DE2631974C2 - Verfahren zur Beendigung des Ladevorganges einer Akkumulatorenbatterie - Google Patents
Verfahren zur Beendigung des Ladevorganges einer AkkumulatorenbatterieInfo
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- DE2631974C2 DE2631974C2 DE2631974A DE2631974A DE2631974C2 DE 2631974 C2 DE2631974 C2 DE 2631974C2 DE 2631974 A DE2631974 A DE 2631974A DE 2631974 A DE2631974 A DE 2631974A DE 2631974 C2 DE2631974 C2 DE 2631974C2
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Description
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beendigung des Ladevorganges einer mit fallendem Strom und mit
stabilisierter Spannung aufzuladenden Akkumulatorenbauerie. bei dem die Ladestromstärke in vorgegebenen
Zeitintervallen gemessen und die Differenz jeweils zweier aufeinanderfolgender Meßergebnisse als Abschaltkriterium
gebildet wird. Dieser Stand der Technik ergibt sich aus der DE-AS 1413 767.
Akkumulatorenbatterien, insbesondere Traktionsbatterien,
werden heute fast ausschließlich nach zwei Methoden geladen, welche man am besten nach ihrer
Kennlinie unterscheidet. Bei dem Ladevorgang nach der sogenannten /[/-Kennlinie wird in der ersten Ladephase
bis etwa 2,4 Volt pro Zelle mit konstantem Strom geladen, danach mit konstanter Spannung und fallendem
Strom. Demgegenüber wird beim Laden nach der sogenannten W-Kennlinie über den gesamten Ladevorgang
mit fallendem Strom geladen. Die Ladegeräte werden nach dem heutigen Stand der Technik im allgemeinen
als geregelte Geräte ausgeführt, wobei die von den Batterieherstellern vorgeschriebenen Werte der
Kennlinien mit großer Genauigkeit einzuhalten sind.
Wegen des erforderlichen technischen Aufwandes, unter anderem für einen Regler und ein Stellglied, und
der dadurch bedingten höheren Kosten werden ///-Ladeeeräte insbesondere zum Laden von Traktionsbatterien
in Großladeanlagen verwendet, wobei unter anderem die Möglichkeit schneller Zwischenladungen
genutzt wird. FF-Ladegeräte haben demgegenüber
einen einfachen Aufbau und sind deshalb preisgünstig, weswegen sie eine größere Verbreitung gefunden
haben. Dar Nachteil der If-Ladegeräte, nämlich eine
starke Netzabhängigkeit der Kennlinie, läßt sich mit verhältnismäßig einfachen Mitteln, beispielsweise
durch den Einbau eines magnetischen Spanuingskonstanhalters,
beseitigen.
Sämtliche Ladegeräte für das zyklische Wiederaufladen von Akkumulatorenbatterien erfordern, um eine
praktische Brauchbarkeit zu gewährleisten, ein System zur automatischen Abschaltung, d.h. zur Begrenzung
d-üs Ladevorganges, wenn die Batterie vollständig geladen
ist Mit dieser automatischen Abschaltung soll ein Überladen der Batterien verhindert, unnötige Verluste
vermieden und der Bedienungsaufwand verringert werden.
In der Praxis erfolgt das Abschalten des Ladestromes bei Ladegeräten mit "/-Kennlinie durch ein Zeitlaufwerk,
welches vom Beginn der zweiten Ladestufe an nach einer einmal vorbestimmten Zeit das Ladegerät
abschaltet Aus dem Schrifttum sind darüber hinaus ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Begrenzung des
Ladevorganges einer mit konstanter Spannung aufzuladenden gasdichten Akkumulatorenbatterie bekannt
(DE-OS 1413 767), bei welchen der Ladevorgang beendet
wird, wenn die Ableitung des Ladestroms nach der Zeit über einen bestimmten positiven Wert ansteigt.
Die Änderung des Stromes soll hierbei durch eine proportionale Spannungsänderung bestimmt werden.
Diesem Vorschlag liegt die Erkenntnis zugrunde, daß beim Laden einer Akkumulatorenbatterie mit konstanter
Spannung die Ladestromstärke nach Erreichen eines hohen Anfangswertes allmählich abnimmt und gegen
Ende des Ladevorganges rasch abfällt. Diese Stromabnahme ist dadurch zu erklären, daß bei fortschreitender
Ladung der innere Ersatzwiderstand zunimmt. Gegen Ende des Ladevorganges bzw. beim Fortsetzen des
Ladens bei vollständig geladener Batterie tritt eine Erhöhung der Temperatur in der Batterie auf, die eine
Verminderung des inneren Ersatzwiderstandes bewirkt, wodurch sich die Stromstärke des Ladestroms erhöht.
