DE2721693A1 - Waschmaschine - Google Patents
WaschmaschineInfo
- Publication number
- DE2721693A1 DE2721693A1 DE19772721693 DE2721693A DE2721693A1 DE 2721693 A1 DE2721693 A1 DE 2721693A1 DE 19772721693 DE19772721693 DE 19772721693 DE 2721693 A DE2721693 A DE 2721693A DE 2721693 A1 DE2721693 A1 DE 2721693A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- speed
- rpm
- switching
- program
- drum
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F33/00—Control of operations performed in washing machines or washer-dryers
- D06F33/30—Control of washing machines characterised by the purpose or target of the control
- D06F33/32—Control of operational steps, e.g. optimisation or improvement of operational steps depending on the condition of the laundry
- D06F33/40—Control of operational steps, e.g. optimisation or improvement of operational steps depending on the condition of the laundry of centrifugal separation of water from the laundry
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F2103/00—Parameters monitored or detected for the control of domestic laundry washing machines, washer-dryers or laundry dryers
- D06F2103/18—Washing liquid level
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F2105/00—Systems or parameters controlled or affected by the control systems of washing machines, washer-dryers or laundry dryers
- D06F2105/46—Drum speed; Actuation of motors, e.g. starting or interrupting
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F33/00—Control of operations performed in washing machines or washer-dryers
- D06F33/30—Control of washing machines characterised by the purpose or target of the control
- D06F33/48—Preventing or reducing imbalance or noise
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F34/00—Details of control systems for washing machines, washer-dryers or laundry dryers
- D06F34/08—Control circuits or arrangements thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)
Description
HEINZ-JOACHIM HUüLii 13.5.1977
REINER PRIETSCH 9467-v/Ni
MÖNCHEN 21
GOTTHARDSTR. 81
Thomson-Brandt, Bl. Haussmann 173, F-75OO8 Paris (Frankreich)
Thomson-Brandt, Bl. Haussmann 173, F-75OO8 Paris (Frankreich)
" Waschmaschine "
Priorität: IH. Mai 1976, Frankreich, 76
Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine mit Schleudergang, bei der nach einem Programm der Waschgang mit einer Trommeldrehzahl
von etwa 50 U/min und der Schleudergang unter Steigerung der Trommeldrehzahl ausgehend von 50 U/min bis zu einer Trommeldrehzahl
von 8OO U/tain oder höher verläuft, wobei das Steigern der
Drehzahl nach einer bestimmten Abhängigkeit erfolgt.
Bei einer hohen Trommeldrehzahl führt eine schlechte Verteilung der Wäsche in der Trommel zum Entstehen einer Unwucht, die unangenehme
Vibrationen hervorruft und häufig zu Beschädigungen der Maschine führt. Beim normalen Betrieb einer Maschine steuert ein
Programmschaltwerk den übergang von der niedrigen zur hohen Drehgeschwindigkeit
der Trommel nach einem vorgegebenen Programmablauf.
Bei diesem Programmablauf ist häufig eine Phase vorgesehen, bei der verschiedene Bedingungen eingehalten werden, die sich günstig
auf die gleichmäßige Verteilung der Wäsche in der Trommel auswirken, Bedingungen wie z.B. eine gewisse Trommeldrehzahl oder eine
gewisse Höhe des Wasserstandes. Es kann vorkommen, daß bei einer Maschine durch eine Unachtsamkeit die hohe Schleuderdrehzahl direkt
eingestellt wird, ohne daß die Phase durchlaufen wird, die zu einer gleichmäßigen Verteilung der Wäsche in der Trommel führt.
