DE974867C - Magnetregler mit mehreren, durch vorgespannte Gleichrichter abwechselnd wirksam gemachten Steuerwicklungen - Google Patents

Magnetregler mit mehreren, durch vorgespannte Gleichrichter abwechselnd wirksam gemachten Steuerwicklungen

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DE974867C
DE974867C DES24719A DES0024719A DE974867C DE 974867 C DE974867 C DE 974867C DE S24719 A DES24719 A DE S24719A DE S0024719 A DES0024719 A DE S0024719A DE 974867 C DE974867 C DE 974867C
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Georg Dr-Ing Sichling
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Siemens AG
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Description

  • Magnetregler mit mehreren, durch vorgespannte Gleichrichter abwechselnd wirksam gemachten Steuerwicklungen In der Regelungstechnik liegt häufig das Problem vor, in Abhängigkeit von einem vorgegebenen oder erst im Laufe der Regelung erreichten Zustand verschiedene Regelaufgaben einsetzen oder einander sich ablösen zu lassen. Derartige Regelaufgaben können beispielsweise sein die Regelung auf konstante Spannung, Regelung auf konstanten Strom und Regelung auf konstante Leistung, wobei die Reihenfolge und der Übergang von einer Regelaufgabe auf die andere davon abhängig gemacht wird, daß einzelne Regelgrößen bestimmte Sollwerte erreicht haben. Zum Beispiel ist es bei der Ladung von Batterien vorteilhaft, die Ladung zunächst mit einem konstanten Strom vorzunehmen, ab einer gewissen Spannung die weitere Ladung mit konstanter Spannung zu betreiben und das Ende des Ladevorganges wieder bei einem konstanten, jedoch wesentlich kleineren Strom durchzuführen. Die Erfindung befaßt sich nun mit einem Magnetregler zur Durchführung letztgenannten Regelungsproblems.
  • Es sind bei Haspelsteuerungen und Walzwerksantrieben schon Anordnungen bekanntgeworden, bei denen durch die wahlweise Verwendung der verschiedenen Wicklungen einer Querfeldverstärkermaschine die Beeinflussung des Antriebes erfolgte. Dabei wurde es durch vorgespannte Gleichrichter ermöglicht, verschiedene Wicklungen erst dann wirken zu lassen, wenn während des Betriebes gewisse Grenzwerte erreicht wurden. Diese Grenzwerte waren die Leerlaufdrehzahl und der maximal zulässige Strom. Auch ein Magnetregler wurde schon zu einer Strombegrenzung in der Weise verwendet, daß ein vorgespannter Gleichrichter bei Erreichen eines bestimmten zulässigen Stromes eine Steuerwicklung wirksam werden ließ, wodurch dann dieser Strom begrenzt wurde.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls einen Magnetregler mit mehreren, durch vorgespannte Gleichrichter abwechselnd wirksam gemachten Steuerwicklungen für verschiedene einander ablösende Regelabschnitte, insbesondere für Batterieladegeräte. Sie ist jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannungen für die Gleichrichter in an sich bekannter Weise von einer gemeinsamen Spannungsquelle geliefert werden, an die mehrere Sollwertpotentiometer angeschlossen sind. In diesem Zusammenhang ist schon bekanntgeworden, mehrere mit einer gemeinsamen Spannungsquelle vorgespannte Gleichrichter als Zweipol mit geknickter Kennlinie zu verwenden. Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung, mit einer gemeinsamen Spannungsquelle mehrere Verbraucher, nämlich die Steuerwicklungen, mit verschiedenen Charakteristiken zu verschiedenen Zeiten zu speisen. Durch die Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß die Lieferung aller Sollwerte aus einer einzigen stabilisierten Spannungsquelle erfolgen kann. Für die Durchführung der verschiedenen Regelaufgaben ist also nur erforderlich, jeder Steuerwicklung ein Potentiometer und einen entsprechend bemessenen Gleichrichter mit gewissen Schwellwertcharakteristiken zuzuordnen. Der Erfindungsgegenstand ermöglicht eine übersichtliche und billige Lösung der Aufgabe, komplizierte Regelprogramme selbsttätig ablaufen zu lassen.
