DE2351559A1 - Verfahren zur steuerung einer batterieladeanordnung sowie anordnung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur steuerung einer batterieladeanordnung sowie anordnung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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- DE2351559A1 DE2351559A1 DE19732351559 DE2351559A DE2351559A1 DE 2351559 A1 DE2351559 A1 DE 2351559A1 DE 19732351559 DE19732351559 DE 19732351559 DE 2351559 A DE2351559 A DE 2351559A DE 2351559 A1 DE2351559 A1 DE 2351559A1
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- Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
Description
. BESELERSTRASSE * . '
DR. J.-O. FRHR. von UEXKÜLL ,
DR. ULRICH GRAF SiTOLBERG . - DIPL-ING. JÜRGEN SUCHANTKE
Lester Electrical of Nebraska, Inc. 2351559
(Prio: 17. Oktober 1972
625 West "A" Street
Lincoln, Nebr./V.St.A.
US 298 344 - 1C32O)
Hamburg, 12. Oktober 1973
Verfahren zur Steuerung einer Batterieladeanordnung
sowie Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Steuerung einer Batterieladeanordnung sowie auf eine Anordnung zur
Durchführung des Verfahrens. .
Es sind bereits ein Verfahren und eine Anordnung zur Steuerung
des Betriebs einer Batterieladeanordnung bekannt (US-PS 3 424 969)* bei denen ein Zähler der Spannung der zu ladenden
Batterie folgt und seinen Zählerstand mit Erhöhung der Batterie-Spannung vergrößert, während ein Zeitgeber Steuersignale erzeugt,
wenn die Zeitspanne zwischen Zählungen des Zählers gewisse, vorbestimmte Kriterien erfüllen. Eine Schaltung,
die den Zähler der Spannung der Batterie folgen läßt, enthält
einen Analog/Digital-Umsetzer, der den Zählerstand des
Zählers in ein Analogsignal umwandelt, sowie einen Vergleicher, der das Signal von einem Digital/Analog-Umsetzer mit
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der Spannung der Batterie vergleicht, so daß der Zählerstand
der Batteriespannung in kleinen Schritten folgt.
Bei einer bekannten Art dieser Anordnungen zur Steuerung von Batterieladeanordnungen ist der Zähler ein Schrittschalter,
der von Stellung zu Stellung schaltet. Der Zeitgeber setzt einen bistabilen Schalter, wenn der Zähler während
einer längeren Zeitspanne als eine erste vorbestimmte Zeitspanne in einer ,Stellung bleibt, wodurch angezeigt wird, daß
sich die Batteriespannung langsamer vergrößert als eine erste vorbestimmte Geschwindigkeit. Wenn der Schrittschalter in
keiner der aufeinanderfolgenden Stellungen für eine zweite, vorbestimmte Zeitspanne verbleibt, nachdem der bistabile
Schalter gesetzt wurde, ist dies eine Anzeige, daß sich die Batteriespannung schneller vergrößert als eine zweite vorbestimmte
Geschwindigkeit, nachdem die Vergrößerung langsamer als die erste vorbestimmte Geschwindigkeit erfolgte, und die
Ladespannung für die Batterie wird auf einen sehr geringen Wert oder auf Null verringert.
Diese bekannten Anordnungen haben verschiedene Nachteile.
Wenn zu Beginn eines Ladevorganges die Batterie nicht bis zu
einer ausreichend niedrigen Batteriespannung entladen ist, beginnt die Ladung mit einer hohen Geschwindigkeit bzw. Rate
der Spannungs änderung und wird bis zu einei· hohen Batterie-
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spannung fortgesetzt, bis dann ein Überspannungdetektor den
Ladevorgang beendet. Der Ladevorgang wird nicht von der Steuerschaltung für die Ladeanordnung beendet, denn die Rate
bzw. Geschwindigkeit der Änderung der Batteriespannung übersteigt
die vorbestimmte Geschwindigkeit, da der bistabile Schalter nicht durch Peststellung einer niedrigen Änderungsgeschwindigkeit der Batteriespannung gesetzt wurde und dieser
Schalter gesetzt werden muß, bevor die Steuerschaltung für die Ladeanordnung in der Lage ist, den Ladevorgang beim Auftreten
einer hohen Änderungsgeschwindigkeit der Batteriespannung
zu beenden. Ist die Batterie verhältnismäßig alt., so kann die Änderungsgeschwindigkeit der Batteriespannung
während"des Ladens bei einer Spannung, die unterhalb der Einstellung
der Überspannungsschutzschaltung liegt, sehr klein sein, wodurch die Ladung fortgesetzt wird, bis die Batterie
durch Wärme und durch Gasentwicklung beschädigt wird.
Ferner haben die bekannten Steuereinrichtungen für Batterieladeanordnungen
keine ausreichende Genauigkeit, um einen Ladevorgang am Ende eines Ladedurchlaufes genau zu beenden.
Im günstigsten Fall sollte der Ladevorgang beendet werden, wenn
die Batterie vollständig geladen ist. Wenn jedoch die Batterie
kurz vor der vollen Ladung steht, ändert sich die Batteriespannung
sehr langsam, so daß sich die Kurve des Ladestroms bzw. der Batteriespannung aufgetragen gegenüber der Zeit in
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dem Bereich nahe dem Ende eines Ladevorganges asymptotisch der Zeitachse nähert. Falls nicht die Steuereinrichtung in
der Lage ist, die Spannungsänderungsgeschwindigkeit exakt zu
bestimmen, kann die Beendigung des Ladevorganges für eine lange Zeitspanne in dem asymptotischen Bereich verschoben
werden, wodurch die Batterie überhitzt wird. Um diese Schwierigkeit zu vermeiden, beenden die bekannten Steuereinrichtungen
für Batterieladeanordnungen den Ladevorgang nicht im Bereich der geringen Änderungsgeschwindigkeit der Batteriespannung,
sondern dann, wenn sich die Spannung schneller ändert und somit die Geschwindigkeit der Änderung leichter feststellbar
ist.
Außerdem verwenden die bekannten Steuereinrichtungen für
Batterieladeanordnungen die gleichen Zeitspannen für die Messung der Geschwindigkeit der Vergrößerung der Batteriespannung
bei stark entladenen und bei geringfügig entladenen Batterien. Es läßt sich jedoch häufig durch Verwendung kürzerer
Zeitspannen für nur geringfügig entladene Batterien als für stärker entladene Batterien eine schnellere Durchführung
der Aufladung erreichen.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, die
eine genaue Steuerung der Ladung von Batterien ermöglichen,
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welche sich in unterschiedlichen Entladezuständen befinden
und unterschiedliche Eigenschafts kurven haben, vrobei sowohl
Verfahren als auch Anordnung verhältnismäßig billig sein sollen. . "
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die Batterxeladeanordnung
während einer regulären Aufladung unwirksam gemacht oder
der Ladestrom zu einem Pufferstrom verringert, wenn die während einer Vergrößerung um eine Batteriespannungszunähme
vergehende Zeitspanne eine voreingestellte maximale Zeitspanne überschreitet. Die voreingesteilte maximale Zeitspanne
wird so gewählt, daß sie für Batterien mit einer verhältnismäßig hohen Anfangsspannung geringer ist» als für Batterien
mit einer niedrigeren Anfangsspannung. Die Zeit, die die Batterie benötigt, um einen vorbestimmten Wert zu erreichen,
wird als Maß für den Anfangszustand der Batterie verwendet.
Zur Durchführung dieses Verfahrens ist der Rückstelleingang
eines Zeitgebers mit einem Analog/Digital-Umsetzer verbunden,
und der Ausgang des Zeitgebers liegt an einem Schalter zur Deaktivierung der Batterxeladeanordnung oder zur Verringerung
ihres Ladestroms zu einem sehr kleinen Reststrom. Der Analog/
Digital-Umsetzer verbindet den Ausgang eines Vergleichers mit der Rückstellklemme des Zeitgebers und hat einen MQS-Zähler,
der mit einem Digital/Analog-Umsetzer verbunden ist,
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dessen Ausgang an einem Eingang des Vergleichers liegt, während
der andere Eingang des Vergleichers an die Batterie angeschlossen werden kann. Der Zeitgeber kann ebenfalls ein
MOS-Zähler sein. Eine Logikschaltung wählt verschiedene
Ausgänge des Zeitgebers aus, um die Zeitspanne, nach deren Ablauf nach einem Digitalsignal die Batterieladeanordnung
deaktiviert oder ihr Ladestrom verringert wird, zu ändern.
Somit haben die Anordnung und das Verfahren zur Steuerung
einer Batterieladeanordnung gemäß der Erfindung verschiedene Vorteile.
So aktiviert die Steuerschaltung die Batterieladeanordnung, wenn die Rate bzw. Geschwindigkeit der Änderung der Spannung
oder des Stroms sehr klein ist. Dies ist die günstigste Zeit für die Beendigung der Batterieaufladung und führt automatisch
zu einer Kompensation von Unterschieden in der maximalen Spannung. Derartige Unterschiede treten von Batterie
zu Batterie auf und ergeben sich auch durch das Alter und die Temperatur der Batterie.