Hierdurch erfolgt ein weiteres Ansteigen der Temperatur und damit der Ladestromstärke, wobei die erreichbaren
Temperaturen sehr hoch sein und die Batterie zerstören können.
Diesen Anstieg der Ladestromstärke macht sich das bekannte Verfahren zunutze, indem der Ladevorgang
beendet wird, sobald der Anstieg einen vorgegebenen Wp.rt überschreitet. Dies bedeutet, daß bei dem bekannten
Verfahren der eigentliche Abschaltzeitpunkt bereits überschritten ist, wenn der Ladevorgang beendet wird.
Dieses Verfahren ist jedoch nur bei Batterien mit ausgeprägtem Minimum im Ladestrom möglich. Bei einem
ständigen, jedoch unterhalb des vorgegebenen Wertes liegenden Anstieg erfolgt keine Beendigung des Ladevorganges,
so daß die angeschlossene Akkumulatorenbatterie überladen und zerstört werden kann.
Bei den Ladegeräten mit W-Kennlinie wird im allgemeinen
nach dem Pöhlerschalter-Prinzip verfahren: bei Erreichen der Gasungsspannung, die bei etwa 2,4 Volt
pro Zelle liegt, wird durch ein spannungsempfindliches Relais ein Uhrwerk in Gang gesetzt, welches nach einer
festgelegten Nachladezeit das Ladegerät abschaltet und den Ladevorgang beendet. In der praktischen Ausführung
enthalten derartige Ladeschalter noch eine söge-
nannte Sicherheitsabschaltung, die den Ladevorgang auch dann beendet, beispielsweise nach vierzehn Stunden,
wenn die Gasungsspannung nicht erreicht wird, so daß das Nachladezeitwerk nicht anläuft
Trotz der großen Verbreitung derartiger Ladeschalter s haften ihnen einige entscheidende Nachteile an. Die
empirisch und für eine bestimmte Batteriebauart festgelegte Nachladezeit berücksichtigt, u.a. nicht den
jeweiligen Ladezastand der Batterie, so daß entsprechend dem Füllungsgrad der Batterie Über- oder Unterladungen
auftreten können. Mit zunehmendem Alter der Batterie ändert sich außerdem die Gasungsspannung
und auch die Ladeschlußspannung der Batterie, so daß das Ansprechen des Spannungsrelais zu spät oder
überhaupt nicht erfolgt und die Batterie damit überladen wird. Schließlich können erhöhte Batterietemperaturen,
insbesondere bei zwangsgeführten Kennlinien, zu einer schnellen Zerstörung einer Batterie führen, da
durch die zusätzliche Erwärmung während des Ladevorganges die Stromaufnahmefähigkeit zunimmt und
bei weiterer starker Erwärmung ein Auskochen der Batteriezellen eintritt
Aus der DE-AS 1413 767 ist ein Verfahren und eine
Schaltungsanordnung zur Überwachung, insbesondere zur Beendigung des Ladevorganges einer mit fallendem
Strom und mit stabilisierter Spannung aufzuladenden, gasdichten elektrischen Akkumulatorenbatterie
bekannt Die Funktionsweise des bekannten Verfahrens beruht darauf, daß — durch einen Zeitgeber gesteuert —
zwei Kondensatoren zu verschiedenen, vorgegebenen Zeitpunkten einzeln auf je eine dem jeweiligen Ladestrom
proportionale Spannung aufgeladen werden. Als Abschaltkriterium für den Ladevorgang wird dann ein
Vergleich der an den beiden Kondensatoren liegenden Spannung gebildet Bei Unterschreiten einer Mindestdifferenz
Null zwischen zwei Meßergebnissen, wenn also die zuerst gespeicherte Spannung am ersten Kondensator
kleiner ist als die danach gespeicherte Spannung am zweiten Kondensator, wird der Ladevorgang
beendet. Das bekannte Verfahren hat den Nachteil, daß es nur für Batterien geeignet ist, die ein ausgeprägtes
Stromminimum bei Ladevorgang aufweisen, d. h. wenn sich die Stromstärke des Ladestromes nach Durchlaufen
des Stromminimums wieder erhöht Erst dieser Stromanstieg gewährleistet ein Abschalten und eine
Beendigung des Ladevorganges.
Ausgehend von einem Verfahren der eingangs angegebenen Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
das bekannte Verfahren derart weiterzuentwickeln, daß es auch für Batterien ohne ausgeprägtes Stromminimum
eine sichere Abschaltung gewährleistet.
Als technische Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß bei Erreichen oder
Unterschreiten einer vorgegebenen, positiven und von Null verschiedenen Mindestdifferenz zwischen zwei
Meßergebnissen ein Impuls gespeichert wird und daß bei einer mindestens zweimal unmittelbar hintereinander
erfolgten Speicherung eines Impulses der Ladevorgang beendet wird.
