DE567769C - Einrichtung zum selbsttaetigen Laden elektrischer Akkumulatorenbatterien - Google Patents

Einrichtung zum selbsttaetigen Laden elektrischer Akkumulatorenbatterien

Info

Publication number
DE567769C
DE567769C DE1930567769D DE567769DD DE567769C DE 567769 C DE567769 C DE 567769C DE 1930567769 D DE1930567769 D DE 1930567769D DE 567769D D DE567769D D DE 567769DD DE 567769 C DE567769 C DE 567769C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
charging
voltage
time
dynamo
clockwork
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930567769D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent SAS
Original Assignee
Compagnie Generale dElectricite SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Compagnie Generale dElectricite SA filed Critical Compagnie Generale dElectricite SA
Application granted granted Critical
Publication of DE567769C publication Critical patent/DE567769C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/34Parallel operation in networks using both storage and other dc sources, e.g. providing buffering
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/32Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from a charging set comprising a non-electric prime mover rotating at constant speed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
  • Control Of Charge By Means Of Generators (AREA)

Description

  • Einrichtung zum selbsttätigen Laden elektrischer Akkumulatorenbatterien Bereits in einer früheren Patentschrift hat der Erfinder ein Verfahren zur selbsttätigen Ladung von Akkumulatoren beschrieben, welches gestattete, die ganze zur Verfügung stehende Zeit zur Durchführung der Ladung auszunutzen, und sich dadurch kennzeichnete, daß lediglich die Ladestromstärke bei Beginn der Ladung eingestellt wird, und zwar als Funktion der Charakteristik des Ladestromerzeugers, der für die Ladung zur Verfügung stehenden Zeit und des von der Batterie abgegebenen Teils der Kapazität.
  • Dieses Verfahren erfordert, zum mindesten angenähert, die Kenntnis des Entladungszustandes der Batterie.
  • Die Ladeeinrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht eine Ladung in der gesamten zur Verfügung stehenden Zeit, ohne daß die Kenntnis des von der Batterie abgegebenen Teiles der Kapazität erforderlich wäre. Es ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung des Ladestromerzeugers selbsttätig durch Änderung des Erregerfeldes nach einem Gesetz geregelt wird, welches durch ein Zcitschaltwerk bestimmt ist.
  • Es beruht auf der neuen Erkenntnis, daß die Kurven, welche die Änderung der Spannung an den Klemmen einer Batterie während einer Ladung mit abnehmender Stromstärke bei konstanter Ladezeit wiedergeben, einander sehr nahe kommen, gleichgültig, wie groß der Teil der Kapazität ist, der von der Batterie abgegeben worden ist. Diese Kurven sind angenähert Gerade gleicher Neigung und laufen bei beendeter Ladung in eine horizontale Linie aus.
  • Wenn man die Gesamtladezeit verändert, so findet man auch genau die gleichen Kurven ,wie groß auch immer diese Zeit sei, vorausgesetzt, daß man als Abszissen nicht die absolute Zeit, sondern die relative aufträgt, wobei man als Einheit die Gesamtladezeit einzusetzen hat. Die Temperatur beeinflußt ziemlich erheblich die Spannungswerte, welche um so niedriger liegen, je höher die Temperatur ist. Aber in Fällen, in welchen die Temperaturabweichungen erheblich sind, kann man leicht eine Korrektur vornehmen, indem man die Geraden für je io° C Abweichung um etwa 0,03 Volt pro Element höher oder tiefer stellt. Um in einer vorher bestimmten Höchstzeit mehr oder weniger entladene Batterien aufzuladen, genügt es, die Spannung des Ladestromes derart zu regeln, daß die Spannungszeitkurve eine Gerade ist, wobei man also bei abfallender Stromstärke die gewünschte Ladung erhält. Wenn man beispielsweise für die Ladung eine Zeit t zur Verfügung hat, so regelt man die Spannung des Ladestromes derart, daß man für eine Anzahl n von Bleiakkumulatoren die folgenden Spannungen erhält, für den Fall, daß die Temperatur in den Elementen eine normale ist (2o bis 30° C)
    2, 15 - n Volt bei Beginn der Ladung,
    2,22 - n - nach einer Zeit von -o,2 t,
    2,29 - n - - - - - 0,4 t,
    2,36 - n - - - - - 0,6 t,
    2q-3 - n - - - - - o,g t'
    2,q.6 - n - - - - - 0,9 t,
    2,46 - n - - - - - t.
    Zu bemerken ist, daß die kleinen Abweichungen bei den Spannungskurven auf Grund der verschiedenen Bedingungen der Ladezeit und des Entladungszustandes der Batterie sich immer zu Ende der Ladung einstellen werden. Da aber zu dieser Zeit die Ladestromstärken sehr gering geworden sind, so riskiert man bei Annahme eines mittleren Wertes in einigen Fällen nur eine geringe Überladung mit einer ungefährlichen Stromstärke oder in extrem liegenden Fällen eine unbedeutende Unterladung.
