DE1956272A1 - Antriebseinrichtung fuer mantelbeschickbare Trommelwaschmaschinen - Google Patents

Antriebseinrichtung fuer mantelbeschickbare Trommelwaschmaschinen

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DE1956272A1
DE1956272A1 DE19691956272 DE1956272A DE1956272A1 DE 1956272 A1 DE1956272 A1 DE 1956272A1 DE 19691956272 DE19691956272 DE 19691956272 DE 1956272 A DE1956272 A DE 1956272A DE 1956272 A1 DE1956272 A1 DE 1956272A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/04Asynchronous induction motors for single phase current
    • H02K17/08Motors with auxiliary phase obtained by externally fed auxiliary windings, e.g. capacitor motors
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
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Description

  • Antriebseinrichtung für mantelbeschickbare Trommelwaschmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebseinrichtung fUr mantelbeschickbare Trommelwaschmasohinen mit getrennten Motorwicklungen für die Wasch- und Schleuderdrehzahl.
  • Bei bekannten Trommeiwaschmaschinen der oben genannten Art mußte die Hausfrau nach erfolgtem Wasch- bzw. Schleudervorgang die Trommel von Hand soweit drehen, daß die Öffnung im Mantel mit der Öffnung des Gehäuses der Waschmaschine tibereinstimmte. Hierzu war es erforderlich, daß die Hausfrau mit ihren Händen den durchlöcherten Umfang der Trommel berührt, wodurch immer wieder durch die scharfkantigen Löcher im Trommelumfang Verletzungen an den Händen der Hausfrau auftraten. Darüberhinaus ist zum Verstellen der Trommel ein relativ großer Kraftaufwand erforderlich, da erstens die Unwucht, die durch die am Boden der Trommel liegende Wäsche hervorgerufen wird, überwunden werden muß und zusatzlich der Antriebsmotor in Bewegung gesetzt werden muß. Die hier auftretenden Schwierigkeiten sollen durch den Gegenstand der Erfindung auf einfache Weise dadurch beseitigt werden, daß eine unterhalb der Waschdrehzahl liegende weitere Drehzahl vorgesehen ist, die durch Gleichstromspeisung der Motorwicklung für die Schleuderdrehzahl und durch Wechselstromspeisung der Motorwicklung für die Waschdrehzahl erzielbar ist. Diese Schaltung ist praktisch ohne weiteren Aufwand durchfUhrbar, da keine zusätzliche Wicklung vorgesehen werden muß. Eine den gewtirischten Verhältnissen entsprechend günstige Schleichdrehzahl ergibt sich, wenn die der Schleuderdrehzahl zugeordnete Haupt- und Hilfswicklung in Reihe mit einem Gleichrichter an das Wechselstromnetz angeschlossen sind. Damit sich die Zuordnung der Öffnung im Mantel der Trommel zur Öffnung im Gehäuse der Waschmaschine selbsttätig einstellen kann, ist es vorteilhaft, wenn eine Trennung der Wicklungen vom Netz lageabhängig von der Trommel der Waschmaschine vorgesehen ist. Ohne Jeglichen Eingriff der Hausfrau kann bei einer derartigen Lösung ausgekommen werden, wenn eine selbsttätige Einschaltung der weiteren Drehzahl durch das die Waschmaschine steuernde Programisteuergerät nach Ablauf des Waschprogrammes vorgesehen ist.
  • Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung beschrieben und die Wirkungsweise näher erläutert.
  • In Fig. 1 sind die beiden Motorwicklungen der Antriebseinrichtung schematisch dargestellt.
  • Fig. 2 zeigt eine Kennlinienübersicht.
  • Die aus den drei Strängen 1, 2, 3 bestehende, der Waschdrehzahl zugeordnete Motorwicklung 4 ist mit einem Betriebekondenaator 5 zusammenge schaltet und an die Klemmen 6, 7 eines Wechselstromnetzes angeschlossen. Die hierzu erforderlichen Schaltorgane sind nicht näher dargestellt. Für die Schleuderdrehzahl ist eine Hauptwicklung 8 mit einer Hilfswicklung 9 zusammengeschaltet, wobei die Hauptwicklung 8 über wiederum nicht näher dargestellte Schaltmittel an die Klemmen 6, 7 eines Wechselstromnetzes und die Hilfswicklung 9 in Reihe mit dem gestrichelt angedeuteten Kondensator 5 ebenfalls an die Klemmen 6, 7 des Netzes anschaltbar ist. Die an sich bekannten Umschaltmittel für den Kondensator 5 sind im Ausfiihrungsbeispiel nicht eingezeichnet. Um nun eine weitere unterhalb der Waschdrehzshl liegende Drehzahl zu erzeugen, ist die Hauptwicklwig 8 in Reihe mit der Hilfswicklung 9 und einem Gleichrichter 10 an die Klemmen 6, 7 des Niets angeschaltet. Der Kondensator 5 ist in diesem Fall von der Hauptwicklung e und der Hilfiwicklung 9 getrennt und mit den Strängen 2 und 3 der Motorwicklung 4 zusammengeschaltet. Auch die Motorwicklung 4 ist in diesem Fall mit den Klemmen 6, 7 des Netzes verbunden, so daß die gleichetromgespeiste IIanptwicklung 8 und Hilfswicklung 9 als Bremswicklung für die die Waschdrehzahl erzeugenden Stränge 1, 2 und 3 arbeitet. Da eine gleichstromgespeiste Bremewicklung in ihrer 3remswirkung mit zunehmender Drehzahl des Rotors zunimmt, ergibt sich im vorliegenden Fall ein stabiler Arbeitepunkt für die unterhalb der Waschdrehzahl liegende Drehzahl, die etwa 30,' der Waschdrehzahl beträgt. Diese geringe Drehzahl ist besonders geeignet, die Öffnung der Trommel mit der Öffnung im Gehäuse der Waschmaschine in Übereinstimmung zu bringen, damit die Hausfrau die Wäsche aus der Trommel herausnehmen kann.
  • Es kann daher vorteilhaft sein, das Netz von den genannten Wicklungen zu trennen, wenn die genannte tJbereinstimmung vorhanden ist, wobei ein Schalter vorgesehen wird, der die Abtrennung lageabhängig von der Trommel vorsieht. Ohne äußere Eingriffe durch die Hausfrau> beispielsweise die Bedienung eines Druckknopfes, kann ausgekommen werden, wenn zusätzlich ZU dem genannten lageabhängigen Schalter eine selbsttätige Einschaltung der genannten Wicklungen durch ein nicht näher dargestelltes Programmsteuergerät vorgenommen wird, und zwar dann, wenn das eigentliche Waschprogramm durchlaufen ist. Die hierfür erforderliche Anordnung von Schaltkontakten ist in der Zeichnung nicht näher dargestellt, da sie in vielen Variationen abhängig von der Programmschaltung für die Waschmaschine erfolgen kann.
  • Für die Erzeugung der verminderten Drehzahl ist es such möglich, die Wicklungen 8 oder 9 Jeweils für sich allein oder parallel an das Netz zu schalten, Je nach dem, welche Drehzahl bzw.
  • welches Bremsmoment benötigt wird. Auch in der zur Gleichstromspeisung vorgesehenen Spannung können verschiedene Werte ausgewlt werden.
  • In Fig. 2 sind über der Drehzahl mehrere Momentenkennlinien aufgetragen worden. Mit 11 ist die Kennlinie bezeichnet, die den Momentverlauf des Antriebmotors bei Einschaltung der Motorwicklung 4, die aus den Strängen 1, 2, s besteht, wiedergibt. Die Kennlinie 12 gibt das durch die Waschtrommel hervorgerufene Widerstandemoment wieder. Der Schnittpunkt 13 der Widerstandskennlinie 12 mit der Motorkennlinie 11 gibt die Betriebsdrehzahl im Waschbetrieb der Trommelwaschmaschine wieder. Mit 14 ist die Bremskennlinie bezeichnet, die sich durch die Gleichstromspeisung der Motorwicklungen 8 und 9 ergibt. Diese Bremsmomente überlagern sich den Momenten entsprechend der Widerstandskennlinie 3, so daß sich eine Summenlastkennlinie 15 ergibt. Diese Summenlastkennlinie ergibt mit der Motorkennlinie 11 einen Schnittpunkt 16, der die gemäß der Erfindung erzielte Schleichdrehzahl verkörpert.
  • 4 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (4)

