DE2804130B2 - Überwachungsvorrichtung für Maschinen mit elektrischer Druckknopfsteuerung - Google Patents
Überwachungsvorrichtung für Maschinen mit elektrischer DruckknopfsteuerungInfo
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Description
tung für Maschinen mit elektrischer Druckknopfsteuerung, wobei die Druckknöpfe auf Kontaktsätze wirken,
deren Kontaktlage mit einer zusammengehörende, antivalente Signale unterscheidenden Schaltung überwacht wird, welche über logische \ erknüpfungselemen-
te bei fehlerhafter Kontaktlage ein Störungssignal abgibt und ein Relais auslöst
Eine derartige Überwachungsvorrichtung ist z. B. aus
der DE-OS 2002 353 bekannt und dient dazu, ein elektrisches Steuerorgan für sämtlich vorkommende
Fehlerquellen im Gefahren- oder Störfall in eine sichere .Stellung zu bringen. Bei Maschinen mit einsr elektrischen Druckknopfsteuerung, wobei eine Vielzahl von
Druckknöpfen Verwendung finden, die pro Arbeitszyklus alle betätigt werden müssen, ist es wesentlich, daß
so eine Wiederholung des Arbeitszyklus verhindert wird,
wenn sich Unregelmäßigkeiten in der Kontaktgabe der einzelnen, den Druckknöpfen zugeordneten Kontaktsätzen einstellen oder Bedienungsfehler gemacht
werden. Insbesondere bei Pressen ist ein sicherer
Betrieb absolut notwendig, so daß Vorkehrungen
getroffen werden müssen, daß bei einer fehlerhaften Druckknopfbedienung einerseits und andererseits beim
Ausfallen bzw. Fehlbetätigen eines einzelnen Kontaktpaares ein Anhalten bzw. Unterbrechen des Preßvor-
gangs ausgelöst wird.
Um diese Aufgabe zu lösen, sieht die Erfindung vor, daß bei Anwendung auf Maschinen, die nur bei
Betätigung einer Vielzahl von Druckknöpfen eingeschaltet werden, denen jeweils ein Ruhekontakt und ein
Arbeitskor.takt zugeordnet ist, wobei jeweils die Ruhekontakte und jeweils die Arbeitskontakte in Serie
geschaltet sind, wie sie z. B. in der DE-OS 24 49 725 beschrieben sind, jedem Ruhekontakt und jedem
Arbeitskontakt in Parallelschaltung eine Überwachungsschaltung zugeordnet ist, welche die antivalenten
logischen Signale für eine Logikschaltung zur Ansteuerung eines Zyldusrelais und eines Störungsrelais liefern,
daß das Störungsrelais bei fehlerhafter Kontaktgabe irgendeines der Ruhekontakte bzw. Arbeitskontakte die
Maschine abschaltet irad Ober einen Selbsthaltekontakt
abgeschaltet hält, und daß das Zyklusrelais die Einleitung eines neuen Arbeitszyklus erst dann zuläßt,
wenn alle Druckknöpfe freigegeben sind und erneut gedrückt werden.
Für eine derartige Überwachungsvorrichtung findet eine Vielzahl von Druckknöpfen Verwendung, wobei
üblicherweise pro Bedienungsperson zwei Druckknöpfe vorhanden sind, damit die Bedienungsperson zur
Betätigung beide Hände benötigt Da bei derartigen Druckknopfsteuerungen die Möglichkeit besteht, daß
einzelne Kontaktpaare durch Beschädigung, z. B. durch Verbiegen od. dgl, nicht einwandfrei arbeiten, bietet die
Erfindung die Möglichkeit, solche Fehlfunktionen zu erfassen, um durch ein entsprechende.« Fehlersignal
einen weiteren Arbeitszyklus zu verhindern. Mit Hilfe der Überwachungsvorrichtung und der nachgeschalteten Logikschaltung werden Unregelmäßigkeiten in der
Kontaktgabe sofort erfaßt und in Form eines Fehlersignals zur Betätigung des Störungsrelais benutzt, das
einen weiteren Preßzyklus verhindert Wenn dagegen die Logikschaltung fiber die Überwachungsschaltung
eine fehlerfreie Kontaktgabe ermittelt, wird ein Zyldusrelais betätigt, das die Einleitung eines weiteren
Zyklus vorbereitet. Dabei ist es erforderlich, daß pro
Arbeitszyklus die Druckknöpfe alle gedrückt und wieder freigegeben werden.
