DE102005008013B4 - Ladegerät zur Erhaltungs-Ladung von Batterien - Google Patents

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Abstract

Ladegerät zur Erhaltungs-Ladung von Batterien mit einer Nennspannung im Bereich zwischen 24 V und 96 V, dadurch gekennzeichnet, dass das Ladegerät als Konstantstromquelle mit mehreren Anschlussstellen (3) für jeweils eine Batterie (4) ausgebildet ist, dass jeder Anschlussstelle (3) eine Steuereinheit (6) zum wechselweisen, einzelnen Aufschalten des Ladegerätes an eine der Anschlussstellen zugeordnet ist, die eine Zeitsteuerung für Einschalt- und Pausenzeiten enthält, dass eine Steuerleitung vorhanden ist, mit der überprüft werden kann, ob eine Batterie gerade geladen wird und dass das Ladegerät eine Spannungsbegrenzung aufweist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Ladegerät zur Erhaltungs-Ladung von Batterien mit einer Nennspannung im Bereich zwischen 24 V und 96 V:
    In vielen Anwendungsbereichen ist es erforderlich, stets vollständig geladene Batterien verfügbar zu haben. Beispielsweise müssen in einem Mietpark für Elektro-Gabelstapler die Gabelstapler mit voller Batterieladung bereit stehen, um bei Bedarf mit voller Batterie-Ladung an einen Kunden ausgegeben zu werden. Problematisch ist, dass sich nach dem Laden der Batterie diese allmählich selbst entlädt und bei längerer Stillstandzeit eines Gabelstaplers dessen Batterie nur noch eine unzureichende Rest-Ladung aufweist.
  • Man kennt daher bereits Verfahren und Vorrichtungen zur Erhaltungs-Ladung von Batterien, mit denen die Batterien nach dem eigentlichen Ladevorgang auf einem bestimmten Ladungspegel gehalten werden. Problematisch ist dabei jedoch, dass für jede Batterie eine eigene Vorrichtung zur Erhaltungs-Ladung benötigt wird und insbesondere für verschiedene Batterie-Typen jeweils eine spezielle, für diesen Batterie-Typ geeignete Vorrichtung erforderlich ist. Da bei besteht die Gefahr, eine Batterie an eine für diese Batterie ungeeignete Vorrichtung zur Erhaltungs-Ladung anzuschließen, wodurch sowohl die Batterie als auch die Vorrichtung zur Erhaltungs-Ladung beschädigt oder zerstört werden können.
  • Aus der DD 234 543 A1 ist ein Notstromversorgungssystem bekannt, bei dem zwei oder mehr gleichartige Batteriesätze vorgesehen sind, die im Normalbetrieb über jeweils ein Ladegerät separat geladen werden. Bei Ausfall oder Reparaturabschaltung eines Ladegerätes wird der diesem Ladegerät zugeordnete Batteriesatz von einem der übrigen Ladegeräte mitgeladen. Auch hier ist für jeden Batteriesatz ein eigenes Ladegerät vorhanden und es ist nicht vorgesehen, unterschiedliche Batteriesätze zu verwenden und zu laden.
  • Die DE 43 00 097 A1 zeigt und beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Laden einer aus einzelnen Zellen bestehenden Batterieeinheit. Dabei werden die einzelnen Zellen einer Batterieeinheit einzeln an ein Ladegerät aufgeschaltet, um jede Zelle entsprechend ihres Ladezustandes entladen oder aufladen zu können, um so Memoryeffekten entgegenzuwirken und die Leistungsfähigkeit der Batterieeinheit zu optimieren oder wiederherzustellen. Ein Laden von mehreren einzelnen, unabhängigen Batterien unterschiedlichen Typs ist mit dieser Vorrichtung nicht möglich.