Ferner wird die Beendigung des BatterieladeVorganges mit
großer Genauigkeit durchgeführt, wozu eine Kombination von
Faktoren beiträgt, von denen einer die Verwendung eines mehrstufigen MOS-Zählers als Zeitgeber ist. Durch Benutzung
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dieses Zählers in Zusammenhang mit anderen Halbleiterschaltungen läßt sich eine große Anzahl3 beispielsweise 1024 Bezugswerte
festlegen. Mit einem Spannungsregulierer in der Batterieladeanordnung, dessen Genauigkeit sich mit der Erhöhung
der Batteriespannung vergrößert, liefert die große Anzahl der Bezugswerte nahe dem kritischen Endbereich des
Aufladungsablaufes eine genaue Anzeige der Rate bzw. Geschwindigkeit
der Änderung der Batteriespannung. Diese genaue Anzeige
steuert die Abschaltzeit mit großer Präzision.
Durch Verwendung von Halbleiterschaltkreisen wird die gesamte Anordnung kompakt und wirtschaftlich. Die Schalteinheit für
die Batterieladeanordnurig enthält einen verhältnismäßig billigen Transistor, da das Steuerrelais mit geringer Leistung
gesteuert wird und ein Relais höherer Leistung zur Aktivierung und Deaktivierung der Batterieladeanordnung steuert.
Unter gewissen -Umständen wird außerdem die für einen Ladevorgang
erforderliche Zeitspanne erheblich verringert, da die Steuerschaltung für die Batterieladeanordnung in zwei
Betriebszuständen arbeiten kann, nämlich einem ersten Betriebszustand für stark entladene Batterien (entladener Betriebszustand)
und einem zweiten Betriebszustand für wenig entladene Batterien (geladener Betriebszustand). Die Steueranordnung
wählt automatisch den Betriebszustand gemäß dem Anfangszu-.stand,
der Batterie bei Beginn des Ladevorganges.
409816/0952 ' .
Mittels der gleichen Schaltung, die im wesentlichen zur Beendigung
eines Ladevorganges während der Zeitspanne, in der die Geschwindigkeit der Änderung der Spannung gering ist,
erreicht wird, kann auch auf wirtschaftlichste Weise ein überspannungsschutz und eine Winterspeicherung erreicht
werden.
ff
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild eine Steuerschaltung für eine Batterieladeanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 2 zeigt in einem Diagramm den Batteriespannungsverlauf
über der Zeit, wobei die Kurven Aufladevorgänge gemäß der Erfindung bei stark entladenen Batterien darstellen.
Fig. 3 zeigt in einem Diagramm die Batteriespannung über der
Zeit, wobei die Kurven Batterieaufladungen gemäß der Erfindung für geringfügig entladene Batterien darstellen.
Fig. k zeigt in einem Blockschaltbild eine Digital-Spannungsmeßschaltung
zur Verwendung in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1. "·
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Figo. 5 zeigt in einem Blockschaltbild einen Detektor für
langsame Aufladung zur Verwendung in dem Ausführungsheispiel gemäß Fig. 1. . ·
Figo 6 zeigt in einem Blockschaltbild eine Logikschaltung
für Ladewerte für das Aus-führungsbeispiel gemäß Fig.
Fig. 7 zeigt in einem Blockschaltbild einen Zeitbasiswähler für die Logikschaltung gemäß Fig» 6.
Fig» 8 zeigt eine Einschalt- und Aufbewahrungsschaltung für
die Logikschaltung gemäß Fig„ 6» ·
Fig» 9 zeigt in einer Schaltungsanordnung einen Digitaldetektor
für die Logikschaltung gemäß Figo 6»
Fig. 10 zeigt schematisch eine Schaltungsanordnung einer Batterieladeschalteinheit für das Ausführungsbeispiel
gemäß Fig, L
In Fig« 1 sind eine Steuerschaltung 10 für eine Batterieladeanordnungs
eine Batterieladeanordnung 12 und eine Batterie Ik dargestellts die elektrisch miteinander verbunden sind»
Die Steuerschaltung 10 tastet die Spannung der Batterie lh
ab und deaktiviert in Abhängigkeit von" der festgestellten Spannung die Batterieladeanordnung 12 s wenn die Batterie
vollständig geladen ist.
409816/09.52. .' ·
Die Batterieladeanordnung 12 enthält einen Spannungsregler,
dessen Regelbereich zumindest in die Spannungsbereiche reichts
in denen eine Batterie vollständig geladen ist oder kurz vor ■ der vollständigen Ladung steht 3 so daß Spannungsänderungen,
die der Batterie gelegentlich infolge Schwankungen der Netzspannung über den Spannungsregler zugeführt werden., nicht so
groß sind 3 daß sie zu einer negativen Abweichung nahe dem
Endbereich des LadungsVorganges der Batterie führen= Um auf
wirtschaftliehe Weise eine ausreichende Regelung zu erhalten 3
weist die Batterieladeanordnung 12 einen Wandler auf s der
eine vormagnetisierte Spule enthält 3 die die Leistungsmenge
auf einen vorbestimmten Wert begrenzt s die dem Ausgang, der
Batterieladeanordnung als Gleichspannungsleistung zugeführt werden kann.
Um die Batterieladeanordnung 12 zu steuerns enthält die Steuerschaltung
10 eine Digital-Spannungsmeßschaltung l6s einen
Detektor 18 für geringe Ladegeschwindigkeit 3 eine Ladungswert -Logiks ehaltung 20 "und eine Batterieladesclialteinheit 22»
Die Meßschaltung 16 ist mit der Batterie 1H verbundens um
deren Spannung zu messen und um digitale Informationen bezüglich der Änderungen des Spannungswertes der Batterie beim
Laden an den Detektor 18.und die Logikschaltung 20 zu geben 9
die beide mit der Bat terielades ehalt einheit 22 verbunden sind..,
um dieser unter unters-V ■"""">
5_<?.hen Umständen Signale zuzuführen*,
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die anzeigen, daß die Batterie vollständig geladen ist. Die Schalteinheit 22 verhindert in Abhängigkeit von diesen Signalen
eine weitere Ladungszufuhr von der Batterieladeanordnung
12 zur Batterie Ik,
Um die Spannung der Batterie Ik zu messen s wird der Digital-Spannungsmeßsehaltung
16 die Spannung der Batterie 1*1 über
eine Leitung 2k zugeführt, und sie gibt bei jeder Spannungserhöhung der Batterie I1I über irgendeinen einer Reihe von
Spannungsbezugswerte Signale über eine Leitung 26 an den
Detektor 18 und bei Erreichen bestimmter Amplituden der
Spannung der Batterie Ik über eine Gruppe von Leitungen, die in Fig. 1 als einzelne Leitung 28 gezeigt ist3 Signale an
die Logikschaltung 20.
eine Leitung 2k zugeführt, und sie gibt bei jeder Spannungserhöhung der Batterie I1I über irgendeinen einer Reihe von
Spannungsbezugswerte Signale über eine Leitung 26 an den
Detektor 18 und bei Erreichen bestimmter Amplituden der
Spannung der Batterie Ik über eine Gruppe von Leitungen, die in Fig. 1 als einzelne Leitung 28 gezeigt ist3 Signale an
die Logikschaltung 20.
Um eine Rate bzw. Geschwindigkeit der Aufladung der Batterie Ik festzustellen die so gering ist, daß sie die vollständige
Ladung der Batterie anzeigt, erhält der Detektor 18 über die Leitung 26 Impulse und führt der Schalteinheit 22 immer dann
über eine Leitung 30 ein Signal zus wenn nach einem Impuls
eine vorbestimmte Zeitspanne abgelaufen ists bevor ein nachfolgender Impuls vom Detektor 18 zugeführt wird= Da der
Leitung 26 nur dann zwei aufeinanderfolgende Impulse zugeführt werden, wenn sich die Spannung der Batterie I2J um
mindestens einen Schritt zwischen einen Spannungsbezugswert
eine vorbestimmte Zeitspanne abgelaufen ists bevor ein nachfolgender Impuls vom Detektor 18 zugeführt wird= Da der
Leitung 26 nur dann zwei aufeinanderfolgende Impulse zugeführt werden, wenn sich die Spannung der Batterie I2J um
mindestens einen Schritt zwischen einen Spannungsbezugswert
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und dem nächsten Spannungsbezugswert erhöht hat, nimmt die
Rate bzw. Geschwindigkeit der Ladung der Batterie zu, wenn die Frequenz der Impulse auf der Leitung 26 zunimmt. Wenn die
Zeit zwischen zwei aufeinander folgenden Impulsen eine vorbestimmte Zeitspanne überschreitet, ändern sich die Spannung
der Batterie und die der Batterie zugeführte Ladung ausreichend langsam, um anzuzeigen, daß die Batterie vollständig geladen '
ist.
Die Logikschaltung 20 empfängt Impulse auf irgendeiner von
verschiedenen Leitungen von der Digital-Spannungsmeßschaltung 16 und gibt in Abhängigkeit von diesen Impulsen und in Abhängigkeit
von intern erzeugten Logiksignalen Ausgangssignale entweder über die Leitung 32 an den Detektor 18 oder über die
Leitungen J>k und 35 an die Schalteinheit 22, so daß verschiedene
Funktionen durchgeführt werden.
Um die Batterieladeanordnung 12 zu aktivieren und zu deaktivieren,
weist die Schalteinheit 22 Schalter auf, die in Abhängigkeit von über die Leitungen 30, 3^ und 35 empfangenen
Signalen gesteuert werden. Die Steuerung über die Batterieladeanordnung ist durch die Leitung 36 angedeutet, die die
Batterieladeanordnung 12 mit der Schalteinheit 22 verbindet. Außerdem gelangt an die Schalteinheit 22 über die Leitung
die' Spannung der Batterie ik>
die als Bezugsgröße für einige der Schaltvorgänge in der Schalteinheit 22 dient.