Die Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigt
F i g. 1 das Schahdiagramm einer Pressensteuerschaltung in thematischer Darstellung mit Überwachungseinrichtungen gemäß der Erfindung,
Fig.la eine Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise der Endschalter gemäß P ig. 1,
Fig.2 das Schaltbild einer Überwachungsschaltung
zur Verwendung in Verbindung mit der Pressensteuerschaltuig,
Fig.3 das Schaltbild der Logikschaltung, welches
zwischen dem Ausgang der Überwachungseinrichtung und einem Stömngsrelais sowie einem Betriebsrelais
angeordnet ist
Das in F i g. 1 dargestellte Schaltschema zeigt, daß die so
Pressensteuerschahung und die verschiedenen Relais über Versorgungsleitungen Ll und L 2 mit Wechselstrom beaufschlagt werden. Die Pressensteuerung ist
derart ausgelegt, daß sie die Steuerung der einzelnen Funktionsvorgänge einer Presse, und zwar z. B, einer
Presse mit einer Überwachungseinrichtung sowie einem motorgetriebenen Schwungrad ermöglicht, das am
einen Ende einer Kurbelwelle angebracht ist, deren Kurbelkröpfung ihrerseits mit dem Pressenstempel in
Verbindung steht eo
Die Kurbelwelle ist über eine Kupplung mit dem Schwungrad verbunden, die bei anliegender Druckluft
die mechanische Verbindung zwischen dem Schwungrad und der Kurbelwelle herstellt. Wenn die Druckluft
ausströmt wird die Kupplung aufgrund der in ihr enthaltenen Federn gelöst und die im Pressenrahmen
gelagerte Kurbelwelle abgebremst.
insbesondere für die betriebsabhängige Betätigung bzw. Erregung der elektromagnetisch gesteuerten Ventile
und für den Betrieb der Kupplung geeignet
Gemäß F i g. 1 ist zwischen die Versorgungsleitungen
L1 und L 2 ein Druckknopf R mit Ruhekoniakt und die
Primärwicklung P eines Transformators geschaltet,
dessen Sekundärwicklung S über einen Gleichrichter 10
und eine Leitung 12 an die eine Seite der Erregerwicklung eines Störungsrelais RBF angeschlossen ist. Die
andere Seite des Stömngsrelais liegt über eine Schaltung 14 an Masse. Zu dieser Schaltung 14 liegt ein
als Arbeitskontakt arbeitender Kontaktsatz RBF \ des Störungsrelais parallel. Die Schaltung 14 ist über eine
Leitung 16 an die Logikschaltung angeschlossen, die nachfolgend noch näher erläutert wird, und kann von
dieser aus über ein Signal in den leitenden Zustand geschaltet werden.
Das eine Ende der Sekundärwicklung S liegt auch an der eken Seite der Erregerwicklung eines weiteren
Zyklusrelais RBQ dessen aiu-are Seite aber eine
Schaltung 18 mit Masse verbunden ist, wobei diese
Schaltung 18 ihrerseits über eine Leitung 20 ebenfalls an der Logikschaltung liegt
Wenn das Störungsrelais RBF erregt wird, schließt
ein Arbeitskontakt RBF2 des Stömngsrelais und läßt
eine Signallampe 22 zum Aufleuchten kommen. Über den Arbeitskontakt RBF \ des Stömngsrelais wird eine
Halteschaltung aufgebaut, so daß das Stömngsrelais so lange im erregten Zustand verbleibt, bis der Druckknopf
R gedrückt wird und die Erregung vom Transformator S abfällt Andererseits wird das Relais RBC erregt bzw.
dessen Erregung abgeschaltet in Abhängigkeit von dem über die Leitung 20 an die Schaltung 18 angelegten
Signal. Ferner kann man aus der Darstellung gemäß F i g. 1 entnehmen, daß zwischen die Versorgungsleitungen LX und L2 eine Reihe von Druckknöpfen PBX,
PB2, PB3 und PS 4 mit Ruhekontakten geschaltet sind,
zu denen in Serie ein Zeitglied TR 2 liegt
Parallel zu den Ruhekontakten A, B, C und D dieser
Dmckknöpfe liegen Arbeitskontakte E, F, G und H.
Wie man aus der Darstellung ferner entnehmen kann,
liegen parallel zu den Arbeitskontakten sowie den Ruhekontakten der erwähnten Dmckknöpfe Überwachungsschaltungen 24, wobei die parallel zu den
Ruhekontakten liegenden Überwachungsschaltungen in Serie zu einem Widerstand 26 zwischen die Versorgungsleitungen LX und L 2 geschaltet sind. Die
einzelnen Überwachungsschaltungen 24 haben ausgangsseitige Leitungen 27 und 28, die alternierend auf
einem hohen -bzw. niederen Signalniveau liegen, je nachdem, ob die zugeordneten Kontakte geöffnet bzw.
geschlossen sind.
