DE2149390A1 - Waschmaschine - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine und auf ein Verfahren zum Waschen und Schleudern von Textilien in einer kombinierten
Wasch- und Schleudermaschine. Me Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Maschine! die einen federnd angeordneten Bottich, in dem
sich eine Trommel befindet, die um eine horizontale Achse drehbar ist, einen Elektromotor zum Antrieb der Trommel mit verschiedenen Geschwindigkeiten,
wie einer Waschgeschwindigkeit und einer Schleudergeschwindig-
Il
keit, und ein Getriebe mit einem veränderlichen ITbersetzungsverhilltnis
zwischen der Kotorwelle und der Trommelwelle enthält.
Die Motorwelle und die Trommelwelle können beispielsweise durch die in der britischen Patentschrift 1161795 beschriebene sich
dehnende Riemenscheibe miteinander gekuppelt sein. Aus Untersuchungen auf dem Gebiete der Schleudertechnik hat sich herausgestellt, dass wenig-
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stene in 'bestimmten Fällen die Waschtrommel mit einer verhältnismassig
hohen Geschwindigkeit in der Grössenordnung von tausend Umdrehungen/Minute
sich drehen muss, damit die Wassermenge, die nach dem Schleudergang noch in den Pasern der WSache zurückbleibt, auf ein Minimum beschränkt wird.
Diese hohen Geschwindigkeiten können zu störenden Schwingungserecheinungen
führen, die infolge einer ungleichraassigen Verteilung der Wasche durch Unwucht verursacht werden« aber eine bestimmte Art und
Weise, die WSsehe in der Trommel zu verteilen, kann diese Schwingungserscheinungen ausschalten. So kann beispielsweise unmittelbar nach dem
ersten Spülgang, wobei der Bottich noch völlig mit Wasser gefüllt ist, die Wasche dadurch in der Trommel gleichmSssig verteilt werden, dass man
diese Trommel wahrend kurzer Zeit drehen lEsst und zwar mit einer Geschwindigkeit
von etwa 70 bis 100 Umdrehungen/Hinute.
Wahrend dieser sogenannten Verteilungsperiode wird die
WSsche mehr oder weniger gleichraSssig über den umfang der Trommel verteilt,
so dass, wenn man, bevor mit dem Schleudergang angefangen wird, den Bottich entleert, eine geringe Beschleunigung ausreicht um die
Wische gegen die Wand der Trommel zu drücken. Auf diese Weise wird ein
ziemlich gutes Gleichgewicht erhalten, das zum Schleudern mit einer
massigen Geschwindigkeit in der Grössenordnung von 500 bis 600
Umdrehungen/Minute ausreicht.
Im allgemeinen wird die Geschwindigkeit bei leerem Bottich auf die Schleudergesohwindigkeit gebracht, aber sogar wenn infolge einer
guten Verteilung die durch Unwucht verursachten Schwingungen vermieden
Il
werden, wird dennoch das Überschreiten der kritischen Geschwindigkeit
Schwingungsersoheinungen herbeiführen, die störend sein können.
It
Eine Art und Weise, diesen kritischen Übergang zu ver-
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meiden, kannte darin bestehen, dass man zunSchst die Geschwindigkeit
der Trommel erhöht, und erst dann den Bottich entleert. Obschon dieses Verfahren theoretisch zweckmüssig sein müsste, muse in der Praxis die Motorleistung ziemlich hoch sein, um das durch die Reibung des Wassers verursachte Widerstandsmoaent zu überwinden, und die Zentrifugalkraft, die dadurch entsteht, dass das Wasser mit der Schleudergeschwindigkeit angetrieben wird, wird einen betrSchtlichen Druck auf die Wand des
Bottichs ausüben, so dass die Konstruktion desselben schwer sein müsste. Im allgemeinen hat eine Waschmaschine, in der das Verteilungeverfahren angewandt wird, entweder einen zweiten Motor mit einer
der Trommel erhöht, und erst dann den Bottich entleert. Obschon dieses Verfahren theoretisch zweckmüssig sein müsste, muse in der Praxis die Motorleistung ziemlich hoch sein, um das durch die Reibung des Wassers verursachte Widerstandsmoaent zu überwinden, und die Zentrifugalkraft, die dadurch entsteht, dass das Wasser mit der Schleudergeschwindigkeit angetrieben wird, wird einen betrSchtlichen Druck auf die Wand des
Bottichs ausüben, so dass die Konstruktion desselben schwer sein müsste. Im allgemeinen hat eine Waschmaschine, in der das Verteilungeverfahren angewandt wird, entweder einen zweiten Motor mit einer
Il
geeigneten Drehzahl oder einen Motor, dessen Drehzahl sich durch Änderung
der Anzahl Pole oder durch mechanische Mittel andern lässt. Dabei kann
nach den Wasch- und SpUlgSngen eines der zwei nachfolgenden Verfahren
angewandt werden, mit einer mit Wasser gefüllten Trommel:
a) man ISest die Trommel einige Zeit mit der Verteilungsgeschwindigkeit
drehen, wonach man den Bottich entleert, oder
b) man lSsst die Trommel mit der Verteilungsgeschwindigkeit
drehen, wShrend man gleichzeitig den Bottich entleert.