Aus der DE-OS 25 08 395 ist zwar ein Batterieladegerät
bekannt, bei dem bei Erreichen oder Unterschreiten einer vorgegebenen, positiven und von Null verschiedenen
Mindestdifferenz zwischen zwei Meßergebnissen der Ladevorgang beendet wird, doch wird bei diesem
bekannten Verfahren der Spannungsanstieg beim 6ϊ Laden beobachtet. Eine Reaktion erfolgt dann, wenn
die Spannungssteigerungsrate einen bestimmten Wert, der größer als Null ist, erreicht oder unterschritten wird,
indem für einen festen Spannungshub mindestens eine bestimmte Zeit benötigt wird. Die Ladcspannungskurve
braucht dabei keinen Extremwert aufzuweisen.
Mit dem Vorschlag der Erfindung wird ein zuverlässiges Abschalten des Ladestroms bei Erreichen des
eigentlichen Ladeendes erreicht, ohne daß der Endpunkt
des Ladevorganges zuvor überschritten wurde. Insbesondere ist es nicht erforderlich, daß der Ladestrom
ein Minimum durchläuft, so daß auch Batterien, die dieses Verhalten nicht aufweisen, nach Beendigung
des Ladevorganges sicher abgeschaltet werden können. Es erfolgt somit ein absolut richtiges Laden sowohl von
neuen als auch von alten Batterien sowie eine korrigierende Ladung von zu tief entladenen Batterien. Die
unter Umständen schädliche Nachladung entfällt ebenso wie eine sogenannte Ausgleichsladung, so daß
die Lebensdauer der Batterien entscheidend verlängert wird.
Gemäß ein^m weiteren Merkmal der Erfindung wird
die gemessene Ladestromstärke jevtils in Impulse umgeformt, die in einem Zähler im jeweüs rwei zeitlich
beabstandeten kurzzeitigen Meßintervallen zur Bildung der Differenz verarbeitet werden. Hierdurch werden
nicht nur absolut gesehen kleine Differenzwerte ausreichend erfaßbar und unterscheidbar gemacht, sondern
es ergibt sich die Möglichkeit, den jeweiligen Ladestrom digital anzuzeigen. Aus der DE-AS 22 58 500
ist zwar eine Anordnung bekannt, bei der eine Frequenz einem Strom proportional ist, doch erfcigt dies beim
bekannten Verfahren zur Ah-Messung. Aus dieser Druckschrift sowie aus der DE-AS 23 33 932 und der
DE-OS 2313566 ist die Verarbeitung von Impulsen in
einem Zähler zur Bildung einer Impulsdifferenz allgemein
bekannt, doch nicht die Anwendung zur Bildung einer Stromdifferenz.
Um im Falle einer Sulfatierung der Batterie, die nach dem Einschalten des Ladevorganges einen reduzierten
Strom zur Folge hat, der nach Abbau der Suifatsct:;cht
auf der Elektrode ansteigt, ein Verfälschen des Meßergebnisses und gegebenenfalls eine Fehlabschaltung des
Lade Vorganges zu vermeiden, wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung das Meßergebnis des
unmittelbar beim Einschalten fließenden Ladestroms unterdrückt. Die Unterdrückung eines Meßergebnisses
unmittelbar nach dem Einschalten ist bereits aus der DE-AS 2114100 bekannt. Auch in der DE-OS 25 08 395
ist eine derartige Unterdrückung vorgesehen.
Erfindungsgemäß sind weiterhin die Größe des vorgegebenen Zeitintervalls zwischen zwei Meßintervallen
und/oder die vorgegebene Mindestdifferenz einstellbar, so daß diese der jeweils zu ladenden Batterieart
angepaßt werden können. Bei einer bevorzugten Ausfühmnüsförm
der Erfindung beträgt das Zeitintervall 20 Minuten und die Mindestdifferenz 0,3 %. Durch die
Möglichkeit, derart iange Zeitintervalle zwischen den einzelnen Messungen der Ladestromstärke vorzusehen,
wird sichergestellt, daß keine dynamischen Vorgänge bei der Messung erfaßt werden, welche das Meßergebnis
verfälschen und eine Fehlabschaltung auslösen könnten.