Die parallel zu den Arbeitskontakten der Dmckknöpfe liegenden Überwachungsschaltungen 24 sird ebenfalls über einen Widerstand 32 und einet/ Kondensator
34 in Serie zwischen die Versorgungsleitungen L1 und
L 2 geschaltet Diese Überwachungsschaltungen stellen lediglich die Spannung an den Kontakten fest und haben
keinen weiteren Einfluß auf die Betriebsweise und die Funktion der Druckknopfkontakte in der Pressensteuerschaltung.
Die Erregerwicklung eines Betriebsrelais ICR ist ebenfalls in Serie zu einem Ruhekontakt RBC \ des
Zyklusrelais RBC zwischen die Versorgungsleitung L 1 und L2 geschaltet. Parallel zu diesem Ruhekontakt
RBCX liegt in Serienschaltung ein Endschalter JLSl in
Serie zu einem Kontakt ICR I des Betriebsrelais ICR.
Aus der Darstellung gemäß Fig. la kann man
entnehmen, daß der Endschalter LSI normalerweise
geschlossen ist und nur für etwa einen Drehwinkel von 60° öffnet, nachdem der Preßstempel, der mit der
Kurbelwelle verbunden ist, den unteren Totpunkt durchlaufen hat. Dieser Schalter ist ungefähr für einen
Drehwinkel von 40 bis 50° der Kurbelwelle offen und wird anschließend wieder geschlossen.
Die Arbeitskontakte £ F, G und H der Druckknöpfe
sind in Serie geschaltet zu dem Ruhekontakt RBF3 des Störungsrelais RBFsowie dem Arbeitskontakt RBC2
des Zyklusrelais RBC una dem Arbeitskontakt 7"2 des
Zeitgliedes TR 2 und ferner der Spule 36. Diese Spule 36 gehört zu dem Ventil, welches die Luftzufuhr zu der
erwähnten Pressenkupplung steuert. Sobald die Spule 36 erregt ist, wird der Kupplung Luft zugeführt und die
Kurbelwelle mit dem Schwungrad verbunden, wogegen bei nicht erregter Spule 36 die Luft aus der Kupplung
entweicht und die Kurbelwelle abgebremst wird.
Die Arbeitskontakte der Druckknöpfe und die dazu in Serie geschalteten Kontaktsäzte der Relais werden von
einer Leitung überbrückt, in der der Endschalter LS2 angeordnet ist, welcher normalerweise keinen Kontakt
gibt und geschlossen wird, kurz bevor der Preßstempel den unteren Totpunkt erreicht. Dieser Endschalter wird
wieder geöffnet, nachdem die Kurbelwelle etwa einen Winkel von 20 bis 25° durchlaufen hat, und zwar bevor
der Preßstempel seinen oberen Totpunkt erreicht.
Im Betrieb wird die Bewegung des Preßstempels eingeleitet, wenn alle Druckknöpfe PB1, PBl, PB3 und
PBA gedrückt sind und ferner das Betriebsrelais ICR sowie das Zyklusrelais RBCxind die Spule 36 erregt sind.
Etwa zu der Zeit, zu welcher der Preßstempel den unteren Totpunkt erreicht, können die Druckknöpfe
losgelassen werden, wonach der Endschalter LS2 die Erregung der Spule 36 weiter aufrechterhält. Kurz
nachdem der Endschalter LS2 geschlossen ist, öffnet
sich der Endschalter LS 1 und bewirkt den Erregungsabfali für das Relais ICR.
Danach fällt die Erregung des Zyklusrelais RBC ab, bevor die Presse zum Stillstand kommt. Jedoch wenn die
Bedienungsperson die Druckknöpfe weiter gedruckt hält, wird das Zyklusrelais RBC im Erregungszustand
gehalten und verhindert die Erregung des Betriebsrelais ICR, da der Relaiskontakt RBCX geöffnet ist. Bevor ein
neuer Zyklus eingeleitet werden kann, müssen alle Druckknöpfe losgelassen werden. Wenn dann der
Endschalter LS2 gegen das Ende der Bewegung des
Preßstempels geöffnet wird, fällt die Erregung der Spule 36 ab. so daß die Presse nach dem Vollenden des
Arbeitszyklus zum Stillstand kommt.
