DE2033856A1 - Verfahren zum Schleudern von Wäsche - Google Patents
Verfahren zum Schleudern von WäscheInfo
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- DE2033856A1 DE2033856A1 DE19702033856 DE2033856A DE2033856A1 DE 2033856 A1 DE2033856 A1 DE 2033856A1 DE 19702033856 DE19702033856 DE 19702033856 DE 2033856 A DE2033856 A DE 2033856A DE 2033856 A1 DE2033856 A1 DE 2033856A1
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F35/00—Washing machines, apparatus, or methods not otherwise provided for
- D06F35/005—Methods for washing, rinsing or spin-drying
- D06F35/007—Methods for washing, rinsing or spin-drying for spin-drying only
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F49/00—Domestic spin-dryers or similar spin-dryers not suitable for industrial use
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
Zusatz zum Patent . ♦ (P 18 01 059.8)
Das Hauptpatent betrifft ein Verfahren zum Schleudern von Wäsche
in einer Trommelwaschmaschine mit horizontaler Trommelachse, wobei das Schleudern bei um das Mehrfache oberhalb der Waschdrehzahl
liegender Drehzahl erfolgt und jeder Schleudergang aus einer
Anzahl von Intervallen besteht. Gemäß dem Hauptpatent umfaßt dabei jedes Intervall die drei Phasen "Schleudern", "Trommelauslauf"
und "Reversieren". Die Schleuderzeit ist in jedem Intervall gleich oder größer als die des vorhergehenden, und sie ist in
allen Intervallen, mit Ausnahme des letzten, so kurz bemessen, daß die Wäschetrommel die Schleuderdrehzahl nicht erreicht. Dadurch
wird sichergestellt, daß die Wäsche in einer normalen Wasch- und Schleudermaschine behandelt werden kann, wobei sie
sich trotz eines wirkungsvollen Schleudereffektes nach dem Schleudern wieder vom Trommelmantel ablöst und aufgelockert in
der Trommel liegt. ' v ..-·■-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren gemäß
dem Hauptpatent weiter zu verbessern. Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, daß das Abschalten des Trommelantriebes in jedem
Intervall nach der Phase "Schleudern" bei vorbestimmten Drehzahlwerten erfolgt. Auf diese Weise kann die Zeitdauer jedes
Intervalles exakt so bemessen werden, daß jeweils bestimmte Drehzahlwerte erreicht werden, während eine rein zeitliche Bemessung zu relativ großen Ungenauigkeiten führt, weil die Drehzahl
von einer ganzen Reihe von Faktoren abhängig ist, wie z. B. von der Beladungsmenge, der Wäschesorte, der Netzspannung, des
Anlaufmomentes des verwendeten Antriebmotors und der Toleranz
des Kondensators bei Verwendung eines Einphasen-Induktionsmotors
als Antriebsaggregat. Wenn man also rein zeitlich steuert, muß
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man aus Sicherheitsgründen die Zahl der Intervalle vergrößern,
um die Zeitdauer eines jeden Intervalles so klein zu halten, daß mit Sicherheit keine zu hohen Drehzahlwerte erreicht werden kön-
- nen. Bei höherer Zahl von Intervallen wird aber die Steuervorrichtung
aufwendiger. Das durch die Erfindung vorgeschlagene Verfahren ermöglicht dagegen, mit einem Minimum von Intervallen bei
gleichem Erfolg auszukommen.
Als besonders vorteilhaft erweist sich zur Durchführung des Verfahrens
gemäß der Erfindung eine Vorrichtung, bei der mit der Trommelwelle mittelbar und unmittelbar ein Tachogenerator verbunden
ist, dessen Frequenz oder Spannung mit vorgegebenen Größen ψ verglichen wird. In diesem Fall braucht man für einen bestimmten
Waschmaschinentyp nur einmal die optimalen Drehzahlwerte für die einzelnen Intervalle zu bestimmen und kann diese dann als Schaltstellen
der Meß- und Regeleinrichtung vorgeben. Als besonders vorteilhaft erweist sich eine derartige Vorrichtung in Verbindung
mit einem elektronisch gesteuerten Antrieb, bei dem ein Tac'nvgenerator
und eine Regeleinrichtung sowieso vorhanden sind»
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch
in Form eines Blockschaltbildes dargestellt.
Im Laugenbehälter 10 einer Waschmaschine ist die Waschtrommel 11 ^ gelagert, die über die Welle 12 und der Antriebsscheibe 13 vom
Motor 14 angetrieben wird. Der Antriebsmotor wird je nach Stellung
des Reversierschalters 15 im Links- oder Rechtslauf betrieben.
Im MotorStromkreis befindet sich ein za B. als Triac ausgebildeter elektronischer Schalter 16, der über das Programmsteuern
gerät'17 der Maschine Spannung erhält.
Auf der Trommelwelle 12 ist ein Tachogenerator 20 angeordnet, der
die von ihm erzeugte Spannung einer Einrichtung 21 zur elektroni-'
sehen Drehzahlregelung zuführt; die ihrerseits mit der Steuerleitung 22 des Triac verbunden ist.. Der für das Intervallschleudern
zusätzliche Teil 18 des Programmsteuergerätes 17 wirkt seinerseits auf die Einrichtung 21 zur elektronischen Drehzahlregelung ein und
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kann ζ. B.. die für jedes Intervall optimale Drehzahl vorgeben
bzw. auf bestimmte optimale Drehzahlen abgestellte Stufen der Drehzahlregelungseinrichtung 21 ansteuern,
2 Ansprüche
1 Figur '
1 Figur '
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Claims (2)
1./ Verfahren zum Schleudern van Wäscherin einer Trommelwaschma-
ihine mit horizontaler Trommelachse, wobei das Schleudern bei
um das Mehrfache oberhalb der Waschdrehzahl liegender Drehzahl erfolgt und jeder Schleudergang aus einer Anzahl von Intervallen
besteht, die die drei Phasen "Schleudern", "Trommelauslauf" und "Reversieren" umfassen und die Schleuderzeit in jedem Intervall
gleich oder größer als die des vorhergehenden Intervalles ist, wobei die Schleuderzeit in allen Intervallen mit Ausnahme des
letzten so bemessen ist, daß die Y/äs ehe trommel dabei die Schleuderdrehzahl
nicht erreicht, nach Patent . ... ... (P 18 01 059.8),
fc dadurch gekennzeichnet, daß das Abschalten des Trommelantriebes
nach der Phase "Schleudern" jedes Intervalles bei vorbestimmten Drehzahlwerten erfolgt.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch Iy
dadurch gekennzeichnet, daß mit der Trommelwelle (12) mittel- oder unmittelbar ein Tachogenerator (20) verbunden ist, dessen
Frequenz oder Spannung mit vorgegebenen Größen verglichen wird.
-I
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Also Published As
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