  • Die Erfindung wird an Hand des nachstehenden Ausführungsbeispieles erklärt, das sich mit der Batterieladung befaßt. Fig. i bezieht sich auf die bei einer Ladung von Sammlern anfallenden verschiedenen Regelaufgaben. In Abhängigkeit von der Zeit t sind die Strom- und Spannungsverhältnisse als Kurven U (Spannung) und J (Strom) aufgetragen, wie sie sich bei der Ladung eines Sammlers ergeben bzw. wie sie bei einer Sammlerladung vorteilhaft eingehalten werden sollen. Der gesamte Ladevorgang unterteilt sich in drei Abschnitte. Zu Beginn des ersten Abschnitts I im Zeitpunkt t, ist angenommen, daß der Sammler ganz entladen ist. Es besteht hier die Aufgabe, den Ladestrom J auf einen vorgesehenen Wert J, konstant zu halten. Indessen darf die Sammlerspannung von etwa 1,8 bis 2 V im entladenen Zustand bis auf etwa 2,4 V ansteigen. In dem anschließenden Ladebereich II von t2 bis t3 besteht die Forderung, die Sammlerspannung U konstant zu halten. Dabei sinkt der Ladestrom J beständig, da sich der Sammler langsam dem vollgeladenen Zustand nähert. Der Abschnitt II stellt gewissermaßen einen Überleitungsabschnitt dar, in dem auf den nun folgenden Nachladeabschnitt III übergeleitet wird, der im Zeitpunkt t3 einsetzt. Der Sammler nimmt dann nur noch einen geringen Nachladestrom auf, währenddessen die Sammlerspannung langsam den Sättigungswert von etwa 2,7 V erreicht. Im letzten Abschnitt III besteht die Aufgabe, den geringen Restladestrom JIII konstant zu halten. Nachdem die Ladung im Zeitpunkt t4 beendet ist, muß abgeschaltet werden, um ein Gasen, das ist eine elektrolytische Zersetzung der Sammlerflüssigkeit, zu verhindern.
  • In Fig. 2 ist schematisch ein Anwendungsbeispiel der Einrichtung nach der Erfindung dargestellt, das sich auf eine Sammlerladung nach dem oben beschriebenen Programm bezieht. Die verschiedenen dabei anfallenden Regelaufgaben «erden selbsttätig abgewickelt. Der zu ladende Sammler ist mit i bezeichnet. Er ist über ein gittergesteuertes gas- oder dampfgefülltes Entladungsgefäß 2 an ein Drehstromnetz 3 angeschlossen. Der Gleichrichtertransformator ist mit 4 bezeichnet. Ein weiterer Transformator 5 ist für den die Zündimpulse liefernden Spitzensteuersatz 6 vorgesehen, der einen mittels eines Widerstandes7 einstellbaren Vormagnetisierungsstrom durch die Wicklung 8 über die Gleichrichteranordnung 9 von einer Wechselstromquelle io erhält, an deren Stelle gegebenenfalls auch das Drehstromnetz 3 vorgesehen sein kann. Die eigentliche Steuerwicklung des Spitzensteuersatzes 6 ist mit ii bezeichnet. An ihn ist der Magnetregler 12 mit den Sekundärwicklungen 13 und 14 über die Gleichrichteranordnung 15 angeschlossen, die ebenfalls von der Wechselstromquelle io gespeist wird. Die vier je hälftig unterteilten primären Wicklungen 171'i8, 19/2o, 2i/22 und 23/2q. dienen zur Vormagnetisierung des Magnetreglers i2. Sie sind an einstellbare Potentiometer 25 bis 27 angeschlossen, denen einerseits die Regelgrößen für die einzelnen Regelaufgaben und andererseits konstante, entsprechende Vergleichsgrößen als Sollwerte zugeführt sind. Letztere sind aus einer gemeinsamen Spannungsquelle, der Wechselstromquelle io über eine Gleichrichteranordnung 28 und einen Spannungsgleichhalter 29 entnommen und mittels der Potentiometerabgriffe e, c und b einstellbar. Als Regelgrößen dienen die Spannung des zu ladenden Sammlers i und der Ladestrom, der an den Widerstand 30 in einen verhältigen Spannungsfall umgewandelt wird. Während die Wicklungen 23/2q. in Verbindung mit dem veränderbaren Widerstand 31 für die Festlegung des Arbeitspunktes der Steuerkennlinie des Magnetreglers i2 dient, sind die Wicklungen 17/18, 19/2o und 2o/21 die eigentlichen Steuerwicklungen, denen die verschiedenen Regelaufgaben zugeordnet sind. Drei Ventile 32 bis 34 dienen als Steuerhilfsmittel für die selbsttätige Abwicklung des Ladevorganges.
  • Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 2 hinsichtlich der selbsttätigen Abwicklung der einzelnen Regelvorgänge der bei Ladung des Sammlers i sei noch auf Fig. 3 Bezug genommen, die einige Teile aus Fig. 2 in etwas vergrößerter und übersichtlicherer Darstellung mit den entsprechenden Bezugszeichen noch einmal wiedergibt. Die wirkungsmäßig zusammengehörenden Hälften der primären Wicklungen sind dabei jeweils zu einer Wicklung vereinigt. Es sei angenommen, daß der Sammler i völlig entladen sei. Die Ventile 32 bis 34 sperren zunächst; die Ventile 32 und 33, weil sie in Sperrichtung beansprucht werden, das Ventil 34, weil seine Schwellspannung noch nicht erreicht ist. Die Wicklungen 19/2o und 21/22 sind also stromlos, und es fließt nur ein Strom J1 in der Wicklung 17/18, der den Magnetregler i2 und damit den Ladegleichstrom durch das Entladungsgefäß 2 durch Beeinflussung des Spitzensteuersatzes 6 über die Wicklung ii steuert, so daß die Istspannung am Widerstand 3o, also an den Klemmen a und f, ungefähr gleich dem an dem Potentiometer 27 eingestellten Sollwert wird; d. h., es wird zunächst auf einen konstanten Ladestrom J, (Fig. i) geregelt. Die Aussteuerung des Entladungsgefäßes 2 erfolgt in an sich bekannter Weise als Phasenanschnittssteuerung. Es kann jedoch auch ein anderes geeignetes Aussteuerungsverfahren verwendet werden.
  • Sobald die Spannung U des Sammlers, also an den Punkten d und f, einen mittels des Potentiometers 25 eingestellten Wert, der einer Spannung von etwa 2,4 V je Sammlerzelle entspricht, erreicht hat, ist der erste Ladeabschnitt I beendet. Der Gleichrichter 32 wird bei geringfügigem weiterem Ansteigen der Spannung an den Punkten d und f nunmehr in Durchlaßrichtung beansprucht, und sein Strom IU (Fig. 3) wirkt jetzt mit auf die Vormagnetisierung der Regeldrossel 12 ein. Diese Vormagnetisierung wirkt jedoch der durch die Wicklung 17/i8 erzeugten Vormagnetisierung entgegen, und da die Wicklung 21/22 eine größere Amperewindungszahl als die Wicklung i7/18 aufweist, wird der Strom J in dem nun beginnenden Ladeabschnitt II beständig verringert, während die erreichte Spannung U von etwa 2,4 V je Zeile konstant bleibt. Der Sammler i lädt sich indessen immer weiter, bis der Strom J den Wert JIII erreicht hat. Infolge der Abnahme des Stromes J im Ladebereich II müßte die Vormagnetisierung durch die Wicklung 17/18 eigentlich erheblich ansteigen. Dies ist jedoch nur bis zu einem bestimmten Wert erwünscht und wird verhindert durch das Ventil 34. Übersteigt die Spannung an den Wicklungen 171i8 den Schwellwert desselben, so fließt von da ab der durch die höhere Spannung bedingte zusätzliche Strom im wesentlichen über das Ventil 34, und die Vormagnetisierung erhöht sich praktisch nicht weiter. Für die Wicklung 21/22 ergibt sich dadurch, daß sie nur sehr wenige Amperewindungszahlen auszuweisen braucht, um eine Kompensation der Wicklung 17/18 zu bewirken. Es wird so eine erhebliche Einsparung an Wickelraum und Material ermöglicht.
  • Bei einer geringen Unterschreitung des Wertes JIIi beginnt der Ladeabschnitt III, indem durch die Wicklung 19,.'2o nunmehr eine weitere Vormagnetisierung des Magnetreglers 12 einsetzt. Die Spannung an dem Potentiometer 26 wird jetzt höher als der Spannungsfall an den Punkten a und f , also an dem Widerstand 30, und das Ventil 33 sperrt nicht mehr, da es jetzt in Durchlaßrichtung beansprucht wird. Der Strom J2 in der Wicklung 19,'2o erzeugt eine Magnetisierung im gleichen Sinne wie der Strom J1 durch die Wicklung 17ihre Amperewindungszahl ist jedoch so bemessen, daß sie zusammen mit der der Wicklung 17;i8 die Amperewindungszahl der Wicklung 21j22 kompensiert. In diesem Zustand wirkt nur noch die durch die Wicklung 23/24 verursachte Vormagnetisierung, die mittels des Widerstandes 31 einstellbar ist. Der entsprechende Strom JIIi bewirkt jetzt im Ladeabschnitt III vom Zeitpunkt t3 ab eine Nachladung bis zum Zeitpunkt t,. Die Sammlerspannung steigt indes auf einen Sättigungswert von etwa 2,7 Volt an. Damit ist die Ladung beendet. Gegebenenfalls kann dann ein spannungsabhängiges Signal ausgelöst oder auch eine selbsttätige Abschaltung des Ladestromes bewirkt werden, wozu sich an sich bekannte Mittel verwenden lassen.