Mit der Erfindung wird schließlich bei Auftreten einer negativen Differenz zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Meßergebnissen infolge eines Stromanstieges der Ladevorgang unmittelbar beendet, so daß ein
Zerstören der Batterie durch den Wiederanstieg des Ladestroms mit Sicherheit verhindert wird. Die Beendigung
des Ladevorganges wegen eines zu hohen Lädestromes kann hierbei durch eine besondere Anzeige
sichtbar gemacht werden. Das Auftreten einer negativen Differenz, d. h. bei Unterschreiten der Mindestdifferenz Null zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Meßergebnissen infolge eines Stromanstiegs, der den Ladevorgang unmittelbar beendet, ist an sich aas der
DE-AS 1413 767 bekannt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird bei einer stabilisierten, d. h. netzunabhängigen Ladekennlinie mit fallendem Strom der der Spannung zwischen Null und 60 Millivolt proportionale
Strom an einem Nebenwiderstand gemessen. Dies hat den Vorteil, daß das Verfahren ohne besondere Anpassung für die verschiedensten Batteriespannungen verwendbar ist.
Nach Ladebeginn wird der Ladestrom über einen Analog-Digital-Wandler erfaßt, wobei der digitale Wert
jeweils zweier aufeinanderfolgender Meßergebnisse verglichen wird. Die erste Messung erfolgt 20 Minuten
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lisekunden. Die Wandlerfrequenz ist so gewählt, daß 1000 Hertz bei 100%fließendem Ladestrom gezählt werden. Diese Messungen wiederholen sich während des
gesamten Ladevorganges alle 20 Minuten. Eine interne Programmierung spricht auf eine bestimmte Differenz
zwischen zwei Meßergebnissen an. Die Programmierung erfolgt hierbei derart, daß der zweite Meßwert
verglichen zum jeweils ersten Meßwert in Prozenten ausgedrückt wird. Sobald eine vorgegebene Mindestdifferenz von beispielsweise 0,3% erreicht oder unterschritten wird, wird ein Impuls gespeichert. Erfolgt eine
zweimalige Speicherung des Impulses unmittelbar hintereinander, so bedeutet dies, daß der Ladestrom praktisch konstant ist, so daß der Ladevorgang beendet wird.
Auch wenn der Ladestrom aufgrund einer defekten Batterie oder einer falsch dimensionierten Batterie
bezüglich des Ladegerätes, beispielsweise durch eine zu niedrige Zeilenzahl, zu hoch ist, erfolgt eine Beendigung des Ladevorganges. Zur Kontrolle des Ladestromes ist dem Analog-Digital-Wandler eine Anzeige
parallel geschaltet, die den Ladestrom mehrstellig anzeigt. Eine derartige Anzeige erfolgt vorzugsweise im
Ein-Sekunden-Takt.
Nach Trennung der Batterie vom Ladegerät bleibt der zuletzt geflossene Ladestrom in der Anzeige stehen, so
daß eine nachträgliche Kontrolle möglich ist. Erfolgt während des Ladevorganges ein Netzausfall, so schaltet
sich der Ladeschalter nach Wiederkehr des Netzes automatisch wieder ein. Ebenso kann durch eine Taste der
Ladevorgang unterbrochen werden. Durch ein erneutes Betätigen der Taste kann der Ladevorgang wieder eingeschaltet werden. Durch Kontrollampen können die
jeweiligen Zustände des Ladevorganges angezeigt werden, beispielsweise das Ladeende durch eine grüne
Kontrollampe, die laufende Ladung durch eine rote Kontrollampe und die Abschaltung der Ladung durch
Überstrom mittels einer gelben und der grünen Kontrolllampe Sobald die Batterie nach Beendigung des Ladevorganges vom Ladegerät getrennt wird, erlischt die Anzeige des Ladestromes. Der Ladevorgang wird nach 5
Sekunden automatisch eingeschaltet, wenn eine Barterie mil den Klemmen des Ladegerätes verbunden wird.
Parallel zu der voranstehend beschriebenen Anordnung iäuft eine Zeitschaltung, die auf 14 Stunden programmiert ist Diese Zeitschaltung ist als Sicherheitsabschaltung gedacht, wenn aus irgendwelchen Gründen
die Ladekontrollschaltung versagen sollte.