Beim Einleiten eines neuen Arbeitszyklus wird durch das Drücken der Druckknöpfe das Zyklusrelais RBC
erregt, und wenn alle Druckknöpfe gedrückt siid,
während der Kontakt 7*2 des Zeitgliedes geschlossen ist, erfolgt eine Erregung der Spule 36 und damit das
Auslösen eines weiteren Pressenzyklus. Daraus ergibt sich, daß das Zyklusrelais RBC nur einmal während
eines Betriebszyklus im Erregungszustand und im nicht erregten Zustand ist. Durch eine entsprechende
Modifikation der Schaltung kann selbstverständlich erreicht werden, daß für dieses Zyklusrelais RBC und
ebenso auch für das Störungsrelais RBF ein Austausch bezüglich des Erregungszustandes und des nicht
erregten Zustandes vorgesehen wird.
t VT O\.ltUtIg33CltUl IUHg
dargestellt, wie sie für die mit dem Bezugszeichen 24 in
F i g. 1 gekennzeichneten Schaltungen eingesetzt werden kann. Die beiden Anschlußklemmen 40 und 42 sind
diejenigen, über welche die Überwachungsschaltung parallel zu dem zugeordneten Kontaktsatz geschaltet
wird, der zu überwachen ist. Diese Klemmen 40 und 42 sind ferner an eine Gleichrichtereinheit 44 angeschlossen,
die an eine weitere Einheit 46 einen Gleichstrom abgibt. Diese weitere Einheit 46 enthält eine lichtemittierende
Diode 48 und einen lichtempfindlichen Transistor 50.
Dieser lichtempfindliche Transistor 50 ist mit seiner Emitterkollektorstrecke zwischen die an die positive
Versorgungsspannung angeschlossene Leitung 52 und Masse 54 geschaltet, wobei ein Widerstand 56 in der
Kollektorleitung liegt. Der Kollektor ist ferner über einen Widerstand 58, zu dem eine Diode 60 parallel
geschaltet ist, mit einem Schaltpunkt 62 verbunden, der seinerseits über einen Kondensator 64 mit der Masse 54
und über einen Widerstand 66 mit einem Verstärker 68 in Verbindung steht Ausgangsseitig liegt der Verstärker
68 einerseits an der bereits erwähnten Leitung 27 und andererseits über eine Umkehrstufe 70 an einer
Ausgangsleitung 28. Es läßt sich ohne weiteres aus der Schaltung ableiten, daß, wenn immer die Leitung 27 auf
einem hohen Ausgangspotential liegt, die Leitung 28 ein niederes Ausgangspotential und umgekehrt annimmt.
Alle in Fig. 1 dargestellten Überwachungsschaltungen
24 können im wesentlichen wie die in F i g. 2 dargestellte Schaltung aufgebaut sein.
In Fig.3 ist die Logikschaltung beschrieben, mit
deren Hilfe das Störungsrelais RBFund das Zyklusrelais RBC erregt werden können. Zur einfacheren Erläuterung
der Logikschaltung sind die Ausgangsleitungen 27 und 28 der einzelnen Überwachungsschaltungen mit den
Buchstaben A bis H und A bis H bezeichnet. Die mit einem Querstrich versehenen Anschlüsse sind diejenigen,
welche ein hohes logisches Signal annehmen, wenn der zugeordnete Kontaktsatz öffnet, wogegen die mit
keinem Querstrich versehenen Anschlüsse ein hohes Signalniveau annehmen, wenn der Kontaktsatz geschlossen
ist.
In F i g. 3 ist eine erste Gruppe von Gattern dargestellt, welche als NAND-Gatter ausgebildet sind.
Diese Gatter sind in der oberen linken Seite gezeigt und an den Eingängen mit den Kennzeichnungen für die
Anschlußklemmen versehen, an welche diese angeschlossen sind. Die Ausgänge der drei dargestellten
NAND-Gatter, welche mit den Bezugszeichen 80, 82 und 84 gekennzeichnet sind, liefern das Eingangssignal
für ein weiteres NAND-Gatter 86, das ausgangsseitig mit einem Eingang eines aui den NOR-Gattern 88 und
90 aufgebauten Flip-Flop verbunden ist
Ein zweiter Satz Gatter mit den NOR-Gattern 92 und 94 ist ebenfalls eingangsseitig mit den Klemmen
gekennzeichnet an welche diese angeschlossen sind, und liegt ausgangsseitig an den Eingängen eines
NAN D-Gatters 96, dessen Ausgang Ober eine Umkehrstufe 98 mit dem Rückstelleingang des voraus
erwähnten Flip-Flops aus NOR-Gattern verbunden ist
Weitere Eingänge der Logikschaltung 100, 102, 104 und 106 übertragen auf einem hohen logischen
Potentialwert liegende Signale für den Fall, daß das erste und letzte identifiziert wird, und auf einem
niederen logischen Signalwert liegende Signale in Verbindung mit den übrigen Signalen, wenn die
Schaltung richtig arbeitet
Eingangssignal an ein NAND-Gatter 108 angelegt, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des
NOR-Gatters 94 verbunden ist Ausgangsseitig liegt das
NAND-Gatter 108 über eine Umkehrstufe am einen Eingang eines NOR-Gatters 112.
