DE2406723A1 - Waschmaschine mit verringerten abmessungen - Google Patents
Waschmaschine mit verringerten abmessungenInfo
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Description
Wp!.-Tr»p. F--J. KIiPFE
Anmsidu: N.V.Philips' Gloellcmpenfabrieken
AkJeNa. PHN- 6918
AkJeNa. PHN- 6918
Anmeldung vom ι 8. Febr. 1974
FPHN. 6918.
schi/wjm/wijn;
"Waschmaschine mit verringerten Abmessungen"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine zum Waschen und Schleudern von Wäsche mit verringerten
Abmessungen vom Typ mit Obenfüllung mit einem Bottich für eine Trommel mit horizontaler Achse, welcher
Bottich durch Stossdämpfer unterstützt wird, mit einem
Motor zum Antreiben der Trommel in unterschiedlichen Richtungen und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, mit
Vorrichtungen zum Abführen und Zuführen von Wasser, mit mindestens einer Heizvorrichtung, mit einem von Hand zu
betätigenden elektrischen Schalter oder mit einer Programmschal tuhr, die die Reihenfolge der Waschgänge steuert, mit
einem Gehäuse, das das Ganze umgibt und an der Oberseite durch einen Deckel geschlossen wird.
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-Z-
Es sind mehrere Waschaaschinen bekannt, die
dies alles aufweisen. Die Entwerfer haben versucht, Maschinen
mit möglichst wenig Nachteilen herzustellen. Die Mode und die Notwendigkeit, Waschmaschinen in Küchenelementen
einzubauen, haben nicht nur zu der Verpflichtung geführt, die Abmessungen zu verringern, sondern auch die Stabilität
zu vergrössern. Zusammen mit der Zunahme der erforderlichen
Stabilität wünschen die Kunden Maschinen mit hoher Schleudergeschwindigkeit
(etwa ΙΟΟΟΤί/min.) f aber die Erhöhung der
Geschwindigkeit macht eine bessere Verteilung der Wäsche notwendig, und eine Unwucht, die bei einer geringen Geschwindigkeit
(beispielsweise 600U/min) nicht störend wirkt, ist dann äusserst wichtig. Die drei Bedingungen: Stabilität,
geringes Gewicht und hohe ■·Schleudergeschwindigkeit lassen
sich fast nicht verwirklichen, weil es in einer herkömmlichen Waschmaschine zur Erhöhung der Stabilität notwendig
ist, dass die Masse von Bottich und Trommel gegenüber der erlaubten Unwucht gross ist und die Drehkraft durch diese
Unwucht in Funktion der maximal erreichten Drehkraft steht. Die Verringerung der Masse des Ganzen wird durch eine Verringerung
der zusätzlichen Massen erhalten, was zu einer Verringerung des von diesen Massen beanspruchten Rahmes
führt.
Die Verringerung der Abmessungen der
Maschine darf sich nicht nachteilig auf das Fassungsvermögen der Trommel oder des Bottichs auswirken, wenn man
die Kapazität von 5 kg. Wäsche beibehalten will, und diese
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Verringerung kann nur auf das Äussere der Maschine bezogen
werden, d.h. auf das Gehäuse. Die Abmessungen des Gehäuses werden in einer horizontalen Ebene durch die Abmessungen
des Bottichs, die Gesamtabmessungen, d.h. mit der Antriebsscheibe und den Lagern, die die Trommel unterstützen, und "
in der vertikalen Ebene durch die unter und gegen den Bottich angeordneten Elemente und zwar den Motor, die
Pumpe und Aufhängevorrichtungen des Bottichs sowie zusätzliche Massen bestimmt. Zur Normung wird zunächst vorausgesetzt,
dass die Höhe und die'Tiefe gegenüber den Abmessungen
der genormten elektrischen Küchenelemente (d.h. Höhe 85 cm
und Tiefe 60 cm Abstand zwischen der Vorderseite des Möbels und der Wand) bestimmt. Die einzige Abmessung, die verringert
werden kann, ist also die Breite» Diese Breite ist eine unmittelbare Funktion der Breite der Trommel, die die
Abmessung des Bottichs bestimmt. Zunächst kann man das Gehäuse sehr nahe am Bottich anordnen und es ist notwendig,
dass ein ausreichend grosser Raum freigelassen wird, damit sich der Bottich unter dem Einfluss einer Unwucht bewegen
kann, welche Unwucht beim Schleudern eventuell auftreten kann. Die Aufhängevorrichtungen und Stossdämpfer des Bottichs
sind derart angeordnet, dass sie die Bewegungen die in der Drehrichtung der Trommel, d.h. in einer Ebene senkrecht
zur Trommelachse auftreten können, beschränken, aber die Bewegungen, die durch eine Unwucht gegenüber eine Symmetrieebene
der Trommel auftreten, wirken sich in einer Ebene senkrecht zur Drehebene aus und verursachen, dass der
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Bottich an den Ecken das Gehäuse berührt, wenn der Abstand
zwischen denselben nicht ausreicht.
