DE2009911A1 - Automatisches elektrisches Batterieladegeraet - Google Patents
Automatisches elektrisches BatterieladegeraetInfo
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- DE2009911A1 DE2009911A1 DE19702009911 DE2009911A DE2009911A1 DE 2009911 A1 DE2009911 A1 DE 2009911A1 DE 19702009911 DE19702009911 DE 19702009911 DE 2009911 A DE2009911 A DE 2009911A DE 2009911 A1 DE2009911 A1 DE 2009911A1
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- Power Engineering (AREA)
- Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
Description
8210-70/v.R.
CASE EPS 41
CASE EPS 41
Brit. Pat.Anm.No.III6O/69
vom 3.März 1969
LEGG (INDUSTRIES) LIMITED, Merridale Street, -Wolverhampton, Staffordshire,Großbritannien
Automatisches elektrisches Batterieladegerat
Die Erfindung bezieht sich auf ein automatisches
elektrisches Batterieladegerat.
elektrisches Batterieladegerat.
In vielen Fällen könnte die Brauchbarkeit einer elektrischen
Speicherbatterie erheblich erhöht werden, wenn es
möglich wäre, sie schneller zu laden. Beispielsweise ist es
im Fall batteriegetriebener Fahrzeuge normalerweise so, daß
während der für das Laden benötigten Zeitspannen nicht nur
die Batterie nicht zur Verfügung steht, sondern auch das
Fahrzeug aus dem Verkehr gezogen werden muß. Mit den bekannten Ladegeräten ist es kaum möglich, eine entladene Batterie in weniger als 10 Stunden voll aufzuladen, und oft wird eine längere Zeitspanne hierfür benötigt. Diese Zeitspanne könnte durch■Erhöhung des Ladestroms verkleinert werden, jedoch ist
möglich wäre, sie schneller zu laden. Beispielsweise ist es
im Fall batteriegetriebener Fahrzeuge normalerweise so, daß
während der für das Laden benötigten Zeitspannen nicht nur
die Batterie nicht zur Verfügung steht, sondern auch das
Fahrzeug aus dem Verkehr gezogen werden muß. Mit den bekannten Ladegeräten ist es kaum möglich, eine entladene Batterie in weniger als 10 Stunden voll aufzuladen, und oft wird eine längere Zeitspanne hierfür benötigt. Diese Zeitspanne könnte durch■Erhöhung des Ladestroms verkleinert werden, jedoch ist
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BAD
der Ladestrom, der ohne Beschädigung der Batterie zugelasseu
werden kann, sehr begrenzt und fällt steil ab, wenn die
Batterie ihren voll geladenen Zustand erreicht.
Eine gewisse Verminderung des Ladestroms ergibt sich beinahe unvermeidlich während der Ladung aufgrund des Anstiegs
der Spannung der Batterie selbst. Ist die Batterie mit einer
Lonstantspannungsquelle verbunden, so ist der Ladestrom gleich
der Differenz zwischen der Stromquellenspannung und der Batteriespannung
geteilt durch den gesamten wirksamen Widerstand des vollständigen Stromkreises einschließlich sowohl der Batterie
als auch des Ladegeräts. In der Praxis ist Jedoch das auf diese V/eise verursachte Abfalle;! des Lsdestroms vollkommen
unzureichend, urn die angestrebte Verkürzung der Ladezeit zu erreichen, und ändert; sich ,jedeiif^lls nicht mit dem Ladezustand
in der benötigten V/eise.
Das erfindungsgemäße nacterielade^ erät enthält eine
εtrom-Speisung und eine auf eine funktion der Spannung der
geladen werdenden Zelle ansprechende Einrichtung zum fortschreitenden
Vermindern der wirksamen Spannung der Ladestrorc-A Speisung während des Fortgangs der Aufladung.
Durch die Verwendung des Verlaufs des Anstiegs der Zellenspannung
als naß für die Steuerung der Arbeitsweise einer Stellvorrichtung, durch die die wirksame Spannung des Ladegeräts
und damit der Ladestrom während der Ladung erniedrigt werden, ist es gemäß der Erfindung möglich, die für das vollständige
Aufladen einer entladenen Batterie benötigte Zeitspanne erheblich zu verkürzen, ohne der Batterie zu schaden.
Das Gerät kann zweckmäßigerweise eine Einrichtung zum Herstellen einer .. -zui--yspannung umfassen, ferner eine Vergleichs-
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BAD ORiGiNAL
ft
vorrichtung zum Vergleich der Bezugεspannung mit einer Prüfspannung,
die eine Funktion der Spannung der an Ladung heiligenden Batterie ist, um daraus ein Fehlersignal zu erhalten,, und
zum Vermindern der wirksamen Spannung der Ladestrom-Speisung entsprechend dem Fehlersignal. Die Einrichtung zum Herstellen
einer Bezugsspannung kann so ausgeführt sein, daß diese
während eines Ladezyklus fortschreitend ansteigt.
So enthält das Batterieladegerät gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eine Einrichtung zum Herstellen und fortschreitenden
Erhöhen der Bezugsspannung während des Ladezyklus, ^
ferner die Vi^rgleichsvorrichtung zum Vergleich der Bezugs- W.
spannung mit der Prüfspannung, die eine Funktion der Batterie- :
spannung während der Batterieladung ist, so daß das einer
Funktion der Differenz zwischen, den Ä'nderungsgeschwindigkeiten
der Prüfspannung und der Bezugsspannung entsprechende ·
Fehlersignal erhalten wird, und eine Einrichtung zum Erniedrigen des Batterieladestroms, wenn das Fehlersignal positiv ist.
Die erfindungsgemäß angeordnete Schaltung kann auch dazu
verwendet werden, ein Signal für die Beendigung des Ladevorgangs oder einer Phase des Ladevorgangs zu erzeugen. Da nämlich
die Bezugsspannung erzeugt und im Verlauf des Aufladens
fortschreitend erhöht wird und da die Prüfspannung, die eine «
-Funktion der Auflade-Batteriespannung ist, mit der "Bezugs- '
spannung verglichen wird und der Ladestrom sich erniedrigt,
wenn die Prüfspannung schneller ansteigt, also mit der Tendenz,
die Bezugsspannung zu überholen, und umgekehrt, folgt der
Ladestrom während des Aufladevorgangs einer charakteristischen Veränderung. So am Anfang ist die Anstiegsgeschwindig-r
keit der Seilenspannung und damit der Prüfspannung bei konstantem
Lades tr on verhältnismäßig niedrig und der Ladestrom
kann erhöht werden, so daß die Prüfspannung soweit als möglich ' '_._
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ßAD ORIOIiSJAU
mit der Eezugsspannung Schritt halten kann. In der Praxis kann während des Haupt- oder Anfangsteils der Ladung der
Strom verhältnismäßig konstant auf dem Maximum der Stromlieferfähigkeit der Speisevorrichtung gehalten v/erden. Beginnt
jedoch gegen das Ende des Lade.organgs das Gasen, so steigt die Zellenspannung schneller an und die Prüfspannung
würde, wenn der Ladestrom konstant bleiben würde, die Tendenz
zeigen, die Bezugsspannung zu überholen, wodurch der
Ladestrom sieh verkleinert. Diese Ladestromerniedrigung kann Ä tatsächlich recht erheblich sein, beispielsweise von zwischen
™ 25 und 50 # der Kapazität der Zelle in Amperestunden auf
etwa 5 %. Schließlich, wenn die Zelle voll geladen ist, hört
die Spannung auf, weiter zu steigen, und um zu erreichen, daß die Prüfspannung mit der Bezugsspannung Schritt hält,
würde der Ladestrom erneut anzuheben sein. Gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung kann dieser Arbeitspunkt dazu verwendet werden, um ein Signal zu erzeugen, auf das hin die
Aufladung oder eine Phase der Aufladung beendet wird.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung enthält also das automatische elektrische Batterieladegerät außer der Einrichtung
zum Herstellen und progressiven Anheben der Bezugsspan- Wk nung während des Ladezyklus und der Vergleichsvorrichtung zum
Vergleichen der Bezugsspannung mit der Prüfspannung, die eine
Funktion der Aufla'de-Batöeriespanr.ung ist, sur Erzeugung des
einer Funktion des Unterschieds zwischen der i-lnderungsgeschwindigkeit
der Prüfspannung und der iinderungsgeschwindigkeit der Bezugsspannung entsprechenden Fehlersignals noch
eine Einrichtung zum Erniedrigen des Batterieladestroms, wenn
das Fehlersignal positiv ist, und umgekehrt, sowie eine Einrichtung
zum Unterbrechen oder Modifizieren des Batterieladestromkreises, um die Aufladung oder eine Phase der Aufladung
zu beenden, wenn der V/ert oder die Inderungsgeschv/indigkeit
des Fehlersigiials negativ ist, nechden: er bzw. sie vorher
positiv war.