Die Zeitschaltung bewirkt ein Trennen der Batterie
vom Ladegerät nach 14 Stunden, wobei die Stromver
sorgung dieser Zeitschaltung aus der Batteriespannung
erfolgt, so daß der Zustand bei Netzausfall nicht verändert wird. Während der Zeit eines eventuellen Netzausfalles Iäuft die Zeitschaltung jedoch nicht weiter,
sondern beginnt erst wieder nach Rückkehr der Netzspannung. Wenn der Fall eintritt, daß die Zeitschaltung
den Ladevorgang beendet, signalisiert eine gelbe Kontrollampe diesen Vorgang, der auf die Notwendigkeit
der Überprüfung der Batterie hinweist.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel fur das erfindungsgemäße Verfahren dargestellt. In den
Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Schaltung zur Durchführung des Verfahrens und
Die an einem Shunt gemessene und dem Strom proportionale Gleichspannung wird einem Siebverstärker 1
zugeführt. Der Siebverstärker 1 verstärkt gleichzeitig die McSspannüng auf einen Wert, den ein Spannungsfrequenzwandler 2 zum Steuern benötigt (»VCO« in
F i g. 2). Der Nullabgleich des Siebverstärkers 1 wird mit einem Potentiometer 70 vorgenommen. Der Verstärkungsfaktor des Siebverstärkers 1 ist auf »50« festgelegt. Bei maximaler Eingangsspannung wird die maximal benötigte Spannung für den Spannungsfrequenzwandler 2 mit einem Potentiometer 71 eingestellt. Eine
Pegelanpassung an das Massepotential der gesamten Logik wid mit einem Transistor vorgenommen. Die
dem Strom proportionale Frequenz wird über ein Gatter 41 drei Drei-Dekaden-Vorwärts-Rückwärts-Zählern
17,18,19 zugeführt (»Vorwärts-Rückwärts-Zähler«).
Die gesamte Schaltung wird durch das Anlegen der Batteriespannung und Stabilisierung auf einen geeigneten Wert durch eine Zenerdiode 83 automatisch durch
einen Schmitt-Trigger 28 gestartet.
Die Stabilisierung der Zenerdiodenspannung wird durch eine Knnstantstramschaltung erreicht, die beim
Ausführungsbeispiel aus einem Transistor 74, Widerständen 75 und 77 sowie einer Zenerdiode 76 gebildet
ist. Die Verzögerung von ca. 5 Sekunden wird durch einen Widerstand 85 und einen Kondensator 84 bewirkt
(»Einschaltverzögerung und Programmstart«). Da sichergestellt sein muß, daß bei kurzzeitigem Unterbrechen der Stromversorgung der Schmitt-Trigger 28 mit
der gleichen Verzögerung funktioniert, wird der Kondensator 84 durch eine Diode 86 entladen. Nach Ablauf
der Verzögerung liegt am Ausgang des Schmitt-Triggers 28 //-Potential an einem Gatter 63 an. Ein Speicher-Flip-Flop 27 hat, da es mit dem Schmitt-Trigger 28 beim
Einschalten zu Null gesetzt wird, am Ausgang ebenfalls //-Potential. Das L-Potential am Ausgang des Gatteis 63
schaltet einen Transistor 64 durch, der einen Optokoppler 26 ansteuert Ebenfalls wird ein Transistor 87 durchgesteuert, der wiederum einen Optokoppler 12
ansteuert Der Optokoppler 26 überträgt das Signal an einen Transistor 65 und steuert ihn durch. Der Ausgang
des Optokopplers 12 steuert einen Schmitt-Trigger 47 so an, daß der Ausgang //-Potential hat und setzt das Speicher-Flip-Flop 27 für den Stoppbefehl zu Null (»Start-Stopp-Speicher«). Der Ausgang des Speicher-Flip-FIop
27 nimmt dabei //-Potential an. Der Ausgang eines
Schmitt-Triggers 46 geht auf Z-Potential. Alle mit ihm verbundenen Punkte sind als Masterreset für sämtliche
Zähler geschaltet Mit L-Potential am Ausgang des
Schmitt-Triggers 46 startet der Programmzähler über ein Gatter 33 (»Programmzähler«). Der Programmzähler setzt sich aus Zählern 5,6,7,8,9,10 zusammen. Als
Zeitnormal dient die Netzfrequenz, die über eine
Sekundärwicklung eines Transformators 72 am Gattereingang eines Schmitt-Triggers 68 ansteht. Der Programmzähler
ist auf 20 Minuten Periodendauer programmiert.
Nach 20 Minuten geht der Ausgang des Zählers 10 auf //-Potential und wartet auf die positive
Flanke des Zählers 7, der die Meßzeit darstellt. Beide Signale riehen am Eingang eines Gatters 34 an. Der
Ausgang des Gatters 34 liegt am Eingang eines Gatters 42 und steuert ein Umschalt-Flip-Flop 14 mit der negativen
Flanke nach Ende der Meßzeit an. Der erste Zähler des Drei-Dekaden-Vorwärts-Rückwärts-Zählers 17 wird
mit dem //-Potential, das zu Beginn der Meßzeit an einem Inverter 43 ansteht, freigegeben. Der zweite Eingang
des Gatters 41 hat vorher, da der Ausgang eines Gatters 49 auf /.-Potential liegt, über einem Inverter 44
//-Potential.