  • Das beschriebene Ladeverfahren kann sehr leicht selbsttätig durchgeführt werden, weil es nämlich dabei genügt, durch bekannte Mittel ein für eine bestimmte Zeit einzustellendes und regelndes Uhrwerk auf einen Rheostaten im Erregerkreis der Ladestromquelle einwirken zu lassen. Die Durchführung ist um so leichter, als die Veränderung hier eine lineare ist.
  • Wenn der Ladestromerzeuger dazu dient, gleichzeitig mehrere Batterien von gleicher Elementezahl, jedoch von verschiedenen Kapazitäten und von verschiedenen Entladungszuständen zu laden, so muß er eine Verbundreglung aufweisen, die bewirkt, daß die Spannung unabhängig von der Stromstärke lediglich als Funktion der Zeit sich ändert.
  • An Stelle eines Uhrwerks, welches direkt auf die Erregung des Ladestromerzeugers einwirkt, kann man auch einen selbsttätigen Spannungsregler verwenden, bei welchem die Regelspannung in Abhängigkeit von einem Zeitschaltwerk geändert wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung zur Herbeiführung der Spannungsänderung einer Dynamomaschine dargestellt.
  • Die Dynamo D, die zum Laden der Batterien B, B', B" dient, wobei die Batterien sich in einem sehr verschiedenen Entladungszustand befinden können, ist eine Verbunddynamo, deren in Reihe liegende Erregungswicklung bei s dargestellt ist. Diese Verbundanordnung ist notwendig, damit die Spannung der Dynamo unabhängig bleibt von der in der Zeit veränderlichen und mit dem Zustand der Batterien veränderlichen Ladestromstärke.
  • In dem abgezweigten Erregungsstromkreis d befindet sich ein Regelwiderstand, dessen verschiedene Stufen r, r1, r2, r3 . . . so berechnet sind, daß sie der Dynamo die verschiedenen Klemmenspannungen erteilen, welche man nacheinander anzuwenden wünscht, also bei dem gewählten Beispiel: 2,15 -n, 2,22-11, 2,29 - n, 2,36 # n, 2,43 - n, 2,q.6 - n Volt, wobei n die Elementezahl der Batterien bezeichnet.
  • Das Ende jedes der Widerstände ist an einem der Leitsegmente, b, b1, b2, b3, b4, b5 einer festen Scheibe A angeschlossen. Auf diesen Segmenten gleitet der Kontaktarm a, der an einem Pol der Dynamo angeschlossen ist. Die Bewegung dieser Kurbel hängt von einer Uhrwerksbewegung ab, die in bekannter Weise so geregelt ist, daß die ganze Kreisbahn, beginnend beim Segment b und schließend beim Segment b5, in der für das Laden zur Verfügung stehenden Gesamtzeit durchlaufen wird. Dasselbe Zeitschaltwerk bewirkt auch durch bekannte Mittel die Unterbrechung des Ladestromes und das Anhalten der Dynamo nach Ablauf der in Frage kommenden Ladezeit. Die Segmente b1 .... b5 haben eine Längsausdehnung, die proportional der Zeitdauer ist, während welcher man die verschiedenen Spannungen aufrechterhalten will. Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel haben die Segmente b1, b2; b3 die gleiche Länge, während b4 und b5 nur halb so lang sind. Natürlich könnte auch der Kontaktarm A fest sein und die Scheibe sich während der für die Ladung verfügbaren Zeit drehen.
  • Der Widerstand der zu den Batterien von der Dynamo führenden Leitung muß ziemlich gering sein, damit die Spannung an den Klemmen der Batterien B, B', B" nicht von der Stärke des durch diese Leitung hindurchgehenden Ladestromes abhängt und praktisch gleich der Spannung an den Klemmen der Dynamo bleibt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Einrichtung zum selbsttätigen Laden elektrischer Akkumulatorenbatterien mittels eines Stromerzeugers mit für dieAufladung zu regelndem Erregerfeld, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Ladestromquelle selbsttätig mittels eines Zeitschaltwerkes nach einem von vornherein für die gesamte Ladezeit festgesetzten Gesetz geregelt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesetz für die Änderung der Spannung während des größeren ersten Teils der Ladungsdauer linearen Charakter hat, während die Spannung im letzten Teil der Ladung konstant bleibt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung sich stufenweise verändert, wobei die Spannung während jeder einzelnen dieser so gebildeten Ladeperioden konstant bleibt und die stufenweise Änderung dadurch herbeigeführt wird, daß die Reglungsvorrichtung der Spannung der Ladestromquelle durch ein Uhrwerk angetrieben wird. q..
  4. Einrichtung nach Anspruch i zum Laden vermittels einer Verbunddynamo, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenschlußerregung der Maschine durch einen Rheostaten geregelt wird, welcher von einem Uhrwerk gesteuert wird.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i zum Laden vermittels einer Dynamo mit einem selbsttätigen Spannungsregler, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Spannungsregler von einem Uhrwerk geregelt wird.
DE1930567769D 1930-06-18 1930-08-03 Einrichtung zum selbsttaetigen Laden elektrischer Akkumulatorenbatterien Expired DE567769C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR567769X 1930-06-18
FR580221X 1930-06-18
FR405667X 1930-06-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE567769C true DE567769C (de) 1933-01-16