709848/0962 " 2 '
Es kann auch vorkommen, daß der Schleudergang beispielsweise durch
eine Stromunterbrechung unterbrochen und danach wieder selbsttätig in Gang gesetzt wird. In diesen Fällen führt die schlecht verteilte
Wäsche in der Trommel oder die Wäsche, die durch den zwischenzeitlichen Stillstand der Trommel ihre gleichmäßige Verteilung
verloren hat, zu unangenehmen Folgen, wie bereits oben erwähnt wurde.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung
der vorerwähnten Schwierigkeiten eine Waschmaschine der eingangs genannten Art zu entwickeln, bei'der das direkte Einschalten
des Schleuderganges oder das Wiedereinschalten des Schleuderganges nach einer Unterbrechung nur dian wirksam ist, wenn vor
dem Eintritt in die eigentliche Schleuderphase die Wäsche in der Trommel gut verteilt werden kann, d.h., wenn der Wasserstand in
dem Behälter der Maschine sich oberhalb eines bestimmten Niveaus N befindet und die Drehzahl der Trommel ausgehend von 50 U/min nach
einer bestimmten Abhängigkeit gesteigert werden kann.
Diese Aufgabe ist bei einer Waschmaschine der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß sie einen Gleichstrommotor zum Antrieb der
Trommel und ein Steuersystem aufweist, das folgende Teile umfaßt: j
a) ein Programmschaltwerk mit mindestens vier Schaltkontakten, !
b) einen Niveau- oder Druckfühler mit zwei Schaltkontakten, der | auf den Wasserstand im Behälter der Waschmaschine anspricht,
c) eine bistabile elektronische Kippschaltung,
d) eine Drehzahlsteuerung zur Steuerung des Motors.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den Figuren 1 bis 4
schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Ls zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht der Waschmaschine Figur 2 ein Blockschaltbild des Steuersystems der
Waschmaschine aus Figur 1
Figur 3 ein Drehzahldiaeramm der Wäschetrommel, eingeteilt
7098C8/0962 -3-
in die Phasen I, II, III und IV,
Figur 4 ein Funktionsdiagramm zur Darstellung der
öffnungs- und Schließzeiten der Schaltkontakte des Blockschaltbilds der Figur 2
während der Phasen I, II, III und IV, die den vier Phasen im Drehzahldiagramm der
Figur 3 entsprechen.
Eine Waschmaschine 1 gemäß der Erfindung ist in Figur 1 dargestellt
und besteht aus einem Gehäuse 2, einem Behälter 3j einer
Wäschetrommel 4, einem Gleichstromantriebsmotor 5 und einem Steuersystem 6 für den Motor 5, das die Trommeldrehzahl so regelt,
daß der Waschvorgang bei einer Drehzahl von 50 U/min und der Schleudervorgang nach dem in der Figur 3 dargestellten Drehzahldiagramm
abläuft. In der Phase I steigt die Trommeldrehzahl rasch von 50 U/min auf 80 U/min an, worauf ein allmählicher Anstieg von
80 U/min auf 160 U/min und darauf wieder ein rascher Anstieg von 160 U/min auf 450 U/min folgt. Während dieser Phase leert eine
Laugenpumpe (nicht dargestellt) den Behälter 3 praktisch vollständig. Während der Phase II wird die Trommeldrehzahl nahezu konstant
bei 450 U/min gehalten. In der Phase III steigt die Trommeldrehzahl
rasch von 450 U/min auf 8OO U/min und wird anschließend nahezu
konstant auf diesem Wert gehalten. In der Phase IV fällt die Drehzahl rasch von 800 U/min auf den Wert null ab.
Nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung besteht das Steuersystem
6 des Gleichstrommotors 5 (Figur 2) aus einem Programmschaltwerk 7, das mindestens vier Schaltkontakte 8, 9, 10, 11 aufweist,
aus einem Druckfühler 14 mit zwei Schaltkontakten 15 und l6,
einer elektronischen Kippschaltung 12 und aus einer Drehzahlsteuerung 13 zur Steuerung der Drehzahl des Motors 5« Die
Schaltkontakte des Druckfühlers 14 werden in Abhängigkeit von dem
Wasserstand in dem Behälter der Maschine geöffnet und geschlossen.