Il
In beiden FSllen erfolgt der Übergang zur Schleudergeschwindigkeit
erst nachdem der Wasserpegel weit genug gesunken ist.
Man muse bedenken, dass das Auswuchten durch Verteilung
nur annähernd gut sein kann und dass dabei dennoch übliche Vorrichtungen
wie Federn, Stossdämpfer und TrSgheitsmassen erforderlich sein können.
Die Erfindung bezweckt, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zu schaffen zur Lösung des Problems, um mittels eines Motors, der nur mit den Wicklungen, die zur Erhaltung einer niedrigen und einer hohen
Geschwindigkeit notwendig sind, versehen ist, eine Verteilungsgeschwin-
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digkeit zu erhalten» sowie dee Probleme, um während einer Beschleunigung^ ze it die kritische Geschwindigkeit zu Überwinden unter derartigen
Umständen, dass die Schwingungen, die normalerweise in diesem Stadium
auftreten würden, innerhalb bestimmter Grenzen gehalten werden.
Die Erfindung bezieht sich daher auf ein Verfahren zum
Waschen und Trocknen von Textilien in einer kombinierten Vasch-und
Schleudermaschine} die einen federn angeordneten Bottich, in dem eich
eine Trommel befindet, die um eine horizontale Achse drehbar ist, einen Elektromotor zum Antreiben der Trommel mit einer Waschgeschwindigkeit
und einer Schleudergeschwindigkeit) und ein Getriebe mit einem veränderliehen Übersetzungsverhältnis zwischen der hotorwelle und der Trommelwelle« sowie Mittel zum Zuführen und Abführen des Wassers enthalt,
dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Waschvorgang, wenn der Motor auf die Schleudergeschwindigkeit umgeschaltet und die Trommel beschleunigt
wird, bei alt Wasser gefülltem Bottich eine Zwischengeschwindigkeit erreicht wird, wobei das der Trommelwelle abgegebene Drehmoment und das
zugehBrende Reaktionsmoment in Gleichgewicht sind, wobei dieses Gleichgewicht beibehalten wirdι bis das Wasser im Bottich zum Drehen gebracht
und da* Reaktionsmoment der Trommel kleiner geworden ist, wonach die
Beschleunigung der Trommel fortgesetzt wird.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wasch- und Schleudermaschine zum Durchführen dieses Verfahrens.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden nSher beschrieben. Es zeigern
Pig. 1 eine graphische Darstellung zur ErlEuterung der
Wirkungsweise der erfindungsgemässen Maschine,
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Fig. 1 ist eine graphische Darstellung, die als Beispiel zeigt, wie die Trommelgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Zeit änderbar ist. Auf der Ordinatenachse ist die Drehgeschwindigkeit V (Umdrehungen/Minute) gegenüber der Zeit t_ in Sekunden aufgetragen*
Venn der Bottich mit Wasser gefüllt ist, betrSgt die
kritische Geschwindigkeit etwa 100 Umdrehungen/Minute. Polglich liegt
eine Verteilungsgeschwindigkeit in der GrBssenordnung von 70 Umdrehungen/
Minute unter diesen Wert und die wahl der zum Verteilen erforderlichen
Zeit bildet kein Problem. Das Drehmoment des Motors ist bekannt, so dass,
wenn der Motor elektrische Parameter hat, die sowohl der Schleudergeschwindigkeit ale auch einem beschränkten Drehmoment entsprechen, der
Motor schnell beschleunigt und die Verteilgeschwindigkeit erreioht, die nahezu konstant bleibt, solange der Motor die gesamte im Bottich der
Maschine vorhandene Masse nicht antreibt. Diese Masse besteht aus der Trommel, der Wäsche und den Wasser im Bottich. Das vom Motor gelieferte
Drehmoment entspricht dann dem Reaktionsmoment dieser Gesamtmasse während einer Zeit, die durch die Motorleistung bestimmt wird.