Der Ausgang des NAND-Gatters 96 sowie die Anschlüsse 102 und 104 sind mit den Eingängen eines
weiteren NAND-Gatters 114 verbunden, dessen Aus- ;
gang an einem Eingang eines NOR-Gatters 116 liegt, Hessen weitere Eingänge einerseits vom NAND-Gatter
üft aus und andererseits von der Leitung 100 aus beaufschlagt werden. Das Ausgangssignal des NOR-Gatters
116 wird an den zwei(en Eingang des ι η
NOR-Gatters 112 angeschlossen, dessen Ausgang wiederum über eine Umkehrstufe 118 am einen Eingang
eines NOR-Gatters 122 liegt, das zusammen mit einem NOR-Gatter 120 einen bistabilen Multivibrator bildet.
Dieser bistabile Multivibrator liegt mit einem Ausgang π am Eingang eines NOR-Gatters 124 und mit dem
anderen Ausgang am Eingang eines NAND-Gatters 126. Der andere Eingang des NOR-Gatters 124 wird
vom Ausgang des NOR-Gatters 88 des zuvor erwähnten Flip-Flops beaufschlagt. >o
Die Leitung 100 und ebenfalls der Ausgang des NOR-Gatters 124 sind an die Eingangsleitungen eines
weiteren NOR-Gatters 126 angeschlossen, dessen Ausgang zur Ansteuerung des einen Eingangs eines
weiteren NOR-Gatters 128 dient. Der Ausgang dieses r> weiteren NOR-Gatters ist über eine Umkehrstufe 130
mit einem Eingang eines NOR-Gatters 132 verbunden, dessen beide anderen Eingänge normalerweise auf
Massepotential liegen. Ausgangsseitig ist dieses NOR-Gatter 132 mit der einen Seite eines Flip-Flops m
verbunden, der aus NOR-Gattern 134 und 136 aufgebaut ist und ausgangsseitig über eine Umkehrstufe
138 sowie eine weitere Umkehrstufe 140 mit der Basis eines Transistors 142 in Verbindung steht, der in den
leitenden Zustand gesteuert wird, wenn ein Signal mit r> niederem Signalniveau an die Umkehrstufe 138
angelegt wird.
Sobald der Transistor 142 leitend wird, wird die Spule des Zyklusrelais RBCenegl.
In F i g. 3 ist auf der unteren linken Seite eine weitere -w
Gruppe von NAND-Gattern dargestellt, die der Gruppe von NAND-Gattern auf der linken oberen Seite
entspricht. Die Eingänge dieser NAND-Gatter sind mit den- Anschlüssen gekennzeichnet, an welche sie
angeschlossen sind. Da die aus diesen Gattern aufgebaute Schaltung im wesentlichen in derselben
Weise funktioniert, wie vorausgehend beschrieben, sind die einzelnen Gatter auch nur zusätzlich mit dem
Buchstaben a gekennzeichnet.
Jeder dieser beiden Schaltungsteile liefert Signale an das NOR-Gatter 126, das ausgangsseitig über eine
Umkehrstufe mit dem einen Eingang eines NAND-Gatters 152 verbunden ist, dessen beiden andere Eingänge
normalerweise auf einem hohen logischen Signalniveau gehalten werden. Ausgangsseitig ist das NAND-Gatter
152 über eine Umkehrstufe 154 mit der Basis eines Transistors 156 verbunden, welcher, wenn er über ein an
seiner Basis wirksames Signal mit niederem Signalniveau leitend gemacht wird, den Transistor 158 in den
leitenden Zustand schaltet und damit die Erregung des m>
Störungsrelais RBF auslöst Wenn dieses Relais RBF erregt ist, kann es in den nicht erregten Zustand nur
durch eine Unterbrechung der Versorgungsspannung zurückgeschaltet werden, welche an dieser Schaltung
wirksam ist
Man kann erkennen, daß das Störungsrelais RBF erregt wird, wenn ein positives Signal am Ausgang des
NAND-Gatters 152 wirksam ist was sich einstellt wenn am Eingang dieses NAND-Gatters von der Umkehrstufe
150 aus ein Signal mit niederem Signalniveau angelegt wird, womit zur Anzeige kommt, daß das
NAND-Gatter 126 ausgangsseitig auf einem hohen Signalniveau infolge der eingangsseitig angelegten
Signale mit niederem Signalniveau liegt.