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Das Fehlersignal kann dem Unterschied zwischen den
Änderungsgeschwindigkeiten der Prüfspanhung und der Bezugsspannung entsprechen. Andererseits überholt dann die Prüfspannung die Bezugsspannung, wenn die Prüfspannung ursprünglich unterhalb der Bezugsspannung liegt, ihre Anstiegsge- ■ schwindigkeit jedoch diejenige der Bezugsspannung übertrifft. Das Fehlersignal kann deshalb auf Wunsch auch der- Differenz zwischen den Vierten der Prüf spannung und der Be zugs spannung entsprechen.
Änderungsgeschwindigkeiten der Prüfspanhung und der Bezugsspannung entsprechen. Andererseits überholt dann die Prüfspannung die Bezugsspannung, wenn die Prüfspannung ursprünglich unterhalb der Bezugsspannung liegt, ihre Anstiegsge- ■ schwindigkeit jedoch diejenige der Bezugsspannung übertrifft. Das Fehlersignal kann deshalb auf Wunsch auch der- Differenz zwischen den Vierten der Prüf spannung und der Be zugs spannung entsprechen.
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Im letzteren Fall kann der Ladevorgang beendet werden, - w
wenn die Prüf spannung niedriger als der Wert der Bezugsspannung
wird, nachdem sie vorher höher war, wenn also das Pehlersignal,
das der Differenz zwischen diesen Spannungen entspricht, nachdem es vorher positiv war, negativ wird.
Alternativ kann, wenn die Prüfspannung zu allen Zeiten
höher ist als die Bezugsspannung, der Ladevorgang dann be- · endet werden, wenn das i'ehlersignal, das wiederum der .
Differenz zwischen diesen Spannungen entspricht, nach vorherigem Größerwerden wieder fällt, wenn also die Änderungsgeschwindigkeit des Fehlersignals negativ wirä?, nachdem sie vorher positiv war. .--...-' w
höher ist als die Bezugsspannung, der Ladevorgang dann be- · endet werden, wenn das i'ehlersignal, das wiederum der .
Differenz zwischen diesen Spannungen entspricht, nach vorherigem Größerwerden wieder fällt, wenn also die Änderungsgeschwindigkeit des Fehlersignals negativ wirä?, nachdem sie vorher positiv war. .--...-' w
Wird eine entladene Batterie an eine Ladung mit konstantem
Strom gelegt, so steigt während des größten Teils des
Ladevorgaiigs die Auflade-Batteriespannung allgemein ganz
langsam. Gegen das Ende des AufladeVorgangs'beginnt die
Batterie zu gasen und der Spannungsanstieg ist wesentlich
steller, bis schließlich, wenn die Batterie im wesentlichen voll aufgeladen ist, der Spannungsanstieg wieder langsamer vor sich geht. Gemäß der Erfindung kann dieses'Betriebsverhalten ausgenützt v/erden, um anzuzeigen ^ daß die Batterie im wesentlichen voll aufgeladen ist. Gleichzeitig kann gemäß
Ladevorgaiigs die Auflade-Batteriespannung allgemein ganz
langsam. Gegen das Ende des AufladeVorgangs'beginnt die
Batterie zu gasen und der Spannungsanstieg ist wesentlich
steller, bis schließlich, wenn die Batterie im wesentlichen voll aufgeladen ist, der Spannungsanstieg wieder langsamer vor sich geht. Gemäß der Erfindung kann dieses'Betriebsverhalten ausgenützt v/erden, um anzuzeigen ^ daß die Batterie im wesentlichen voll aufgeladen ist. Gleichzeitig kann gemäß
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der Erfindung der Ladestrom so eingestellt werden, daß der Anstieg der Batteriespannung dem der Bezugsspannung mehr
oder weniger dicht folgt. Das bedeutet, daß der Unterschied zwischen den verschiedenen Anstiegsgeschwindigkeiten der
Batteriespannung weniger deutlich ausgeprägt ist, als wenn der Ladestrom konstant gehalten würde, sie wurden jedoch
immer noch dem beschriebenen Verlauf entsprechen, d.h., daß die Anstiegsgeschwindigkeit während der Gasungsperiode zunimmt
und anschließend wieder abnimmt.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird die Bezugsspannung mit Hilfe eines motorisch verstellbaren Potentiometers
eingestellt und fortschreitend erhöht. Die Steuerung des Batterieladestroins kann von einer Vergleichsschaltung
abhängig sein, die die Differenz zwischen der Prüfspannung
und der Bezugsspannung verarbeitet.
Gemäß "einer alternativen Ausführungsform der Erfindung wird die Bezugsspannung an einem Kondensator, der von der
Prüf spannung geladen v/ird, erzeugt und progressiv erhöht. Bei dieser Ausführungsform enthält das Ladegerät also den
Bezugskondensator zum Vorsehen der wahrend des Ladezyklus progressiv ansteigenden Bezugsspannung, indem er von der
Prüfspannung, die eine Funktion der Spannung der geladen
werdenden Batterie ist, aufgeladen wird, wobei sein Ladestrom vom Unterschied zwischen der Prüfspannung und der Bezugsspannung
abhängt; das Ladegerät enthält weiterhin eine Einrichtung zum Erniedrigen des Batterieladestroms, wenn der
Kondensator-Ladestrom ansteigt, und umgekehrt, sowie eine Ein-, richtung zum Unterbrechen oder Kodifizieren des Batterielade-Stromkreises
zur Beendigung des Aufladens oder einer Phase des Äufladens, wenn der Ladestrom des Bezugskondensators fällt,
nachdem er vorher angestiegen ist, da die Batterie sich dann ihrem voll aufgeladenen Zustand nähert. Es kann zweckmäßig
■o*
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sein, eine Verzögerungseinrichtung vorzusehen, um eine Beendigung
des Aufladens oder einer Phase des Aufladens zu verhindern, wenn "bei Beginn des Ladezyklus der Ladestrom des Be-.
zugskondensators ansteigt und dann fällt.
Der Batterie-Ladestrom kann durch einen motorisch verstelle
baren Anzapftransformator nachgestellt werden, der den Ladestrom über einen Gleichrichter liefert. Gemäß einer anderen
Ausführungsform kann er mit Hilfe eines Transduktors gesteuert
werden, der den Wechselstromeingang eines den Batterie-Ladestrom liefernden Gleichrichters steuert, oder auch durch Verändern
des Ausgangs-Mittelwerts einer thyristorgesteuerten oder ähnlichen schnell pulsierenden Schaltung.
Die Beendigung des Aufladevorgangs oder einer Phase davon kann von der gleichzeitigen Arbeitsweise eines Arbeitsrelais "
und eines Speicherrelais abhängig sein, von denen das letztere gespeist wird, wenn das erstere in Ruhe ist, und mit einer
Selbsthalte-Schaltung ausgestattet ist, so daß es gespeist bleibt, wenn das Arbeitsrelais anschließend wieder anzieht.
Sofern das Ladegerät zum Laden von Batterien entworfen ist,
die immer dieselbe Heizspannung haben, kann die Prüfspannung
der Batteriespannung gleich sein. Alternativ kann die Beziehung
zwischen,der Prüfspannung und der Batteriespannung manuell
eingestellt werden, um Batterien verschiedener Spannung versorgen zu können,. I1Ur diesen Zweck können auch Einrichtungen
wie ein motorisch verstellbares Potentiometer vorgesehen sein,
das die Prüfspannung automatisch auf einen gegebenen Anfangswert einstellt. Diese Justierung der Prüfspannung kann durchgeführt
werden, nachdem die Batterie an das Gerät angeschlossen, worden ist, bevor jedoch der Ladestrom eingeschaltet wird.
./. a. Ö0983B/1Si7, __., ...
ί BADORIGINAL
Weitere Eigenschaften und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung. Es zeigen:
i'iguren 1 und 2 jeweils einen Schaltplan eines der beiden
Ausführungsbeispiele.
Eine im unteren Teil der ffigur 1 dargestellte Steuerschaltung
umfaßt eine links dargestellte und mit einer Klammer A bezeichnete Schaltung zur Spannungsanpassung, eine in der
Litte dargestellte und mit einer Klammer B bezeichnete Spannungsvergleichsschaltung
und, rechts im Schaltplan dargestellt, eine Anzahl von Seiais und Kontaktstellen. Die Schaltung· zur
Spannungsanpassung enthält ein motorisch verstellbares Potentiometer
40 zum Abgreifen einer 3ezugsspannung von der konstanten
Spannung einer Zenerdiode 64 und ein motorisch verstellbares Prüf-Potentiorceter 50 zum Abgreifen einer Prüfspannun("-von
der liatteriespc.miun^. Die Prüf spannung kann also
entweder durch Verschieben des Prüf-Potentiometers 50 oder
durch Erhöhe., des Ladestroms angehoben werden; sie steigt
jedenfalls lar.gson: an, während die Batterie aufgeladen wird.