Wenn der Bottich Wasser enthält, wird die Trommelgeschwindigkeit nur bis zu einem bestimmten Wert ansteigen, wobei das
Motordrehmoment dem Reaktionsmoment entspricht und zwar infolge der Reibung des Wassers, das sich zwischen den Wänden der Trommel und des
Bottiche bewegt. Wenn der Wassexpegel im Bottich konstant gehalten wird,
wird die Geschwindigkeit konstant bleiben. Eine teilweise oder völlige
Entfernung des Wassers wird eine Verringerung des Reaktionsmomentes zur
Folge haben, wodurch eine neue konstante Geschwindigkeit, die Schleudergeschwindigkeit, erreicht werden kann*
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Wassers zwischen den Winden des Bottichs und der Trommel verursacht wird,
sondern auch durch das Antreiben der Gesamtmasse im Bottich, wird durch die kennzeichnenden Eigenschaften der Waschmaschine bestimmt.
Sie kennzeichnenden Eigenschaften sind teilweise elektrischer Art und werden dann haupts&chlich durch den Motor und dessen
Speisung gebildet und zum Teil mechanischer Art und bestehen dann aus den mechanischen Eigenschaften des Motors und dessen Getriebe, den Abmessungen des Bottiohs und der Trommel, dem theoretischen Inhalt des
. Bottiche und der Vaesermenge, die er im wesentlichen enthält, der
äusseren und Innern Fora der Wand der Trommel und dem Abstand zwischen
der Wand der Trommel und der des Bottichs«
Il
Bedeutung. Die innere Form der Trommelwand wird beim Übertragen der
Drehbewegung eine wichtige Rolle spielen; geeignete Rippen werden das
Antreiben der Wische und de» Wassers erleichtern und der Abstand zwischen
den Winden der Trommel und des Bottichs wird die GrSsse des Drehmomentes
beeinflussen.
' nische oder elektrische Mittel abgebremst, welche Mittel for eine schnell
Ie Verzögerung der Trommel sorgen, so dass während der Gesehwindigkeits-
verringerung die sum Überschreiten der kritischen Geschwindigkeit erforderliche Zeit auf ein Minimum beschrankt wird und die Schwingungen
nit grosser Amplitude nicht die Zeit bekommen werden» zu entstehen.
Is ist bekannt, die kritische Geschwindigkeit der Trommel BU überschreiten, wobei der Bottich während der Geschwindigkeitsaunahee
mit Wasser gefüllt ist. Auf diese Weise beeohrtnkt die Trägheit des
Bottiohinhaltes die Resonanzschwingungen, wodurch auch eine leichtere
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Konstruktion de· Bottich· möglich ist. Deswegen wurde bereits vorgeschlagen, nicht Bit der Entleerung dee Bottichs anzufangen« bevor die
kritische Geschwindigkeit Überschritten ist. Sie Trommel hat jedoch nicht
nur eine einzige kritische Geschwindigkeit sondern raeistene drei verschiedene kritische Geschwindigkeiten in den drei senkrecht aufeinanderstehenden Bewegungerichtungen der Trommel.
Biese Geschwindigkeiten treten zwischen 100 und 160 Umdrehungen/Minute im schaffierten Gebiet C in Fig. 1 auf. Die stSrendste
kritische Geschwindigkeit ist diejenige» bei der die Trommel Bewegungen
in horizontaler Richtung senkrecht zur Drehungsachse ausgesetzt ist und
diese Geschwindigkeit betragt etwa 100 Umdrehungen/Minute. Wahrend der
Entleerung des Bottich· ändert sich diese Geschwindigkeit in nur verhaltnismässig geringem Masse.
Die sum Durchlaufen des Gebietes der kritischen Geschwindigkeit erforderliche Zeit muss möglichst kurz sein. Daraus folgt, dass
in diese» Gebiet die Beschleunigung der Trommel verhtltnismassig gross
sein buss. Deswegen müssen die elektrischen Parameter des Motors derartig
sein, dass die Yerteilungazeit verhaltnismftssig lang 1st, und zwar in der
GrBssenordnung von einigen Sekunden, was derjenigen Zeit entspricht, die
für einige Umdrehungen der Trommel erforderlich ist; dann muss eine
grosse Beschleunigung im Gebiet der kritischen Geschwindigkeiten zwischen
100 und 160 Umdrehungen/Minute stattfinden.