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Im Betrieb der Batterieladeanordnung 12 und der Steuerschaltung
10- wird die Batterie 14 mit normaler Geschwindigkeit
geladen, die erheblich unterhalb der Geschwindigkeit eines
sogenannten Schnelladevorgangs liegt * Die Art der Steuerung
der Batterieladeanordnung durch die Steuerschaltung 10 zu Beginn des Ladevorganges hängt teilweise davon ab, ob die
Batterie zu Beginn dieses Ladevorganges entladen oder geladen wird.
Die Figuren 2 und 3 zeigen in Diagrammen Spannungsverläufe
über der Zeit, wobei in Fig« 2 drei Kurven 40a 42 und 44 den
üblichen Ladungsverlauf für eine entladene' Batterie und die
beiden Kurven 46 und 48 gemäß Fig. 3 den typischen Ladungsverlauf für eine geladene Batterie zeigen.
Bei Beginn des Ladungsvorganges, etwa durch Einstecken eines
Steckers der Batterieladeanordnung in eine entsprechende Steckdose an der Batterieeinheit 3 wird der Batterie Energie
zugeführt und dadurch die Steuerschaltung 10 aktiviert. Zu diesem.Zeitpunkt wählt die Steuerschaltung 10 den Betriebszustand
des Detektors l8o
Um den Betriebszustand des Detektors 18 zu wählen, prüft die Logikschaltung 20, ob die Batteriespannung innerhalb einer
festgelegten Zeitspanne auf einen vorgewählten Wert ansteigt,
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der in einem bevorzugten Äusführungsbeispxel 41 V beträgt
und durch die Linie 50 in den Figuren 2 und 3 angedeutet ist.
Erfolgt ein Anstieg bis zur vorgewählten Spannung bevor die festgelegte Zeitspanne abläuft, so öffnet die Logiksehaltung
20 ein Gatter, das die Leitungen 32 und 33 verbindet,- wodurch
der Detektor. 18 im Zustand für eine entladene Batterie arbextet. Ist die Batterie im entladenen Zustand, wie dies durch
die Kurven für typische Batterieladungsvorgänge in Fig. 2
angedeutet ist, so erreicht die Batterxespannung den Punkt 52 auf der Kurve 50 innerhalb einer Zeitspanne von etwa 20
Sekundenj gelangt jedoch etwas später zur Kurve 50. Da die
Kurve 50 nicht innerhalb etwa 20 Sekunden geschnitten wird,
wird der Entladezustand gewählt 9 bevor die Spannung den durch
die Kurve 50 bezeichneten ufert erreicht hat.
Bevor die Batterxespannung die Kurve 50 erreicht hats gelangt
sie zu einer durcii die Kurve 5^ in Fig. 2 dargestellten
niedrigeren Spannung^ die in dem bevorzugten Äusführungsbeispxel 39,7 V beträgt. Bei dieser Spannung beginnt der Detektor
18 für langsame Geschwindigkeit der Änderung die Änderungsgeschwindigkeit
der Spannung der Batterie zu ermitteln. Zu diesem Zeitpunkt hat die Batterxespannung bereits den anfänglichen
Änderungsbereich niedriger Geschwindigkeit3 der
in der Kurve 44 bei 56 angedeutet ist, durchlaufen und arbeitet
in einem Bereich nut hoher Geschwindigkeit der Änderung.
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Wenn später die Batterie nahezu vollständig geladen ist, erreicht
die Batteriespannung einen Arbeitsbereich mit einer niedrigen Änderungsgeschwindigkeit, etwa den Bereich 57. Wenn
die Änderungsgeschwindigkeit unter die vorbestimate minimale
Änderungsgeschwindigkeit in diesem Bereich absinkt, führt der Detektor 18 der Schalbeinheit 22 über die Leitung 30 ein
Signal zu, wodurch die Schalteinheit 22 die Batterieladeanordnung 12 deaktiviert.
Befindet sich die Batterie 14 zu Beginn des Vorganges im
geladenen Zustand, so steigt die Batteriespannung innerhalb einer geringeren als bei 52 angedeuteten Zeit über die Kurve
50 (Fig. 3) und erreicht diese Spannung ohne eine anfängliche niedrige Änderungsgeschwindigkeit der Spannung zu durchlaufen.
Kurz nach der Zunahme der Batteriespannung über die Kurve ermittelt der Detektor 50 die Änderungsgeschwindigkeit der
Spannung. Fällt sie unter einen vorbestimmten niedrigen Wert,
wie dies im Bereich 57 der Kxirve 46 der Fall ist, so führt
der Detektor 18 der Schalteinheit 22 über die Leitung 33 3
die Logikschaltung 20 und die Leitung 34 ein Signal zu, wodurch
die Schalteinheit 22 die Batterieladeanordnung 12 deaktiviert.
Um einen Zustand mit niedriger Ladegeschwindigkeit festzustellen i führt die Digital-Spannungsneßschaltung 16 dem Detek-
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tor 18 bei jeder Spannungserhöhung der Batterie Ik um 0,012 V,
wenn die Batteriespannung oberhalb von 38 "V liegt, ein Signal
zu. Wenn die Zeit zwischen dem Empfang zweier aufeinander folgender Signale eine vorbestimmte Zeitspanne überschreitet,
läßt der Detektor 18 die Schalteinheit 22 die Batterieladeanordnung 12 deaktivieren. Die vorbestimmte Zeitspanne, wird
so gewählt, daß die Batterieladeanordnung 12 deaktiviert ist, wenn sich die Batteriespannung langsam erhöht, wie dies im
Bereich 57 der Fall ist. Diese Zeitspanne wird kürzer gewählt,
wenn die Batterie im geladenen Zustand arbeitet als wenn ein Betrieb im entladenen Zustand stattfindet, um eine schnellere
Unterbrechung zu ermöglichen, wenn die Batterie zu Beginn des Ladevorganges geladen wird.
Die Digatal-Spannungsmeßschaltung 16, die in einem Blockschaltbild
in Fig. 4 dargestellt ist, enthält einen Funktionsverstärker 55, der als Vergleicher dient, einen Digital/
Analog-Umsetzer 58* einen Zähler 60 und einen gleichstrom- .
gesteuerten astabilen Multivibrator 62.
Um bei jeder Erhöhung der Batteriespannung über einen vorbestimmten
Spannungsbezugswert Rückstellimpulse zu erzeugen, ist der Funktionsverstärker 55 mit einer Eingangsklemme 6l
mit der Leitung 2h verbunden, um die Batteriespannung 1*1 zu
empfangen und liegt mit der anderen Eingangsklemme 63 über
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einerLeitung 64 am Ausgang des Digital/Analog-Umsetzers
um eine Bezugsspannung aufzunehmen.
Die Spannungsbezugswerte sind diskrete Spannungsamplituden,
die jeweils voneinander um einen vorbestimmten Spannungsschritt entfernt sind. Der Spannungsbezugswert zu irgendeinem
Zeitpunkt ist- die letzte Batteriespannung einer dieser voneinander entfernten Schritte. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird ein Spannungsschritt von 0,012 V gewählt, so daß
der Abstand von einem Spannungsbezugswert zum nächsten immer 0,012 V beträgt. Mit einem Spannungsschritt von 0,012 V ergeben
sich bei einem typischen Batterieladevorgang im bevorzugten Ausführungsbeispiel etwa 1024 Spannungsbezugswerte.
Für andere Arten von Batterien, andere Anwendungsfälle und
andere Ladezustände der Batterien können jedoch mehr oder weniger Spannungsbezugswerte vorhanden sein.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der besondere Vorteil der verhältnismäßig kleinen Spannungsschritte zwischen
aufeinander folgenden Spannungsbezugswerten ausgenutzt. Durch Wahl verhältnismäßig kleiner Spannungsschritte wird die
Genauigkeit des LadungsVorganges einer Batterie erheblich
vergrößert.
Die Betriebsgenauigkeit wird erhöht, obwohl Netzspannungsschwankungen
sich über mehr als einen Spannungsbezugswert
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" 18 ' 2351553
erstreckende Absenkungen der Ausgangsspannung der Batterieladeanordnung
erzeugen. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel treten Schwankungen in der Ausgangsspannung der Batterieladeanordnung
12 bei niedrigen Batteriespannungen auf. Wenn
die Batterie stärker geladen wird und ihre Spannung steigt, dann verbessert sich die Regelwirkung des in dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel verwendeten Spannungsreglers, so daß die der Batterie und der Steuerschaltung 10 zugeführten Spannungsschwankungen geringer werden. Bei niedrigen Batteriespanhun-
gen beeinträchtigen Spannungsabsenkungen, die sich von Bezugswert zu Bezugswert erstrecken, den Betrieb der Steuerschaltung
nicht wesentlich, obwohl dies bei höheren Spannungen der Fall ist, wo sie zu einer verfrühten Abschaltung der Batterieladeanordnung
führen könnten. Spannungsabsenkungen erfolgen jedoch nicht bei verhältnismäßig hohen Spannungen, und bei diesen
Spannungen ermöglichen die verhältnismäßig kleinen Spannungsschritte einen wirksameren Betrieb der Batterieladeanordnung
in dem Bereich, in dem sich die Kurven für den Batterieladevorgang asymptotisch der Zeitachse nähern. Es hat sich somit
gezeigt, daß bei Verwendung verhältnismäßig kleiner Spannungsschritte geringere Probleme auftreten und daß diese Probleme
durch die erhöhte Genauigkeit bei Betrieb nahe dem vollständig geladenen Zustand bei weitem aufgewogen werden.
