DE102010017104A1 - Active Entfeuchtung in Waschgut-Behandlungsgeräten - Google Patents

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Barbara A. St. Joseph Balinski
Karl D. Stevensville McAllister
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Abstract

Vorrichtung und Verfahren zum aktiven Entfeuchten der Behandlungskammer eines Waschgut-Behandlungsgeräts (10, 110), um die nachteilige Auswirkung von in der Behandlungskammer (28, 128) verbleibendem feuchteträchtigem Waschgut oder von Restfeuchte in der Behandlungskammer oder anderen Gerätebereichen zu hemmen oder zu beseitigen (1).

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Waschgut-Behandlungsgeräte wie Waschautomaten, Wäschetrockner, Auffrischer und wasserfreie Systeme enthalten eine Behandlungskammer bspw. in Form einer rotierenden Trommel zur Aufnahme von Waschgut zwecks Behandlung nach einem Arbeitszyklus bzw. -programm. Das Gerät kann auch eine Steuerung enthalten, an die betrieblich die verschiedenen Komponenten des Geräts angeschlossen sind und die das Gerät beim Abarbeiten des Arbeitszyklus steuert. Der Arbeitszyklus kann vom Benutzer von Hand oder auch auf Grund einer oder mehrerer Zustände, die die Steuerung feststellt, selbsttätig gewählt werden.
  • Nach dem Abschluss des Arbeitszyklus kann das Waschgut noch Feuchte enthalten; desgl. kann in der Behandlungskammer oder anderen Gerätebereichen noch Feuchte vorliegen. Wird feuchtes Waschgut zu lange in der Behandlungskammer belassen, kann es zu schimmeln beginnen, was zu einem sauren Geruch führt, den die meisten Benutzer unangenehm finden. Restfeuchte in der Behandlungskammer oder anderen Gerätebereichen kann ähnliche Ergebnisse zeitigen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum aktiven Entfeuchten der Behandlungskammer eines Waschgut-Behandlungsgeräts, um die nachteiligen Auswirkungen des Belassens von feuchtem Waschgut in der Behandlungskammer oder von in dieser oder anderen Gerätebereichen verbleibender Restfeuchte zu verzögern oder auszuschalten.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen:
  • 1 zeigt schaubildlich ein Waschgut-Behandlungsgerät nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 zeigt schaubildlich ein Waschgut-Behandlungsgerät nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 zeigt schaubildlich eine Steuerung für das Waschgut-Behandlungsgerät der 2 nach der zweiten Ausführungsform;
  • 4 zeigt als Flussdiagramm ein Verfahren zum Senken des Feuchteniveaus in einem Waschgut-Behandlungsgerät nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung; und
  • 5 zeigt als Flussdiagramm ein Verfahren zur Feuchtebestimmung in einem Waschgut-Behandlungsgerät und zum Steuern desselben entsprechend des festgestellten Feuchteniveaus nach einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Waschgut-Behandlungsgeräts. Bei dem erfindungsgemäßen Waschgut-Behandlungsgerät 10 kann es sich um ein beliebiges Gerät handeln, das am Waschgut einen Arbeitszyklus ausführt – bspw. (und ohne Einschränkung der Erfindung) Horizontal- und Vertikalachswaschautomaten, kombinierte Wasch-Trocken-Automaten, Umwälz- oder Stand-Auffrisch/Revitalisierungsmaschinen, Wäscheschleudern, wasserfreie Waschmaschinen und Revitalisierungsmaschinen.
  • Das Waschgut-Behandlungsgerät 10 kann ein (Schrank-)Gehäuse 12 mit einer Steuerung 14 zum Steuern des Geräts 10 beim Abarbeiten eines Arbeitszyklus aufweisen. Eine Behandlungskammer 28 im Gehäuse 12 nimmt Waschgut zur Behandlung nach einem Arbeitszyklus auf. Eine Behandlungschemie-Ausgabeeinheit 32 kann mit der Behandlungskammer 28 über eine Ausgabeleitung 36 in Strömungsverbindung stehen und an die Steuerung 14 angeschlossen sein, um ansprechend auf Befehle aus der Steuerung 14 während eines Arbeitszyklus eine Behandlungschemikalie in die Behandlungskammer 28 auszugeben.