Der Zähler 17 zählt nun im Vorwärtstakt max. 999 Impulse. Mit der negativen Taktflanke am Gatter 42
wird der Zähler 17 wieder gesperrt und das Umschalt-Flip-Flop 14 gekippt, und zwar nach Ende der Meßzeit
von 1 see. Nach weiteren 20 Minuten, wenn der Ausgang
des Gatters 42 zu Beginn der Meßzeit auf //-Potential geht, wird der Zähler 17 wieder freigegeben und zählt
den Zählerstand aller drei Zähler 17, 18, 19 mit der neuen, dem Strom proportionalen Frequenz rückwärts.
Hierbei ergibt sich folgendes:
Die Zähler 18 und 19 sind über Gatter 51, 52 so programmiert (»Differenzprogrammierung«), daß sich nur
bei Nullstand dieser beiden Zähler 18,19 am Ausgang der Gatter 51,52 //-Potential ergibt. Wenn also im ersten
Meßtakt 999 Impulse gezählt werden, so sind diese beiden Zähler 18,19 nur dann Null, wenn mindestens 990
Impulse rückwärts gezählt wurden. Erreicht der Zählerstand, was gegen Ende der Ladung der Fall sein wird,
den Wert von 996 Impulsen beim Rückwärtszählen, erhält der Zähler 17, der über ein Gatter 50 und einen
Inverter 45 auf »3« programmiert ist, am Ausgang des Gatters 50 //-Potential.
Da beim Rückwärtszählen der Ausgang des Umschalt-Flip-Flop 14 //-Potential hat, wird dieser
Zustand als Und-Bedingung an dem Gatter 49 erkannt. Der Ausgang des Gatters 49 geht auf //-Potential und
sperrt über den Inverter 44 das Gatter 41, so daß weitere Zählimpulse, wenn die Zähldifferenz beim Rückwärtszählen
Null werden würde, unwirksam werden. Der Ausgang des Gatters 49 geht nach Ende der Meßzeit
wieder auf L-Potential, weil mit der negativen Taktflanke
der Meßzeit am Gatter 42 das Umschalt-Flip-Flop 14 zurückgekippt wird. An einem Zähler 20 wird
der Impuls erkannt und gezählt (»Nachladezeit«). Mit dem Umschalten des Umschalt-Flip-Flop 14 wird ein
Monoflop 15 getriggert und die Zähler 17,18, 19 über Inverter 40 auf Null gesetzt.
Aus dem Vorhergesagten ergibt sich folgendes:
Solange der zweite Meßwert eines Meßzyklus zum ersten Meßwert kleiner ist, so daß die Differenz von drei
Impulsen nicht erreicht wird, kann am Zähler 20 nicht gezählt werden, da sich der Ausgang des Gatters 49
nicht verändert. Wenn aber die Differenz zwischen zwei Meßintervallen drei Impulse erreicht oder gar noch kleiner
wird, ändert sich der Ausgang des Gatters 49 und wird vom Zähler 20 registriert. Dieser Vorgang stellt
sich insbesondere bei Ladeende ein, wo zwischen zwei Meßintervallen die Differenz sogar zu Null werden
kann. Da zuvor durch das /.-Potential des Masterreset
auch der Eingang eines Gatters 55 L-Potential erhält, wird der Ausgang des Gatters 55 einen Transistor 66
durchsteuern und damit ein Relais 69 betätigen, womit der Ladungsvorgang erhalten wird. Eine Leuchtdiode 81
signalisiert den Zustand »Ladung läuft«.
Der Ausgang des Zählers 20 hat (so lange nicht zwei Zählimpulse durch die Zustandveränderung des Gatters
49 gewählt werden) L-Potential und liegt an einem
Gatter 53 an und über den Ausgang auch an einem Gatter 54, dessen Ausgangspotential //-Potential ist und am
Gatter 42 die Und-Bedingung für die fortlaufende Messung übeir die gesamte Ladezeit ermöglicht.
Wenn durch den Zähler 20 Gleichheit des Stromes über zwei Meßzyklen gezählt wird, geht der Ausgang auf
//-Potential und verändert über das Gatter 53 die Bedingung
des Gatters 54 so, daß der Ausgang des Gauers 54 zu L-Potential geht und damit die Und-Bedingung am
Gatter 42 entfällt. Hiermit wird das Meßprogramm abgeschaltet (»Meßprogramm Stop«). Eine Leuchtdiode
82 leuchtet auf und zeigt »Ladung beendet« an. Das //-Potential am Ausgang des Gatters 53 bewirkt
über ein Gatter 55 das Sperren des Transistors 66 und damit das Abschalten des Relais 69. Die Leuchtdiode 81
»Ladung läuft« erlischt.