Die ^e zugspannung wird r.it der Prüf spannung nit Hilfe zweier
i'rcnsistorpaaro 11, 12 und 2jJ, 24 verglichen, die so geschaltet
sind, dall bei höherer Prüfspanr.ur.r die Transistoren 23
und 24 leiten und ein "Erniedri^ungs"-Relais 25 gespeist
wird, v.-ähre.-.d bei höherer Bezugs spannung die Transistoren 11
und 12 leiten und ein "Erhöhur:u;£"-Iielais 15 gespeist wird.
Der Schal cpla-i ;-er.ü5 i?i;vur 1 dürfte im übrigen klar .^enug
seir., um ous eich selbst und aer folgenden Beschreibung seiner
Arbeitsv;eise verständlich zu sein.
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. Per Auflade Vorgang, erfolgt, kurz gesagt, in--vier Phasen.
Die, erste Phase vor .dem Beginn des eigentlichen Aufladens
betrifft eine Voreinstellung, bei der die Prüfspannung, die
der Batteriespannung proportional ist, auf einen gegebenen
Wert unabhängig von der: Nennspannung der.Batterie eingestellt
wird, wodurch eine Anpassung an Batterien mit verschiedener
Zellenzahl erfolgt. Die zweite Phase ist die Haupt-Aufladephase,
während derer die Bezugsspannung fortschreitend.ansteigt
und der Ladestrom entsprechend wächst, um die Prüfspannung mit der Bezugsspannung Schritt halten zu lassen.
Die dritte Phase beginnt, wenn beim Einsetzen des Gasens die
Batteriespannung schneller anzusteigen beginnt und die Prüfspannung
die Tendenz zeigt, die Bezugsspannung zu überholen, wobei der Ladestrom entsprechend reduziert wird, um sich der
Eezugsspanmmg anzupassen. .
Schließlich, wenn sich der Anstieg der Batteriespannung
abgeflacht hat und die Prüfspannung wieder hinter der Bezugsspannung·
zurück bleibt,, wird die Hauptaufladung beendet und die vierte Phase beginnt. In dieser vierten,Phase erfolgt
eine.intermittierende Nachladung, so oft die Leerlauf-Batterie
spannung unter einen gegebenen Wert fällt, und setzt sich so- "
lange, fort, bis die Batteriespannung bei dieser Ladung einen
gegebenen höheren Wert.erreicht.
Die Arbeitsweise wird nun im'einzelnen beschrieben.
Phase 1 · .-
Beim Anschluß der Batterie an die positive und die negative
Klemme 61 bzw. 62 fließt ein konstanter Strom durch einen Widerstand &3 und die Zenerdiode 64 und ergibt eine Konstant-
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Spannungsquelle für die Gleichstrom-oteuarschaltmagen, die
eine Anzahl von Relais und 'Transistoren enthalten.
Ein Eatterierelais 55 wird bei Anschluß der batterie r:ii t
otrom versorgt und "schaltet einen kontakt 65/1 in der ',ϊβζαεβί-stromschaltung
um, so daß eine rote nontröllampe 55 erlischt
und eine berristeinfarbige Lampe 57 über einen Ruhekontakt; 2y/2
zum Aufleuchten gebracht wird. Gleichzeitig v/erden i-Iotorverstellungs-Fotentiometerkupplungen
40/2 und 50/2 sowie eine
Amperekupplung 31 über dsn Kontakt 65/1 an Spannung gelegt;.
Das motorisch verstellbare Potentiometer 40 war in seine
Anfangsstellung: zurückgestellt v;orden, in der an ihm eine
kleine positive 3ezu^sspan:iunr abgegriffen wird, '.."iihrcnd das
motorisch verstellbare Poi-Cutiometer 50 in seine Anfanr;sstellung
zurückgestellt v;orden v/ar, in der sich sein Schieber am
negativen Ende befindet und die Prüf spannung I.ull abgreife.
Dementsprechend ist die ^czugsspannung höher als die Prüfspannung
und der '!'ransistor 11 leitec, v;odurch auch der
Transistor 12 leitet und das Erhöhungs-Relais 13 speist. Ein
Kontakt 13/1 schaltet um, trennt den Motor 40/1 ab und speis": dexi Kotor 50/1, der das trüf-Potentiometer 50 verstellt; dadurch
erhöht sich die Prüfspannung, bis sie' der von Potentiometer
40 abgegriffenen Lezugsspannung gleicht, v/orcufhin die
Speisu-.;; des Relais 13 endet.
'.v'ähr&nä der ersten oder Yoreinstellungs-Phase wird also
das Potentiometer 50 verstellt, bis die Prüfspannung ucz die
ursprüngliche Bezugsspannung gegeneinander abgeglichen sind, unabhängig vo.i der Zellenzahl der mit- dem Ladegerät verbundenen
Eatt&rie. Die Phase 1 jusciert also die Schaltun:.· zur Anpassung
rπ 2atterien unterschiedlicher Spannung, i.achdem dies
erfolgt ist, v;ird das Prüf-Potentiometer 50 während des restlichen
Ladezyklus nicht mehr verschoben.
009838/15A7 ./. 11
SAD
■ Phase 2 .
Lei Entregung des Heiais 13 schließt ein Kontakt 13/2,
der in Reihe mit einem der Phase 2 zugeordneten Heiais 14
liegt, das seinerseits mit einem Widerstand 16 hintereinandergeschaltet
und einem Kondensator 15 parallel geschaltet ist, so daß es verzögert anspricht und sichergestellt ist,
daß es beim Umschalten nicht vor den Relais 13 gespeist- wird.
Das Relais 14 hält sich dann selbst durch seinen eigenen
haltekontakt 14/1, und sein Kontakt 14/2 schaltet um und
schaltet damit den Potentiometerinotor 50/1 ab und einen Srhöhungs-Kotor
33 an. Ein Kontakt 14/3 ä^s Relais 14 schließt
und verbindet einen Potentiometer 17 mit, der lic.sis eines
Transistors 16. Dieser stellt eiz.eri Teil der komparator-schaltung
B dar, die, v:ie später in Bezug auf Phase 4 erläucert
wird, dazu dient, die Prüfspannung des Potentiometers
-50 mit der konstanten Spannung einer Zenerdiode 29 zu vergleichen.
Des Potentiometer 17 ist go voreingestellt, ds£ der
transistor 13 leitend v;ird, venn die Spannung -am Potentiometer
17 niedriger ist als etwa 5 % über der anfänglichen Bezugs- ~
spannung am Potentiometer 40, der die Prüfspannung am Potentionieter
50 nunmehr gleich ist. Ds die Spannung einer entladenen
Batterie etwa 2,1 Volt pro Zeile beträgt, schaltet der Transistor immer durch, wenn die Batteriespannung anschließend
, wenn ein Sehaltrelais 20 entregt ist und kein Ladestrom fließt, weniger als etwa 2,2 Volt pro Zelle beträgt.
■
L-iegt also die ^atteriespannung bei angenähert 2,1 Volt
pro Zelle, also unter 2,2 Volt pro Zelle, und schließt der Kontakt 14/3, so leitet der Transistor 18 und infolgedessen
auch ein transistor 19, das Sehaltrelais 20 wird erregt und
.schlieft seinen Kontakt 20/1, ν; ο durch ein Sehaltrelais 21
0098387 1547 ./.
erregt wird, das dabei seinen Kontakt 21/1 schließt und zum Anschalten des Ladestroms einen 'transformator 22 an das
Wechselstromnetz anschließt.
Wechselstromnetz anschließt.
Gleichzeitig wird ein Kontakt 20/3 geschlossen und
schließt dabei einen voreingestellten Widerstand 30 kurz, der mit dem Potentiometer 17 in Reihe geschaltet ist, wodurch sichergestellt ist, daß die Transistoren 18 und 19
solang leitend bleiben, als die Spannung an den Latterie-A klemmen unterhalb angenähert 5)2 YoIt pro Zelle liegt.
schließt dabei einen voreingestellten Widerstand 30 kurz, der mit dem Potentiometer 17 in Reihe geschaltet ist, wodurch sichergestellt ist, daß die Transistoren 18 und 19
solang leitend bleiben, als die Spannung an den Latterie-A klemmen unterhalb angenähert 5)2 YoIt pro Zelle liegt.
Hierdurch wird auch sichergestellt, daß, wenn die Batterie zu irgendeiner Zeit vom Ladegerät abgehängt wird, die Transistoren
1o und 19 sperrend werden und damit die Schaltrelais 20 und 21 entregen, so daß die V/echselstromspeisung abgeschaltet
wird.