  • Das Waschgut-Behandlungsgerät 10 kann weiterhin eine Entfeuchtungseinrichtung 70 – als Gebläse dargestellt – zum Entfeuchten der Luft im Waschgut-Behandlungsgerät 10 enthalten. Die Entfeuchtungseinrichtung 70 kann die Luft in der Behandlungskammer 28durch Lüften und/oder Einführen von Luft von außerhalb der Behandlungskammer 28 entfeuchten.
  • Während die Entfeuchtungseinrichtung 70 als Gebläse gezeigt ist, kann es sich um jede Einrichtung und/oder ein beliebiges Material handeln, die/das in der Lage ist, die Luft im Waschgut-Behandlungsgerät 10 zu entfeuchten. Zusätzliche Beispiele sind u. a. Wärmequellen, Verdunster, Kondenser oder Sikkative, die allesamt einzeln oder mit einer anderen Vorrichtung bzw. einem anderen Material kombiniert einsetzbar sind. Bspw. kann die Entfeuchtungseinrichtung 70 ein Gebläse zum Durchlüften der Behandlungskammer 28 zusätzlich zu einer Glühfadenlampe zum Erwärmen des Kammerinhalts aufweisen, in einem anderen Beispiel ein Widerstands-Heizelement oder eine Glühlampe zum Erwärmen der vom Gebläse herangeführten Luft. Der Ausdruck ”Entfeuchten” soll hier sowohl das Entfernen von Feuchtigkeit aus der Luft und den Austausch derselben gegen weniger feuchte Luft wie auch das Trocknen von Oberflächen durch Entfernen von Feuchte und feuchteträchtiger Luft von der Oberfläche und aus ihrer Umgebung bezeichnen.
  • Die Anzahl und Anordnung der Entfeuchtungseinrichtung 70 lassen sich so wählen, dass man die gewünschte Luftströmung in der Behandlungskammer 28 und das Soll-Entfeuchtungsniveau erreicht. Wie in 1 gezeigt, ist ein geeigneter Ort für die Entfeuchtungseinrichtung 70 bspw. die Ausgabeleitung 36. Die Entfeuchtungseinrichtung 70 kann in der Ausgabeleitung 36 angeordnet sein, um Luft von außerhalb der Behandlungskammer 28 und des Waschgut-Behandlungsgeräts 10 durch die Ausgabeeinheit 32 hindurch in die Behandlungskammer 28 anzusaugen. Die Ausgabeeinheit 32 kann zur Umluft außerhalb des Waschgut-Behandlungsgeräts 10 offen liegen, so dass die Entfeuchtungseinrichtung 70 Luft in die oder aus der Behandlungskammer 28 durch die Ausgabeeinheit 32 hindurch ansaugen bzw. ausstoßen kann.
  • In einem weiteren Beispiel kann die Entfeuchtungseinrichtung 70 in einem Lüftungskanal wie bspw. einem Kindersicherungs-Lüftungskanal 74 angeordnet sein, der Ablauft zur Rückseite des Waschgut-Behandlungsgeräts 10 abführt. In einem noch anderen Beispiel kann die Entfeuchtungseinrichtung 70 mit der Behandlungskammer 28 über eine separate Entfeuchtungsleitung 72 verbunden sein. Die Anordnung der Entfeuchtungseinrichtung 70 lässt sich so wählen, dass bestimmte Oberflächen in der Behandlungskammer 28 getrocknet werden, die normalerweise beim Waschen nicht gereinigt werden, wie bspw. Oberflächen oberhalb der Wasserfülllinie 73. Dabei kann eine oder mehrere Entfeuchtungseinrichtungen 70 mit der Behandlungskammer 28 so verbunden sein, dass die Luft zu diesen Oberflächen strömt, um zu gewährleisten, dass sie getrocknet werden.