709848/0962
JK -
Die Kontakte 15 und l6 schließen sich entsprechend, wenn der Niveauspiegel des Wassers in dem Behälter 3 sich unterhalb eines
bestimmten Niveaus N. oder oberhalb eines bestimmten Niveaus N„
befindet. In diesem Steuersystem 6 sind der erste und der zweite Schaltkontakt 9 und 10 des Programmschaltwerkes 7 jeweils in Serie
mit dem "Wassertiefstandschalter" 15 und mit dem "Wasserhochstandschalter"
16 des Druckfühlers 14 geschaltet, während der dritte
Schaltkontakt 8 des Programmschaltwerkes 7 die beiden in Reihe geschalteten Kontakte 9 und 15 parallel überbrückt. Die elektronische
Kippschaltung 12 ist ein logischer bistabiler Schaltkreis mit einem ersten Eingang T, einem zweiten Eingang S, einem ersten Ausgang
Q und einem zweiten, zu dem ersten komplementären Ausgang Q . Der erste Eingang T der Kippschaltung 12 ist mit dem Verzweigungspunkt des Kontaktes 8 und der beiden in Serie geschalteten Kontakts.
9 und 15 verbunden, während der Eingang S über den Punkt 18 mit dei
in Serie geschalteten Kontakten 10 und 16 des Programmschaltwerks und des Druckfühlers I1J verbunden ist. Die Drehzahlsteuerung 13
des Motors 5 besteht aus einem Generator 19, der eine allmähliche Steigerung der Drehzahl ermöglicht, sowie mehreren Eingängen nämlich
für 50 U/min, 80 U/min, 450 U/min und 800 U/min.
Der Generator 19 besteht aus einem "Widerstandskapazitätssystem", das die Steigerung der Drehzahl des Motors 5 beginnend mit 80 U/min
bis auf 450 U/min nach der in der Figur 3 dargestellten Anstiegskurve
bewirkt. Die Eingänge für 50 U/min und 800 U/min der Steuerung
13 sind mit dem Verzwägungspunkt 17 bzw. dem Anschlußpunkt 20 der Schaltkontakte 8 bzw. 11 des Progeammschaltwerkes 7 verbunden.
Die Eingänge für 80 U/min und für 150 U/min sind an den ersten Aus-t
gang Q der Kippschaltung 12 angeschlossen. Der zweite Ausgang Q wird nicht benutzt. !
Während der vier Phasen des Schleudervorganges (Figur 3) 1st die Laugenpumpe (nicht dargestellt) der Maschine permanent in Betrieb.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält das Steuersystem 6 ein bestimmtes Programm zum öffnen und Schließen der vier Kontakte
des ProgrammschaltweifkÄ^j 5/U416/deit beiden Kontakte des Druck-
fühlers lh, welches Programm mit Hilfe des Diagrammes der Figur *
veranschaulicht ist. Die Ziffern in der ersten Spalte kennzeichnen die Schaltkontakte des Blockschaltbildes der Figur 2 und die
dicken Balken deuten ihre Schließdauer an. Das Diagramm ist in vier Phasen I, II, III, IV eingeteilt, die den vier Phasen des
Jrehzahldiagrammes der Figur 3 entsprechen. Die Kontakte 8 und 10 sind während der Phase I des Schleuderganges geschlossen, während
der Kontakt 9 während der Phasen I, II und III und der Kontakt 11 während der Phase III geschlossen ist. Das Wasser in dem Behälter
der Maschine ist am Ende der Phase I des Schleuderganges nahezu vollständig beseitigt. Der Kontakt 16 des Druckfühlers 14
schließt sich, wenn der Niveauspiegel in dem Behälter sich oberhalb eines bestimmten Niveaus N2 befindet und öffnet sich, wenn
der Niveauspiegel unter dieses Niveau Np abfällt. Im allgemeinen
öffnet sich der Kontakt 16 vor Abschluß der Phase I des Schleuderganges.
Dagegen ist der Kontakt 15 des Druckfühlers 14 geöffnet,
wenn der Wasserspiegel in dem Behälter der Maschine sich oberhalb eines gewissen Niveaus N. befindet und schließt sich,
wenn dieser unter dieses Niveau N. abfällt. Im allgemeinen
schließt sich der Kontakt 15 kurz vor Beendigung der Phase I des
Schleuderganges.