Die Erfindung bezweckt nun, eine Maschine
zum Vaschen und Schleudern von Wäsche mit geringen Abmessungen
zu schaffen, wobei das Verhältnis zwischen der Breite des Gehäuses und der Breite der Trommel möglichst gering
ist und kleiner ist als das von allen bestehenden Maschinen, wobei das Verhältnis zwischen dem Volumen des Gehäuses und
dem der Trommel ebenfalls möglichst klein ist für die durch die Hohe und die Tiefe bestimmten Werte.
Nach der Erfindung enthält die Maschine zum
Waschen und Schleudern von Wäsche mit geringen Abmessungen
und vom Typ für Obenfüllung einen Bottich für eine Trommel mit horizontaler Achse, welcher Bottich durch Stossdämpfer
unterstützt wird, einen Motor zum Antreiben der Trommel in verschiedenen Richtungen und-mit verschiedenen Geschwindigkeiten,
Vorrichtungen zum Zuführen und Abführen von Wasser, wenigstens eine Heizvorrichtung, einen von Hand zu
betätigenden elektrischen Schalter oder eine Programmschaltuhr, die die Waschvorgänge steuert, ein Gehäuse, das das
Ganze umgibt und an der Oberseite durch einen Deckel geschlossen werden kann, und ist dadurch gekennzeichnet, dass
die Maschine einen Bottich enthält, dessen Wände eine nahezu kegelige Form aufweisen, wobei der freie Rand der Seite, die
mit der Basis des Kegelstumpfes übereinstimmt, am zylinderförmigen
Teil des Bottichs angeordnet ist, wobei der zentrale Teil der Seite eine nach aussen gerichtete Kegelform
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aufweist$ wobei die genannte Kegelform die Lager trägt, die
mit der Trommelachse zusammenarbeiten, sowie eine Trommel, die aus einem zylinderförmigen durchlöcherten Teil und zwei
kreisrunden kegelförmigen Seiten' besteht, wobei die Verbindung zwischen dem zylinderförmigen Teil und den Seiten
längs der Basis des Kegelstumpfes erfolgt, wobei der Winkel
zwischen den kegelförmigen Seiten der Trommel und der Ebene
der Seite wenigstens dem des kegelförmigen Teils der Seiten
des Bottichs entspricht, wobei der zentrale Teil der Seiten der Trommel eine Kegelform aufweist, die zur Aussenseite
des Bottichs gerichtet ist, wobei die genannten Kegelformen die Befestigungsvorrichtungen der Achsen enthalten, die mit
den Lagern des Bottichs zusammenarbeiten, wobei der genannte Bottich durch zwei elastische Füsse auf dem Chassis der
Maschine getragen wird, wobei der einen Teil mit dem Bottich bildende Fülltrichter unabhängig vom Chassis der Maschine
ist und durch eine Tür geschlossen" wird, wobei ein auf dem Bottich angeordneter Motor die Trommel in wenigstens zwei
Geschwindigkeiten antreibt und zwar mit einer niedrigen
Geschwindigkeit zum Waschen und einer hohen Geschwindigkeit
zum Schleudern.
Der am Bottich angeordnete Motor ist ein elektronisch geregelter Motor mit einem Dauermagneten.