  • Wie mit den Pfeilen 76 in 1 gezeigt, lassen sich die eine oder mehrere Entfeuchtungseinrichtungen 70 so betreiben, dass Luft von außerhalb des Waschgut-Behandlungsgeräts 10 durch die Ausgabeeinheit 32 und in die Behandlungskammer 28 gesaugt wird, um die dort vorhandene Luft zu ersetzen. Die Luft aus der Behandlungskammer 28 kann dann durch die Sicherungs-Lüftungsleitung 74 auf die Rückseite des Waschgut-Behandlungsgeräts 10 oder in die Entfeuchtungsleitung 72 geführt werden. Die Ausgabeleitung 36, die Lüftungsleitung 74 und/oder die Entfeuchtungsleitung 72 lassen sich entweder allein oder in Kombination mit einer Entfeuchtungseinrichtung 70 versehen, um die Luftführung durch die Behandlungskammer 28 zu erleichtern.
  • Bspw. lässt die Entfeuchtungseinrichtung 70 sich in der Sicherungs-Lüftungsleitung 74 betreiben, um Luft von außerhalb des Waschgut-Behandlungsgeräts 10 durch die Ausgabeeinheit 32 und die Ausgabeleitung 32 in die Behandlungskammer 28 zu saugen, von wo sie durch die Sicherungs-Lüftungsleitung 74 abgeführt werden kann. Eine Entfeuchtungseinrichtung 70 kann auch in der Ausgabeleitung 32 angeordnet sein, um die Luftströmung von außerhalb des Waschgut-Behandlungsgeräts 10 durch die Ausgabeeinheit 36 zu erleichtern. Der Prozess ist auch in umgekehrter Richtung möglich, so dass Luft durch die Sicherungs-Lüftungsleitung 74 eingesaugt und durch die Ausgabeeinheit 36 ausgestoßen wird.
  • Anstatt sie anzusaugen und aus dem Waschgut-Behandlungsgerät 10 auszustoßen, lässt die Luft sich alternativ in einen vom Gehäuse 12 umschlossenen Innenraum ansaugen und/oder aus ihm ausstoßen. Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, die Luft durch eine andere als die Ausgabeleitung 36 oder eine geeignete Öffnung, die eine Strömungsverbindung von der Behandlungskammer 28 zum vom Gehäuse 12 umschlossenen Innenraum herstellt, in die Behandlungskammer 28 zu saugen oder durch die Ausgabeeinheit 36 auszustoßen.
  • Weiterhin kann das Waschgut-Behandlungsgerät 10 einen oder mehrere interne Feuchtesensoren 80 zum Messen des Feuchteniveaus in der Behandlungskammer 28 sowie einen oder mehr externe Feuchtesensoren 82 zum Messen des Feuchteniveaus in der Umgebung enthalten, in der sich das Waschgut-Behandlungsgerät 10 befindet. Bei den Feuchtesensoren 80, 82 kann es sich um beliebige Ausführungen oder Sensorkombinationen handeln, mit denen sich das relative oder das absolute Feuchteniveau erfassen lässt – bspw. Infrarot-, kapazitive, Widerstands- oder Wärmeleitfähigkeitssensoren. Alternativ können die internen und/oder externen Feuchtesensoren 80, 82 u. a. einen Druck- und einen Temperatursensor zum Bestimmen der Taupunkttemperatur enthalten, mit der sich dann die relative Feuchtigkeit berechnen lässt.
  • Der interne Feuchtesensor 80 lässt sich im Waschgut-Behandlungsgerät 10 an jeder zum Bestimmen des Feuchteniveaus in der Behandlungskammer 28 geeigneten Stelle anordnen. Bspw. kann er an beliebiger Stelle entlang des Lufströmungswegs 76 liegen – bspw. in der Behandlungskammer 28, der Ausgabeeinheit 36, der Sicherungs-Lüftungsleitung 74 und/oder der Entfeuchtungsleitung 72. Es liegt im Rahmen der Erfindung, mehrere Feuchtesensoren 80 an verschiedenen Stellen im Waschgut-Behandlungsgerät 10 vorzusehen.
  • Der externe Feuchtesensor 82 kann im Gehäuse 12 beliebig so angeordnet werden, dass er das Feuchteniveau der Umgebung erfasst, in der sich das Waschgut-Behandlungsgerät 10 befindet.
  • Wie dargestellt, können die Feuchtesensoren 80, 82 dazu dienen, das jeweilige externe/interne Feuchteniveau zu ermitteln und ein dementsprechendes Signal auszugeben. Es ist jedoch möglich, einen einzigen Sensor anzusetzen, der ein Signal ausgibt, das die Differenz zwischen dem internen und dem externen Feuchteniveau anzeigt.