Die Kombinationsschaltung aus Programmschaltwerk 7, aus dem Druckfühler lh, aus der elektronischen Kippschaltung 12 und aus
der Drehzahlsteuerung 13> versehen mit einem besonderen Programm
zum öffnen und Schließen der Kontakte des Programmschaltwerkes 7 und des Druckfühlers lh gestattet nicht nur den Schleudergang
nach einem vorbestimmten Drehzahldiagramm ablaufen zu lassen, sondern gewährleistet darüber hinaus auch eine große Funktionssicherheit der Maschine.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird durch diese Kombinationsschaltung
(Figur 2), versehen mit einem öffnungs- und Schließprogramm für die Kontakte gemäß Figur h, ermöglicht,den
Schleudervorgang gemäß dem Drehzahldiagramm der Figur 3 durchzuführen
und darüber hinaus wird eine große Funktionssicherheit
709848/0962 ~ 6 "
der Maschine, wie Im folgenden Im einzelnen noch erläutert wird,
sichergestellt.
j Die Kippschaltung des Steuersystems 6 ist ein logischer bistabiler
Schaltkreis, der durch einen Impuls an einem bestimmten seiner Eingänge aus einem bestimmten Zustand (Ruhezustand) in einen
anderen Zustand (Arbeitszustand) umschaltet. Wenn diese Umschaltung einmal stattgefunden hat, muß für eine Rückschaltung aus dem
Arbeitszustand in den Ruhezustand auf den anderen der beiden Eingänge ein Impuls gegeben werden. Wenn der erste Eingang S im Zustand
"0" verbleibt, d.h. nicht mit Strom versorgt oder spannungs frei ist, so ist der erste Ausgang Q ständig im Zustand "0", d.h.
im Ruhezustand, in welchem Zustand auch immer der zweite Eingang T ist, d.h. gleichgültig ob dieser mit Strom versorgt ist oder
nicht, anders gesagt, gleichgültig ob dieser im Zustand "1" oder im Zustand "0" ist. Wenn der zweite Eingang T sich beispielsweise
im Zustand "1" befindet und der erste Eingang S vom Zustand "0" ii
den Zustand "1" umgeschaltet wird, so wird der erste Ausgang Q der
Kippschaltung vom Zustand "0" in den Zustand "1", d.h. aus dem Ruhezustand in den Arbeitszustand umgeschaltet. Wenn der Eingang T
im Zustand "1" verbleibt und der Eingang S in den Zustand "0" zurückfällt, verbleibt der erste Ausgang Q im Zustand "1". Falls
der Eingang T in den Zustand "0" geführt wird, fällt der erste Ausgang Q in den Zustand "0", d.h. auch in den Ruhezustand zurück,
während der Eingang S im Zustand "0" verbltibt.
Beim normalen Arbeiten der Maschine 1 beginnt der Schleudergang
bei dem Anfangspunkt der Kurvendiagramme der Figuren 3 und 4, wobei
die Schaltkontakte 8, 9, 10, 16 geschlossen (Figur 2) und die Kontakte 15 und 11 geöffnet sind. Da die Schaltkontakte 10, 16 unc
8 geschlossen sind, befinden sich die Eingänge S und T der Kippschaltung 12 und folglich auch der Ausgang Q im Zustand "1". Der
Schaltkontakt 8 und das Ausgangssignal Q der Kippschaltung wirken gleichzeitig auf die Drehzahlsteuerung 13 des Motors 5· Die Wäsche
trommel Ί dreht sich mit 50 U/min und steigert ihre Drehzahl rasch
auf 80 U/min. Die Drehzahl wird anschließend durch den Generator 19 nach einer bestimmten Abhängigkeit weiter bis auf 450 U/min ge-
709848/0962 -7-
steigert. Während dieser Zeit wird das Wasser aus dem Behälter durch die Laugenpumpe entfernt. Wenn der Wasserspiegel unter das
Niveau N1 fällt, wird der Kontakt 16 des Druekfühlers 14 geöffnet
und der Kontakt 15 geschlossen. Der Eingang S der Kippschaltung 12 nimmt folglich den Zustand "0" ein, während der Eingang T,
der über die Schaltkontakte 8, y und 15 versorgt wird, im Zustand "1" verbleibt. Gleichermaßen verbleibt der Ausgang Q der Kippochaltung
im Zustand "1", d.h. im Arbeitszustand. Die Drehzahlsteuerung 13, die durch das Ausgangssignal Q der Kippschaltung 12
angesteuert wird hält die Drehzahl der Trommel nach Erreichen von ^50 U/min im wesentlichen konstant.bei diesem Wert. Das
Ende der Phase I wird durch das öffnen der Kontakte 8 und 10 bestimmt.