  • Es besteht daher die Aufgabe, ein Ladegerät der eingangs genannten Art zu schaffen, welches zur Erhaltungs-Ladung mehrerer Batterien auch unterschiedlichen Typs geeignet ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Durch die Erhaltungs-Ladung mit Konstantstrom ist eine Ladung verschiedenartiger Batterien unabhängig von deren Nenn-Spannung möglich. Da zu jedem Zeitpunkt jeweils nur eine einzige Batterie geladen wird, können unterschiedliche Batterien gleichzeitig angeschlossen sein. Somit können verschiedenartige Batterien einer Erhaltungs-Ladung unterzogen werden, ohne dass eine Bedienperson auf den jeweiligen Batterietyp achten muss, wodurch Beschädigungen an den Batterien und/oder dem Ladegerät vermieden sind.
  • Während eines Erhaltungs-Ladevorgangs kann eine Batterie auf beispielsweise 95% ihrer Gesamtkapazität aufgeladen werden. Eine dauerhafte Erhaltungs-Ladung mit angeschlossenem Ladegerät ist nicht erforderlich, da die Selbstentladung nur sehr langsam vonstatten geht und es somit ausreichend ist, weitere Erhalte-Ladungsvorgänge jeweils mit zeitlichem Abstand durchzuführen. Während dieser Ladepausen einer Batterie können andere angeschlossene Batterien einem Erhalte-Ladungsvorgang unterzogen werden. Somit sind stets alle angeschlossenen Batterien betriebsbereit auf einem ausreichenden Ladepegel.
  • Durch die nicht dauerhaft durchgeführte Erhaltungs-Ladung ergibt sich auch ein geringer Energieverbrauch, je nach Batterietyp ein geringer Wasserverbrauch in den Batterien und es kann zudem Sulfatation in den einzelnen Batterie-Zellen vermieden werden.
  • Wenn an einer der Anschluss-Stellen ein Erhalte-Ladungsvorgang stattfindet, wird von der der jeweiligen Anschluss-Stelle zugeordneten Steuereinheit ein entsprechendes Signal auf die Steuerleitung ausgegeben, welches von den übrigen Steuereinrichtungen erfasst wird und diesen signalisiert, dass ein Ladevorgang stattfindet und somit an keiner weiteren Anschluss-Stelle ein Erhalte-Ladevorgang gestartet werden darf. Erst wenn an der Steuerleitung kein Lade-Signal anliegt, kann eine weitere Steuereinheit einen Erhalte-Ladevor gang für die ihr zugeordnete Anschluss-Stelle aktivieren und dabei ein entsprechendes Signal auf die Steuerleitung ausgeben. Somit ist sichergestellt, dass immer nur eine einzige Batterie gleichzeitig mit dem Ladegerät verbunden ist.
  • Die Zeitsteuerungen können jeweils auf eine bestimmte Ladedauer eingestellt werden, für die eine Batterie mit dem Ladegerät verbunden wird. Die Ladedauer kann dabei auch in Abhängigkeit vom verwendeten Ladegerät definiert werden. Durch die Zeitsteuerungen wird auch erreicht, dass die Ladedauer stets gleich lang ist. Ebenso kann die Ladepause über die Zeitsteuerungen definiert werden, wobei die Ladepause beispielsweise in Abhängigkeit von der Anzahl der vorgesehenen Anschluss-Stellen definiert sein kann.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Ladegerätes zur Erhaltungs-Ladung von Batterien,
  • 2 ein vereinfachtes elektrisches Schaltbild für die Vorrichtung gemäß 1 und
  • 3 einen Signalverlauf für eine elektrische Schaltung ähnlich der aus 2.
  • Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung zur Erhaltungs-Ladung von Batterien weist gemäß 1 ein Ladegerät 2 mit einer Konstantstromquelle sowie mehrere Anschluss-Stellen 3 für jeweils eine Batterie 4 auf. Die Anschluss-Stellen 3 sind jeweils über einen Kabelkanal 5 mit dem Ladegerät 2 verbunden. Im praktischen Einsatz kann die Vorrichtung 1 beispielsweise eine Erhaltungs-Ladestation für Elektro-Gabelstapler sein, an die die Gabelstapler direkt herangefahren und die zugehörige Batterien über geeignete Anschlüsse ohne Demontage direkt angeschlossen werden können.