  • Die Steuerung 14 kann betrieblich mit einer oder mehreren Komponenten des Waschgut-Behandlungsgeräts 10 zwecks Signalübertragung mit ihnen oder Steuern derselben beim Abarbeiten eines Arbeitszyklus verbunden sein. Bspw. kann die Steuerung 14 mit der Ausgabeeinheit 32 und der Entfeuchtungseinrichtung 70 verbunden sein, um während eines Arbeitszyklus eine Behandlungschemikalie auszugeben bzw. die Behandlungskammer 28 zu entfeuchten.
  • Die Steuerung 14 kann auch mit dem internen und dem externen Feuchtesensor 80, 82 verbunden sein, um das Feuchteniveau in der Behandlungskammer bzw. in der Umgebung zu ermitteln. Die Ausgangssignale des bzw. der Sensoren können an die Steuerung 14 gesandt und dort mit ihr gestellter Software analysiert werden, um das Feuchteniveau in der Behandlungskammer 28 zu bestimmen. Die Signale können jeweils analog, digital, stetig oder intermittierend sein; sie können auch das Feuchteniveau mit seinem absoluten Wert oder auf andere Weise anzeigen. Bspw. kann es sich um Spannungssignale handeln, deren Amplitude das absolute oder relative Feuchteniveau anzeigt. Die Art des jeweiligen Signals ist für die vorliegende Erfindung nicht einschränkend. Die Steuerung 14 kann dann auf Grund des für die Behandlungskammer 28 und die Umgebung ermittelten Feuchteniveaus entscheiden, die Entfeuchtungseinrichtung 70 zu aktivieren oder zu deaktivieren.
  • Die 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung in Form eines Waschautomaten 110, der im Aufbau dem Waschgut-Behandlungsgerät 10 ähnelt. Denen dem Waschgut-Behandlungsgerät 10 entsprechende Elemente des Waschautomaten 110 sind daher mit den gleichen, um 100 erhöhten Bezugszeichen gekennzeichnet. Der hier beschriebene Waschautomat 110 kann zahlreiche Merkmale mit traditionellen Waschmaschinen gemein haben, die hier nur so weit ausführlich beschrieben sind, wie zum vollen Verständnis der Erfindung erforderlich.
  • Die Waschmaschine 110 kann ein Gehäuse 112 aufweisen, das eine Steuerung 114 enthält, die von einer Benutzerschnittstelle 115 her Eingaben des Benutzers empfängt, mit denen ein Arbeitsprogramm gewählt und die Waschmaschine 110 beim Abarbeiten des gewählten Arbeitsprogramms gesteuert wird. Das Gehäuse 112 kann einen ortsfesten Bottich 116 und dieser eine Kammer 118 enthalten.
  • In der Kammer 118 kann eine drehbare Trommel 120 mit einer Vielzahl von Perforationslöchern 121 angeordnet sein, durch die Flüssigkeit zwischen dem Bottich 116 und der Trommel 120 hin- und herfließen kann. Die Trommel 120 kann weiterhin auf einer Innenfläche eine oder mehrere Hubleisten 122 enthalten, mit denen Textilartikel während des Umlauf der Trommel 120 anhebbar sind. Die Trommel 120 kann eine Behandlungskammer 128 zur Aufnahme von zu reinigenden Stoff- bzw. Textilartikeln umschließen.
  • Die Trommel 120 ist mit einem geeigneten Antrieb drehbar, der als Motor 123 dargestellt und mit der Trommel 120 über einen Riemen 124 und eine Welle 125 gekoppelt ist. Der Motor 123 kann an die Steuerung 114 angeschlossen sein, um die Drehung der Trommel 120 beim Abarbeiten eines Arbeitszyklus zu steuern. Andere Antriebe – bspw. ein Direktantrieb – sind ebenfalls möglich.
  • Der Bottich 116 und die Trommel 120 lassen sich wahlweise mit einer Tür 126 verschließen. Ein Balgen 127 stellt den Übergang von einer offenen Vorderfläche des Bottichs 116 zum Gehäuse 112 her; zum Schließen des Bottichs 116 legt sich die Tür 126 an den Balgen 127 an.