Erzeugung der Besug-swerte weist der Zähler 60 eine Anzahl
von Ausgangsklemmen auf, die beispieIsweise als Klemmen 72A-72H
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in Pig, *T dargestellt sind. Jede dieser Ausgangsklemmen ist .
mit einem anderen Eingang' des Digital/Analog-Umsetzers 58
verbunden, so daß die Zählung des Zählers 60 den Digital/ Analog-Umwandler 58 Spannungswerte an den Eingang 63 des
Vergleichers 55 geben läßt, die dem Zählerstand des Zählers 60 äquivalent sind. Der Zählerstand des Zählers 60 wird immer
dann erhöht, wenn die Batteriespannung auf der Leitung 24 über den letzten der Leitung 64 zugeführten Bezugswert steigt,
wodurch der Multivibrator 62 über die Leitung 66 aktiviert wird. Unter diesen Umständen erzeugt der Multivibrator 62
Impulse, die dem Zähler 60 über die Leitung 68 zugeführt werden und eine Erhöhung des Zählerstandes bewirken. Bei Erhöhung
des Zählerstandes erhält man am Ausgang des Digital/Analog-Ümwandlers
58 neue Bezugswerte, bis die Spannung am Eingang gleich oder größer als die Spannung am Eingang 6l ist, worauf
dann die Ausgangsspannung des Vergleichers 55 Null und der Multivibrator 62 gestoppt wird.
Die Ausgangsklemmen 72A-72H des Zählers 60 liefern eine Anzeige für den nächsthöheren Bezugswert bezüglich des Wertes,
den die Batteriespannung während des Ladevorganges durchlaufen hat. Diese Ausgangssignale ergeben somit eine Anzeige
für die Batterieladespannung, die für viele Zwecke verwendet
werden kann, beispielsweise zur Steuerung der inneren Logikschaltung
in der Batterieiadeanordnung sowie der Steuerschal-
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tung 10. Es gibt beispielsweise drei Logikfunktionen, in
denen die Signale eine Rolle spielen:
(1) die Erzeugung eines überspannungsSchutzes;
(2) die Wahl des Betriebszustandes der Batterieladeanordnung durch Unterscheidung zwischen einer geladenen und einer
entladenen Batterie;
(3) den Start des Zeitgebermultivibrators, der den Zeitgeber im Detektor 18 für niedrige Änderungsgeschwindigkeit betätigt.
Zur Erzielung eines Überspannungsschutzes ist die Ausgangs-.klemme
72H des Zählers so geschaltet, daß sie nur bei extrem
hoher Batteriespannung aktiviert wird, was durch den Anschluß der Leitung 28A erreicht ist, die ein Überspannungsschutzsignal
liefert, das die Batterieladeanordnung 12 deaktiviert, wenn der Detektor für niedrige Ladegeschwindigkeit nicht die
volle Aufladespannung anzeigt und die Spannung der Batterie auf einen unerwünscht hohen Wert steigt.
Um Logiksignale zu erhalten, die den Betriebszustand der Batterieladeanordnung zu Beginn des Ladevorgangs durch Unterscheidung
zwischen entladener und geladener Batterie wählen, arbeitet der Rückstellimpuls auf d«er Leitung 26 vom Vergleicher
55 mit einem Impuls auf der Leitung 28A von der Ausgangsklemme 72P des Zählers 60 zusammen.
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Die Wahl des Betriebszustandes erfolgt in Abhängigkeit dieser beiden Signale in der Logikschaltung 20, die aus der Zeitfolge
der Ausgangssignale vom Vergleicher 55 und von der .
Klemme 72F feststellt, ob die Batterie geladen oder entladen
ist.
Außerdem startet das Ausgangssignal an der Klemme 72E, die von einer Spannung aktiviert wird, welche unterhalb derjenigen
liegt, die die Spannung an der Klemme 72F aktiviert, den Zeitgebermultivibrator, der die Zeitverzögerungsschaltung im
Detektor 18 betreibt.
Der Zähler 60 ist ein binär kodierter MOS-Welligkeitszähler,
der den Klemmen 72A-72H positive, statische Spannungen zuführt, wobei die Klemme 72A die Klemme niedrigster und die Klemme
72H die Klemme höchster Ordnung ist. Diese statischen Spannungen
werden in Abhängigkeit von dem Zähler 60 über die Leitung 68 zugeführten Impulsen erzeugt.
Um dem- negativen Eingang des Differentialverstärkers 55 eine
Spannung zuzuführen, die dem letzten, vom Zähler 60 gelieferten Bezugswert entspricht, weist der Digital/Analog-Wandler
58 eine Anzahl von Eingangsklemmen auf, von denen jede mit
einer anderen Ausgangsklemme des Zählers 60 verbunden ist. Der Digital/Analog-Umset^er 58 erzeugt aus dem vom Zähler 60
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empfangenen digitalen Signal einen entsprechenden Spannungswert und führt diesen Spannungswert über die Leitung 6k der
negativen Eingangskleiame des Differentialverstärkers 55 zu.
Der in Fig. 5 in einem Blockschaltbild dargestellte Detektor
18 für niedrige Ladegeschwindigkeit enthält einen Zeitgeberzähler 73 mit einer Rückstellklemme, die über die Leitung 26
mit einer Digital-Spannungsmeßschaltung 16 (Fig. 1) verbunden
ist, eine über die Leitung 32 mit der Logikschaltung 20 (Fig. 1) verbundene Impulseingangsklemme, eine über die Leitung 33 mit
der Logikschaltung 20 verbundene Ausgangsklemme für den ge- . ladenen Zustand und eine über die Leitung 30 mit der Seharteinheit 22 verbundene Ausgangsklemme für den entladenen Zustand.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht der Zeitgeberzähler
73 aus einem MOS-Zähler mit 1024 Stufen. Beim Zählen
werden seiner Zählereingangsklemme über die Leitung 32 von der Logikschaltung 20 (Fig. 1) 0,42 Hz Impulse zugeführt,
durch die er der Ausgangsklemme für geladenen Zustand einen Ausgangsimpuls, der Leitung 33 innerhalb von sechs Minuten
nach Beginn einer Zählung einen Ausgangsimpuls und der Ausgangsklemme
für entladenen Zustand und der Leitung 30 vierzig Minuten nach Beginn einer Zählung einen Impuls zuführt, falls
nicht durch einen positiven "Impuls auf der Leitung 26 von der
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Digital-Spannungsmeßschaltung l6 eine Rückstellung erfolgt. Auf diese Weise mißt der Zähler 73 die Zeitspanne zwischen
den Rückstellimpulsen und der Zeit, die zur Erhöhung der Batteriespannung um einen Spannungsbezugswert erforderlich
ist.
y ■
Im Betrieb des Detektors 18 wird der Zeitgeberzähler 73 zu
Beginn eines Batterieladevorganges rückgestellt. Zu diesem Zeitpunkt gelangen keine Zählimpulse über die Leitung 32 an
den Eingang des Zählers 73- Dadurch wird vermieden, daß der
Zähler 73 eine Zählung beginnt, während die der Digital-Spannungsmeßsehaltung
16 (Pig. 1) von der Batterie zugeführte Spannung zu Beginn des LadungsVorganges mit niedriger Änderungsgeschwindigkeit ansteigt, so daß eine frühe Beendigung
des Ladungs vor gange s verhindert wird.
Wenn die Batteriespannung einen vorbestimmten Spannungsbezugswert
durchläuft, der in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel 39 37 V beträgt, so aktiviert der Zähler 60 die Aus- '
gangsklemme 72E, die der Zeitgebersteuerschaltung in der
Logikschalt.ung 20 eine Ausgangsspannung zuführt. Die Logikschaltung gibt 0,42 Hz Impulse über die Leitung 32 an den
Eingang des Zählers 72, wodurch dieser zählt. Bei jeder Zählung des Zählers 60 wird" der Leitung 24 ein Bezugswert der
Batteriespannung zügeführte und über die Leitung 26 gelangt
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-/24 -
ein positiver Rückstellimpuls an die Rückstellklemme' des
Zeitgeberzählers 73 3 wodurch dieser rückgestellt wird.
Nach Ablauf von sechs Minuten nach einem dem Zeitgeberzähler 73 zugeführten Rückstellimpuls gelangt an die Ausgangsklemme
für den geladenen Zustand, die über die Leitung 33 mit einer bei einem Zählerstand von 26 zu aktivierenden Stufe verbun- ■
den ist, ein Ausgangssignal. Dieser Impuls xiird der Logikschaltung
20 zugeführt und bei Betrieb der Steuerschaltung 10 im geladenen Zustand zur Schalteinheit 22 getaktet, um
die Batterieladeanordnung 12 zu deaktivieren. Der Impuls wird gesperrt, wenn die Steuerschaltung für die Batterieladeanordnung
im entladenen Zustand arbeitet.
Arbeitet die Steuerschaltung für die Batterieladeanordnung im Zustand für entladene Batterien, so liefert der Zähler 22
vierzig Minuten nach dem letzten Rückstellimpuls, wenn also ein Zählerstand von 1024 erreicht ist, einen Impuls an die
Ausgangsklemme für entladenen Zustand, die mit der Leitung 30 verbunden ist. Dieser liückstellimpuls gelangt zur Deaktivierung
der Batterieladeanordnung 12 an die Schalteinheit 22.