Durch das vom Motor 40/1 angetriebene Potentiometer 40 wird die Bezugsspannung langsam, jedoch stetig mit einer
vorgegebene.'- gleichmäßigen oder mittleren Geschwindigkeit von etwa 5 :p pro Stunde oder von näherungsweise 0,1 Volt
pro Zelle pro Stunde erhöht. Die Anpassurigsschaltung A
(P steuert den Erhühungs-hotor 33 und einen Erniedrigungs-Hotor 34) die einer, sekundärceitigun Abgriff 32 am Anzapf ungs-Transiormator 22 versteller., um den Ladestrom und damit die Gpcnr.unr der unter Ladung stehenden Batterie zu erhöhen bzv;. zu erniedrigen und damit die -Prüf spannung an die jl.ο ζugsspannung anzupassen.
vorgegebene.'- gleichmäßigen oder mittleren Geschwindigkeit von etwa 5 :p pro Stunde oder von näherungsweise 0,1 Volt
pro Zelle pro Stunde erhöht. Die Anpassurigsschaltung A
(P steuert den Erhühungs-hotor 33 und einen Erniedrigungs-Hotor 34) die einer, sekundärceitigun Abgriff 32 am Anzapf ungs-Transiormator 22 versteller., um den Ladestrom und damit die Gpcnr.unr der unter Ladung stehenden Batterie zu erhöhen bzv;. zu erniedrigen und damit die -Prüf spannung an die jl.ο ζugsspannung anzupassen.
Während der zweiten !hase leiten also die Transistoren
11 ur.d 12 und das Erhöriur.gG-Relais 13 wird Jedesmal zum Anziehen
gebracht, v.'enn dis Prüf spannung hinter der iezugsspc-.r.ung
um einen gegebenen Wert zurückbleibt. Dieses Lrhchungs-Relcis
bewirkt, daß der Erhöhungs-Hotor 33 den Ladestrom und derr.it die- Ι-,οt'ceriespannung und die Prüi'spcn.iung erhör.-.
009838/15A7
ftAD
Entsprechend der beabsichtigten gesamten Ladedauer können auch andere Erhöhungsgeschwindigkeiten-gewählt werden^ sofern
die gegebene -Erhöhungsgeschwindigkeit der Spannung nicht so groß ist, daß übermäßige Ströme fließen. Die meisten Batterieladeerfordernisse
v/erden durch vorgegebene Erhöhungsgeschwindig-*
keiten von angenähert 0,05 bis 0,2 Volt pro Zelle pro Stunde befriedigt.,
entsprechend Wiederaufladezeiten von zwischen etwa 13 ■ Stunden und 3 1/4 Stunden. -
Während des ersten Teils des Ladevorgangs steigt die Spannung der geladen werdenden Batterie relativ langsam, so daß
die Prüfspannung am Potentiometer:50, das, wie erwähnt, in
seiner Stellung' unverändert bleibt,, hinter der am Potentiometer
40 abgegriffenen Bezugsspannung zurückbleibt, wenn der
Ladestron konstant bleibt. Sobald also die. am Potentiometer . 40 abgegriffene Bezugsspannung um 'einen sehr kleinen Betrag
höher ist als die Prüfspannung am Potentiometer 50, leitet der
Transistor 11 wieder und erregt das Erhöhungs-Pte-lais 13, dessen
Kontakt 13/1 nun über den Kontakt 14/2 mit dem Erhöhungs-I-iotor
33 verbunden, ist, der entsprechend gespeist wird und den sekundären
Abgriff 32 des Transformators 22 so verstellt, daß sich
der Ladestrom erhöht. Hierdurch erhöht sich die Prüfspannung,
der Transistor 11 wird sperrend und das Relais 13 wird entregt. Wahrend der Erhöhungs-Motor 33 läuft, ist der das Potentiometer
40 verstellende Motor 40/1 zeitweise durch den Kontakt 13/1 abgeschaltet., er läuft jedoch wieder an, sobald der Erhöhungs-Kotor
33 ausgeschaltet wird.
Solange also die Batteriespannung dazu tendiert, hinter der
wachsenden, Bezugsspannung zurückzubleiben, wird .der Ladestrom
in einer.Reihe von. Schritten erhöht. \ . .. ■·.--. -
. ./,14
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In der Praxis wird die Bezugsspannung so gewählt, daß
bei voll entladener Batterie die Prüf spannung die ^esugsspannung
nicht überholt, selbst dann nicht, wenn der Ladestrom auf den Höchstwert eingestellt ist, den das Ladegerät
liefern kann. Unter*diesen umständen nimmt der Ladestrom
also nach dem Anschalten stetig bis sum haximalwort zu,
den das .Ladegerät liefern kann, und zwar während einer
Periode von etwa 1/2 minute bis zu einigen Limiten, woraufhin
er mit diesem Maximalwert konstant während der restliche:- Zeit der Phase 2 fließt.
Vj'ird jedoch eine noch teilweise geladene Batterie an das
Ladegerät geschlossen, die im "Fall der Ladung mit dem vollen
Ladestrom Schaden leiden würde, so steigt die Prüfspannung
ausreichend schnell, um die Tiezugssparmung zu erreichen und
das Anwachsen des Ladestroms zu beenden, bevor er seinen erwähnten
vollen v/ert erreicht, so daß die Batterie nicht beschädigt
wird.
Phase 3
Zu den verschiedenen im rechten Teil der ii'igur 1 dargestellten
Relais gehört ein Gedächtnis- oder Speicherrelais 26, das in Serie mit seinem eigenen Haltekontakt; 26/1 geschaltet
ist, dem ein Lontalcc 25/2 des Erniedrigu^gs-Relais
25 parallel geschaltet ist. Ist also dieses Lrniedrigungs-Relais
25 einmal erregt worden und hat dabei das Speicherrelais
26 gespeist, so bleibt dieses weiterhin mit Hilfe seines naltekontakts unabhängig vom weiteren Verhalten- des
Erniedrigur.gs-Relais gespeist, üin Relais 2? für die Phase
l'r wird aber einen Korrcaku 26/2 des Speicherrelais 26 in Reihe
mit einem kontakt 15/3 des Erhöhungs-Relais 13 gespeist, so
daß, wenn das Erhöhungs-Relais 15 zu irgendeiner Zeit nach
der Erregung des Speicher-Relais 26, das sich selbst hält,
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erregt wird, das Phase-4-Relais 27 gespeist wird. Dieses
Relais 27 hat einen Haltekontakt 27/1 und bleibt unabhängig.
vom weiteren Verhalten der Relais 13 und 26 unter Strom.
Außerdem hat es einen Ruhekontakt 27/3 in Reihe mit dem
■.Transistor 19 und dem Schaltrelais 20; bei Erregung des
Relais 27 öffnet der Kontakt 27/5, das Schaltrelais 20
v;ird stromlos und öffnet seinen in Reihe mit dem Schaltrelais
21 liegenden Kontakt 20/1, so daß dieses entregt
wird und seinen Kontakt 21/1 ir: der Wechseistrom-Speiseieitung
zun Transformator 22 öffnet und damit die Hauptladung beendet. · .
i.äiiert sich die Batterie äen Ladungszustand an, bei dem
das Gasen anfängt, so beginnt die Spannung, steiler anzusteigen, und. die Ansticgsgesciiwiiidigkeit überschreiten bald
den Wert von 0,1 Volt pro Zelle pro ο bunde oder einen anderen
vorgegebenen Hittelwert der Anstiegsgeschwindigkeit, der der gegebenen Anstiegsgeschwiridigkeit; der Bezugsspannung entspricht.
Die Prüfspannung am Potentiometer 50 überholt dann
die wachsende Bezugsspannung am Potentiometer"40- und versetzt
die Transistoren 2J und 24 in den leitenden Zustand;
dadurch wird das Erniedrigungs-Relais 25 erregt und „schließt
seinen Kontakt 25/1, wodurch der Erniedrigungs-Mötor $4 gespeist
wird und den sekundären Abgriff 52 des Transformators
22 so verschiebt, daß der Ladestrom verringert wird, bis die. Prüfspannung wieder unterhalb der Bezursspannung liegt.
Gleichzeitig führt der ivontalct 25/2 zu einer Speisung
des Speicherrelais 26 über einen Arbeiuskontakt 20/2 des
Schal"crelais 20, das in diesen Zustand gespeist' ist. Da dem
kontakt 25/2 der Haltekontakt 26/1 des Speicherrelais 26
parallel geschaltot ist, bleibt; das Speicherrelais 26 unabhängig
vom weiteren Verhalten des Erniedrigungs-Relais 25 gespeist-, nschdein es einmal gespeist worden ist.
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BAD ORIGINAL
Solang die Batteriespannung weiterhin mit einem solchen
Wert anwächst, daß die Prüfspannung die Bezugsspannung überholt,
vermindert weiterhin das Erniedrigungs-Relais 25 periodisch fortschreitend den Ladestrom.
liähert sich die Batterie ihrem voll aufgeladenen Zustand, so vermindert sich die Geschwindigkeit ihres Spannungsanstiegs,
bis sie unter den Wert von 0,1 Volt pro Zelle pro Stunde fällt, dem die Anstiegsgeschwindigkeit der Bezugsspannung entspricht.