Die Kontakte 9 und 15 werden in der Phase II geschlossen gehalten, wodurch die Trommeldrehzahl von ^50 U/min unverändert
aufrecht erhalten wird. Die Phase III beginnt mit dem Schließen des Schaltkontaktes 11. Da hierdurch der Eingang für 800 U/min der
Drehzahlsteuerung 13 mit Strom versorgt wird, steigert sich die Trommeldrehzahl rasch von 450 auf 800 U/min und verbleibt dort
relativ konstant während der Phase III des Schleuderganges. Die Phase III des Schleuderganges wird durch Öffnen der Schaltkontakte
9 und 11 beendet. Der Eingang T der Kippschaltung 12 fällt in den Zustand "0" zurück, wodurch der Ausgang Q ebenfalls in den Zustand
"0" oder in den Ruhezustand zurückfällt. In der Phase IV liegt an keinem der Eingänge der Steuerung 13 ein Signal und die Drehzahl
des Motors 5 fällt auf den Wert null ab und der Schleudergang ist beendet.
Wenn der Behälter 3 der Maschine 1 leer ist, ist der Schaltkontakt
16 des Druekfühlers I^ geöffnet und der Eingang S der Kippschaltung
12 befindet sich deswegen Im Zustand "0". Unabhängig von dem Zustand des Einganges T der Kippschaltung 12, mit anderen Worten,
unabhängig davon, ob die Kontakte 8, 9 und 11 des Programmschalt werkes 7 geöffnet oder geschlossen sind, verbleibt der Ausgang Q
der Kippschaltung 12 beständig im Zustand "0", d.h. im Ruhezustand.
709848/0962
AO
Die Wäschetrommel kann sich mit 50 U/min drehen, wenn
der Schaltkontakt 8 geschlossen ist. Der Schleudergang kann jedoch nicht gestartet werden. Das Steuersystem 6 der Maschine ver·
j hindert folglich das Anlaufen des Schleuderganges, falls der Be-I
hälter der Maschine 1 leer ist. Die Gefahr einer Trommelunwucht,
j die auf eine schlechte Verteilung der Wäsche zurückzuführen ist und die die Maschine beim Schleudern beschädigen kann, wird vermieden.
!Während der Phase I des Schleuderganges, während der sich der Wasserspiegel im Behälter der Maschine oberhalb des Niveaus N2
befindet, wird der Schleudergang abgebrochen, falls sich während des Drehzahlanstiegs auf 450 U/min ein Stromausfall ereignet. In
idem Moment, in dem die Stromzufuhr wieder hergestellt wird, sind
:die Schaltkontakte 8, 10 und 16 geschlossen und die Eingänge S unc
j T der Kippschaltung 12 befinden sich ebenso wie der Ausgang Q im
!Zustand "1". Die Wäschetrommel dreht sich mit 50 U/mln und steijgert
Ihre Drehzahl rasch auf 80 U/min, wonach ihre Drehzahl entsprechend
der Kurve der Figur 3 weiter gesteigert wird. Der j Schleudergang wira folglich erneut von vorne begonnen mit einer
guten Verteilung der Wäsche imtInneren der Trommel, wobei der
Wasserspiegel im Behälter der Maschine oberhalb des Niveaus N !liegt und ausreicht, um ein leichtes Gleiten der Wäsche beim Drehen
der Trommel sicherzustellen und folglich das Bilden einer Unjwucht zu vermeiden.
