DE975300C - Anordnung zur Speisung von Verbrauchern mit veraenderlicher Gegenspannung unter Verwendung von magnetischen Verstaerkern - Google Patents

Anordnung zur Speisung von Verbrauchern mit veraenderlicher Gegenspannung unter Verwendung von magnetischen Verstaerkern

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DE975300C
DE975300C DEL9185A DEL0009185A DE975300C DE 975300 C DE975300 C DE 975300C DE L9185 A DEL9185 A DE L9185A DE L0009185 A DEL0009185 A DE L0009185A DE 975300 C DE975300 C DE 975300C
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Germany
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voltage
current
magnetic amplifier
magnetic
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DEL9185A
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Heinz Dipl-Ing Braun
Eugen Dr-Ing Hubel
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/02Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from ac mains by converters
    • H02J7/04Regulation of charging current or voltage
    • H02J7/12Regulation of charging current or voltage using magnetic devices having controllable degree of saturation, i.e. transductors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/007Regulation of charging or discharging current or voltage
    • H02J7/00712Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters

Description

  • Anordnung zur Speisung von Verbrauchern mit veränderlicher Gegenspannung unter Verwendung von magnetischen Verstärkern Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Speisung von Verbrauchern mit veränderlicher Gegenspannung, insbesondere von aufladbaren Batterien, unter Verwendung von wenigstens zwei voneinander unabhängigen und parallel arbeitenden spannungssteuernden Magnetverstärkern.
  • Bei derartigen Verbrauchern, z. B. Gleichstrommotoren, Batterien, aber auch elektrochemischen Bädern, ist eine veränderliche Gegenspannung vorhanden, die bei Betriebsbeginn entweder Null ist oder einen von Null verschiedenen Wert hat. Normalerweise wird beim Betrieb derartiger Verbraucher gefordert, daß in einem Teil der Betriebszeit auf konstante Spannung (auch konstante Drehzahl), in einem anderen Teil der Betriebszeit auf konstanten Strom zu regeln ist.
  • Die bekannten Schaltungen mit mehreren Verstärkern vermögen diese Aufgabe nicht oder nur unvollkommen zu lösen. Bei einer dieser Anordnungen sind zur Speisung von Verbraucbern mit veränderlicher Gegenspannung und fester Spannung zwei voneinander unabhängige und parallel geschaltete spannungssteuernde Magnetverstärker vorgesehen. Sie arbeiten gleichzeitig, um sowohl die Verbraucher fester Spannung mit Hilfe eines besonderen Kohledruckreglers mit konstanter Spannung als auch den Verbraucher veränderlicher Gegenspannung bei niedriger Gegenspannung des letzteren zunächst mit einem konstanten Strom zu versorgen.
  • Bei einer anderen bekannten Batterieladeschaltung sind die Magnetverstärker in ihrem Wirkungskreis hintereinandergeschaltet. Ihre Funktion besteht lediglich darin, den Ladestrom zu begrenzen und am Ende der Ladeperiode zu verkleinern. Eine andere bekannte Schaltungsanordnung gestattet es, eine ähnliche Aufgabe zu lösen. Bei dieser Schaltung wird die Ausgangsspannung eines Gleichrichters bis zu einem vorgegebenen Stromwert auf einen konstanten Wert geregelt. Ist der vorgegebene Stromwert erreicht, so wird durch die Schaltung ein weiterer Stromanstieg verhindert. Dazu werden gleichfalls zwei Magnetverstärker benutzt. Diese sind aber wirkungsmäßig hintereinandergeschaltet, indem die Wicklung des einen Verstärkers von dem anderen Verstärker gesteuert wird. Die Strom-Spannungs-Regelung wird bei der bekannten Anordnung dadurch erreicht, daß die lastabhängige Regelgröße und die gegenspannungsabhängige Regelgröße über einen Gleichrichter gegengeschaltet sind, so daß die jeweils größere der beiden Regelgrößen die Regelung bestimmt. Die Magnetverstärker sind dabei mit besonderen Rückkopplungswicklungen versehen, die eine Selbstsättigung bewirken. Die Nacheinanderschaltung der beiden Magnetverstärker führt dabei zu einer unerwünschten Verzögerung, da sich eine Änderung des Eingangssignals erst auf den einen und danach auf den anderen Magnetverstärker auswirken kann. Der letzte Magnetverstärker muß dabei stets für die Maximalwerte der in den einzelnen Bereichen auftretenden Spannungen und Ströme bemessen werden. Diese Forderungen können zu einer erheblichen Steigerung des Aufwandes führen. Letzteres gilt besonders dann, wenn Aussteuermöglichkeiten für mehr als zwei Bereiche benötigt werden, die Strom- und spannungsmäßig auseinanderliegen. Gerade in diesem Fall wird die bekannte Schaltung häufig nicht alle Aufgaben erfüllen können, da eine grundlegende Änderung des Eingangssignals auch die Änderung einer Reihe weiterer Werte erfordert, um ein dynamisch günstiges Verhalten und damit die Wirksamkeit des Magnetverstärkers voll zu erhalten.