  1. Patentanaprüche 1. Antriebseinrichtung für mantelbeschickbare Trommeiwaschmaschinen mit getrennten Motorwicklungen für die Wasch-und Schleuderdrehzahl, dadurch gekennzeichnet, daß eine unterhalb der Waschdrehzahl liegende weitere Drehzahl vorgesehen ist, die durch Gleichstromspeisung der Motorwicklung (8, 9) für die Sohleuderdrehzahl und durch Wechselstromspeisung der Motorwicklung (4) für die Waschdrehzahl erzielbar ist.
  2. 2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schleuderdrehzahl zugeordnete Haupt- (8) und Hilfswicklung (9) in Reihe mit einem Gleichrichter (10) an das Wechselstromnetz (6, 7) angeschlossen sind.
  3. 3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trennung der Wicklungen (4, 8, 9) vom Netz (6, 7) lageabhängig von der Trommel der Waschmaschine vorgesehen ist.
  4. 4. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine selbsttätige Einschaltung der weiteren Drehzahl durch das die Waschmaschine steuernde Programmsteuergerät nach Ablauf des Waschprogrammes vorgesehen ist.
    L e e r s e i t e
DE1956272A 1969-11-08 1969-11-08 Antriebseinrichtung für mantelbeschickbare Trommelwaschmaschinen Expired DE1956272C3 (de)

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DE1956272B2 DE1956272B2 (de) 1973-12-20
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