In dem Fall, in dem sich ein Stromausfall ereignet, wenn der Wasserspiegel
in dem Behälter sich unterhalb des Niveaus N2 befindet,
kann sich bei Wiederherstellung der Stromversorgung die Wäschetrommel nur mit 50 U/mln drehen. Der Schleudergang kann jedoch
nicht eingeleitet werden. Dies ist ein analoger Fall zu demjenigen; bei dem aer Schleudergang, wie bereits beschrieben, bei einem
leeren Wasserbehälter eingestellt wird. Der Ausgang Q der Kippschaltung
12 verbleibt im Ruhezustand, da sein Eingang S infolge der Offenstellung des Schaltkontaktes 16 des Druckfühlers 1** nicht
709848/0962 - 9 -
mit Strom versorgt wird. Das Steuersystem 6 kann so ein Schleudern
mit einer schlechten Wäscheverteilung, die auf eine zu geringe Wassermenge in dem Behälter zurückzuführen ist, verbilden.
Wenn dagegen die Laugenpumpe der Maschine verstopft ist und das Wafaser aus dem Behälter nicht entfernt werden kann, kann nur die
Phase I des Schleuderganges ablaufen. Wenn jedoch sich die Schalt-Kontakte
8 und 10 des Programmschaltwerkes 7 am Ende der Phase II des Schleuderganges öffnen, kehrt der Eingang T der Kippschaltung
12 aus dem Zustand "1" in den Zustand "0" zurück, da der Schaltkontakt 15 des Druckfühlers 14 geöffnet ist. Folglich fällt auch
der Ausgang Q in den Zustand "0", d.h. in den Ruhezustand unabhängig von dem Eingangssignal am Eingang S der Kippschaltung 12.
Der Schleudergang wird folglich beendet. Die Maschine ist folglich auch bei einer derartigen Störung betriebssicher.
Angenommen,das Programmschaltwerk 7 wird zufällig direkt in eine
Stellung gebracht, die derjenigen entspricht, üie es in den Pha-
so
sen II oder III des Schleuderganges einnimmt, kann der Schleudergang
ungeachtet der in dem Behälter vorhandenen Wassermenge nicht anlaufen, da die Kontakte 8 und 10 des Programmschaltwerks 7 in
diesen Phasen geöffnet sind. Wenn folglich sich der Eingang S der Kippschaltung 12 im Zustand "0" befindet, d.h. unversorgt ist, ist
der erste Ausgang Q der Kippschaltung gleichermaßen im Ruhezustand
unabhängig von dem Versorgungszustand des Einganges T der Kippschaltung 12. Es besteht folglich keine Gefahr, daß die Wäschetrommel
mit hoher Drehzahl (450 U/min oder 800 U/min) arbeitet,
ohne daß die Wäsche zuvor umfänglich gut verteilt wurde.
709848/0962
Claims (2)
- ΓΛΚΝ ,'Vs)WSLTE 9 /μγπ^!-.'•Ml .FWINSKY ^// IbJ ,!: ■*· ·· >\ch:;.' hu .....