  • Die Erfindung zeigt nun einen Weg, der es gestattet, über den Fall der Spannungsregelung mit Strombegrenzung hinaus die Bereiche, in denen eine Stromregelung, und die Bereiche, in denen eine Spannungsregelung erfolgen soll, beliebig zu wählen. Dies ist mit einer Anordnung zum Speisen von Verbrauchern mit veränderlicher Gegenspannung, insbesondere von aufladbaren Batterien, unter Verwendung von wenigstens zwei voneinander unabhängigen und parallel arbeitenden spannungssteuernden Magnetverstärkern nach der Erfindung möglich, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Magnetverstärker, von denen der eine laststromabhängig und der andere gegenspannungsabhängig gesteuert wird, in Schwellwertschaltung, z. B. durch Einführen einer konstanten Vormagnetisierung, ausgeführt sind, so daß in einem vorgebbaren Bereich nur der eine und in einem anschließenden Bereich nur der andere Magnetverstärker arbeitet.
  • Dabei kann die Beeinflussung der Schwellwertschaltung zeitabhängig durch ein Zeitrelais oder lastabhängig durch ein Meßglied für die Verbraucherspannung bzw. den Verbraucherstrom erfolgen.
  • Für die Ladung von Batterien in drei Ladebereichen können drei für voneinander abweichende Gleichspannungen ausgelegte magnetische Verstärker vorgesehen werden, von denen der erste magnetische Verstärker von Laststrom gesteuert wird und im ersten Ladebereich eine Ladung mit konstantem Strom bewirkt, der zweite magnetische Verstärker von der Batteriespannung gesteuert wird und im zweiten Ladebereich eine Ladung mit konstanter Spannung bewirkt und der dritte für die größte Gleichspannung ausgelegte und vom Laststrom gesteuerte magnetische Verstärker bei Stromdurchgang eine zusätzliche, auf dem zweiten magnetischen Verstärker vorgesehene Steuerwicklung derart beeinflußt, daß dessen Aussteuerung stark erhöht wird und eine Regelung auf konstanten Strom bewirkt.
  • Zur Steuerung von Gleichstromnebenschlußmotoren, die nach Beendigung des Anlaßvorganges auf konstante Drehzahl geregelt werden, kann der erste magnetische Verstärker zur Strombegrenzung während des Anlaßvorganges und der zweite magnetische Verstärker nach Beendigung des Anlaßvorganges zur Konstanthaltung der Drehzahl dienen. Zur Steuerung des zweiten magnetischen Verstärkers läßt sich ein Drehzahlgenerator verwenden. Als der Drehzahl proportionalen Spannung kann aber auch die Summenspannung aus der Ankerspannung und einer Zusatzspannung wegen des durch den Ankerstrom verursachten Spannungsabfalles im Ankerkreis herangezogen werden.