Fig. 6 zeigt in einem Blockschaltbild die Logikschaltung 20 für die Bezugswerte, die einen Zeitbasiswähler 82, eine Überspannungsschutzschaltung
84, eine Zeitgebersteuerschaltung 86,
409816/0952 .
tine Einschalt ■* Und Aufbewahrungsschaltung 88, eine Steuerschal^-
tühg 90 TüJ? die Leistungsuhterbrechung und einen Digitäldetektor
iÖ3 aufweist.
Zur Wähl der Zeitbasis für die Ermittlung einer niedrigen
Geschwindigkeit der Aufladung ist der Zeitbäsiswähle? 82
über 'die Leitung 28 G mit der Ausgangsklemme 72F des Zählers
60, über; die Leitung 26 mit dem Ausgang des Yergleichers 55,
über die Leitung 33 mit der Ausgängsklemme für geladenen Be·*-
trieb des Zeitgeberzählers 73 und über die Leitung ^H mit der
Schalteinheit 22 verbunden» Die Logikschältung im Zeitbäsis-*
wähler 82 vergleicht die zeitliche Folge der Signale von der
Aüsgangskiemme 72F und vom Vergleicher 5,5 und bestimmt &uf~
gTund dieses Vergleiches innerhalb von 20 Sekunden derjenigen
Zeitspanne, in der die Steuerschaltung 10 für die Bätterieladeänordnung
angelassen wiM, ob sich die Batterie Ik im
geladenen oder entladenen Zustand befindet und wählt die geeignete Zeitbasis für,den jeweiligen Zustand»
Eine Batterie, die-zu Beginn des Ladevorganges geladen ist,
wird mittels des Zeitbasiswählers 82 .festgestellt., da der
Zähler 60 direkt bis zur oder gegebenenfalls über die Ausgangs~
klemme 72F zählt, ohne daß der Vergleicher 55 ein Spannungssignal
von Null an die Leitung 26 abgibt» Eine Batterie, die
zu Beginn des Ladevorgangejs entladen ist, wird vom Zeitbasis·4
409816/0952 .
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wähler 82 dadurch festgestellt, daß die Ausgangsspännung des
Digital/Analog-Umsetzers 58 (Fig. 4) gleich der Batteriespannung
bei einem Spannungsbezugs wert ist, der* einem Ausgangssignal
des Zählers 60 entspricht, der niedriger ist, als die Ausgangsklemme 72F, wodurch im Vergleicher 55 vor
Aktivierung der Leitung 28C eine Ausgangsspannung von null
erzeugt wird, die anzeigt, daß die Batterie 14 entladen ist.
Befindet sich die Batterie 14 im geladenen Zustand, so werden der Leitung 53 vom Detektor 18 (Fig. 1) für niedrige Änderungsgeschwindigkeit
zugeführte Signale zur Leitung 34 getaktet,
die sie zur geeigneten Zeit zur Deaktivierung der Batterieladeanordnuhg
12 an die Schalteinheit 22 weiterleitet. Befindet sich die Batterie 14 im entladenen Zustand, so werden
diese Signale gesperrt, so daß der Zeitgeberzähier 73 bis zur Ausgangsklemme für den entladenen Zustand zählt, bevor er ein
Signal an die Schalteinheit 22 gibt, damit diese die Batterieladeanordnung
12 am Ende eines Ladevorganges deaktiviert.
Fig. 7 zeigt eine Lögiksehaltung des Zeitbasiswählers 82 mit
einer vom Vergleicher 55 (Pig* 4) kommenden Eingangsleitung
26, einer vom Zähler 60 kommenden Eingangsleitung 28C und einer Ausgangsleitung 34, die mit der Schalteinheit 22 für
die Batterieladeanordnung verbunden ist»
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Der Zeitbasiswähler 82 enthält ein Nicht-Oder-Gatter 104,
das mit anderen Elementen eine Verriegelung bildet, die einen ersten und einen zweiten Verriegelungseingang und einen Verriegelungsausgang
hat und mit den folgenden Elementen zusammenarbeitet:
(1) einem Inverter 106; .
(2) einem Filter 107J
(3) einem Nicht-Oder-Gatter 108 mit zwei Eingängen;
(4) einem Inverter 110;
wobei die Leitung 26, der Inverter 106, das Filter 107, ein„
Eingang des Nicht-Oder-Gatters 108, der Inverter 110 und der erste Verriegelungseingang in der angegebenen Folge in Reihe
geschaltet sind, während der Ausgang des Inverters 110 mit dem anderen Eingang des Nicht-Oder-Gatters 108 verbunden ist.
Die Verriegelung arbeitet ferner mit folgenden Elementen zusammen:
(5) einem Nicht-Oder-Gatter 112, das die Leitung 28C über das
Nicht-Oder-Gatter 112 mit dem zweiten Verriegelungseingang verbindet, während der andere Eingang des Nicht-Oder-
. Gatters 112 am Ausgang des Nicht-Oder-Gatters 104 liegt;
(6) einem Mictit-Oder-Gatter 114 mit zwei Eingängen;
(7) einem Inverter Il6, wobei der Verriegelungsausgang, ein
Eingang des Nicht-Oder-Gätters 114 und der Inverter 116
in der angegebenen Folge in Reihe geschaltet sind und der Ausgang des Inverters 416 an den anderen Eingang des Nicht-
. Oder-Gatters 114 ,angeschlossen ist.
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Eine Leitung 92 liegt an einem Eingang des zwei Eingänge
aufweisenden Und-Gatters 93, dessen anderer Eingang mit der
Leitung 34 verbunden ist.
Wenn im Betrieb des Zeitbasiswählers 82 die Batterie 14 zu Beginn eines Ladevorganges geladen ist, wird der Leitung 28C
ein Signal zugeführt, bevor ein Signal an die Leitung 26 gelangt. Das Signal auf der Leitung 28C bewirkt die Zufuhr
eines positiven Signals über die Nicht-Und-Gatter 112 und 104 zum N'ieht-Und-Gatter 114, wobei dieses durch eine Signalrückkopplung von Inverter 116 verriegelt wird. In diesem verriegelten
Zustand wird dem Und-Gatter 93 dauernd eine positive Spannung zugeführt, so daß es für ein Signal geöffnet
bleibt, das der Leitung 33 vom Zeitgeber 73 (Pig· 5) zugeführt wird, nachdem der Zeitgeber 73 etwa 5 Minuten gezählt
hat.
Wenn die Batterie 14 im Betrieb des Zeitbasiswählers 82 zu
Beginn des Ladevorgangs im entladenen'Zustand ist, wird der
Leitung 26 ein negatives Signal zugeführt, bevor ein positives Signal auf die Leitung 28C gelangt. Das Signal auf der Leitung
26 wird über das Nicht-Oder-Gatter 108 und den Inverter 110 dem ersten Verriegelungseingang des Nicht-Oder-Gatters
104 zugeführt, wobei das Nicht-Oder-Gatter 108 durch die Rückkopplung vom Inverter 110 verriegelt ist, um das Nicht-Oder-
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•Gaiter 104 mit einer Ausgangsspannung von nail zu verriegeln»
Bei einer derartigen Ausgangsspannung von null vom Nieht-Oder-Gatter
104 führt die verriegelung, die das Kicht-Oder-Gatter
114 und den Inverter 116 enthält3 der Leitung 92 eine
Spannung von null zu, wodurch verhindert wird, daß das Und-Gat-ter
93 öffnet , wenn der Zähler 73 über die Ausgangsklemme
für den geladenen Zustand der Leitung 33 ein Signal zuführt.
Um zu verhindern., daß der Leitung 26 ein eine öffnung des
Und-Gatters 93 verhindernder EinsehaltStromstoß zugeführt
wird, wenn die Steuerschaltung 10 für die Batterieladeänordnung
aktiviert wird, ist zwischen den Inverter 106 und das Nicht-Oder-Gatter 108 ein Filter 107 in Reihe geschaltet,
das diesen Einsehaltstromstoß unterdrückt.
Unter gewissen Umständen, etwa wenn die Batterie einen großen Innenwiderstand hat, kann sich die Batteriespannung auf einen
unerwünschten Wert erhöhen, ohne daß die Batterieladeanordnung
12 deaktiviert wird. Um dies zu vermeiden, ist an die Leitung 28a, die durch den Zähler 60 aktiviert wird, wenn
die Batterie 50 eine Spannung von 50 V aufweist, die überspannungsschutz
schalt ung 84 angeschlossen. Empfängt diese eine positive Spannung von der Leitung 28A, so liefert sie
über die Leitung 35 ein Signal zur Schalteinheit 22, um die
'Batterieladeanordnung 12. zn deaktivieren. In dem bevorzugten
409816/0 95 2
Ausführungsbeispiel sind die Leitungen 28A und 35 direkt miteinander verbunden.
Um dem Detektor 18 über die Leitung 32 die 1,72 Hz Zählimpulse
zuzuführen, ist ein Eingang der Zeitgebersteuerschaltung mit der Leitung 28B des Zählers 60 und ein anderer Eingang
über die Leitung 101 mit dem Ausgang der Steuerschaltung für die Leistungsunterbrechung verbunden. Die Leitung 28B
empfängt einen Impuls von der Klemme 72E des Zählers 60, wenn die Batteriespannung einen Wert von 39»7 V erreicht hat, und
in Abhängigkeit von diesem Impuls und einem Signal von der Steuerschaltung 90 wird ein getakteter Multivibrator aktiviert,
der die 1,72 Hz Impulse dem Zeitgeberzähler 73 des Detektors 18 über die Leitung 32 zuführt.