Die Bezugsspannung überholt also bald die Prüfspannung und
das Erhöhungs-Relais 13 wird wieder wie oben beschrieben erregt,
so wie wenn der Ladestrom wieder erhöht werden sollte. Jedoch kann das Phase-4—Relais 27 über die kontakte 26/2 und
13/3 des Speicherrelais 26 bzw. des Erhöhungs-Relais 13 gespeist
wei"de:i. La diese beiden Relais stromdurchflossen sind,
wird also auch das Relais 27 gespeist. Sein Haltekontakt 27/1
bewirkt, daß es unabhängig vom Verhalten der Relais 13 und
r.cspeisc; bleibt. Der Kontakt 27/2 schaltet um und trennt einen
V/echselstromanschluß 66 von der bernsteinfarbenen Lampe 67 und
den Potcnfeiometermotoren ;-!-0/1 und 50/1 sowie von Erhöhuiigsi'iotor
33 und vom Lrniedrigungs-Kotor 34, während eine grüne
Lampe 2ö aufleuchtet. Zusätzlich schaltet der Kontakt 27/3
um, unc dos Schal-ürclais 20 v;ird, da der kontakt 26/3 des
Speicherrelais offen ist, entreat, go daß sich sein kontakt
20/1 öffne 1J, das Sciialtrelais 21 entregt wird, sein kontakt
21/1 öffnet und der Ls ce vornan--; beendet wird.
Die jrhese 5 endet; also, wenn sicri der Anstieg der Batteriespannung
abflacht ur;d die Prüfspennurii:· wieder hinter der Bezugs
spannung zurückbleibe, so daß die Transistoren 11 und 12
wieder leiten und ics ^rköhun-s-lielais 13 spoison.
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SAD ORIGINAL
-M -
Phase
Die in der Kitte des unteren Teils der 5'igur 1 dargestellte
Vergleichsschaltung B ist in erster linie für die vierte Phase
der Aufladung vorgesehen. Bei dieser vierten Phase ergibt sich
ein intermittierendes -!»ach-laden,- das jedesmal beginnt, wenn
die Leerlauf spannung unter einen gegebenen Viert fällt, und
das jeweils endet, wenn die Spannung beim Aufladen über den
Wert ansteigt, bei dem der Hauptaufladevorgang. abgeschaltet ..
wurde. Der Transistor 18 dient dem Vergleich einer Spannung, die von der am.Potentiometer 50 anliegenden.Prüfspannung
mittels des -weiteren Potentiometers 17 abgegriffen wird,, mit der Spannung der Zenerdipde 29.
Am ünde der Phase 3 hat der Kontakt 20/2 geöffnet, und das
Speicherrelais 26 ist abgefallen, dessen Ruhekontakt 26/3 geschlossen hat. Zusätzlich hat der Kontakt 20/3 geschlossen,
so daß die Transistoren 13 und 19 nun bei Jeder Spannung von,
im I^all einer Blei-Säure-Batterie-, über 2,2 Volt pro Zelle
anstatt 3,2 Volt pro Zelle sperren*
Die Leerlaufspannung der Batterie fällt nun allmählich. Wenn sie etwa 2,2 Volt pro Zelle erreicht, werden die Transistoren
18 und 19 leitend, während die Kontakte 25/3 und 26/3
geschlossen, sind, so daß die Schaltrelais 20 und 21 erregt
v/erden und den-Ladestrom wieder einschalten.
Der Aufladevorgang wird mit einem Strom wiederaufgenommen, der angenähert demjenigen gleich ist,' der bei Beendigung der .
Aufladung am Ende der Phase 3 floß, da der Sekundärabgriff ■
des Aiizapf-Transformators 22 anschließend nicht mehr verschoben' worden ist. -:- " -· ' ■ "" *
./. 18
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Das Schaltrelais 20 wird rain über den Ruhekontakt 25/5
des Erniedrigungs-Relais 25 eier Spannungsanpassungsschaltung
A in Heine mit dem Ruhekontakt 26/3 des Speicherrelais 26 und dem Arbeitskontakt 27/4 des Phase— L\—lie lax s 27 gespeist.
Wenn die Spannung dsr an Ladung hängenden Batterie üuer
den Wert ansteigt, den sie am Lnde der Phase 3 erreicht hat,
übersteigt die Prüfspannung an Potentiometer 50 die Lezugs-φ
Spannung am Potentiometer 4-0, so daß wieder die iraiisistoren
23 und 24- leitend w&räe:i und das .Erniedrigungs-Relais 25
speisen. Dies ö'i'i'iiet die Kontakte 25/3, die Schcitrelais
20 und 21 werden entregt und die Aufladung wird wieder beendet.
Die Batterie erhält nun weiterhin Aufladungsimpulse, die
jedesmal beginnen, wenn ihre Leerlaufspannung auf etwa 2,2
Volt pro Zelle abfällt, und die jedesmal enden, wenn ihre
Auflade spannung auf den am ^:.de der Phase 3 erreichten
Höchstwert kommt.
^ Die vierte Phase, während derer die Batterie also in
InO ervall er. nachgeladen wird, setzt sich unbegrenzt fort,
bis die batterie abgehängt oder die Stromversorgung manuell
abgeschalGet wird.
Diese selbe Spa.i;iunrsvergleichsschaltung L dieivfc auch,
wenn sie :.;it Hilfe cies Loncakts 20/3 auf eine andere eingestellte
Spannung justiert ist, zum Ausschalte;! des Ladestroms,
falls zu irgendeiner zJeio die Spannung an den li-atOorieklemmen
einen bestimmten höheren './ert überschreiten sollte, beispielsweise
552 Volt pro Zelle. Dadurch ist es möglich, daß im Jail,
äali zu ir ,enäeii.ei' Zeit die _>s.tterie v;ährend ihrer Ladung abgehängt
v/ii-d, uie V/echselctrornversorgung sofort outomatisch
ausgeschalte α ^ i^^O 09838/1547 ■ "
iA ORIGINAL
Zusätzlich zu dieser normalen Betriebsfolge zeigt die
Schaltung gemäß iPigur 1 noch die folgenden zusätzlichen Eigenschaften.
Wie erwähnt, steigt die Eatteriespannung an den Batterieklemmen
61 und 62, wenn die Batterie von diesen Klemmen abgehängt wird, solang Ladestrom fließt, auf einen Wert, der
etwa 3,2 Volt pro Zelle oder mehr'entspricht. Die Prüfspannung steigt deshalb auf einen .Wert an, bei dem die Transistoren
18 und 19 sperrend werden, die Schaltrelais 20 und 21 entregt werden und damit der Transformator 22 vom Wechselstromanschluß
6δ getrennt wird... Die Steuer schaltungen sind
damit nicht mehr gleichstromgespeist, sämtliche Relais fallen ab und die Potentiometer 4-0 und 50 sowie der Sekundärabgriff
32 des Transformators kehren in ihre ursprüngliche Stellung zurück und sind für die nächste Batterieaufladung
bereit.
Wird die Wechselstromversorgung unterbrochen, während
eine Batterie an die Klemme:: 61 und 62 angehängt ist, so
fallen alle Kupplungen 4-0/2, 50/2 und 31 ab und bei der
Wiederherstellung der Wechselstronspeisui:^ führen die
oteuerschaltungen einen vollständigen «iederauflade-Vorgang
durch. Gemäß einer anderen Ausführungsforni sind die drei
kupplungen an die durch die Zer.erdiodc. £4- gegebene Gleichspannung angeschlossen, so daß nach dem "Wiedereinschalten
der Wechselstromversorgung die normale Vorgangsfolge fort-r
gesetzt wird.
Eine Anzahl der in der Schaltung gemäß ^'igur 1. vorgesehenen
IvaßnDhnen befriedigen besondere Junktionszwecke und ;
können, wera sie nicht gebraucht werden, weggelassen werden:.
beispielsweise kann auf eine oder mehrere der Kontrollampen
-verzichtet werden und damit die .Schalteranordnung verein--
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facht werden. Die automatische Einstellung der Steuerschaltungen auf eine unterschiedliche Zellenzahl kann weggelassen
v/erden und durch manuelles Schalten ersetzt werden, oder es kann auch jedes Ladegerät für nur eine einzige Batterienennspannung
entworfen sein. Der automatische Stromanstieg in Phase 2 von Null ab ermöglicht es, daß das Ladegerät ohne
weiteres mit automatischer Anpassung für jede Batteriekapazität bis zu einem Maximum verwendbar ist, auf diese Automatik
kann jedoch verzichtet werden und der anfängliche Ausgangsstrom kann von Hand gewählt werden, oder das Gerät kann
für Eatterien nur einer bestimmten Kapazität entworfen sein. Außerdem kann des automatische Abschalten der Wechselstromversorgung
beim Abhängen der Batterie durch einen Handschalter ersetzt sein. Schließlich kann auf das intermittierende
Laden in Phase 4- verzicircet werden und die Aufladung am Ende
der Phase 3 endgültig abgeschlossen werden. Alternativ kann das Ende der Phase 3 eine weitere Aufladung über eine festgesetzte
Zeitspanne einleiten.
Die Schaltung remäß Figur 1 umfaßt einen notorisch verstcllbarsr.
AnzGpi'un;:stransformator 22 und motorisch verstellbere
Potentiometer A-G und 50.