  • An Hand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele sei der Erfindungsgegenstand näher erläutert. In Fig. i ist eine Anordnung zur Ladung einer Batterie dargestellt. Es ist üblich, eine Batterie zunächst mit konstantem Strom und alsdann mit konstanter Spannung zu laden. Im Sinne der Erfindung sind nun zwei spannungssteuernde magnetische Verstärker To und 2o vorgesehen, die beide in Schwellwertschaltung ausgeführt sind. Der magnetische Verstärker =o enthält zwei einander entgegenwirkende Steuerwicklungen, von denen die eine durch den Ladestrom über den Gleichstromwandler i mit Hilfsgleichricbter 2 und über einen einstellbaren Widerstand 3 gespeist wird. Die andere Steuerwicklung wird aus einer an die Klemmen q. angeschlossenen, nicht dargestellten Spannungsquelle über einen einstellbaren Widerstand 5 mit konstantem Strom gespeist. Für den zweiten Ladebereich dient der magnetische Verstärker 2o, der auch zwei einander entgegenwirkende Steuerwicklungen aufweist. Die eine wird durch die Spannung an der Batterie 6 über den einstellbaren Widerstand 7 gespeist, die andere von einer an die Klemmen 8 angeschlossenen, gleichfalls nicht dargestellten Spannungsquelle über den einstellbaren Widerstand g. Die magnetischen Verstärker liegen dabei mit den Paaren von Gleichrichterelementen =i und i2 sowie 21 und 22 in einer unvollständigen Brückenschaltung, die neben ihrer Selbstsättigung einen Gleichstrom bzw. eine Gleichspannung als Ausgangsgröße bewirkt. Die magnetischen Verstärker werden von einer an die Klemmen 13 angeschlossenen, gleichfalls nicht dargestellten Wechselspannungsquelle über einen Transformator =q. mit mindestens zwei Sekundärwicklungen gespeist.
  • Hinsichtlich der Wirkungsweise der Anordnung gemäß der Erfindung ergibt sich folgendes: Bei InbetriebnahmeversuchtdermagnetischeVerstärker2o, gemäß der ihm gestellten Bedingung (Spannungskonstanthaltung) zu arbeiten. Da aber die Batterie 6 entladen ist, würde die Batterie einen höheren Strom als den Nennstrom aufnehmen. Der magnetische Verstärker io, der über den Gleichstromwandler i gesteuert wird, ist nun in Schwellwertschaltung ausgeführt, und zwar wird der Schwellwert (eine konstante Vormagnetisierung des magnetischen Verstärkers io) durch den Widerstand 5 eingestellt. Der magnetische Verstärker io wird nun wirksam, sobald der Ladestrom den Schwellwert überschreitet, und wirkt über den Gleichstrom«-andler i auf die nachgeschaltete Steuerwicklung im Sinne einer Stromkonstanthaltung. Sinkt dann am Ende des ersten Ladebereiches der Strom wegen der steigenden Batteriespannung allrnählich ab, so unterscheidet er den Schwellwert, und die bisher tatsächlich unwirksame Spannungsregelung ist nunmehr allein wirksam. Während im ersten Ladebereich gewissermaßen zur Strombegrenzung auf konstanten Strom geregelt wird, wird im zweiten Ladebereich auf konstante Spannung geregelt.
  • Um einen weiteren Ladebereich mit wieder konstantem Strom anzuschließen, wird durch die den Übergangspunkt charakterisierende Größe die Schwellwertschaltung für den magnetischen Verstärker 2o ausgelöst. Dies kann dadurch geschehen, daß der vom Gleichstromwandler i gespeiste Steuerstromkreis gegen Ende des zweiten Ladebereiches geändert wird (Änderung des Widerstandes 3) und der magnetische Verstärker 2o abgeschaltet wird. In einfachster Weise ist dies möglich, indem ein beim Beginn des Ladens eingeschaltetes Zeitrelais anspricht, wenn die übliche Zeitdauer für die beiden Ladebereiche abgelaufen ist. Vorteilhafter ist es jedoch, die Um- bzw. Abschaltung durch eine die Batteriespannung und den Ladestrom messende Einrichtung, z. B. einen Amperestundenzähler, ausführen zu lassen, und zwar schon aus Gründen der Zeitersparnis, da ein Zeitrelais eine besonders stark entladene Batterie berücksichtigen muß, während in vielen Fällen die Batterie nicht so stark entladen sein wird und die Zeitdauer für die beiden Ladebereiche kleiner gehalten werden kann.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung sind in Fig. 2 und 3 die Kennlinien i2 --- f (Hst) von magnetischen Verstärkern dargestellt, wobei i" der Ausgangsstrom des magnetischen Verstärkers und H# die steuernde Feldstärke ist. Fig. 2 zeigt die Kennlinie, wenn nur eine Steuerwicklung vorhanden ist, während Fig.3 die Kennlinie darstellt, wenn zwei Steuerwicklungen vorgesehen sind, von denen die eine konstante Vormagnetisierung Hk liefert.