Das Beenden der Ladung wird durch die Leuchtdiode 82 angezeigt. Eine Taste 78 bewirkt ein Unterbrechen
des Ablaufs, indem der Eingang eines Schmitt-Triggers 48 auf !,-Potential gelegt wird und der Schmitt-Trigger
ein Speicher-Flip-Flop 13 zu Null setzt. Damit entlallt die Uncl-Bedingung Tür den Schmitt-Trigger 46.
wodurch der Ausgang //-Potential annimmt und somit alle Zähler zu Null setzt. Das sich ergebende //-Potential
des Masterreset steht also auch am Eingang des Gatters 55 (Oder-Funktion) und bewirkt das Abschalten des
Transistors 66 und damit des Relais 69. Die Leuchtdiode 81 »Ladung läuft« erlischt hierbei. Durch erneutes Betätigen
der Taste 78 verändert sich der Zustand des Speicher-Flip-Flops
13, wodurch der Ausgang des Gatters auf L-Potential geht und das Starten des Programmes bewirkt.
Wenn nach 20 Minuten die Drei-Dekaden-Vorwäns-Rückwärtszähler
(17,18,19) mehr als 999 Impulse zählen, wird ein Speicher-Flip-Flop 21 angesteuert und
gekippt. Der Ausgang des Speicher-Flip-Flops 21 liegt am Eingang des Gatters 53 (Oder-Funktion), das den
Eingang des Gatters 55 steuert und ebenfalls ein Abschalten des Transistors 66 und damit des Relais 69
bewirkt (»Überstromerkeiinung«). Hierbei erlischt die
Leuchtdiode 81 »Ladung läuft« und die Leuchtdiode 82 »Ladung beendet« sowie eine Leuchtdiode 79 »Überstrom«
leuchten auf. Da bei Überstrom ein Defekt vorliegen muß, ist das Speicher-Flip-FIop 21 nur zu
löschen, wenn die Batterie vom Ladegerät getrennt wird.
Die Sicherheitsabschaltung (14-Stunden-Verzögerungsschaltung;
»14 h Sicherheitsabschaltung«) besteht aus einem Schmitt-Trigger 22, Zählern 23, 24. 25 und
Gattern 56,57,58,59,60,61. Die aus dem Netz abgeleitete
Frequenz wird von einer Sekundärwicklung des Transformators 72 am Schmitt-Trigger 22 verarbeitet.
Die rechteckformigen Zählimpulse steuern den Zähler 23 an, der durch das Gatter 56 auf Ein-Sekunden-Takt
programmiert ist Der Ausgang des Gatters 57 setzt nach Eneichen von einer Sekunde den Zähler 23 auf
Null. Das Zählereignis wird vom Eingang des Zähiers 24 aufgenommen, der durch das Gatter 58 auf 20 Minuten
programmiert ist In gleicher Weise steuert der Ausgang des Gattisrs den Eingang des Zähiers 25, der durch das
Gatter '60 auf das Gatter 42 programmiert ist; durch das
Gatter 61 wird das Speicher-Flip-FIop 27 angesteuert.
Der Ausgang des Speicher-Fiip-Flops 27 liegt am Eingang
des Gatters 63 und hat //-Potential. Der Ausgang eines Inverters 62, dessen Eingang mit dem Ausgang
des Gaiters 63 verbunden ist, hat ebenfalls //-Potential
und liegt an den Gattern 57,59, 61 an. Wenn das Speicher-Flip-Flop
27 nach Ablauf der Verzögerungszeit von 14 Stunden seinen Zustand am Ausgang ändert,
ändert sich der Ausgang des Inverters 62 zu /^Potential
und unterbricht das Zählen der gesamten Verzögerungsschaltung. Gleichzeitig wird der Transistor 64
gesperrt und dadurch wiederum der Optokoppler 26. Der Optokoppler 26 seinerseits sperrt einen Transistor
65. und das Relais 69 fällt ab. Eine Leuchtdiode 80 zeigt die Sicherheitsabschaltung an.
Die Stromversorgung der voranstehend beschriebenen Anordnung erfolgt ausschließlich aus der Batteriespannung
und ist unabhängig von der Versorgung durch Netzspannung. Fällt die Netzspannung jedoch aus, so
wird, da die Netzfrequenz als Zeit-Normal benutzt wird, der Ziihlvorgang für die Ausfalldauer unterbrochen.