Gelegentlich soll eine Batterie für längere Zeiten aufbewahrt werden. So bleiben beispielsweise die Batterien von sogenannten Golfcarts während der Wintermonate in kälteren Gegenden
unbenutzt. Während dieser Zeit der Aufbewahrung ist es erwünscht, eine vollständige Entladung der Batterien zu verhindern.
Damit sich die Batterien bei Aufbewahrung während längerer
Zeitspannen nicht vollständig entladen, hat die Einschalt- und Aufbewanrungsschaltixng 88 einen mit den Ausgang der.Batterie
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über eine Leitung 94 verbundenen ersten Eingang, einen über '
die Leitung 26 mit dem Vergleicher verbundenen zweiten Eingang sowie einen Ausgang, der über eine Leitung 96 an der ·
Schalteinheit liegt, um die Batterieladeanordnung 12 zu aktivieren. Zu diesem Zweck enthält die Schaltung 88 einen
Schalters der die Leitung. 96 aktiviert, wenn die Batteriespannung
unter einen vorbestimmten Wert fällt, der in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel bei 37 V liegt.
Fig. 8 zeigt eine Logikschaltung der Einschalt- und Aufbewahrungsschaltung
88, wobei der erste Eingang über die Leitung 26 mit dem Vergleicher 55 (51Ig. 4) verbunden ist, und ein
zweiter Eingang liegt an der Leitung 94 und damit an einem
Teil der Batteriespannung. Die Leitung 94 empfängt eine Abtastung
der Batteriespannung, die über einem hohen Widerstand (nicht gezeigt) liegt, so daß sich kein nennenswerter Abfluß
der Energie der Batterie ergibt, wenn die Batterieladeanord-*
nung 12 deaktiviert ist. Der Ausgang der Schaltung 88 ist über die Leitung 96 mit der Sehalteinheit 22 verbunden, um
die "Batterieladeanordnung 12 zu aktivieren, wenn die Batteriespannung
unter 37 V fällt.
Ist die Batterieladeanordnung 12 mit der Batterie 14 verbunden,
so beginnt die Steuerschaltung 10 einen Ladevorgang.
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Damit die Batterieladeanordnung 12 von der Schalteinheit aktiviert werden kann, enthält die Schaltung 88 ein erstes
Nicht-Und-Gatter 118, ein zweites Nicht-Und-Gatter 120,
einen Inverter 122 und einen Inverter 124, und der Ausgang
des Nicht-Und-Gatters 118 liegt an einem der beiden Eingänge des Nicht-Und-Gatters 120, der Ausgang des Nicht-Und-Gatters'
120 an einem der beiden Eingänge des Nicht-Und-Gatters 118 und dem Eingang des Inverters 112, der Ausgang des Inverters'
122 an der Leitung 9,6 und der Ausgang des Inverters 124 an
dem anderen Eingang des Nicht-Und-Gatters 120. Die Leitung 26 liegt an Eingang des Inverters 124 und die Leitung 94 am
anderen Eingang des Nicht-Und-Gatters 118.
Liegt die Bätterxespannung oberhalb von 37 v", so ist auf der
Leitung 94 ein positives Signal und auf der Leitung 96 eine
Spannung von null vorhanden, wobei das positive Signal am Ausgang des Nicht-Und-Gatters 120 und damit an dem. anderen
Eingang des Nicht-Und-Gatters 118 und am Eingang des Inverters 122 ansteht. Somit wird der Schalteinheit 22 über die Leitung
96 eine Spannung von null zugeführt.
Wenn die Batteriespannung unter 37 V fällt, sinkt die Spannung
auf der Leitung 94, wodurch das Ausgangssignal des an einem
Eingang des Nicht-Und^Gatters 120 liegenden Nicht-Und-Gatters
118 von der Spannung null auf eine positive Spannung umschaltet.
'409816/03 52,
Da die Batterieladeanordnung 12 deaktiviert und die Spannung
auf der Leitung 26 null ist, gelangt eine positive Spannung an den anderen der beiden Eingänge des Nicht-Und-Gatters 120,
so daft an beiden Eingängen dieses Gatters eine positive Spannung liegt, wodurch sein Ausgangssignal auf die Spannung
null umschaltet. Durch dieses Ausgangssignal wird der Ausgang des Nicht-Und-Gatters 118 auf einer positiven Ausgangsspannung
verriegelt, und"über die Leitung 96 gelangt eine positive Spannung an die Schalteinheit 22, wodurch die Batterieladeanordnung 12 aktiviert wird.
Um die Schaltung 88 zu entriegeln, wenn die Batteriespannung
38 V erreicht hat, wird ein Rückstellimpuls auf der Leitung
26 im Inverter 124 invertiert, damit einem der beiden Eingangsklemmen des Nicht-Und-Gatters 120 eine Spannung von null
zugeführt und damit eine Rückkehr des Ausgangssignals auf
eine positive Spannung und Rückstellung der gesamten Schaltung durch Zufuhr einer positiven Spannung zu einem der Eingänge
des Nicht-Und-Gatters II8 und einer Spannung von null zur
Leitung 96 bewirkt wird. Selbstverständlich beendet die Rückstellung
der Schaltung 88 nicht den Betrieb der Batterieladeanordnung, da diese jetzt von der Digital-Spannungsmeßschaltung
16 gesteuert wird.
In der Praxis werden Batterien im allgemeinen so stark benutzt, daß sie entladen sind, oder sie werden bei einfacher Bewegung
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von einem Aufbewahrungsort zum anderen nur geringfügig entladen.
Daraus ergibt sich, daß der Grenzwert zwischen dem geladenen Betriebszustand und dem entladenen Beti-iebszustand
bei einer verhältnismäßig hohen Batteriespannung liegen sollte. Dies ist jedoch aus zwei Gründen nicht praktisch, nämlich (1)
einige alte Batterien oder Batterien bei hohen Temperaturen haben eine wesentlich geringere Spannung bei vollständiger
Ladung als neue Batterien bei niedriger Temperatur, so daß der Grenzwert über der Spannung einiger vollständig geladener
Batterien liegen würde, und (2) die Verwendung eines Binärzählers für den Zähler 60 der Digital-Spannungsmeßschaltung
16 ist erwünscht und diese Art von Zähler läßt sich ni.cht
leicht an einen hohen Grenzwert zwischen geladenem und entladenem
Zustand anpassen.
Wenn eine geladene Batterie im entladenen Zustand aufgeladen werden würde, da der Grenzwert zwischen geladenem und entladenem
Betriebszustand oberhalb der Spannung der vollständig geladenen Batterie liegt, so würde der Ladevorgang erst nach
HO Minuten enden, selbst wenn er nur zur Prüfung des Batteriezustandes begonnen worden wäre. Außerdem ist in dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel in der Batterieladeanordnung ein Hochleistungstransformator vorgesehen, der eine unerwünschte
Erwärmung und überhöhte Gasbildung während der 40-minütigen Aufladung der vollständig geladenen Batterie hervorrufen würde.
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Außerdem sind die meisten, kommerziell erhältlichen Zähler, die als Zähler 60 in der Digital-Spannungsmeßschaltung 16
verwendet werden können, Binärzähler, und derartige Zähler haben keine Ausgangsanschlüsse, die ohne teure Dekodierer
zur Abtastung einer hohen Grenzspannung dienen könnten.
Wenn die Energiezufuhr ausfällt, können Teile der Steuerschaltung IO zurückgestellt werden, um dadurch wesentliche
Informationen zu löschen. Ist beispielsweise die Batterie auf eine Spannung von mehr als 4l V aufgeladen worden, so
wäre zu erwarten, daß die Steuerschaltung nach dem erneuten Anlaufen.im aufgeladenen Betriebszustand arbeiten würde,
was unerwünscht ist, da der Ladevorgang bei einer größeren Änderungsgeschwindigkeit der Batteriespannung enden würde
als beim Betrieb im entladenen Zustand. Ist andererseits eine Schaltung vorgesehen, die die Informationen in den MOS-Zählern
festhält, so behalten diese ihren Zählerstand bei, doch die Batteriespannung wird fallen, so daß eine üngenauigkeit
entsteht. Wird die Spannungsquelle von der Batterieladeanordnung abgetrennt, so führt die Abschaltsteuerung
der Zeitgebersteuerschaltung 86 über die Leitung IQl und dem
Zähler 60 über die Leitung 102 eine logische 0 zu, wodurch die beiden Zähler bei Unterbrechung der Energiezufuhr rückgestellt
werden. Dadurch wird die Zeitgebersteuerschaltung
rückgestellt und eine Zählung verhindert. Der Zähler 60 ist
rückgestellt und stellt dadurch den Zähler 73 mittels einer
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über die Leitung 102 von der Schaltung 90 zugeführten logischen
0 zurück, wenn die Wechselspannung wieder angeschlossen
wird. Selbstverständlich empfangen die Zähler 60 und 73 Energie von der Batterie 14 und sind nicht stromlos, wenn
die Wechselspannung abgetrennt ist. Wenn somit die Wechselspannung erneut angelegt wird, beginnt die Steuerschaltung
10 wieder zu arbeiten, jedoch sind die Betriebszustände bereits gewählt.