  • 2 zeigt ein Schaltbild für die Vorrichtung 1 zur Erhaltungs-Ladung, wobei zur besseren Übersicht nur eine Anschluss-Stelle 3 dargestellt ist. Für jede weitere Anschluss-Stelle 3 gemäß 1 ist ein entsprechender Schaltungsteil wie in 2 vorgesehen.
  • Wie in dem Diagramm gemäß 3 prinzipiell verdeutlicht, wird nach dem Anschließen einer geladenen Batterie an einer Anschluss-Stelle 3 zu einem Zeitpunkt t0 ein auf eine vorgegebene oder vorgebbare Zeitspanne Δt1 eingestellter Zeitgeber innerhalb der Steuereinheit 6 gestartet und die Batterie verbleibt für die Dauer dieser Zeitspanne Δt1 in einem Ruhemodus ohne Verbindung zum Ladegerät 2. Innerhalb dieser Zeitspanne Δt1, die beispielsweise 30 Stunden betragen kann, wird sich die Batterie von selbst etwas entladen.
  • Nach Ablauf der Zeitspanne Δt1 überprüft die Steuereinheit 6 (2), ob auf einer Steuerleitung 7 (”Belegt”-Leitung) ein Signal anliegt, welches signalisiert, dass eine andere Batterie gerade geladen wird. Dazu ist die Steuerleitung 7 über eine Signaleingangsleitung 8 mit der Steuereinheit 6 verbunden. Sofern kein ”Belegt”-Signal an der Steuerleitung 7 anliegt, schaltet der Kontakt K1, wodurch einerseits die Steuerleitung 7 über eine weitere Leitung 9 mit einer Hilfsspannungs-Versorgungsleitung 10 verbunden und somit ein ”Belegt”-Signal auf die Steuerleitung 7 geschaltet wird, welches die Steuereinheiten übriger Anschluss-Stellen daran hin dert, ihrerseits in einen Erhaltungslade-Zustand zu wechseln. Andererseits wird durch Schließen des Schalters K1 die vom Ladegerät 2 kommende Ladeleitung 11 mit der Anschluss-Stelle 3 verbunden und die angeschlossene Batterie wird mit einem Konstantstrom geladen. Dieser Erhalte-Ladevorgang wird für eine vorgegebene oder vorgebbare Zeitspanne Δt2, die durch den Zeitgeber der Steuereinheit 6 festgelegt wird und beispielsweise 5 Minuten betragen kann, durchgeführt. Dabei wird die Batterie bis auf ca. 95% ihrer Gesamtkapazität aufgeladen.
  • Nach Ablauf der Zeitspanne Δt2 wird der Kontakt K1 mittels der Steuereinheit 6 wieder geöffnet, so dass die Ladeleitung 11 von der Anschluss-Stelle 3 getrennt wird und der Erhalte-Ladevorgang somit beendet wird. Zudem wird die Verbindung der Hilfsspannungs-Versorgungsleitung 10 und der ”Belegt”-Steuerleitung 7 getrennt, so dass den Steuereinheiten 6 anderer Anschluss-Stellen 3 eine Freigabe signalisiert wird, um ihrerseits einen Erhalte-Ladungsvorgang beginnen zu können. Der Zeitgeber der Steuereinheit 6 der gerade geladenen Batterie lässt anschließend wieder eine Zeitspanne Δt1, beispielsweise 30 Stunden, ablaufen, bevor erneut der Zustand der Steuerleitung 7 überprüft wird und ein erneuter Erhalde-Ladevorgang eingeleitet wird. Innerhalb der Zeitspanne Δt1, in der die Batterie nicht geladen wird, können ein oder nacheinander mehrere andere an die Vorrichtung 1 angeschlossene Batterien geladen werden.
  • Durch diesen zyklischen Ablauf wird eine an eine der Anschluss-Stellen 3 angeschlossene Batterie 4 stets auf einem ausreichend hohen Ladezustand gehalten, so dass die Batterie oder das damit verbundene Gerät, beispielsweise ein Elektro-Gabelstapler, stets betriebsbereit ist.