.' t; ;-i L .; PRiMSC H
MÜNCHEN 21
OÜTTHARDSTR. 81 13.5.1977Thomson-Brandt y467-V/NiPatentansprüche:Γ 1.^Waschmaschine mit Schleudergang, bei der nach einem Programm !^— der Waschgang mit einer Trommeldrehzahl von etwa 50 U/min und der Schleudergang unter Steigerung der Trommeldrehzahl ausgehend von 50 U/min bis zu einer Trommeldrehzahl von 800 U/min oder höher abläuft, wobei das Steigern der Drehzahl nach einer bestimmten Abhängigkeit erfolgt, dadurch gekennzeichnet, aaß sie einen Gleichstrommotor (5) zum Antrieb der Trommel (^) und ein Steuersystem (6) aufweist, das folgende Teile umfaßt:a) ein Programmschaltwerk (7) mit mindestens vier Schaltkontakten (8, 9, 10, 11)b) einen Niveau- oder Druckfühler (1*0 mit zwei Schaltkontakter (15« 16), der auf den Wasserstand im Behälter (3) der Mschine ansprichtc) eine bistabile; elektronische Kippschaltung (12)d) eine Drehzahlsteuerung (13) zur Steuerung des Motors (5). - 2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersystem (6) einen ersten Schaltkontakt (9) und einen zweiten Schaltkontakt (10) aufweist, die jeweils über die beiden Schaltkontakte (15, 16) des Druckfühlers (14) in Serienschaltung mdt den beiden Eingängen der bistabilen Kippschaltung (12) verbunden sind, daß der erste, zu einem zweiten Ausgang (Q) komplementäre Ausgang (Q) der Kippschaltung (12) mit der Drehzahlsteuerung (13) über einen Generator (19) zur Steigerung der Drehzahl verbunden ist, daß der dritte Schaltkontakt (8) des709848/09 6 2 ' 2 'ORIGINAL INSPECTEDProgrammschaltwerks (7) parallel zu den in Serie geschalteten Schaltkontakten (9, 15) geschaltet und mit dem einen Eingang (T) der Kippschaltung (12) verbunden ist, daß der vierte Schaltkontakt (11) des Programmschaltwerks (7) direkt mit der Drehzahlsteuerung (13) verbunden ist und daß die vier Kontakte (8, 9, 10, 11) des Programmschaltwerks (7) nach einem vorgegebenen Programm geöffnet und geschlossen werden.Waschmaschine nach Anspruch 2, bei der der Schleudergang in einer Phase I mit einer Steigerung der Trommeldrehzahl von 50 U/min bis auf 450 U/min, in einer Phase II bei einer im wesentlichen konstanten Drehzahl von etwa 450 U/min, in einer Phase III mit einer Steigerung der Drehzahl von 450 U/min bis 800 U/min oder höher und in einer Phase IV mit einem Abfallen der Drehzahl auf den Wert null abläuft, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersystem (6) so ausgebildet ist, daß während des Schleuderganges der erste Schaltkontakt (9) des Programmschaltwerks (7) während der Phasen I, II, III geschlossen ist, daß der zweite Schaltkontakt (10) und der dritte Schaltkontakt (8) während der Phase I geschlossen sind, daß der vierte Schaltkontakt (11) während der Phase III geschlossen ist, daß die beiden Schaltkontakte (15, 16) des Druckfühlers (14) jeweils geschlossen werden, wenn der Wasserstand in dem Behälter (3) sich oberhalb einer bestimmten Niveauhöhe Np oder unterhalt einer bestimmten Niveauhöhe N befindet und daß die Laugenpump während des Schleuderganges fortwährend in Betrieb ist.709848/0962
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7614721A FR2351204A1 (fr) | 1976-05-14 | 1976-05-14 | Machine a laver et essorer le linge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2721693A1 true DE2721693A1 (de) | 1977-12-01 |
Family
ID=9173194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772721693 Withdrawn DE2721693A1 (de) | 1976-05-14 | 1977-05-13 | Waschmaschine |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2721693A1 (de) |
ES (1) | ES458741A1 (de) |
FR (1) | FR2351204A1 (de) |
GB (1) | GB1563876A (de) |