Nach dem Beispiel dieser Kombination ist das Verhältnis des Volumens des Gehäuses zum Volumen der Trommel gleich
4,8 und das Verhältnis der Breite des Gehäuses zur Breite
der Trommel gleich 1,4.
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Der Waschmittelbehälter befindet sich längs
eines Randes des Fülltrichters und mündet über einen Durchgang, wobei eine S.eite durch die ¥and des Fülltrichters
gebildet wird.
Die zweite Seite des genannten Durchganges besteht aus einer der Seiten eines Aufsatzteils, dessen
andere Seite den eigentlichen Fülltrichter bildet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht der erfindungs-
gemässen Maschine, wobei die Vorderwand des Gehäuses weggeschnitten
ist,
Fig. 2 einen Schnitt von rechts durch Fig. 1, wobei ein Teil des Bottichs und die Trommel gemäss der
Linie A durchgeschnitten sind,
Fig. 3 einen Schnitt gemäss der Linie B von links aus Fig. 2, wobei der Motor jedoch dargestellt ist.
Die Maschine zum Waschen und Schleudern von
Wäsche nach der Erfindung, wie diese in Fig. 1 dargestellt ist, und wobei die Vorderseite des Gehäuses weggeschnitten
ist, enthält einen Bottich 1 mit Obenftillung, in dem sich
eine Trommel 2 (Fig. 3) mit horizontaler Achse befindet. Dieser Bottich wird durch Stossdämpfer 3 unterstützt, von
welchen Stossdämpfern es drei Stück gibt, und die auf dem Chassis 4 der Maschine mittels Stossblöcke 5 angeordnet
sind. Die Stossdämpfer sind mittels Stossblöcke 6 am Bottich
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1 angeordnet, welche Stossblöcke die Befestigungstelle 7 auf
dem Bottich umschilessen. Ein auf an sich bekannte ¥eise am
unteren Teil des Bottichs montierter Motor 8 treibt die Riemenscheibe 9 der Trommel 2 an und zwar mittels des Riemens
10, wobei die Drehbewegungen durch einen von Hand zu betätigenden elektrischen Schalter für eine halbautomatische
Maschine oder durch eine Programmschaltuhr 11 in der beispielsweise
dargestellten Maschine bestimmt werden. Die Programmschaltuhr steuert die Drehgeschwindigkeit des Motors:
eine geringe Geschwindigkeit zum Waschen und eine hohe Geschwindigkeit zum Schleudern und ebenfalls die Umkehrfolge
der Drehrichtung beim Waschen. Der Motor ist entweder ein konventioneller Motor mit zwei Geschwindigkeiten oder ein
Gleichstrommotor, der über eine regelbare Gleichrichtervorrichtung vom Versorgungsnetz gespeist wird.
Die elektrischen Steuervorrichtungen für
die Maschine sind im Ausführungsbeispiel auf einem Unterstützungsbügel
befestigt. Die Vorrichtung zum Abführen und Zuführen von Wasser ist in den Fig. 1 und 2 durch die elektrische
Pumpe 12 mit einem entfernbaren Deckel 13 dargestellt,
wodurch das Filter erreichbar ist, wobei der Pumpfkörper einerseits durch eine Leitung lh mit der Abführungsöffnung des Bottichs verbunden ist und andererseits über
eine Leitung 15 mit dem Haushaltwasserabfluss. Die Zufuhr
von Wasser erfolgt über ein doppeltes elektrisches Ventil 16, das durch die Programmschaltuhr gesteuert wird. Die
zwei Leitungen 17 und 18 speisen einerseits den Bottich der
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Maschine und andererseits den Waschmittelbehälter 19» der
teilweise im Schnitt nach Fig. 2 dargestellt ist. Die Heizelemente 20 sind unten im Bottich in einem ausspringenden
Teil 21 am zylinderförmigen Teil des Bottichs gegenüber der
Öffnung mit dem Fülltrichter 22 angeordnet. Die Einschaltung der Heizelemente wird durch die Programmschaltuhr gewährleistet
und die Temperatur des Wassers wird durch einen Thermostat 23 geregelt, der die Heizung beim Erreichen der
gewünschten Temperatur ausschaltet.