Der Digitaldetektor 103 enthält drei Eingänge, von denen einer
über die Leitung 26 mit dem Vergleicher 55 j einer über die Leitung 30 mit dem Ausgang der Klemme für entladenen Betriebszustand
des Zeitgebers 73 und einer über die Leitung 96 mit dem Ausgang der Schaltung 88 verbunden.
Der Digitaldetektor 103 empfängt ein Signal vom. Zeitgeberzähler
73, wenn die Geschwindigkeit der Änderung der Batteriespannung
so gering ist, daß dies eine Anzeige für die vollständige Ladung der Batterie darstellt. In Abhängigkeit von
diesem Signal und anderen von der Schaltung empfangenen Anzeigen gibt der Digitaldetektor 103 ein Signal auf die Leitung
104, unreine Deaktivierung der Batterieladeänordriung 12 zu
bewirken.
* ■■
Um eine vorzeitige Zufuhr eines Signals zur Leitung 104 zu
verhindern, wenn die Ausgangsklemme des ZeitgeberZählers 73
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mit de?-höchsten-Ordnung frei einem niedrigeren Zählerstand
aktiviert wird, etwa bei einer■Zählung bis zur Hälfte, so
daß dann der Zeitgeberzähler ohne Erreichung einer vollständigen Zählung von 40 Minuten zurückgestellt werden, würde,
empfängt die Leitung 26 eine Spannung vom Veirgleicher 55 >
ein Ausgangs signal auf der Leitung 101I verhindert, wenn dem
Zeitgeberzähler 73 vom Vergleieher 55 ein Rückstellimpuls
zugeführt wird.
Damit· Schwingungen zwischen dem Digita!detektor und den von
ihm gesteuerten Schaltungen beim Einschalten der. Schaltungen.,
vermieden werden, führt die Leitung 96 dem Digitaldetektor eine Spannung: von den gesteuerten Schaltungen zu, wodurch der
Schaltvorgang beschleunigt wird. ;
Fig." 9 zeigt in einer Logikschaltung den Digitaldetektor 103 >
dessen erste Eingangsklemme über die Leitung 30 Impulse vom
Detektor 18, dessen zweite Eingangsklemme über die Leitung
26 Eingangsimpulse und dessen dritte Eingangs klemme über die
Leitung 96 Einsehaltimpulse von der Schaltung 88 empfängt.
Der Ausgang des Digitaldetektors 103 ist über-'die Leitung
104 mit der Schalteinheit 22 verbunden.
Der Digitaldetektor 103 ermittelt einen vorbestimmten Zählerstand
eines Mnärzählers und gibt .bei Erreichen dieses Zähler-
409816/09 5^ λ '
Standes ein entsprechendes Signal ab. Dieses Signal wird bei „ ,
keinem niedrigeren Zählerstand erzeugt, selbst wenn der Aus-. gang höchster Ordnung des für die Erreichung des vorbestimmten
Zählerstandes verwendeten Binärzählers sowohl bei dem
vorbestimmten Zählerstand als auch bei einem niedrigeren _..
Zählerstand unterhalb des vorbestimmten Zählerstandes einen binären 1 Impuls empfängt, in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird das Signal, das die Erreichung des vorbestimmten Zählerstandes anzeigt» außerdem durch Verwendung nur einer
Stufe des Zählers erzeugt, wobei diese Stufe die Stufe höchster
Ordnung für den vorbestimmten Zählerstand ist.
Zusätzlich zur Ermittlung des vorbestimmten Zählerstandes
eines Binär Zählers weist der Digitaldetektor 103 eine Schaltung
auf» die die Stabilisierung der Steuerschaltung für die
Batterieladeanordnung unterstützt. Diese Steuerschaltung 10 muß stabilisiert werden* da bei Beginn der Abschaltung der
Schalteinheit 22 die Spannung an ihrem Eingang infolge des
verminderten Stromflusses durch die Schalter an ihrem Eingang zunimmt, wodurch die Gefahr besteht, daß die Schalteinheit
wieder einschaltet. Dadurch können bei einigen Eingangsspannüngen für die Sehalteinhext 22 Schwingungen"entstehen.
Der Digitaldetektor 103 enthält eine Schaltung, die das Sehalten der Schalteinheit 22 beschleunigt, um diese Schwingungen
zu verhindern. '.,..-".-
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Um auf der Leitung 30 eine binäre 1 zu ermitteln und der mit
der Schaiteinheit 22 verbundenen Leitung 10-4" eine binäre 1
zuzuführen, weist der Digitaldetektor 103 einen Kondensator
I26 auf, dessen einer Anschluß mit der Leitung 30 und dessen
anderer Anschluß mit dem Eingang eines Inverters IS^'WrWtinde
ist. An den Ausgang des Inverters 128 ist die -Leitung 104 angeschlossen.
Γ""~ ""- -■■■■■·"."
Um-zu verhindern, daß der Inverter 128 Impulse zu Zeitpunkten
empfängt,, zu denen der Ausgang höchster Ordnung, der mit der
Leitung 30 verbunden ist, vor Erreichen des vollen Zählerstandes eine binäre 1 empfängt, ist eine Diode I30 mit ihrer
Anode über die Leitung 26 mit dem Ausgang des Vergleichers
55 verbunden, und ihre kathode liegt am Eingang des Inverters 128. Die hohe Spannung vom Ausgang des Vergleichers 55 hält
die Spannung am Eingang des Inverters 128 auf einem hohen Wert, bis das Ausgangs signal des Vergleichers 55 zu einer
Rückstellimpulszeit abfällt. - ■■--- —-
Wenn die Ausgangs spannung des Vergleichers 50 zur Rückstell^·
impulszeit abfällt, während der Ausgang mit der höchsten Ordnung
des Zählers 73 aktiviert ist, Wird der Impuls vom Inver^
ter 128 invertiert und der Leitung"10*1 zugeführt. Dies geschieht
nur zu dem Zeitpunkt, zu dem im Zeitgeberzähler 73 ein voller Zählerstand erhalten wurde.
4098 16/0952 -
- 110 -
Um eine Schwingung zwischen der gesteuerten Schaltung, die in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel aus der Schalteinheit
22 besteht, und dem Zähler zu verhindern, ist eine zweite Diode 132 vorgesehen, deren Anode mit der gesteuerten Schaltung
und deren Kathode mit dem Eingang des Inverters 128 verbunden ist, der ein RückKopplungssignal liefert, um ein dpr ~
Leitung 104 zugeführtes Signal schneller ansteigen zu lassen
und damit die Schalteinheit 22 mit zur Vermeidung von Schwingungen ausreichender Geschwindigkeit zu schalten.
Im Betrieb des Digitaldetektors 103 empfängt die Leitung
Ausgangssignale von der Klemme für entladenen Betriebszustand des Zeitgeberzählers 73 (Fig. 5)>
wenn dieser von einem Zählerstand von 0 zum Zählerstand der letzten Stufe zählt.
Wurde der Zeitgeberzähler 73 nicht zuvor rückgestellt, so wird bei halbem Zählerstand der Leitung 30 von der Klemme
für entladenen Betriebszustand ein Signal zugeführt, das keinen vollen Zählerstand des Zeitgeberzählers 73 anzeigt,
da die Ausgangsklemme der höchsten Ordnung auch als ein Bit der niedrigeren Zählerstände benutzt wird. Wird der Zeitgeberzähler
73 zwischen diesem halben Zählerstand und einem abschließenden Zählerstand rückgestellt, so wird der Inverter
128 nicht zur Lieferung eines positiven Ausgangsimpulses aktiviert, da ihm. vom Vergleicher 55 über die Leitung 26 und
in Durchlaßrichtung der ZHode 130 ein positives Rückstellsignal
zugeführt wird.
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Tritt während der vollen· 40 Minuten kein Rückstellimpuls auf,
so wird der Klemme 30 für entladenen Betriebszustand ein
negativer Impuls zugeführt, wodurch ein negativem Eingangsimpüls
für die Eingangsklemme des Inverters 128 und ein
positiver Ausgangsimpuls auf der Leitung 104 entsteht.
Ist die Batterieladeanordnung aktiviert, so ist die Spannung
am Eingang des Inverters 128 niedrig und benotigt eine Zeitspanne zum Ansteigen, während der sie die Schalteinheit 22
zur Deaktivierung der Batterieladeanordnung 12 veranlassen könnte. Dieser Vorgang würde sich bei jeder Aktivierung der
Batterieladeanordnung wiederholen und es würden Schwingungen entstehen. Über die Leitung 96 wird jedoch dem Eingang des - ·
Inverters 128- von der Schaltung 88 eine Spannung zugeführt,'
die einen schnelleren SchaltVorgang bewirkt, so daß die Schalt
einheit 22 über die Schwingungszustände hinausgetrieben' und
eine Stabilisierung erreicht wird;.
In Fig. 10 ist schematis'ch eine Schaltungsanordnung der Schalt
einheit 22 für die Batterieladeanordnung gezeigt, die eiri
Relais 134 zur Energiesteuerung, einen von Hand zu betätigenden
Sehalter 136/ ein Steuerrelais 138 und einen Hauptlogikschalter
142 enthält.
