DD282149A7 - Trommel fuer eine behaelterlose wasch- und schleudermaschine - Google Patents
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Abstract
Die technische Aufgabe, die Trommel der behaelterlosen Wasch- und Schleudermaschine so auszubilden, dasz neben dem Stabilisierungseffekt fuer die Trommel die Reinigungswirkung durch Erhoehung der Waschmechanik erzielt wird, wird dadurch geloest, dasz in den konisch ausgebildeten Trommelmantel Rippen eingeformt sind, die paketweise oder auch vereinzelt gleichmaeszig auf dem Umfang des Trommelmantels verteilt sind. Fig. 4{Trommelwaschmaschine; fuer Haushalt und gewerbliche Zwecke; ohne Laugenbehaelter; Trommel; eingeformte Rippen; Reinigungseffekt; Stabilisierung des Trommelmantels}
Description
Die Erfindung betrifft eine Wasch- und Schleudermaschine, welche im Haushalt, aber auch für gewerbliche Zwecke einsetzbar ist. Diese nach dem Trommelprinzip ameitende Wasch- und Schleudermaschine ist mit einer wasserdichten Trommel und ohne zusätzlichen Laugenbehälter ausgeführt.
Eine zum allgemeinen Stand der Technik gehörende technische Lösung besteht darin, daß am Trommolmantel Wenderippen gleichmäßig auf den Umfang verteilt angebracht sind und die Zwischenräume von Wenderippe zu Wenderippe bis auf die Perforierungen für das Eindringen bzw. Abfließen der Waschlauge glatt sind. Die den Waschprozeß beeinflussende Waschmechanik wird hier im wesentlichen vom Trommeldurchmesser und der damit erzielten Fallhöhe des Waschgutes und von der Trommeldrehzahl beeinflußt.
Neben dem bekannten Nachteil, daß der Freiraum zwischen Laugenbehälter und Trommelmantel mit Flotte gefüllt werden muß, wodurch erheblich nehr Waschflotte und demzufolge mehr Wasser, Waschmittel und Energie benötigt werden, kann die Waschmechanik nur durch eine zeitliche Verlängerung des Bewegens der Wäsche erhöht werden. Dies erfordert jedoch, daß entsprechende Veränderungen an der Programmsteuerung vorgenommen werden müssen.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, den Reinigungseffekt des Waschprozesses durch eine intensivere Waschmechanik weiter zu verbessern.
Ferner soll durch eine Stabilisierung des Trommelmantels eine Reduzierung des Materialeinsatzes erreicht werden.
Die technische Aufgabe, die durch die Erfindung gelöst werden soll, besteht darin, die Trommel einer behälterlosen Wasch- und Schleudermaschine so zu gestalten, daß neben einem Stabilisierungseffekt für die Trommel durch die Erhöhung der Waschmechanik eine Verbesserung des Reinigungseffektes im Waschprozeß erreicht wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine behälterlose unperforierte Trommel geschaffen wird, bei der in gleichen Abständen über den Umfang des Trommelmantels verteilt Rippen, welche paketweise, aber auch vereinzelt, angeordnet sind, in den Trommelmantel eingeformt werden.
Diese eingeformten Rippen verlaufen in Längsrichtung des Trommelmantels und reichen bis hinter die am Trommelboden angeordnete perforierte Zwischenwand.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1: einen Längsschnitt der Trommel,
Fig. 2: einen Querschnitt der Trommel,
Fig. 3: einen Längsschnitt der mit Waschgut und Waschflotte gefüllten TroTimel, Fig.4: eine perspektivische Darstellung der Trommel mit einem teilweisen Schnitt.
Die Figur 1 zeigt in einer Längsschnittdarstellung die Trommel und die für die Erfindung wesentlichen Baugruppen.
Alle übrigen noch zu einer Waschmaschine gehörenden Baugruppen wurden der Einfachheit wagen zeichnerisch nicht dargestellt.
Die in dem Trommelmantel 1 eingeformten und gleichmäßig auf den Umfang verteilten Rippen 2 sind paketweise angeordnet und reichen bis hinter die am Trommelboden befestigte und am Trommelmantel 1 anliegende perforierte Zwischenwand 4.
Die Figur 2 zeigt im Querschnitt eine mögliche Ausführungsform der paketweisen Anordnung der in den Trommelmantel 1 eingeformten Rippen 2.
In der Figur 3 wird dargestellt wie die Rippen 2 nach dem Waschbrettprinzip sich am Waschgut 5 vorbeibewegen und damit die mit der Bewegung der Wäsche entstehende Volumenänderung verstärken.
Ferner ist ersichtlich, wie die sich im Waschgut befindliche Waschlauge oder Spülflotte vor allem bei Beginn des Schleuderns über die Rippen 2 in den Flottensammelraum hinter die perforierte Zwischenwand 4 fließt.
Die Figur 4 verdeutlicht perspektivisch die räumliche, paketweise Anordnung der Rippen 2, α 9 bis hinter die Zwischenwand 4 reichen.
Claims (1)
- Trommel für eine behälterlose Wasch- und Schleudermaschine mit einem konisch gestalteten Trommelmantel, gekennzeichnet dadurch, daß der Trommelmantel (1) in gleichen Abständen über den Umfang des Trommelmantels (1) verteilt, paketweise, aber auch vereinzelt angeordnet, Rippen (2) aufweist, die bis hinter die.am Trommelboden (3) angeordnete, in den Trommelraum reichende und am Trommelmantel (1) anliegende perforierte Zwischenwand (4) reichen.Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
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