Der über einer Öffnung des Bottichs 1 angeordnete Fülltrichter 22 ist mit einer Tür 2^ versehen. Auf
beiden Seiten der beiden einander gegenüberliegenden Seiten des Fülltrichters und längs der Breite der Trommel werden
Auswuchtmassen 25 angeordnet, die durch Zugstangen 2.6 am
Bottich befestigt werden.
Das auf diese Weise beschriebene Ganze befindet sich in einem Gehäuse 27, dessen Oberseite durch
einen Deckel 28 abgeschlossen ist.
Der in den Zeichnungen dargestellte Bottich 1 weist einige spezielle Merkmale auf, die den Gegenstand
einer Patentanmeldung der Anmelderin bilden mit dem Titel: "Bottich und Trommel einer Waschmaschine". Nach einer
bevorzugten Ausführungsform aus diesem Beispiel weisen die Seiten 29 und 30 (Fig. 1 und 3) eine Form auf, die
nahezu kegelförmig ist, wobei der freie Rand der Seite, die mit der Basis des Kegelstumpf es* übereinstimmt, am
zylinderförmigen Teil 31 entsprechend den Linien 32 und
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(die Befestigungsmittel der Wände verkörpern die Verbindungslinie)
befestigt ist. Die zentrale Zone jeder der Wände 29 und 30 weist einen Hohlraum 3h und 35 auf, die vom Bottich
nach aussen gerichtet sind. Die Abmessungen der Hohlräume sind derart, dass sie die Lager aufnehmen können. Nur der
Hohlraum 35 (in der Figur links) hat einen hervorspringenden
Teil: die Antriebswelle der Trommel, auf der die Antriebsscheibe 9 befestigt ist.
Die Befestigungsvorrichtungen 32 und 33
(Fig. 3) sind derart, dass sie nicht aus der durch den Teil der Wand 29 und 30 gebildeten Ebene· ragen, welcher Teil
die kleine Basis des Kegelstumpfes bildet. Diese an sich
bekannten Befestigungen weisen zwei Ausführungsformeη auf.
Die Befestigung 32 ist ein Beispiel einer Dichtung durch
Falzen, wobei die Ränder der Seiten und des zylinderförmigen
Teils, die miteinander zusammenarbeiten, derart geformt sind, dass eine Dichtung und eine Falzrinne vorgesehen werden kann.
Die Befestigung 33 wird durch Verschweissen von zwei kleinen Rändern erhalten, die auf dem freien Rand der Seite und des
zylinderförmigen Teils des Bottichs vorgesehen sind.
Der kegelförmige Teil zwischen den Teilen
der Seiten 29 und 30 und dem zylinderförmigen Teil 31 muss
eine derartige Breite haben, dass diese Massnahme bei den Bewegungen des Bottichs durch die Unwucht der Ladung der
Trommel wirksam wird.
Zur Verwirklichung einer Maschine, in der das Verhältnis des Trommelvolumens zum Volumen des Gehäuses
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- 10 -
gering ist oder was dasselbe ist, für eine gegebene Höhe und Tiefe ein Breitenverhältnis der Trommel zur Breite des
Gehäuses nahezu 1, wird die Trommel möglichst dicht an der Wand des Bottichs liegen. Die Trommel wird also an die
Kegelform der Wände des Bottichs angepasst und die Wände 37 und 38 werden kegelförmig sein.
Die Verbindung zwischen dem zylinderförmigen
Teil 31 der Trommel 2 und den Wänden erfolgt -längs der Basis des Kegelstumpfes, wobei der Winkel, den der kegelförmige
Teil der Wände der Trommel mit der Ebene der Wand einschliesst wenigstens dem des kegelförmigen Teils der
Wände des Bottichs entspricht. Fig. 3 zeigt ein Beispiel, in dem der Winkel des kegelförmigen Teils' der Trommel
grosser ist als der des kegelförmigen Teils des Bottichs.