Die Erregung des Zyklusrelais RBC über den leitenden Transistor 142 erfolgt, wenn die Umkehrstufe
138 mit einem niederen Signalniveau beaufschlagt wird. Dies ist der Fall, wenn das NOR-Gatter 134
ausgangsseitig ein niederes Signalniveau annimmt. Ein solches niederes Signalniveau wird von einer logischen
I oder einem hohen Signalniveau ausgelöst, das wirksam ist, wenn von der Umkehrstufe 130 ein Signal
mit niederem Signalniveau an dem NOR-Gatter 132 wirksam ist. Zu diesem Zweck muß vom Ausgang des
NOR-Gatters 128 ein hohes Signalniveau angelegt werden.
Dies ist der Fall, wenn beide Eingänge des NOR-Gatters 128 von den NOR-Gattern 126' und 126',·?
mit einer logischen 0 beaufschlagt werden.
Die beiden NOR-Gatter 126' und 126'a arbeiten in derselben Weise, so daß zur Erläuterung die Beschreibung
der Wirkungsweise eines Gatters ausreicht. Daher wird die Wirkungsweise in Verbindung mit dem
NOR-Gatter 126' erläutert, das eingangsseitig über die Leitung 100 permanent auf einem niederen Signalniveau
gehalten wird, während der andere Eingang vom NOR-Gatter 124 aus beaufschlagt wird, und das
NOR-Gatter 126 ausgangsseitig auf ein hohes Signalniveau umschaltet, wenn das NOR-Gatter 124 ausgangsseitig
ein niederes Signalniveau abgibt, was der Fall ist, wenn einer der beiden Eingänge auf einem hohen
Signalniveau bzw. einer logischen 1 liegt.
Der eine Eingang des NOR-Gatters 124 liegt am Ausgang <?des Flip-Flops aus den NOR-Gattern 88 und
90, wogegen der andere Eingang vom Ausgang (?'des Flip-Flops aus den NOR-Gattern 122 und 520
beaufschlagt wird.
Wenn im Betrieb alle Kontaktsätze der Druckknöpfe während eines Preßzyklus sich richtig öffnen und
schließen, entsteht kein Fehlersignal, so daß auch das Störungsrelais RBF nicht beätigt wird. Wenn jedoch
irgendeiner der Ruhekontakte beim Betätigen der Druckknöpfe nicht öffnet oder einer der Arbeitskontakte
beim Loslassen der Druckknöpfe nicht öffnet bzw. wenn ein Kurzschluß zwischen einem Ruhekontakt und
einem Arbeitskontakt auftritt, entsteht ein Störungssignal bzw. ein Fehlersignal, das die Betätigung des
Störungsrelais RBF auslöst womit das gesamte System abgeschaltet wird, bis der Fehler korrigiert ist. Damit
kann das Zyklusrelais RBC nicht betätigt werden und verhindert ebenfalls eine Betätigung der Presse.
Es wird davon ausgegangen, daß die Art und Weise, in welcher das System gemäß der Erfindung Fehler
feststellt durch die Beschreibung der Fehlerbedingung voll erkennbar ist welche sich aus der Erläuterung der
Wirkungsweise des Druckknopfes PBX und dem Ruhekontakt A sowie dem Arbeitskontakt E ergibt.
Nachfolgend sind die Bedingungen an den einzelnen Ausgängen des Monitorsystems für die Kontaktsätze
der Druckknöpfe PB1 und PB2aufgejistet _ _
Die Ausgänge sind mit A, A, B, B, E, E und F, F
identifiziert wobei die logischen Signalwerte an den entsprechenden Anschlüssen in der Auflistung in den
beiden oberen Zeilen für den gedrückten und den nicht gedrückten Druckknopf wiedergegeben sind. Die dritte
und vierte Zeile kennzeichnet die Signalverhältnisse für
den Arbeitskontakt E des Druckknopfes PB 1 für den Fall, daß der Kontakt geschlossen bleibt, sowohl wenn
der Druckknopf losgelassen wird als auch wenn dieser gedrückt wird. Entsprechendes ist für den Ruhekontakt
A des Druckknofi/'es PB 1 in der 5. und 6. Zeile für den
Fall dargestellt, daß der Ruhekontakt geschlossen bleibt, während der Druckknopf gedrückt wird.