.;■£! dor öcnaltung gemäß !''igur 2 v/ird anstelle des Anzapfungstransformotors
22 zum Verändern dee Ladestroms ein gewöhnlicher l'ransf crir.ator 77 in Verbindung mit einem Transduktor
7& verwendet. Außerdem ist bei dieser Schaltung der
motorisch, verciellbore Potentiometer· ^C weggelassen und keine
automatische Einstellung der Vorrichtung zur Anpassung an
Batterien verschiedener Spannung vorgesehen; eine solche Einstellung
ist entweder- manuell durchzuführen oder unterbleibt
überhaupt. Der Bereitstellung der fortschreitend ansteigenden
Eezugsspa-mun,; diene anstelle des motorisch verstellbaren
Potentiometers ^G ein unter stetiger Aufladung stehender
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OBiQlNAl
·
Im übrigen Ί-ät der Aufbau der Schaltung gemäß li'igur 2
Im übrigen Ί-ät der Aufbau der Schaltung gemäß li'igur 2
aus dem öcKaltplan und aus der 'folgenden Beschreibung seiner
^Arbeitsweise verstän&liich.
Bei -des? Schaltung gemäß Ägur 2 "'wird an die-.f)öSiM^e und;
an die negative Klöffime 91 bzw* ?2 eine 'Batterie '9^ ange--' ;
schlössen und -die 'WechselsStromversorgung wird 'mi.t Hilfe' "·-■■'-"■
eines Handschälters 73 angeschaltet. Dann v/ird ein-Wechsel»- ■
strom-Hauptschaltrelais 74 über "iiuheköritälcte 99/3 ünd; Ί'Θ2/3Λ
mit "Strom gespeis't, so daß'ein'Kontakt Ί^/Α s"chließt'-und":-;"r'·'
den Transformairor 71? über die Lastv/icklung -des- ir'aiisduktOrs'-78
an die WechöelstromversOrguns anschließt.'' ■ · · ■ ■-'■■ ■" --'■
Die Sekundärwicklung" 92 des iräiisfOrmators 77 "ist "an eine
Gleichrichterbrücke 93 angeschlossen, "deren' Äus'gäiißslcie'mmen'
mit den Batterieklemmen ^Λ und 72 verbunden sind,, so daß das
Schließen des Kontakts 7^/"I einen Ladestromfluß'mit sich
bringt* ' "' " " ' '" '" " '"' ' ■--■■'-
Gleichzeitig schließt ein Kontakt 7^/2, der die Stromver-
und 72 her anschaltet. Von der positiven Gleichstromschierie
.8.1 fließt Strom über den Emitter-Basis-P'fad eines .Transistors
107 und durchweinen Widerstand. 105 "zum Aufladen des Bezugs'-"
kondensators. .105. . . . . - ' " ""*
.,- pe.r.Kollektor.strom des Transistors I07 wird durch Transistoren
1,jQ8 .und 109^v er stärkt. Der Kollektor "des "Tf arisistörs
109 ißt über einen .Widerstand 110 mit der'positivenv*&'Ieichstromschiene
81 und über einen Widerstand 90 mit der'Bäsls'
eines Transistors 89 verbundep, . Diß ■S^e.uerv/icklung '9'I des
• / · C-.C-.
Transdnktors 78 ist über den Emitter-Eollektor-StrpBipjfad .
des Transistors S9 an die ratterie-Gleichstroiaschieneii 81 -. , ,
und 82 angeschlossen-. - . ...
Die Spannung des Be-zugskondensators 105 liegt anfänglich
auf riull, so daß die in den l'ransistoreri 107, 103 und 109 , .
fließenden Ströme verhältnismäßig hoch sind ,und damit auch
der Spannungsabfall im Widerstand 110 verhältnismäßig hoch -.
ist und der Strom im Transistor 89 und damit auch in der ,
iransduktor-Steuerwicklung 91 entsprechend niedrig ist. Der
induktive Widerstand des Transduktors "ist.-daher maximsl. und
der Ladestrom der batterie ist klein.- . ;
V/ie sich der Kondensator 105 auflädt-, ■ erniedrige, sich
der zu seiner Aufl'adung- fließende Strom-, so .daß der. Bat eerier
ladestrom ansteigt und einen Anstieg der Batteriespannunr;.-. .-,
verursacht.
V«äre die Batteriespannung konstant,- so v.'ürd-e die. Spaniairig
des Bezugskondensators 105 sxpoi-entieil ansteigen, und sich -■
einem konstanten V/ert annilherri. Der Strom durch den 1'rs.nsi-;
Gtor 107 und den Viiderstand 1OS v;ürde entsprechend abfaller;',
und sich dem Were I.'ull annähere, und der Jtrox -i:;;-transduktor
würde einem iuaximaiwert susvreben, der den nerr. sütcigen uxit.
zu Einern Anv/cchsc-i Ccc Ladestroms-auf den r.cchsuv;ert,. für.. ;
den die Schaltung;"er_tv:orfcn ist, führen. In' '/irkiichkeit ......
steigt jedoch die ,Spannung der Batterie-an, so -1ε.χί der ... :.·
exponentieile ".ciscieg der Spannung "des Besugsko^deüsa-cors': +.-105
modifiziert ist üna anstelle der Annäherung εη einen-; .·.-".
konstanten ',/ert sich einer bestimmten AnstiegssteillieiT,.".:.·
annähert. Ist diese Anstiegsst;eilheit kci.starvj, so -uer-den--·.'■■
auch die Ströme durch den 'I'rahsistor 1o7 und den ividerstand.
1Gc- konstant, so daß auch der Latterieladestrom konstant
wird.'
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- 23- r . ■■ . ■ ■ ■ . ' . ;
lsi; zt* irgendeiner Zeit" der. Batteriespannungsanstieg
flacher, so erniedrigt sich der. koiidensatorladestrom durch den Transistor 107»" so' cLaß sich der Batterielade strom er- . höht und die Batteriespannung wiederum steiler ansteigt.
Zeigt umgekehrt die Batteriespannung die, Tendenz, sich
schneller zu erhöhen, so erhöht sich auch der Kondensatorladestroin durch den Transistor .107»-wodurch der BatterielcdeEtroia erniedrigt wird und der Batteriespannungsanstieg wiederum abgeflacht wird. .
flacher, so erniedrigt sich der. koiidensatorladestrom durch den Transistor 107»" so' cLaß sich der Batterielade strom er- . höht und die Batteriespannung wiederum steiler ansteigt.
Zeigt umgekehrt die Batteriespannung die, Tendenz, sich
schneller zu erhöhen, so erhöht sich auch der Kondensatorladestroin durch den Transistor .107»-wodurch der BatterielcdeEtroia erniedrigt wird und der Batteriespannungsanstieg wiederum abgeflacht wird. .
Die Veränderung des Stroms in der Steuerwicklung 91 des
Transduktor? 78 unddamit die Veränderung des Batterieladestroms
erfolgt so, daß hierdurch die Beendigung der'Aufladung mittels der rechts im unteren Teil der .tfigur 2 dargestellten
Steuerschaltung in der im folgenden beschriebenen Weise eingeleitet wird.
Die Spannung an der Steuerwicklung 91 ist dem in ihr
fließenden Strom und damit auch dem Batterieladestrom proportional und liegt an einem differenzierenden Kondensator
fließenden Strom und damit auch dem Batterieladestrom proportional und liegt an einem differenzierenden Kondensator
95 in Reihe mit dem Basis~Emitter-Pfad eines Transistors
und einein Widerstand 97 an. Der kollektor des Transistors
96 ist über einen Widerstand mit der Ba-sis eines Transistors
9& verbunden, die weiterhin über einen Kondensator 101 mit der positiven Gleichstromschiene 81 verbunden ist. Der
Emitter des Trahsisfors 96 ist über einen widerstand 100 mit der positiven Gleiehstromschiene und sein Kollektor über die Wicklung eines Relais 99 mit der negativen Gleiehstromschiene verbunden; der kollektor ist außerdem über einen Relaiskontakt 102/2 in Reihe mit einen Relaiskontakt 99/2, die einen Selbsthaltekreis für das Relais 99 darstellen,, mit der positiven batterieklemme verbunden.
Emitter des Trahsisfors 96 ist über einen widerstand 100 mit der positiven Gleiehstromschiene und sein Kollektor über die Wicklung eines Relais 99 mit der negativen Gleiehstromschiene verbunden; der kollektor ist außerdem über einen Relaiskontakt 102/2 in Reihe mit einen Relaiskontakt 99/2, die einen Selbsthaltekreis für das Relais 99 darstellen,, mit der positiven batterieklemme verbunden.