Dieser Winkel ist eine Funktion der Befestigungsart der Wände am zylinderförmigen Teil der Trommel.
Im dargestellten Falle erfolgt die Befestigung der Wände durch Falzen längs eines vorspringenden Randes.
Zur Vermeidung davon, dass dieser vorspringende Rand die Wand des Bottichs berührt, ist es notwendig, dass der kegelförmige
Teil der Wände einen grösseren Winkel einschliessen als der der Wände des Bottichs. Ebenso wie der Bottich
weisen die Wände der Trommel in der zentralen Zone Hohlräume 4o und ΚΛ auf, die zur Aussenseite des Bottichs gerichtet
sind. In diesen Hohlräumen werden die Haltemittel 36 der Trommelachsen befestigt. Die Krümmungen der vorspringenden
Teile, die zum Innern der Trommel gerichtet sind,
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sind völlig glatt und können die Wäsche nicht beschädigen. Abgesehen von der speziellen Form der Wände der Trommel
enthält diese auf bekannte Weise drei vorspringende Teile 42 (Fig. 2 und 3) und eine Fülltür 43.
Die Korabination des Bottichs und der Aufhängeart desselben auf den elastischen Füssen sowie das Starten
der Trommel für den Schleudergang mit gefülltem Bottich hat es ermöglicht, die Abmessungen der Maschine und das
Gewicht derselben zu verringern. Das an sich bekannte Startverfahren ermöglicht eine Verringerung der reellen Masse
des Bottichs, die_:zum Teil durch die Auswuchtmassen 25
dargestellt ist, wobei eine wesentliche Masse nur von Bedeutung ist für den Übergang über die kritische Geschwindigkeit
beim Schleudern. Das Starten bei gefülltem Bottich bietet den zusätzlichen Vorteil einer besseren Verteilung
der Wäsche in der Trommel und dadurch einer Verringerung der Gefahr einer Unwucht beim Schleudern mit hoher Geschwindigkeit.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Antriebsmotor ein elektronisch gesteuerter Motor
mit Dauermagneten. Die Geschwindigkeit eines derartigen Motors kann derart selbstregelend sein, dass bei einer
bleibenden Unwucht die Schleudergeschwindigkeit auf einen derartigen Wert beschränkt wird, dass die Amplituden der
Bewegungen des Bottichs, welche Amplituden durch eine Unwucht verursacht werden, einen vorbestimmten Wert nicht überschreiten,
welcher Wert mit dem Abstand zwischen Bottich und Wand der Maschine übereinstimmt.
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Nach der Erfindung wird das Verhältnis des Volumens des Gehäuses zum Volumen der Trommel auf einem
Wert beibehalten, der maximal 4,8 ist und in einem speziellen Ausführungsbeispiel 4,7· Das Verhältnis der Breite
des Gehäuses zur Breite der Trommel ist höchstens 1,4 und im Ausführungsbeispiel 1,29» dies entspricht einem Abstand
zwischen dem Bottich und der Wand des Gehäuses, oder zwischen der Antriebsscheibe und der Wand selbst von 4,5 cm, was
äusserst gering ist.
Um zu vermeiden, dass die Bewegungen des
Bottichs durch eine Unwucht auf das Gehäuse der Maschine übertragen werden, werden alle mechanischen Verbindungen
des Bottichs mit dem Chassis fortgenommen, mit Ausnahme der Stossdämpfer, die den Bottich unterstützen; der Waschmittelbehälter
19 wird also längs des freien Randes der Tür 24 des Bottichs angeordnet, mit dem Rand gegenüber dem;
der das Scharnier 44 trägt und mündet durch einen Durchgang 45 in den Bottich.
Nach der Ausführungsform der Waschmittelbehälters bildet die Wand des Waschmittelbehälters die
Wand des Trichters 54 und gewährleistet die Abdichtung
mit dem Bottich. Die zweite Wand dieses Durchganges wird gebildet durch einen Ansatzteil 51 ι der im wesentlichen
den Fülltrichter bildet, dessen andere Wand die Saugöffnung 50 begrenzt.
In einem Ausführungsbeispiel bilden der Fülltrichter und der Waschmittelbehälter einen einzelnen
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- 13 - ι
Teil, der im Spritzgussverfahren aus thermoplastischem Material hergestellt ist, wobei bestimmte Abteile des
Waschmittelbehälters durch Anordnung von Platten in Schienen entsprechend einem bekannten Herstellungsverfahren
hergestellt werden.
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Claims (1)
- FPHN. 6918,- 14 PATENTANSPRÜCHE .1·) Maschine zum Waschen und Schleudern vonWäsche mit verringerten Abmessungen vom Typ mit Obenfüllung mit einem Bottich für eine Trommel mit horizontaler Achse, welcher Bottich durch Stossdämpfer unterstützt wird, mit einem Motor zum Antreiben der Trommel in unterschiedlichen Richtungen und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, mit Vorrichtungen zum Abführen und Zuführen von Wasser, mit mindestens einer Heizvorrichtung und mit einem elektrischen von Hand zu betätigenden Schalter oder mit einer Programmschaltuhr, die die Reihenfolge der Waschgänge steuert, mit einem Gehäuse, das das Ganze umgibt und an der Oberseite durch einen Deckel abgeschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine einen Bottich enthält, dessen Wände nahezu die Form eines Kegelstumpfes haben, wobei der freie Rand der Seite, die mit der Basis des Kegelstumpfes übereinstimmt, am zylinderförmigen Teil des Bottichs angeordnet ist und wobei die zentrale Zone der Wand einen Hohlraum enthält, der das Lager trägt, das mit einer Achse der Trommel zusammenarbeitet und weiter eine Trommel, die aus einem zylinderförmigen durchlöcherten Teil und zwei kreisrunden Wänden mit der Form eines Kegelstumpfes gebildet ist, wobei die Verbindung zwischen dem zylinderförmigen Teil und den Wänden sich längs der Basis des Kegelstumpfes erstreckt, wobei der Winkel zwischen dem kegelförmigen Teil der Wände der Trommel und der Ebene der Wand wenigstens demjenigen entspricht zwischen dem kegel-409844/0G3SFPHN. 6918. 1-2-197^·förmigen Teil der Wände des Bottichs, wobei die zentrale Zone der Wände der Trommel einen Hohlraum aufweist, der zum Ausseren des Bottichs gerichtet ist, wobei die genannten Hohlräume die Befestigungsvorrichtungen der Achsen enthalten, die mit den Lagern des Bottichs zusammenarbeiten, wobei der genannte Bottich auf dem Chassis der Maschine getragen wird und zwar mittels wenigstens zwei elastischer Füsse und wobei der Fülltrichter, der mit dem Bottich einen Teil bildet, unabhängig vom Chassis der Maschine ist und durch eine Tür geschlossen ist, sowie mit einem Motor, der auf dem Bottich angeordnet ist und die' Trommel mit wenigstens zwei Geschwindigkeiten antreibt und zwar mit einer niedrigen Geschwindigkeit zum Vaschen und einer hoher Geschwindigkeit zum Schleudern. : ■2. Maschine zum Waschen und Schleudern vonWäsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor ein elektronisch geregelter Motor mit Dauermagneten ist.3· Maschine zum Waschen und Schleudern vonWäsche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis des Volumens des Gehäuses zum Volumen der Trommel höchstens 4,8 ist.k. Maschine zum Waschen und Schleudern vonWäsche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Breite des Gehäuses zur Breite der Trommel wenigstens 1,4 ist. 5· Maschine zum Waschen und Schleudern von40984A/0635FPHN. 6918.- 16 -Wäsche nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Waschmittelbehälter längs eines freien Randes des Fülltrichters angeordnet ist und in den Bottich mündet und zwar über einen Durchgang, wobei eine der Seiten durch die Wand des Fülltrichters gebildet ist.6. Maschine zum Waschen und Schleudern vonWäsche nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Seite des genannten Durchganges durch eine der Seiten eines Teils gebildet ist, dessen andere Seite den obengenannten Fülltrichter bildet.4098Λ W0635
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- 1974-02-15 GB GB696774A patent/GB1466106A/en not_active Expired
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