  • Bei Anlagen größerer Leistung wird man die beiden magnetischen Verstärker nicht unmittelbar auf den Verbraucher einwirken lassen, sondern vorteilhaft zur Steuerung eines den Verbraucher speisenden gittergesteuerten Gleichrichters verwenden. In Fig. 4 ist veranschaulicht, wie die magnetischen Verstärker io und 2o auf die Steuerwicklungen 31 und 32 der zum Gitterkreis gehörenden sättigbaren Drossel einwirken. Die Batterie 6 wird von einem mehrphasigen Gleichrichter 15, bestehend aus Entladungsgefäß, Transformator und gegebenenfalls Saugtransformator, über eine Glättungsdrosse116 gespeist. Die Steuerwicklungen 31 und 32 wirken in gleicher Richtung auf die Drossel magnetisierend, während die dritte Steuerwicklung 33 eine konstante, aber mittels des Widerstandes 34 einstellbare, entgegengerichtete Magnetisierung liefert. Die diesen Magnetisierungsstrom liefernde Spannungsquelle 35 kann mit einer oder beiden der anderen Spannungsquellen identisch sein.
  • Fig. 5 zeigt die genaue Ausbildung zweier mit 18o° Phasenverschiebung gespeister Gitterkreise. In bekannter Weise enthalten die Gitterkreise eine negative Vorspannung über die an die Klemmen 36 angeschlossene Spannungsquelle und die unmittelbar am Gitter liegenden Strombegrenzungswiderstände 37' und 37". Die eigentliche Steuerwechselspannung, die über die Klemmen 38 zugeführt wird, liefert über den Transformator 39 eine sinusförmige Wechselspannung, deren eine Halbwelle die Reihenschaltung aus Widerstand 40' und Wicklung 41' der Doppeldrossel 30 und deren andere Halbwelle die Reihenschaltung aus Widerstand 40" und Wicklung 41" speist. Die von den Steuerwicklungen 31, 32 und 33 gelieferte, resultierende Vormagnetisierung bestimmt die Phasenlage, in der jeder Drosselzweig sich in der zugehörigen Halbwelle sättigt und damit die Spannungsaufteilung schlagartig derart ändert, daß an den Widerständen 40' und 40" eine steil ins Positive ansteigende Spannung auftritt. Diese ist die den Einsatz der Anoden wirklich steuernde Wechselspannung.
  • An Stelle der weiter oben erwähnten Möglichkeit, am Ende des zweiten Ladebereiches einen dritten Ladebereich durch Änderung des Steuerstromkreises und Abschalten des zweiten magnetischen Verstärkers zu erreichen, kann man auch einen dritten magnetischen Verstärker vorsehen. Diese Möglichkeit ist in Fig. 6 der Zeichnung veranschaulicht. Die Schaltung des magnetischen Verstärkers io bleibt gegenüber der Fig. i ungeändert. Der magnetische Verstärker 2o besitzt eine weitere Steuerwicklung, die von dem dritten magnetischen Verstärker 5o derart gesteuert wird, daß am Ende des zwei'.en Ladeber; iches die Aussteuerung des zweiten magnetischen Verstärkers durch den Ausgangsstrom des dritten magnetischen Verstärkers möglichst schlagartig vergrößert wird. Durch diese Aussteuerung wird der zweite magnetische Verstärker unwirksam, und der dritte magnetische Verstärker kann dann den dritten Ladebereich, nämlich Ladung mit einem gegenüber dem ersten Ladebereich kleineren Ladestrom, sicherstellen. Daß in diesem Zeitabschnitt der erste magnetische Verstärker nicht wirksam sein kann, liegt daran, daß der erste magnetische Verstärker eine maximale Gleichspannung liefert, die kleiner ist als die, die zu Beginn des dritten Ladebereiches erforderlich ist. Der magnetische Verstärker 5o wird ebenfalls mit den Paaren von Gleichrichterzellen 51 und 52 in unvollständiger Brückenschaltung betrieben. Obwohl es natürlich auch möglich ist, daß der dritte magnetische Verstärker einen eigenen Gleichstromwandler aufweisen kann, empfiehlt es sich doch, nur einen Gleichstromwandler i für die magnetischen Verstärker io und 5o vorzusehen und für jeden dieser beiden magnetischen Verstärker getrennte und getrennt einstellbare Bürden vorzusehen.