A | A | H | las | /■· | E | F | F | |
Druck knopfposi tion losgelassen gedrückt |
1 0 |
0 I |
1 0 |
0 I |
0 1 |
I 0 |
0 I |
I 0 |
Arbeitskontakt /:' kurzgeschlossen losgelassen gedrückt |
1 0 |
0 1 |
1 0 |
0 I |
1 1 |
0 0 |
0 1 |
I 0 |
Ruhekontakt A kurzgeschlossen losgelassen gedrückt |
I 1 |
0 0 |
I 0 |
0 I |
0 I |
1 0 |
0 1 |
I 0 |
Die Gruppe der Gatter, welche mit 80, 82 und 84 bezeichnet ist, liefert bei gedrückten Druckknöpfen und
einer entsprechenden Betätigung der Kontaktsätze ein hohes logisches Signalniveau an den Eingang 5 des
Flip-Flops aus den NOR-Gattern 88 und 90, wodurch der Flip-Flop derart eingestellt wird, daß eine logische 0,
d. h. ein niederes Signalniveau, am Ausgang Q wirksam ist.
Entsprechend wird ein hohes logisches Signalniveau an den Eingang R des Flip-Flops aus den NOR-Gattern
88 und 90 geliefert, wenn die Druckknöpfe freigelassen werden und dadurch die Kontaktsätze in der richtigen
Weise betätigt werden. Durch dieses Signal wird der Flip-Flop zurückgestellt, so daß am Ausgang Q ein
hohes Signalniveau, nämlich eine logische 1, erscheint.
Es wird angenommen, daß die Druckknöpfe zur Auslösung eines Preßzyklus gedrückt sind und im
gedrückten Zustand gehalten werden, bis der Preßstempel etwa den unteren Totpunkt erreicht.
Wenn bei dieser Wirkungsweise z. B. der Arbeitskontakt E geschlossen wird, bevor der Druckknopf
gedrückt ist, wird dasselbe Signal an den obengenannten Flip-Flop angelegt, jedoch ändert sich das Ausgangssignal
am Gatter 94 derart, daß über das Gatter 114 und 116 zum Flip-Flop aus den NOR-Gattern 120 und 122
ein Signal übertragen wird. Dieses ändert das logische Signalniveau am entsprechenden Eingang des Gatters
126, wodurch ein Fehlersignal erzeugt wird, welches das Störungsrelais auslöst
Wenn andererseits der Ruhekontakt A des Druckknopfes PB1 kurzgeschlossen bleibt, wenn der Druck-
knopf gedrückt wird, dann wird über die Gatter 86, 116
und 112 an den Flip-Flop aus den NOR-Gattern 120 und
122 ein Signal übertragen, das wiederum ein Signal zum NOR-Gatter 126 auslöst und für das Auslösen des
Störungsrelais sorgt.
Die anderen Druckknöpfe PB 2 und PB3 werden in
derselben Weise mit der Gatteranordnung auf der unteren Hälfte der Darstellung gemäß Fig. 3 überwacht.
Die Fig.3 zeigt Abtastsignale von zwei Betriebsstationen.
Die Leitungen IDC und 2DE werden dazu benutzt, um die eine oder die andere Überwachungsschaltung
unwirksam zu machen, wenn die eine oder andere Betriebsstation nicht in Benutzung ist. Ein Signal
mit hohem Signalniveau am Eingang IDC oder 2Df verhindert die Fehlerabtastung für diesen Kanal. Wenn
auf der Leitung 102 bzw. am Eingang ICR ein hohes Abtastsignal liegt, wird die Schaltung erregt, wogegen
ein niederes Abtastsignal auf der Leitung 104 bzw. an der Klemme CLU die Abschaltung dieser Überwachungsschaltung
bewirkt. Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft für die Kompatibilität mit anderen
vorhandenen Steuerschaltungen.
Das Zyklusrelais RBC fällt ab, wenn ein Signal vom Flip-Flop aus den NOR-Gattern 88 und 90 wirksam ist.