Family

ID=66820988

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930567769D Expired DE567769C (de) 1930-06-18 1930-08-03 Einrichtung zum selbsttaetigen Laden elektrischer Akkumulatorenbatterien
DEC45019A Expired DE580221C (de) 1930-06-18 1931-06-27 Einrichtung zum Laden von Akkumulatorenbatterien

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC45019A Expired DE580221C (de) 1930-06-18 1931-06-27 Einrichtung zum Laden von Akkumulatorenbatterien

Country Status (2)

Country Link
DE (2) DE567769C (de)
GB (1) GB405667A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896379C (de) * 1943-07-14 1953-11-12 Accumulatoren Fabrik Ag Ladeeinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
GB405667A (en) 1934-02-12
DE580221C (de) 1933-07-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT406719B (de) Verfahren zum vorzugsweisen schnellen laden von batterien
DE2508395A1 (de) Batterieladegeraet
DE2122227A1 (de) Verfahren zur Aufladung von Batterien
DE2452162A1 (de) Batterieladegeraet
DE2009911C3 (de) Ladegerät für Bleibatterien
DE2432977A1 (de) Automatisches ladegeraet fuer elektrische batterien
DE2364186A1 (de) Selbsttaetige ladeeinrichtung fuer elektrische batterien
DE567769C (de) Einrichtung zum selbsttaetigen Laden elektrischer Akkumulatorenbatterien
DE2631974C2 (de) Verfahren zur Beendigung des Ladevorganges einer Akkumulatorenbatterie
DE2544549C3 (de) Schaltungsanordnung zum Laden eines Akkumulators
DE1909727C3 (de) Ladegerät zum Aufladen einer elektrischen Batterie
DE2812911A1 (de) Verfahren und anordnung zum wiederaufladen eines akkumulators
DE2801993A1 (de) Ladegeraet zum wiederaufladen eines akkumulators
DE973078C (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Dreistufenladung von Akkumulatorenbatterien
DE223870C (de)
DE2414717C3 (de) Gerät zum Steuern der Nachladezeit von Batterien
DE703967C (de) Selbsttaetige Aufladevorrichtung fuer Akkumulatorenbatterien bei Fahrzeugbeleuchtungsanlagen
DE588294C (de) Einrichtung zum Laden von Akkumulatorenbatterien unter selbsttaetiger Ladebegrenzung nach Volladung
DE1588216C (de) Ladegerät für Sammlerbatterien
DE570481C (de) Einrichtung zur Schnellregelung der Drehzahl elektrischer Motoren
DE696976C (de) Selbsttaetiger elektrischer Regler, insbesondere Spannungsfeinregler
DE1563575A1 (de) Elektronische Zeitfolgesteuerung
DE321001C (de) Selbsttaetiger Regler fuer elektrische Maschinen
DE974867C (de) Magnetregler mit mehreren, durch vorgespannte Gleichrichter abwechselnd wirksam gemachten Steuerwicklungen
DE2433631A1 (de) Ladesteuerung fuer antriebsenergiebatterien