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Solange also der Strom in der Steuerwicklung 91 und der
Batterieladestrom mit einer Geschwindigkeit ansteigen, die größer ist als eine gegebene Geschwindigkeit, fließt Strom
durch den differenzierenden Kondensator 95 sowie durch den Transistor 96 und den Widerstand 97, so daß der Transistor
98 leitend ist und das Relais 99 speist. Die Ladestrom-Anstiegsgeschwindigkeit,
die nötig ist, um das Relais 99 unter Strom zu halten, hängt von den Werten und Charakteristiken
der Schaltelemente 91, 95, 96, 97, 98, 99 und anderer dazugehöriger
Teile ab. Der Widerstand 100 und der Kondensator 101, die mit dem Transistor 98 verbunden sind, stellen sicher,
daß die Arbeitsweise des Relais 99 nicht durch kurzzeitige Fluktuationen des Ladestroms beeinträchtigt wird.
Des Relais 99 zieht also kurz nach dem Einschalten der
Wechselstromversorgung an und öffnet einen Kontakt 99/1;
ein Gedächtnis- oder Speicherrelais 102, das aufgrund eines ihm parallel geschalteten Kondensators 103 und eines mit ihr:: in Reihe geschalteten Widerstands 104 verzögert anspricht, wird dabei nicht erre~;t.
Wechselstromversorgung an und öffnet einen Kontakt 99/1;
ein Gedächtnis- oder Speicherrelais 102, das aufgrund eines ihm parallel geschalteten Kondensators 103 und eines mit ihr:: in Reihe geschalteten Widerstands 104 verzögert anspricht, wird dabei nicht erre~;t.
Phase
Wenn die uatteriespannung den Zustand erreicht, bei dem
die Batterie zu gase^ anfängt, beginnt cie, steiler anzustei^cr.,
und v;ie beschrieben wird der Strom in der SteuerwicklunS'1
zurückgenommen. Wenn dieser Strom in der Steuer
wicklung 91 und die an der Steuerv.-icklun^; anliegende Spannung
konstant v/erden, fällt der Strom durch den Kondensator 95 und durch den Transistor 96 auf i;ull ab und die Transistoren
96 und 9ö v/erden sperrend, so daü das Relais 99 entregt
wird.
./.
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BAD
Der Kontakt 99/1 ist dementsprechend geschlossen, das
Speicherrelais 102 wird gespeist und schließt seinen Haltekontakt 102/1 sowie einen Kontakt 102/2 im Selbsthaltekreis des- Relais 99, xtfährend ein Arbeitskontakt 1G2/3 in der Spei seleitung des Plauptschaltrelais 74 öffnet, das jedoch über einen Kontakt 99/3 gespeist bleibt. "'"■'."
Speicherrelais 102 wird gespeist und schließt seinen Haltekontakt 102/1 sowie einen Kontakt 102/2 im Selbsthaltekreis des- Relais 99, xtfährend ein Arbeitskontakt 1G2/3 in der Spei seleitung des Plauptschaltrelais 74 öffnet, das jedoch über einen Kontakt 99/3 gespeist bleibt. "'"■'."
Wenn sich die Batterie ihrem voll aufgeladenen Zustand
annähert, verkleinert sich ihre Spannungsanstiegsgeschwindigkeit, so daß wie beschrieben ihr Ladestrom und der Ström in der Steuerwicklung 91 wieder anzusteigen beginnen. Der Kondensator 95 nimmt dadurch wieder einen Ladestrom auf und die Transistoren 96 und 98 werden leitend, so daß das Relais 99 wieder gespeist wird. Hierdurch schließt sich der Kontakt
99/2 und hält das Relais 99, da der Kontakt 102/2 bereits
geschlossen ist. Der Kontakt 99/1 öffnet, jedoch bleibt das Speicherrelais 102 über seinen Selbsthaltekontakt 102/1 erregt. ■ ■ ■ - ■
annähert, verkleinert sich ihre Spannungsanstiegsgeschwindigkeit, so daß wie beschrieben ihr Ladestrom und der Ström in der Steuerwicklung 91 wieder anzusteigen beginnen. Der Kondensator 95 nimmt dadurch wieder einen Ladestrom auf und die Transistoren 96 und 98 werden leitend, so daß das Relais 99 wieder gespeist wird. Hierdurch schließt sich der Kontakt
99/2 und hält das Relais 99, da der Kontakt 102/2 bereits
geschlossen ist. Der Kontakt 99/1 öffnet, jedoch bleibt das Speicherrelais 102 über seinen Selbsthaltekontakt 102/1 erregt. ■ ■ ■ - ■
Die Relais 99 und 102 werden also beide zusammen gespeist,
so daß die Kontakte 99/3 und 102/3, durch die das Relais 74 gespeist wird, beide öffnen und das Relais 74 abfällt. Es
öffnet sich also der Kontakt 74/1 und unterbricht die Wechselstromzufuhr, so daß der Aufladevorgang aufhört. Außerdem" öffnet der Kontakt 74/2 und unterbricht die Gleichstromversorgung für die Gleichstromschieneri 81 und 82, jedoch bleiben die Relais 99 und 102 von der Batterieseite des Kontakts 74/2 aus solange erregt, als die Batterie an die Klemmen 71 und 72 angeschlossen ist, so .daß die Wechselstromversorgung sicher abgeschaltet bleibt.
öffnet sich also der Kontakt 74/1 und unterbricht die Wechselstromzufuhr, so daß der Aufladevorgang aufhört. Außerdem" öffnet der Kontakt 74/2 und unterbricht die Gleichstromversorgung für die Gleichstromschieneri 81 und 82, jedoch bleiben die Relais 99 und 102 von der Batterieseite des Kontakts 74/2 aus solange erregt, als die Batterie an die Klemmen 71 und 72 angeschlossen ist, so .daß die Wechselstromversorgung sicher abgeschaltet bleibt.
./.26 009838/1547 „
Wird die Batterie zum Gebrauch benötigt, so wird die
Wechselstromversorgung mit Hilfe des Handschalters 73 abgeschaltet
und sodann die .Batterie von den klemmen 71 und 72
abgehängt. Die Relais 99 und 102 werden deshalb entregt, so daß alle Schaltungsteile sich in ihrem ursprünglichen Zustand
und bereit für die nächste Batterieaufladung befinden.
Die Größenwerte des Bezugskondensators 1OJ>
und des Widerstands 106 können im Zusammenhang mit dem Verstärkungsgrad
des Verstärkers so gewählt werden, daß der Ladestrom stetig und automatisch nachgesteuert wird, um eine bestimmte Anstiegsgeschwindigkeit
der Batteriespannung aufrechtzuerhalten.
Der Kondensator 105 kann für die Bereitschaft zur nächsten
Batterieladung auf die Spannung Null entladen v/erden, ir. dem
er von einer gestrichelt eingezeichneten Verbindung mit einem L. on takt 74/3 des .-Lelais 74 überbrückt wird. Alternativ oder
zusätzlich kann ein ebenfalls gestrichelt eingezeichneter Widerstand 111 ζ v/i seilen den EezugskondL-nsator 103 und die
positive Gleichstromschiene 81 eingeschaltet sein, der dem
Widerstand 106 und dem Basis-Emiirter-Pfad des -Transistors
107 parallel geschaltet ist, je nach den Schaltungserforcernisseii
dieses Transistors. Beim Abhängen der Batterie errulädt
sich dann der Kondensator 105 über den Widerstand 111 und den Kontakt 99/1, den Widerstand 104 und das Relais 102.
Bs kann eine oder es können mehrere der zusätzlicher: Laßiiahmen
der Schaltung gemäß I'igur 1 unmittelbar oder mit geeigneter
Kodifikation in die Schaltung gemäß I'lgur 2. eingefügt
v/erden. Insbesondere kann eine Phase des intermittierenden Aufladens entsprechend der Phase 4 der Anordnung gemäß
i'lgur 1 vorgesehen sein, um die Batterie noch voller aufzu—
009838/1 5 47 ./.27
ÖAD ORIGINAL
■,. - 27 - ·
laden und sie in einem voll aufgeladenen Zustand zu halten,
bis sie zum Gebrauch verwendet werden soll.
Der Ausgangsstrom der meisten Typen von. Batterieladegeräten, wie sie bisher verwendet-.wurden, wird erheblich von
Schwankungen der Wechselspannung- des Eingangsnetzes beeinflußt. Ein Abfallen der Netzspannung hat of ein erhebliches
Abfallen des Ausgangsstroms zur Folge und die hierdurch erforderliche
längere Ladezeit kann von Hachteil sein. Andererseits verursacht ein Anstieg der lie t ζ spannung eine Erhöhung
des Ausgangsstroms,' die zu einer Überlastung der Ladegerät-Bauteile
führen und die Batterie überladen kann.
Bei dem erfindungsgercäßen Batterieladegerät, bei dem der
Ladestrom kontinuierlich und automatisch nachgeregelt wird, um eine gegebene Anstiegsgeschwindigkeit der Batteriespannung
beizubehalten, ergibt sich eine sofortige und automatische Korrektur des Ausgangsstroms, wenn. Schwankungen der Netz-Wechselspannung
auftreten, und die erforderliche Ladezeit bleibt im wesentlichen unberührt.