Dieser Flip-Flop und der korrespondierende, aus den NOR-Gattern 88a und 90a aufgebaute Flip-Flop wird
wirksam, wenn kein Fehlersignal erzeugt wird, wodurch zunächst das Zyklusrelais abfällt und dann erneut mit
dem Beginn des nächsten Zyklus erregt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Überwachungsvorrichtung für Maschinen mit elektrischer Druckknopfsteuerung, wobei die
Druckknöpfe auf Kontaktsätze wirken, deren Kontaktlage mit einer zusammengehörende, antivalente Signale unterscheidenden Schaltung überwacht wird, welche über logische Verknüpfungselemente bei fehlerhafter Kontaktlage ein Störungssignal abgibt und ein Relais auslöst, dadurch
gekennzeichnet,
- daß bei Anwendung auf Maschinen, die nur bei
Betätigung einer Vielzahl von Druckknöpfen (PBi, PB2, PBZ, PBA) eingeschaltet werden,
denen jeweils ein Ruhekontakt (A, B, C D) und ein Arbeitskontakt (E F, G, H) zugeordnet ist,
wobei
jeweils die Ruhekontakte (A, B, Q D) und[jeweils
die'„iVrbeitskontakte (E, F, G, H) in Serie
geschaltet sind, jedem Ruhekontakt und jedem Arbeitskontakt in Parallelschaltung eine Überwachungsschaltung (24) zugeordnet ist, welche
die antivalenten logischen Signale für eine Logikschaltung (Fig.3) zur Ansteuerung eines
Zyklusrelais (RBC) ucd eines Störungsrelais (RBF) liefern, daß das Störungsrelais (RBF) bei
fehlerhafter Kontaktgabe irgendeines der Rahekontakte bzw. Arbeitskontakte die Maschine
abschaltet und Ober einen Selbsthaltekontakt (RBFi) abgeschaltet hält, und
- daß das Zyklusrelais ("ßC) die Einleitung eines
neuen Arbeitszyklus erst dann zuläßt, wenn alle
Druckknöpfe (PBi, PBi PBZ, PBA) freigegeben sind und erneut gedrückt werden.
2. Überwachungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- daß jede Überwachungsschaltung (24) mit Eingangsklemmen versehen ist, die parallel zu
dem zu überwachenden Kontaktpaar liegen, daß die Eingangsklemmen femer an eine Lichtquelle
angeschlossen sind, welche aufleuchtet, wenr. das Kontaktpaar öffnet, und
- daß lichtempfindliche TransistorschaUungen
vorhanden sind, die auf da: Aufleuchten der Lichtquelle ansprechen und am Ausgang der
Überwachungsschaltung die entsprechenden antivalenten logischen Signale liefern.
3. Überwachungsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Überwachungsschaltung (24) an den
Eingangsklemmen eine Spannung mit hohem Signalniveau hat, wenn das überwachte Kontaktpaar geöffnet ist, und ferner kurzgeschlossen ist,
wenn das Kontsktpaar geschlossen ist,
- daß an die Eingangsklemme eine Gleichrichtereinheit (24) angeschlossen ist, die ausgangsseitig
mit der Lichtquelle (4S) verbunden ist,
- daß der Lichtquelle ein lichtempfindlicher Transistor (30) zugeordnet ist, der kollektorseitig ein
Ausgangssignal liefert, das über einen Serienwiderstand (58, 60) mit einer ausgangsseitigen
Klemme (A) verbunden ist und ferner über eine Umkehrstufe (70) an einer weiteren Ausgangsklemmen^ liegt.
4. Überwachungsschaltung nach ein^m der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet.
- daß in Serie zu den Arbeitskontakten (E, F, G, H)
ein Ruhekontakt (RBFZ) des Störungsrelais (RBF), ein Arbeitskontakt (RBC 2) des Zyklusrelais (RBCX ein Arbeitskontakt (ICR 2) eines
Betriebsrelais (ICR) und eine Erregerspule (36) für das Inbetriebsetzen der Maschine geschaltet
ist,
— daß das Betriebsrelais (ICR) im ausgeschalteten Zustand des Zyklusrelais über eine,? Ruhekontakt (RBC1) des Zyklusrelais im erregten
Zustand gehalten ist und
— daß das Betriebsrelais (ICR) über einen Endlagenschalter (LSi) und einen Selbsthaltekontakt
(ICR 1) so lange im erregten Zustand gehalten wird, bis sich nach dem Ablauf eines Teils eines
Arbeitszyklus der Endlagenschalter (LSi) vorübergehend öffnet
5. Überwachungsschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Endlagenschalter (LS2) die Erregerspule (36) während der
Öffnungszeit des ersten Endlagenschalters (LSi) im erregten Zustand hält
6. Überwachungsschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
— daß dem Arbeitszyklus eine volle Drehung der Kurbelwelle eines Preßstempels entspricht und
— daß der, Endlagenschalter (LSi) nach dem
Durchlaufen des unteren Totpunktes für einen Drehwinkel von etwa 60° geöffnet ist
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