  • Da zu jedem Zeitpunkt jeweils nur eine einzige Batterie mit dem Ladegerät 2 verbunden ist und dieses eine Konstantstromquelle aufweist, können mit der Vorrichtung 1 verschiedenartige Batterien, insbesondere mit unterschiedlichen Nennspannungen und Kapazitäten geladen werden. Batterieschäden durch Anschluss an ein ungeeignetes Ladegerät sind somit vermieden. Ebenso können Batterieschäden durch lange Stillstandzeiten vermieden werden. Durch die Erhaltungs-Ladung mit Konstantstrom ist ein höherer Ladezustand erreichbar und der Wasser- und Energieverbrauch sind gering. Die Vorrichtung gemäß 1 weist 16 Anschluss-Stellen 3 auf. Es kann jedoch je nach Anwendung und Einsatzgebiet eine beliebige Anzahl von Anschluss-Stellen 3 vorgesehen sein. Gegebenenfalls kann die Vorrichtung 1 auch modular aufgebaut sein, so dass die Vorrichtung 1 bedarfsweise mit weiteren Anschluss-Stellen 3 erweitert werden kann. Die Zeitspanne Δt1, die die Wartezeit zwischen zwei Erhalte-Ladevorgängen einer Anschluss-Stelle 3 definiert, kann abhängig von der Anzahl der insgesamt vorgesehenen Anschluss-Stellen 3 definiert sein.
  • 3 zeigt den bereits vorbeschriebenen Signalverlauf, der den Verfahrensablauf prinzipiell veranschaulicht. Der gezeigte Signalverlauf entspricht dabei nicht genau dem tatsächlichen Signalverlauf, der mit einer Schaltung gemäß 2 erzielt würde, sondern es ist durch unterschiedlich lange Zeitphasen für die Belegtsignalisierung, das Zeitfenster für den geschlossenen Kontakt K1 und den bei geschlossenem Kontakt K1 fließenden Ladestrom die Funktionsfolge anschaulicher verdeutlicht.
  • Zu einem Zeitpunkt t0 wird eine geladene Batterie an eine Anschluss-Stelle angeschlossen. Es beginnt eine Wartezeit Δt1, an deren Ende der Status der Belegt-Steuerleitung überprüft wird. Da die Belegt-Steuerleitung zu diesem Zeitpunkt t1 einen Signalpegel aufweist, der signalisiert, dass derzeit keine andere Batterie geladen wird, schaltet die zugehörige Steuereinheit einen Belegt-Signalpegel auf die Belegt-Steuerleitung, der verhindert, dass andere Batterien mit dem Ladegerät verbunden werden können. Nach dem Beschalten der Belegt-Steuerleitung wird der Kontakt K1 für eine bestimmte Zeitspanne geschlossen und die Verbindung zwischen dem Ladegerät und der Anschluss-Stelle hergestellt. Innerhalb der Kontaktierung des Kontakts K1 kann für eine Zeitspanne Δt2 ein Ladestrom fließen, mit dem die Ladungserhaltung der Batterie durchgeführt wird. Nach Beendigung des Ladevorganges und Öffnen des Kontakts K1 wird auch der Signalpegel an der Belegt-Steuerleitung umgeschaltet, und die Steuereinheit lässt erneut eine Zeitspanne Δt1 verstreichen, bis ein neuer Ladezyklus gestartet wird.

Claims (1)

  1. Ladegerät zur Erhaltungs-Ladung von Batterien mit einer Nennspannung im Bereich zwischen 24 V und 96 V, dadurch gekennzeichnet, dass das Ladegerät als Konstantstromquelle mit mehreren Anschlussstellen (3) für jeweils eine Batterie (4) ausgebildet ist, dass jeder Anschlussstelle (3) eine Steuereinheit (6) zum wechselweisen, einzelnen Aufschalten des Ladegerätes an eine der Anschlussstellen zugeordnet ist, die eine Zeitsteuerung für Einschalt- und Pausenzeiten enthält, dass eine Steuerleitung vorhanden ist, mit der überprüft werden kann, ob eine Batterie gerade geladen wird und dass das Ladegerät eine Spannungsbegrenzung aufweist.
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