  • Durch die vorbeschriebene Schaltung können beliebige Sammlertypen sowohl hinsichtlich der Spannung als auch hinsichtlich der Kapazität geladen werden. Es sind ferner Schnelladungen durchführbar. Dazu ist jeweils zu Beginn der Ladung nur auf die entsprechenden Lade- bzw. Regelgrößen einzustellen. Hierzu dienen die Abgriffe e, c und b an den Potentiometern 25 bis 27. Die gesamte Ladung wird dann in Selbststeuerung ohne weiteres abgewickelt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das in der Figur beschriebene Beispiel zur selbsttätigen Sammlerladung beschränkt, weder hinsichtlich der dargestellten Anordnung und Kombination der Mittel für die selbsttätige Steuerung der Regelvorgänge noch auf die Anwendung zur Sammlerladung überhaupt. Auch den anderen steuernden Wicklungen 19/2o und 2i/22 des Magnetreglers i2 können beispielsweise parallele, bezüglich des Schwellwertes wirksame Ventile zugeordnet sein. Dadurch wird auch bei diesen Wicklungen an Raum und Material gespart, und die benötigten Amperewindungszahlen können erheblich verringert werden. Den Vormagnetisierungswicklungen oder den Ventilen können zur Erreichung bestimmter Strom-oder Spannungsverhältnisse für die Abwicklung der Regelvorgänge auch Widerstände in beliebiger Schaltung zugeordnet sein.
  • Die an dem Beispiel der Sammlerladung ausführlich dargestellte selbsttätige Steuerung verschiedener Regelaufgaben läßt sich auch für andere Zwecke und auf anderen Gebieten verwenden, z. B. bei der Steuerung von Fördermaschinen. Beispielsweise kann hierbei die normale Regelung zunächst von einer Strombegrenzungsregelung und schließlich von einer Leistungsregelung selbsttätig abgelöst werden.
  • Die beschriebene Ausnutzung der Nichtlinearität von Widerständen und/oder Ventilen bzw. des Schwellwertes von Ventilen zur Herstellung einer Abhängigkeit von elektrischen Zustandsgrößen ist nicht auf die Anwendung bei Magnetreglern beschränkt, sondern hat allgemeine Bedeutung überall dort, wo es sich darum handelt, verschiedene Regelaufgaben in Abhängigkeit von einem vorgegebenen oder durch die Regelung erreichten Zustand selbsttätig einsetzen oder sich ablösen zu lassen. Dieses Problem kann beispielsweise auch in Verbindung mit einer Verstärkermaschine gelöst werden. Die Regelaufgaben können hierbei beispielsweise sein: Regelung auf konstante Spannung, Regelung auf konstanten Strom und Regelung auf konstante Leistung, wobei die Reihenfolge und/oder der Übergang von einer Regelaufgabe auf die andere davon abhängig gemacht ist, daß einzelne Regelgrößen bestimmte Sollwerte erreicht haben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIi: Magnetiegler mit mehreren, durch vorgespannte Gleichrichter abwechselnd wirksam gemachten Steuerwicklungen für verschiedene, einander ablösende Regelabschnitte, insbesondere für Batterieladegeräte, dadurch gekennzeichnet, daB die Vorspannungen für die Gleichrichter in an sich bekannter Weise von einer gemeinsamen Spannungsquelle geliefert werden, an die mehrere Sollwertpotentiometer angeschlossen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 638 q.26, 652 146, 672 011; USA.-Patentschriften Nr. 2 3o6 998, 2 4770 556; VDE-Fachberichte, Bd. 14 (195o), S. 37; Zeitschrift »AIEE Transactionsu, Jg. 195o, S.551.
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Citations (5)

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