Nach Wiederkehr der Netzspannung zählt die Verzögerungsschaltung weiter. Den Vnrwärts-Rijr.kwärts-Zählern
17. 18, 19 ist ein 3'/2Stelliges Display 29, 30, 31, 32 parallelgeschaltet (»3'/2Stelliger Display«). Die Eingangsfrequenz
steht am Eingang eines Gatters 38 und wird nach einer Und-Bedingung am Eingang des Displays
32 gezählt. Ein Display (z. B. 32) besteht in diesem Fall aus Zähler, Decoder, Treiber und einem 7stelligen
Anzeigeelement. Während des Zählvorganges des Displays 29,30,31,32 wird die Anzeige über einem Gatter
37 und 36 unterbrochen. Der Eingang des Gatters 37 ist über Inverter 87 mit dem Ausgang des Schmitt-Triggers
46 verbunden. Dadurch wird erreicht, daß die Und-Bed i ngung für das Gatter 37 nur dann vorliegt, wenn die
Batterie angeschlossen ist. Die Bedingung für die Dunkeltastung des Displays 29,30,31,32 während des Zählens
erfolgt über einen Transistor 88, der vom Gatter 37 angesteuert wird. Der Sekunden-Taktgeber 7 liegt ebenfalls
an einem Gatter 35 an. Dessen Ausgang steuert mit der positiven Taktflanke ein Monoflop 16 an und liegt
außerdem als Und-Bedingung am Gatter 38 an. Die positive Taktflanke bewirkt, daß das Monoflop 16 einen
kurzen Löschimpuls an das Display 29,30,31,32 abgibt
und für den neuen Zählvorgang eines jeden Zähltaktes die internen Zähler zu NvIl setzt.
Bezugszeichenlsite | |
1 | Siebverstärker |
2 | Spannungsfrequenzwandler |
3 | Festspannungsregler |
4 | Festspannungsregler |
5 | Zähler |
6 | Zähler |
7 | Zähler |
8 | Zähler |
9 | Zähler |
10 | Zähler |
11 | Monoflop |
12 | Optokoppler |
13 | Speicher-Flip-Flop |
14 | Umschalt-Flip-Flop |
15 | Monoflop |
16 | Monoflop |
17 | Zähler |
18 | Zähler |
19 | Zähler |
20 | Zähler |
21 | Speicher-Flip-Flop |
22 | Schmitt-Trigger |
23 | Zähler |
24 Zähler
25 Zähler
26 Optokoppler
27 Speicher-Flip-Flop 28 Schmitt-Trigger
29 Display
30 Display
31 Display
32 Display ίο 33 Gatter
34 Gatter
35 Gatter
36 Gatter
37 Gatter 38 Gatter
39 Gatter
40 Inverter
41 Gatter
42 Gatter 43 Inverter
44 Inverter
45 Inverter
46 Schmitt-Trigger
47 Schmitt-Trigger 48 Schmitt-Trigger
49 Gatter
50 Gatter
51 Gatter
52 Gatter 53 Gatter
54 Gatter
55 Gatter
56 Gatter
57 Gatter 58 Gatter
59 Gatter
60 Gatter
61 Gatter
62 Inverter 63 Gatter
64 Transistor
65 Transistor
66 Transistor
67 Transistor
68 Schmitt-Trigger
69 Relais
70 Potentiometer
71 Potentiometer
72 Transformator 73 Transistor
74 Transistor
75 Widerstand
76 Zenerdiode
77 Widerstand 78 Taste
79 Leuchtdiode
80 Leuchtdiode
81 Leuchtdiode
82 Leuchtdiode 83 Zenerdiode
84 Kondensator
85 Widerstand
86 Diode
87 Transistor 88 Transistor
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zur Beendigung des Ladevorganges einer mit fallendem Strom und mit stabilisierter
Spannung aufzuladenden Akkumulatorenbatterie, bei dem die Ladestromstärke in vorgegebenen Zeitintervallen
gemessen und die Differenz jeweils zweier aufeinanderfolgender Meßergebnisse als
Abschaltkriterium gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erreichen oder Unterschreiten
einer vorgegebenen, positiven und von Null verschiedenen Mindestdifferenz zwischen zwei
Meßergebnissen ein Impuls gespeichert wird und daß bei einer mindestens zweimal unmittelbar hintereinander
erfolgten Speicherung eines Impulses der Ladevorgang beendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die gemessene LadestromstäVke jeweils in hrsjulse umgeformt wird, die in einem
Zähler in jeweils zwei zeitlich beabstandeten kurzzeitigen Meßintervallen zur Bildung der Differenz
verarbeitet werden.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßergebnis des
unmittelbar beim Einschalten fließenden Ladestromes unterdrückt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des vorgegebenen
Zeitintervalles zwischen zwei Meßintervallen und/oua,r die vorgegebene Mindestdifferenz
einstellbar sind.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurcngekennzeichnet, daß bei
Auftreten einer negativen Differenz zwischen zwei aufeinanderfolgenden Meßergebnissen infolge
eines Stromanstieges der Ladevorgang unmittelbar beendet wird.
Priority Applications (11)
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---|---|---|---|
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