,Die Batterieladeanordnung XZ vdrd bei Empfang eines positiven
Signals auf einer von drei Leitungen deaktiviert und zwar der
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Leitung 35 von der überspannungs schutzschaltung 84,. der. Leitung
104 vom Digitaldetektor 103 am Ende eines Ladevorganges
im entladenen Betriebszustand und der Leitung 34 von dem Zeitbasiswähler 82 am Ende des Ladevorgangs im geladenen Betriebszustand.
Um die Batterieladeanordnung 12 zu deaktivieren, wenn über
irgendeine der Leitungen 35, 104 oder 34 ein Signal empfangen
wird,, weist der Hauptlogikschalter 142 einen npn-Transistor
l44 auf, dessen Basis mit jeder der Leitungen 34, 104 und 35 über jeweils einen Widerstand 146-, 143 bzw. 150 verbunden ist,
so daß eine Oder-Schaltung aus Widerständen und einem Transistor gebildet wird. Um dem Kollektor des Transistors Spannung
zuzuführen, ist er über eine Widerstandssehaltung 152 mit einer positiven Spannungsquelle verbunden.
Zur Steuerung des Relais 134 in Abhängigkeit von Signalen des Hauptlogikschalters 142 weist das Steuerrelais 138 eine
von einer Wicklung 156 überbrückte Wicklung 154 auf, die mit
einem Ende am Kollektor eines npn-Transistors 158 liegt,
dessen Emitter über eine Diode l60 an die negative Spannung der Batterie gelegt ist. Das andere Ende der Relaiswicklung
154 ist mit dem Emitter des Transistors 144, einer positiven
Spannungsquelle 145 und einem Pol des Kondensators 162 verbunden, dessen anderer PeI an den Kollektor des Transistors -
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144 angeschlossen ist. Die Kathode einer Zener-Diode 164 liegt am Kollektor des Transistors 144 und einem Anschluß
des Kondensators l62j während ihre Anode mit der Basis des
Transistors 158 verbunden ist.
Um die Batterieladeanordnung 12 ζμ aktivieren oder zu deaktivieren,
enthält die Relaisschaltung 134 eine von einer Diode
168 überbrückte Wicklung 166, deren eines Ende über ein Paar
vom Steuerrelais 138 gesteuerter Arbeitskontakte mit einer positiven Spannüngsquelle I7I verbindbar ist. Einer der Arbeitskontakte 174 und das andere Ende der Wicklung I66 liegen an
der Anode einer Diode 172. Ein Kontakt des Relais ist mit einem festen Kontakt des von Hand zu betätigenden Schalters
136 und mit einer'positiven Spannungsquelle verbunden, während
der andere feste Kontakt des Schalters 136 am anderen
Ende der Wicklung I66 liegt und diese beiden Kontakte durch
Herunterdrücken des bewegbaren Kontaktes des von Hand zu betätigenden Schalters verbunden werden können. Die Kathode
der Diode 172 ist,mit der Widerstandsschaltung 152 und einer
Energiesammelleitung für die Steuerschaltung 10 für die Batterieentladeanordnung verbunden3 und die Anode der Diode
160 liegt an einer anderen Sammelleitung für die Steuerschaltung 10. Bei Erregung der Wicklung 166 sehließen die.Kontakte
175 des Relais 134, um die Batterieladeanordnung zu aktivieren.
40981 6/0952 "
-ZfZj-
Die Betriebsweise der Schalteinheit 22 ist gleich, wenn der
Leitung 35 ein Überspannungsschutzimpuls zugeführt wird, wenn die Leitung 104 vom Digitaldetektor 103 ein Signal erhält
oder wenn auf der Leitung 34 ein Signal vom Zeitbasiswähler
82 erscheint. In jedem Fall deaktiviert die Schalteinheit 22 die Batterieladeanordnung 12 (Pig. I), indem sie zunächst
das Steuerrelais 138 stromlos macht und als Folge davon die
Erregung des Energierelais 134 unterbricht.
Um bei jeder Zufuhr eines positiven Signals zu einer der Leitungsn
35j 104, 34 das Steuerrelais 138 stromlos zu machen,
wird der Transistor 14*1 von dem über die Basis-Emitter-Strecke
fließenden Strom in den leitenden Zustand getrieben, was zu einem Spannungsabfall an der Kathode der Zener-Diode 164 auf
die Größe der Spannungsquelle 145 und damit zu einem Sperren
der Zenerdiode führt. Befindet sich die Zenerdiode 164 im nichtleitenden Zustand, so wird der Transistor I58 in seinen
nichtleitenden Zustand gebracht und das Relais 138 wird stromlos.
Ist das Steuerrelais I38 stromlos, so sind seine Arbeitskontakte 174 geöffnet und damit der Stromkreis für die Wicklung
166 des Relais 134 unterbrochen. Dies hat z\ir Folge, daß die
Arbeitskontakte des Relais 134 geöffnet sind und damit die
Batterieladeanordnung 12 deaktiviert ist,
409816/0952
Durch diesen Aufbau kann die Aktivierung und Deaktivierung
der Batterieladeanordnung 12 mit verhältnismäßig geringer Energie gesteuert werden und somit können die. Transistoren
144 und 158 in der Schalteinheit. 22 verhältnismäßig billig
sein.
Obwohl die Erfindung vorstehend anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels beschrieben wurde, ist sie nicht auf dieses beschränkt, sondern es sind weitere Abwandlungen und
Änderungen möglichj die alle unter ,die Erfindung fallen.
A098 1.6/09.52
-t
Claims (9)
- [ 1.)Verfahren zur Steuerung einer Batterieladeanöx'dnung durrfi Messung der zxfischen Zunahmen der Batteriesp'annuhg ver- : gehenden Zeit und Verringerung des Ladestroms j wenn die Geschwindigkeit der Ladungsänderung einen durch die ge-'■· messene Zeit angezeigten, eingestellten Wert erreicht, ; dadurch gekennzeichnet,- daß die Batterieladeanördnung während einer regulären Aufladung unviirksam gemacht oder der Ladestrom^zu einem Pufferstrom verringert wird, wenn die während einer-Vergrößerung um eine Batteriespannüngszunahme vergehende Zeitspanne eine voreingestellte, maximale Zeitspanne überschreitet.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der anfängliche Ladungszustand der Batterie! bestimmt und die voreingestellte, maximale Zeitspanne für Batterien mit verhältnismäßig hoher anfänglicher Ladung geringer eingestellt wird, als für Batterien mit niedrigerer anfänglicher Ladung.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Anstieg der Batteriespannung auf einen voreingestellten Wert erforderliche Zeit zur Messung des anfänglichen Ladungszustandes der Batterie verwendet wird.409816/095:2 'SÄD
- 4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3> mit einem Schalter zur Deaktivierung der Batterieladeanordnung oder zur Verringerung des Ladestroms zu einem Pufferstrom, der vom.Äusgangssignal eines Zeitgebers gesteuert ist, welcher die Zeitperioden zwischen aufeinanderfolgenden digitalen Signalen von einem Analog/Digital-Umsetzer mißt, der zur Messung der Ausgangsspannung der Batterie vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber (18; 73) eil* Zähler ist, dessen Rückstelleingang mit dem Analog/Digital-^Umsetzer (l6) verbunden ist und dessen einer Eingang am Schalter (22) liegt.
- 5. Anordnung nach Anspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, daß der Analog/Digital-Umsetzer (1.6) den Ausgang eines Vergleichers (55) mit der Rückstellkleiame des Zeitgebers (18; 73) verbindet und einen MOS-Zähler (60) aufweist und daß der Ausgang des Digital/Analog-Ümsetzers (58) mit einem Eingang (63) des Vergleichers (55) verbunden und der andere Eingang (61) des Vergleichers (55) mit einer Batterie (14) verbindbar ist*
- 6. Anordnung nach Anspruch U oder 5, dadurch gekennzeichnet·, daß der Zeitgeber (18) einen ersten Ausgang (33) und einen zweiten Ausgang (30) hat> die mit dem Schalter in Verbindung stehen, wobei mindestens ein Ausgang (33) über eine409816/0952 r.- iJ8 - -den Ausgang wählende Logikschaltung (82) mit dem Vergleicher (55) und mit dem Zähler (60) verbunden ist.
- 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikschaltung ein Gatter (93) aufweist, dessen Ausgang mit dem Schalter .(22), dessen einer Eingang mit dem ' ersten Eingang (33) des Zeitgebers (18; 73) und dessen anderer Eingang mit dem Stellausgang einer Verriegelung (106, 107, 108, 110, 104, 112) verbunden ist, deren Stelleingang mit einer Ausgangsleitung (28C) des Zählers (60) und deren Rückstelleingang über eine Leitung (26) mit dem Vergleicher (55) verbunden ist.
- 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsleitung (28C) des Zählers, die mit dem Stelleingang der Verriegelung verbunden ist, auf eine Batteriespannung anspricht, die sich in einem Spannungsänderungsbereich (50) der Kennlinie (Fig. 2 und 3) der Batterie (1*0 oberhalb eines anfänglichen Änderungsbereiches (56) befindet.
- 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 8a dadurch gekennzeichnet, daß eine Äusgangsleitung (28B) am Triggereingang .eines Impulsgenerators (86) liegt, der dem Zeitgeber .(18; 73) Zählimpulse zuführt, wobei- die Ausgangs-£09816/095 2leitung (28B) auf eine Batteriespannung anspricht, die in einem Spannungsänderungsberexch. (54) der Kennlinie (Fig. 2 und 3) der Batterie (14) oberhalb eines anfänglichen Bereiches (56) langsamer Änderungen liegt.A09816/0952
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