IT (1) | IT1076193B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3615712A1 (de) * | 1986-05-09 | 1987-11-12 | Ako Werke Gmbh & Co | Steuerschaltung fuer unterschiedliche schleuderdrehzahlen einer waschmaschine |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2382537B2 (de) * | 1977-03-01 | 1980-12-05 | Thomson Brandt | |
KR910010214B1 (ko) * | 1985-02-06 | 1991-12-21 | 미쯔비시 덴끼 가부시기가이샤 | 세탁기의 탈수운전방법 |
FR2591623B1 (fr) * | 1985-12-13 | 1988-07-08 | Ciapem | Lave-linge a dispositif de securite empechant l'essorage si la cuve contient encore de l'eau |
JP2789572B2 (ja) * | 1990-08-28 | 1998-08-20 | 株式会社東芝 | 脱水機 |
-
1976
- 1976-05-14 FR FR7614721A patent/FR2351204A1/fr active Granted
-
1977
- 1977-05-11 GB GB19874/77A patent/GB1563876A/en not_active Expired
- 1977-05-12 ES ES458741A patent/ES458741A1/es not_active Expired
- 1977-05-13 DE DE19772721693 patent/DE2721693A1/de not_active Withdrawn
- 1977-05-13 IT IT23503/77A patent/IT1076193B/it active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3615712A1 (de) * | 1986-05-09 | 1987-11-12 | Ako Werke Gmbh & Co | Steuerschaltung fuer unterschiedliche schleuderdrehzahlen einer waschmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2351204A1 (fr) | 1977-12-09 |
GB1563876A (en) | 1980-04-02 |
FR2351204B1 (de) | 1979-10-05 |
ES458741A1 (es) | 1978-03-01 |
IT1076193B (it) | 1985-04-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2451339C2 (de) | Kombination eines Waschvollautomaten mit einem Kondensationstrockner | |
AT389716B (de) | Verfahren zur steuerung einer elektrischen, von einem prozessor gesteuerte anlage bei einer stoerung in der stromspeisung und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE1638170B2 (de) | Elektronische schaltungsanordnung zur steuerung eines zeitprogramms | |
DE2351559A1 (de) | Verfahren zur steuerung einer batterieladeanordnung sowie anordnung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3101511A1 (de) | Verfahren und anordnung zur belastungsermittlung von durch einen elektromotor angetriebenen geraeten | |
WO2001056143A1 (de) | Elektrisches schaltgerät | |
DE2044478A1 (de) | Spulverfahren und vorrichtung fur Waschmaschinen | |
DE2721693A1 (de) | Waschmaschine | |
DE3419662A1 (de) | Waschmaschine mit kurzem schleudergang nach dem spuelen | |
DE2804130B2 (de) | Überwachungsvorrichtung für Maschinen mit elektrischer Druckknopfsteuerung | |
DE2950929B1 (de) | Verfahren zum Spuelen von in einer programmgesteuerten Waschmaschine gewaschener Waesche | |
DE3015108C2 (de) | Verfahren und Anordnung zum Ansteuern eines Wechselstrommotors mittels eines Wechselrichters | |
DE112006002699T5 (de) | Waschmaschine und Steuerungsverfahren für diese | |
DE2942739A1 (de) | Schaltanordnung fuer eine pendelwischanlage | |
DE2045767A1 (de) | Verfahren zum Schalten eines Gleich Strommotors einer Waschmaschine und Wasch maschine mit einer Schaltungsanordnung nach diesem Verfahren | |
DE2059318A1 (de) | Waescheschleuder,insbesondere eine zum Schleudern eingerichtete Trommelwaschmaschine | |
DE2808599A1 (de) | Waschmaschine | |
DE3146527C2 (de) | Verfahren zum Erfassen von Wassermangel beim Wasserzulauf in einer programmgesteuert arbeitenden Waschmaschine | |
DE2214514C3 (de) | Anordnung zur Programmsteuerung von Waschmaschinen | |
DE2557977C2 (de) | Anordnung zur Steuerung des Trommelantriebsmotors einer programmgesteuerten Waschmaschine | |
DE3022500A1 (de) | Vorrichtung zur beschleunigten erhitzung des waschwassers einer waschmaschine mit drehtrommel | |
DE1638170C3 (de) | Elektronische Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Zeitprogramms | |
EP3488042B1 (de) | Türüberwachungsschaltung für ein haushaltsgerät | |
DE2438430C2 (de) | Anordnung zur Programmsteuerung für Waschmaschinen | |
DE3744558A1 (de) | Steuerschaltung fuer eine geschirrspuelmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |