DE860938C

DE860938C - Waschmaschine, insbesondere elektrische Haushaltswaschmaschine

Info

Publication number: DE860938C
Application number: DEL8565A
Authority: DE
Inventors: Leopold Schaetz
Original assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Current assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date: 1951-03-20
Filing date: 1951-03-20
Publication date: 1952-12-29

Description

Es sind bereits Waschmaschinen. bekannt, die. einen kreisrunden oder quereckigen Querschnitt besitzen. Bei diesen Waschmaschinen. ist es ferner schon bekannt, an der Innenwand des W ä.schebehälters Rippen anzubringen. Diese Rippen haben hierbei den Zweck, eine gewisse Reibwirkung auf die Wäsche auszuüben.
Die Erfindung verbessert Waschmäschinen, insbesondere Haushaltswaschmaschinen mit einem Wäschebehälter von einem kreisrunden Querschnitt und einem Strudelrad dadurch, daß an der Innenwand des Wäschebehälters eine oder mehrere Rippen derart vorgesehen sind, daß im Zusammen, wirken von rotierendem Strudelrad und Rippen eine zum Waschen vorteilhafte Strömung dies Waschwassers erzielt wird.
Die Erfindung sei nachfolgernd an den Fig. r bis. 4 der Zeichnung beispielsweise näher beschrieben.
In den: Figuren ist der die Waschlauge und die Wäsche enthaltende Behälter der Waschmaschine mit r, das Strudelrad, das die Waschlauge in kreisende Bewegung versetzt, mit 2 und der das Strudelrad antreibende Motor mit 3 bezeichnet. Gemäß der Erfindung ist der Behälter i mit Rippen 4 versehen. Die Rippen 4 können in dem Behälter z senkrecht oder aber, wie bei 4' strichliert dargestellt ist, schräg verlaufen. Die Rippen können, wie bei dem in dien Fig. i und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigt ist, symmetrisch oder gemäß den Fig. 3 und 4 teilweisse oder ganz un@ symmetrisch angeordnet sein. Die letztgenannte Ausführungsform der Erfindung wird besonders dann vorteilhaft sein, wenn das Strudelrad 2 ebenfalls unsymmetrisch angeordnet ist. Im übrigen hat die Anordnung (senkrecht oder schräg in öder gegen die Richtung der Wasserbewegung) und Ausbildung der Rippen 4 gemäß der Erfindung derart zu erfolgen, daß im Zusammenwirken von rotierendem Strudelrad und Rippen eine Umwälzung des Wassers in dem Behälter i hervorgerufen wird, welche die Wäsche nicht nur in eine gleichmäßige kreisförmige Bewegung versetzt, sondern derart umwälzt, daß alle Teile der Wäsche von der Wäschlauge gut durchspült werden und ein. Maximum an Waschwirkung erzielt wird. Bei den bisher bekannten Waschmaschinen mit einem kreisrunden OOuerschnitt dies Wäschebehälters wurde die Waschlauge und damit auch die Wäsche durch das am Boden befindliche Strudelrad nur in eine gleichmäßige kreisende Bewegung gebracht, so daß keine genügende Waschwirkung erzielt werden konnte. Die gemäß der Erfindung vorgesehenen Rippen 4 haben also die Aufgabe, die durch das. Strudelrad 2 hervorgerufene kreisförmige Bewegung der Waschlauge derart zu beeinflussen, daß die Wäsche nicht nur um die Achse des Strudelrades kreist, sondern in; ihrer Lage zu dieser Achse verdreht bzw. wiederholt umgewälzt wird.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Waschmaschine, insbesondere elektrische Haushaltswaschmaschine mit einem Wäschebehälter von einem kreisrunden Querschnitt und einem Strudelrad, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand dies Wäschebehälters eine oder mehrere Rippen derart vorgesehen sind, daß im Zusammenwirken von rotierendem Strudelrad und Rippen eine zum Waschen vorteilhafte Strömung dies Waschwassers erzielt wird.
2. Waschmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (4) senkrecht und symmetrisch an der Innenwand des Wäschebehälters- (r) angeordnet sind.
3. Waschmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (4) schräg (in oder gegen die Richtung der Wasserbewegung) und unsymmetrisch angeordnet sind.
4. Waschmaschine nach Anspruch i oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Strudelrad (2) symmetrisch in der Mitte des Bodens des Wäschebehälters (z) angeordnet isst (Fig. t und 2),
5. Waschmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Strudelrad (2) unsymmetrisch im Boden des Wäschebehälters (z) angeordnet ist (Fig. 3 und 4).