DE823438C - Waschvorrichtung - Google Patents

Waschvorrichtung

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DE823438C
DE823438C DEP50267A DEP0050267A DE823438C DE 823438 C DE823438 C DE 823438C DE P50267 A DEP50267 A DE P50267A DE P0050267 A DEP0050267 A DE P0050267A DE 823438 C DE823438 C DE 823438C
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DE
Germany
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sieve
laundry
washing device
washing
vessel
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Expired
Application number
DEP50267A
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English (en)
Inventor
Ernst Reichelt
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Individual
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F19/00Washing machines using vibrations for washing purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Es sind Waschvorrichtungen bekannt, die durch Vibration des Gefäßbodens oder durch Vibration einer über dem Boden des Gefäßes angeordneten Membran Schwingungen des Wassers hervorrufen, die sich stoßartig fortsetzen und. dadurch eine Umspülung der Wäschefaser bewirken. Dabei ist vorausgesetzt, daß die Wäsche selbst in einem ruhenden Zustand verbleibt, also eine größere Bewegungsträgheit besitzt, um der hin und her stoßenden Lauge entsprechenden Widerstand zu bieten, wodurch sich der Wascheffekt ergibt.
  • Die Erfindung betrifft eine andere Vibrations-Waschvorrichtung, die einen größeren Wascheffekt in der Weise erzeugt, daß die Schwingungsimpulse in erster Linie nicht auf das Wasser wirken; vielmehr wird die Wäsche in der Waschlauge horizontal oder vertikal bewegt und dadurch die Wäschefaser durch die sie umgebende Lauge getrieben. Der Aufbau der Vorrichtung ist so vorgesehen, daß in einem Gefäß mit Lauge ein siebartiger Teller (Siebkorb) angeordnet wird, der die Wäsche in nicht zu dichter Lage aufnimmt. Wird nun der Siebteller (Siebkorb) in eine auf und ab gehende Schwingung versetzt, so wird die auf dem Siebkorb lagernde Wäsche mit hin und her bewegt und damit die Wäschefaser durch die sie umgebende Lauge getrieben. Zweckmäßig ist, sowohl die Schwinghöhe als auch die Zahl der Schläge so hoch wie möglich zu halten. Der Siebteller wird durch eine elektromechanische Vorrichtung in Bewegung gesetzt, bewirkt durch einen Exzenter oder eine ähnliche Rotationsvorrichtung. Es ist selbstverständlich, daß bei dieser Waschvorrichtung mehrere zweckmäßig übereinand'erliegende Siebanordnungen getroffen sein können, die jede für sich eine entsprechende Menge Wäsche aufnehmen, während die Antriebsvorrichtung durch mechanische Einrichtungen, beispielsweise Wassermotor oder manuell wirkende Anordnung vorgesehen wird. Beschreibung In derZeichnung sind zweiAusführungsbeispiele der beschriebenen Waschvorrichtung dargestellt.
  • Bild I zeigt die Artordnung mit dreifacher Sieblage. W ist das Waschgefäß, in dem eine kleine Gummimembran oder eine andere Dichtung angebracht ist, durch welche sich die Welle S in Pfeilrichtung auf und ab bewegen läßt. Auf der Welle S sind die drei Siebteller B, Bi und B" angeordnet. Die Siebteller lassen sich einzeln herausnehmen, so daß zwischen ihnen die Wäsche eingelegt werden kann. Die eingelegte Wäsche ist auf dem Bilde 1 durch Kringel dargestellt. Durch die Flügelmutter F und zwischengelegte Distanzrohre, welche der übersichtlichen Darstellung wegen nicht gezeichnet sind, werden die drei Siebe in Abstand gehalten.
  • Wird nun. die Welle S durch Hand- oder 'Maschinenkraft auf und ab bewegt, so entsteht durch die die Wäsche umgebende "'aschlauge ,die erforderliche Waschwirkung.
  • Bild 1I stellt die Draufsicht der Anordnung dar. B zeigt die Form des Sicl>tellers. 11' das Waschgefäß.
  • Bild III zeigt eitre «eitere Ausführungsart. Das Waschgefäß W ist mit einem Deckel D versehen, welcher durch das Scharmier .Sch und den Riegel G fest mit dem Waschgefäß 1I' verbunden werden kann. In dem Deckel D ist eine Führung angeordnet, durch die die Welle S1 ragt, die an ihrem unteren Ende das Siel> B trugt. Das durch die Welle S bewegliche Sieb 1; ist über dein Boden des Waschgefäßes W angeordnet und wird durch beliebige Kraft auf und ab bewegt. Die Wäsche wird bei geöffnetem Deckel auf das Sieb B gelegt. Durch das Zuklappen des Deckels D legt sich das zweite Sieb B1 auf die Wäsche. Durch die Flügelmutter F kann durch Verstellen der Welle S mit dem Sieb B, die Anpassung für jede beliebige 'Menge Wäsche erfolgen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Waschvorrichtung, dadurch gekennzeichriet, daß in einem Gefäß (IU) mit Lauge ein Siebteller (Siebkorb) (B) angeordnet ist, der zur Aufnahme der Wäsche dient und durch eine mechanische oder elektromechanische Anordnung auf und ab bewegbar ist und damit der Wäsche eine auf und ab gehende Bewegung (Vibration) in der Lauge mitteilt.
  2. 2. Waschvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Siebteller (Siebkörbe) angeordnet sein können, die neben-oder übereinanderliegen.
DEP50267A 1949-07-28 1949-07-28 Waschvorrichtung Expired DE823438C (de)

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DEP50267A DE823438C (de) 1949-07-28 1949-07-28 Waschvorrichtung

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DE823438C true DE823438C (de) 1951-12-03

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE894096C (de) * 1950-05-11 1953-11-26 Siemens Ag Waschmaschine

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DE894096C (de) * 1950-05-11 1953-11-26 Siemens Ag Waschmaschine

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