Die schließliche Beendigung einer Aufladung oder einer
Phase der Aufladung wird bei vielen bekannten Batterieladegeräten
durch Relais bewirkt, die so eingestellt sind, daß sie bei einer bestimmten Eatteriespannung schalten. Beim
Einstellen solcher Relais bedarf es einer erheblichen Sorgfalt
und der Verwendung eines genauen Voltmeters und die Einstellung wird leicht ungenau aufgrund der Schwierigkeit, eine
richtige Kompensation für den Spannungsabfall in den Batterieladekabeln
sicherzustellen. Beim erfindungsgenäßen Ladegerät wird das Verhalten der Schaltung wirksam durch die anwachsende"
Bezugsspannung gesteuert, die von einer stabilisierten Spannungsquelle erhalten wird, und wenn die Schaltung einmal vom
.". ./.28 009838/1547
Hersteller eingestellt worden ist, so ist trotz unterschiedlicher Widerstandswerte der Batterieladekabel keine weitere
periodische Hachstellung erforderlich.
Außerdem bedarf es beim erfindungsgemäßen Ladegerät im Gegensatz zu vielen bekannten Arten von Ladegeräten nicht
der Einfügung eines Zeitgebers zum Beendigen der Aufladung oder einer Phase der Aufladung, so daß häufig auftretende
fehler aufgrund einer falschen Einstellung eines solchen Zeitgebers gemäß der Erfindung vermieden sind.
Im Gegensatz zu weiteren bekannten Ladegeräten, bei denen eine Steuerung von einem Prüfen der Gasentwicklung oder von
Teinperaturprüfungen abgeleitet ist, erfordert das -erfindungsgemäße
Ladegerät keine anderen Anschlüsse an die Batterie, als die notwendigen positiven und negativen Ladekabel; alle
Funktionen v/erden durch Auswertung der Ergebnisse der Analyse des wechselnden Verhaltens der Batterie-Ladespannung und des
Stroms in Bezug zur Zeit eingeleitet oder beendet.
Die Erfindung wurde anhand einer Blei-Säure-Batterie beschrieben, sie ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Bei geeigneter
Wahl der Spannungswerte kann das beschriebene System auch auf andere ratterietypen, beispielsweise alkalische
Eatterien, angewendet werden, sofern die LadeSpannungskurve
bei konstantem Strom einen schließlichen Konstantspannungsteil
aufweist, dem eir. ansteigender Teil v.orausgeht.
./.
009838/1547
Claims (22)
- Patents η s ρ r Sc heM.^Automatisches elektrisches' Batterieladegerät mit einer Ladestrom-Speisung, gekennzeichnet durch eine auf eine Funktion der Zellenspannung der unter Ladung stehenden Batterie ansprechende Einrichtung zum fortschreitenden Vermindern der effektiven Spannung der Ladestrom-Speisung bei fortschreitender Ladung.■ ■ i
- 2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch eine Einrichtung (40, 105) zum Herstellen einer Bezugsspannung, eine Vergleichsschaltung (11, 12, 23, 24; 106 bis 109) zum Vergleichen der Bezugsspannung mit einer Prüfspannung,-die eine Funktion der Spannung der unter" Ladung stehenden Batterie (94) ist, und zur Ableitung eines Fehlersignals, und durch eine Einrichtung (32, 34; 89, 78, 91) zum wirksamen Vermindern der Spannung der Ladestrom-Speisung entsprechend dem Fehlersignal.
- 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (40, 105) zum Herstellen der Bezugsspannung diese ^ während eines Aufladezyklus fortschreitend erhöht. ^
- 4. Gerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Fehlersignal, eine Funktion der Differenz zwischen der Änderung sgeschwindigkeit der Prüfspannung und derjenigen der Bezugsspannung ist und der Batterieladestrom bei positivem Fehlersignal erniedrigbar ist. ■
- 5· Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signal, für die Beendigung der Aufladung oder einer Phase der Aufladung vorgesehen ist.009838/1547 m/l ' 5°
- 6. Gerät nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Batterieladestrom bei negativem Dehlersignal erhöhbar ist und daß der Batterieladestromkreis zum Beenden der Aufladung oder eine Phase der Aufladung unterbrechbar oder modifizierbar ist, wenn der Viert oder die i--nderungsgeschwindigkeit des iVnlersignals negativ ist, nachdem er bzw. sie vorher positiv war.
- 7. Gerät nach einen der Ansprüche 1 bis -S, dadurch gekennzeichnet, daß das Fehlersignal der Differenz zwischen der ^nderungsgeschwindigkeit der Prüfspannung und derjenigen der Bezugsspannung entspricht.
- ö. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dafi das "iehlersignal der Differenz zv;ischen dem V/ert der Prüfspannung und dem Viert der rezugssparmung entspricht.
- 9- Gerät nach Anspruch 6 und 3, dodurch gekennzeichnet, doß die Aufladung beendet wird, wenn die Prüf spannung unter die Bezugsspannung fällt, nachdem sie vorher höhex1 war als diese, wenn also das der Differenz zwischen diesen Spannungen entsprechende i'ehl er signal negativ wird, nachdeni es vor her positiv war.
- 10. Gerät nach Anspruch 6 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfspannung ständig die Bezugsspannung übertrifft und die Aufladung beendet wir-u, wenn das der Differenz zwischen diesen Spannungen ent sprechende ^ehlersignal sich zu verkleinern beginnt, nachdem es sich vorher erhöht hat, wenn also die Anderungsgeschwindigkeit des !B'ehlersignals negativ wird, nacndeir. sie verhex· positiv war.009838/1547BAD ORIGINAL
- 11· Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 10, gekennzeichnet durch ein motorisch verstellbares Potentiometer (40) zum Herstellen und fortschreitenden Erhöhen der Bezugsspannung.
- 12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladestrom von einer Vergleichs*- schaltung abhängig ist, die auf eine Differenz zwischen der Prüfspannung und der Bezugsspannung anspricht.
- 13· Gerät nach-einem der Ansprüche 3 bis 10, gekennzeichnet durch einen von der Prüfspannung aufladbaren Kondensator (105) zum Herstellen und fortschreitenden Erhöhen der Bezugsspannung.
- . Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Bezugskondensator (105) zur Bereitstellung einer während eines Aufladezyklus fortschreitend anwachsenden Bezugsspannung, der von einer Prüfspannung, die eine Funktion der Spannung der an Ladung liegenden Batterie (92O ist, mit einem von der Differenz zwischen der Prüfspannung und der Bezugsspannung abhängigen Ladestrom geladen wird, a durch eine Einrichtung (89, 78,'91) zürn Erniedrigen des Batterie-Ladestroms, wenn der Kondensator-Ladestrom ansteigt, und umgekehrt, und durch eine Einrichtung (74, 99, 102) zum unterbrechen oder Modifizieren des Batterie-Ladestromkreises zum Beendigen der Aufladung oder einer Phase der Aufladung, wenn der Bezugskondensator-rLadestrom bei Erreichen des voll aufgeladenen Zustands durch die Batterie nach vorherigem Anstieg abfällt.
- 15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verhindern einer Beendigung der Aufladung oder einer Phase der Aufladung beim Anstieg und anschließenden Abfall00 983 8/ 154 7 '/m 52BAD 0R1S5HALdes Ladestroms des Bezugskondensators (105) zu Beginn des
Ladezyklus Verzögerungseinrichtungen (100, 101,. 103» 104-)
vorgesehen sind. - 16. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Batterie-Ladestrom durch einen motorisch verstellbaren Wechselanzapfungs-Transformator (22)
steuerbar ist, der den Ladestrom über einen Gleichrichter
liefert. - 17· Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Batterie-Ladestrom durch einen Transduktor (73) mit sättigbarem Kern steuerbar ist, der den Wechselstromeingang zu einem den Batterie-Ladestrom liefernden
Gleichrichter (93) steuert. - 18. Gerat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Batterieladestrom durch Verändern des Mittelwerts dec kuzi'c^ucatroms einer thyristorgesteuerten oder ähnlichen schnell pulsierenden Schaltung steuerbar ist.
- 19. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beendigung der Aufladung oder einer
Phase der Aufladung vom gleichzeitigen Ansprechen eines Arbei"csrelais (99) und eines Speicherrelais (102) abhängt, von
denen das Lipeicherrelais erregt wird, wenn das Arbeitsrelais
nicht erregt ist, und mit einer ßelbsthalteschaltung (102/1)
versehen ist, um crrc,,t zu bleiben, wenn das Arbeitsrelais
anschließend v/ieder erregt v/ird. - 20. Gerät nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Versorgung von Batterien unterschiedlicher !-."ennspannung die Prüfspannung die Batteriespannung
ist.009838/ 1547ORIGINAL INSPECTED - 21. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Beziehung zwischen der Prüfspannung und der Batteriespannung zur Versorgung von Batterien unterschiedlicher Spannung manuelle Mittel vorgesehen sind.
- 22. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zum automatischen Einstellen der Prüfspannung auf einen gegebenen Anfangswert zur Versorgung von Batterien unterschiedlicher Spannung eine Einrichtung wie ein motorisch verstellbares Potentiometer (50) vorgesehen ist. -009838/1547
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