  • Ein anderes Beispiel des Erfindungsgedankens ist die Regelung von Gleichstromnebenschlußmotoren auf konstante Drehzahl, die beim Anlassen eine Strombegrenzung erfordern. Hierfür ist die Schaltung nach Fig. I bzw. 3 geeignet. Der magnetische Verstärker io bewirkt ein Anlassen unter Einhaltung der Stromgrenze, und beim Erreichen der vorgesehenen Drehzahl übernimmt der magnetische Verstärker 2o die Regelung auf konstante Drehzahl. Der durch die an die Klemmen 8 angeschloss°ne Spannungsquelle gelieferte Vormagnetisierungsstrom ist der Sollwert, während der Istwert durch einen Drehzahlgenerator oder durch eine Summenspannung, bestehend aus Ankerspannung und Zusatzspannung zur Kompensation des durch Ankerstrom verursachten Spannungsabfalles im Ankerkreis, darstellbar ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Anordnung zum Speisen von Verbrauchern mit veränderlicher Gegenspannung, insbesondere von aufladbaren Batterien, unter Verwendung von wenigstens zwei voneinander unabhängigen und parallel arbeitenden spannungssteuernden Magnetverstärkern, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetverstärker, von denen der eine laststromabhängig und der andere gegenspannungsabhängig gesteuert wird, in Schwellwertschaltung, z. B. durch Einführen einer konstanten Vormagnetisierung, ausgeführt sind, so daß in einem vorgebbaren Bereich nur der eine und in einem anschließenden Bereich nur der andere Magnetverstärker arbeitet.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Beeinflussung der Schwellwertschaltung zeitabhängig durch ein Zeitrelais oder lastabhängig durch ein Meßglied für die Verbraucherspannung bzw. den Verbraucherstrom erfolgt.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen I und 2 für die Ladung von Batterien in drei Ladebereichen, dadurch gekennzeichnet, daß drei für voneinander abweichende Gleichspannungen ausgelegte magnetische Verstärker vorgesehen sind, von denen der erste magnetische Verstärker vom Laststrom gesteuert wird und im ersten Ladebereich eine Ladung mit konstantem Strom bewirkt, der zweite magnetische Verstärker von der Batteriespannung gesteuert wird und im zweiten Ladebereich eine Ladung mit konstanter Spannung bewirkt und der dritte für die größte Gleichspannung ausgelegte und vom Laststrom gesteuerte magnetische Verstärker bei Stromdurchgang eine zusätzliche auf dem zweiten magnetischen Verstärker vorgesehene Steuerwicklung derart beeinflußt, daß dessen Aussteuerung stark erhöht wird und eine Regelung auf konstanten Strom bewirkt.
  4. 4. Anordnung nach den Ansprüchen I und 2 zur Steuerung von Gleichstromnebenschlußmotoren, die nach Beendigung des Anlaßvorganges auf konstante Drehzahl geregelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der erste magnetische Verstärker zur Strombegrenzung während des Anlaßvorganges dient und der zweite magnetische Verstärker nach Beendigung des Anlaßvorganges zur Konstanthaltung der Drehzahl dient.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Drehzahlgenerators zurSteuerting des zweitenmagnetischen Verstärkers.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als der Drehzahl proportionale Spannung die Summenspannung aus der Ankerspannung und einer Zusatzspannung wegen des durch den Ankerstrom verursachten Spannungsabfalles im Ankerkreis dient.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch I oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Verstärker einen den Verbraucher speisenden gittergesteuerten Gleichrichter steuern. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 709 546: deutsche Patentanmeldung A r8423 VIIIb / 2=c, (bekanntgemacht am 20.5.1954); französische Patentschrift Nr. 967 828; USA.-Patentschrift Nr. 2431312; ASEA-Journal, 1948, S. ==o (Fig.5), =I=; Ulrik Krabbe, »The Transductor Amplifier«, Schweden, 1947, S. 17 bis I9.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE709546C (de) * 1937-01-02 1941-08-20 Aeg Anordnung zur verlustarmen Erzeugung einer in einem bestimmten Bereich grossen Spannungsaenderung in Abhaengigkeit von einer geringen AEnderung einer zu ueberwachenden Groesse
US2431312A (en) * 1943-12-22 1947-11-25 Int Standard Electric Corp Battery charging control system
FR967828A (fr) * 1947-07-05 1950-11-13 Asea Ab Redresseur commandé par un transducteur et coopérant avec une batterie d'accumulateurs

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