In Fig. 2, die einen Schnitt durch eine Waschmaschine
darstellt, ist ein Bottich 1 mit einem Durchmesser von 50 cm und einem
Inhalt von 30 1 an Federn 2 aufgehängt und durch Stoesdampfer 3 unterstützt. Eine im Bottich 1 angeordnete Trommel 4 hat vier Innenrippen 5»
die in gleichen Abstanden voneinander am Umfang eines Kreises liegen,
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und einen Durchmesser von etwa 46 ca.
Im Boden des Bottichs sind Heizelemente 6 angeordnet.
Bin am Chassis befestigter Motor 8 ist ein üblicher Wechselstrommotor
vom polumschaltbaren Typ mit 2/8 Polen. Der Motor ist durch einen Riemen mit einem veränderlichen Übersetzungsverhältnis und mit
einem Riemen mit eines festen Übersetzungsverhältnis mit der Trommel
gekuppelt. Das erste Riemengetriebe enthalt eine dehnbare Riemenscheibe,
wie diese in den obengenannten britischen Patentschrift 1161793 be-
Il
schrieben worden ist, welches Getriebe ein übersetzungsverhältnis liefern
kann, das sich zwischen 3,65 * 1» wenn der Motor auf 8 Polen lauft, und
0,786 t 1, wenn der Motor auf zwei Polen läuft, ändert. Dieser Konstruktion
ist letzten Endes eine Schleudergeschwindigkeit von 1000 Umdrehungen/
Minute erzielbar·
Ein anderer Motor ist mit einer Pumpe gekuppelt, die mti einer Geschwindigkeit von 30 l/Minute das Wasser aus dem Bottich pumpen
kann.
Die beiden Polanordnungen des Motors werden durch zwei
elektrische Wicklungen erregt, eine für die Waschgeschwindigkeit und
die andere für die Schleudergeschwindigkeit.
Im Betrieb der Waschmaschine fängt das Programm mit einer kurzen Periode an, in der der Motor auf 8 Polen lauft und die Trommel
mit einer Geschwindigkeit von 50 Umdrehungen/Minute dreht.
Während die Trommel mit Wasser gefüllt ist, wird von der Achtpolwicklung auf die Zweipolwicklung des Motors umgeschaltet und die
Pumpe wird eingeschaltet. Dies hat zur Folge, dass die Geschwindigkeit
der Trommel und der Wäsche schnell durch die kritische GeRChwi ndifckei t
hindurch (ca. 100 Umdrehungen/Minute) gesteigert wird, und ywnr bis zu
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einer Geschwindigkeit, bei der das abgegebene Drehmoment des Motors mit
dem von der Trommel, der Wasche und dem Widerstandsmoment des Wassers verursachten Drehmoment im Gleichgewicht ist. Diese Ausgewuchtete Belastung
macht, dass sie sich dehnende Riemenscheibe ein Zwischenantriebsverhältnis annimmt, das zwischen den beiden äussersten Einstellungen
liegt, und eine Schleudergeschwindigkeit von 250 bis 300 Umdrehungen/ Minute liefert.
Die Anfangsperiode einer schnellen Steigerung der Geschwindigkeit macht, dass das Wasser in der Trommel als Mittel zur ziemlich
gleichmässigen Verteilung der Wäsche über den Trommelumfang verwendet
wird. Das Vorhandensein des Wassers in diesem Stadium hat auch zur Folge, dass die Amplitude der Bewegung, die der in Gehäuse der
Waschmaschine aufgehängte Bottich machen kann, verringert wird.
Die Konstantheit der Verteilungsgeschwindigkeit wird nicht ernsthaft beeinträchtigt durch die Tatsache, dass gleichzeitig die
Wasserpumpe eingeschaltet wird, da die von der Pumpe verarbeitete Wassercienge
nicht gross genug ist, um innerhalb von zehn Sekunden eine wesentliche Verringerung des Wasserpegele zu verursachen. Wenn jedoch der
Wasserpegel bis unter die drehende Trommel gesunken ist, fällt der Widerstand
infolge des Vorhandenseins des Wassers weg und das von der Riemenscheibe
abgegebene Drehmoment wird dann nur auf die Trommel und die Wäsche angreifen, so dass die Geschwindigkeit der Trommel bis zur Schleudergeschwindigkeit
von 1000 Umdrehungen/Minute gesteigert wird. Dazu
11
stellt sich die dehnend· Riemenscheibe automatisch auf das Übersetzungsverhältnis
0,786 t 1 ein.
Dies« Masanahmen ergeben ein hohe« Auemasβ an Sicherung,
für den Fall, dass die Pumpe verstopft geraten würde, denn wenn der
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Bottich nicht leergepumpt wird, kann die Geschwindigkeit der Trommel
der Schleudergeschwindigkeit niemals gleich werden. Dies ist ein Vorteil,
weil, wenn in einem Bottich, in dem sich eine beträchtliche Wassermenge
befindet, die Geschwindigkeit der Trommel auf 1000 Umdrehungen/ Minute steigen würde, die entstandene Zentrifugalkraft ernstliche
Schwierigkeiten herbeiführen kann.
Wenn der Schleudervorgang beendet ist, wird der Motor ausgeschaltet
und es kö*nnen bekannte mechanische, elektrische und/oder elektromagnetische Mittel verwendet werden, um die Trommel innerhalb
von einigen Sekunden zum Stillstand zu bringen und auf diese Weise zu verhindern, dass Resonanzschwingungen auftreten, wenn die Geschwindigkeit
der Trommel wieder durch das Gebiet der kritischen Geschwindigkeit geht.
Lie obenstehende Beschreibung einer Ausführungsform der
Erfindung ist nur ein Beispiel und im Rahmen der Erfindung sind viele
Änderungen möglich. So können beispielsweise zum Liefern eines veränder-It
liehen Übersetzungsverhältnisses statt einer aich dehnenden Riemenscheibe
andere Mittel, wie Zahnränder unterschiedlicher GrSsse, verwendet
werden.
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Claims (7)
- 2U9390-11- PHB. 52096.PATENTANSPRÜCHE»•1. Verfahren zum Waschen und Schleudern von Textilien ineiner kombinierten Wasch- und Schleudermaschine, die einen federnd angeordneten Bottich, in dem sich eine Trommel befindet, die um eine horizontale Achse drehbar ist» einen Elektromotor zum Antreiben der Trommel mit einer Wasohgeschwindigkeit und einer Schleudergeschwindigkeit, und eine Getriebe mit einem veränderlichen UbersetzungsverhSltnis zwischen der Motorwelle und der Tromaelwelle, sowie Mittel zum Zuführen und Abführen von Wasser enthSlt, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Waschvorgang, wenn der Motor auf die Schleudergeschwindigkeit umgeschaltet und die Geschwindigkeit der Trommel gesteigert wird, während der Bottich noch mit Wasser gefüllt ist, eine Zwischengeschwindigkeit erreicht wird, wobei das der Tronmei "aogegebene Drehmoment und das zugehörende Reaktionsoonent in Gleichgewicht sind, wobei dieses Gleichgewicht beibehalten wird, bis das Wasser im Bottich zum Drehen gebracht und das Reaktionsmoment der Trommel kleiner geworden ist, wonach die Geschwindigkeit der Trommel weiter gesteigert wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel einen Durchmesser von etwa 50 cm hat und die Zwischengeschwindigkeit ca. 200 Umdrehungen/Minute beträgt.
- 3. Wasch- und Schleudermaschine zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2.
- 4. Wasch- und Schleudermaschine nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor ein asynchroner Elektromotor mit zwei Geschwindigkeiten ist.
- 5. Wasch- und Schleudermaschine nach Anspruch 3ι dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor ein Gleichstrommotor ist, und dass209821/fliüiifc
BAD ORIGINAL2U939D-12- PH3. 32096.die Speiseanordnung einen Gleichrichter enthSlt. - 6. Vasch- und Schleudermaschine nach einem der Ansprache 3-5» dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine mit Schaltmitteln versehen ist, die gleichzeitig den Motor von der Waschgeschwindigkeit auf die Schleudergeschwindigkeit umschalten und eine Wasserpumpe einschalten.
- 7. Wasch- und Schleuderraaschine nach einem der Ansprüche 3-5» dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine mit Schaltnitteln versehen ist, die eine Wasserabführungspuape einschalten, nachdem die Zwischengeschwindigkeit erreicht ist.209871/0556BAD ORIGINAL
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