  • Während die Trommel 120 hier als die Behandlungskammer 128 umschließend dargestellt und beschrieben ist, lässt sich der Bottich 126 und/oder die Trommel 120 als Behältnis betrachten, wobei beide die Behandlungskammer 128 zur Aufnahme des zu behandelnden Waschguts darstellen können. Während die gezeigte Wachmaschine 110 sowohl den Bottich 116 als auch die Trommel 120 enthält, liegt es im Rahmen der Erfindung, dass das Waschgut-Behandlungsgerät nur ein Behältnis aufweist, das die Behandlungskammer 128 zur Aufnahme der zu behandelnden Artikel bildet.
  • Die Waschmaschine 110 der 2 kann weiterhin ein Flüssigkeits-Zu- und Rückführsystem aufweisen. Flüssigkeit – bspw. Wasser mit oder ohne Waschhilfsmittel – kann der Waschmaschine 110 aus einer Wasserversorgung 129 – bspw. einem Haushaltsanschluss – zugeführt werden. Eine erste Speiseleitung 130 verbindet die Wasserversorgung 129 mit einer Chemikalien-Ausgabeeinheit 132. Ein Zulaufventil 134 kann den Flüssigkeitszustrom von der Wasserversorgung 129 über die erste Speiseleitung 130 zur Ausgabeeinheit 132 steuern. Eine Ausgabeleitung 136 stellt eine Strömungsverbindung von der Ausgabeeinheit 132 zum Bottich 116 her.
  • Flüssigkeit, die von der Ausgabeeinheit 132 über die Leitung 136 zum Bottich 116 fließt, tritt typischerweise in einen Raum zwischen dem Bottich 116 und der Trommel 120 ein und kann unter der Schwerkraft in einen Sumpf 138 abfließen, den teilweise ein unterer Bereich 140 des Bottichs 116 bildet. Der Sumpf 138 kann auch eine Sumpfleitung 142 aufweisen, der den unteren Bereich 140 des Bottichs 116 mit einer Pumpe 144 verbindet.
  • Die Pumpe 144 kann die Flüssigkeit zu einer Ablassleitung 146, mit der sie aus der Waschmaschine 110 abgelassen wird, oder zu einer Rückführleitung 148 leiten, die an einem Rückführzulauf 150 endet. Der Rückführzulauf 150 kann die Flüssigkeit aus der Rückführleitung 148 in die Trommel 120 auf beliebige geeignete Weise einleiten – bspw. durch Einspritzen, tropfenweise oder als stetigen Zufluss.
  • Wie die 2 weiter zeigt, kann die Waschmaschine 110 eine Sumpfheizung 152 aufweisen, die im Sumpf 138 angeordnet sein kann. Dabei kann es sich um eine beliebige Heizeinrichtung handeln; sie ist hier beispielsweise als Widerstands-Heizelement dargestellt. Der Sumpf 138 kann auch ein Rückschlag- bzw. Einwegventil 142 zum Ablassen von Flüssigkeit aus dem Sumpf 138 aufweisen. Die Sumpfheizung 152 ist allein oder in Kombination mit einem Dampferzeuger 160 zur Wärmezufuhr zur Kammer 20 einsetzbar.
  • Die Waschmaschine 110 kann optional ein Dampferzeugungssystem mit einem Dampferzeuger 160 aufweisen, der aus der Wasserversorgung 129 über eine zweite Speiseleitung 162 und optional aus einem Reservoir 164 gespeist wird. Das Zulaufventil 134 kann den Flüssigkeitszustrom aus der Wasserversorgung 129 über die zweite Speiseleitung 162 und das Reservoir 164 zum Dampferzeuger 160 steuern. Eine Dampfleitung 166 kann eine Strömungsverbindung vom Dampferzeuger 160 zu einem Zulauf 168 herstellen, an dem der Dampf in den Bottich 116 eingeleitet wird. Der Dampf, der am Zulauf 168 in den Bottich 116 einströmt, tritt danach über die Perforationslöcher 121 in die Trommel 120 ein. Alternativ kann der Dampfzulauf 168 so ausgeführt sein, dass der Dampf direkt in die Trommel 120 gelangt.
  • Die jeweils eingesetzte Art eines Dampferzeugungssystems ist nicht erfindungswesentlich und kann mit jeder Art Dampferzeuger 160 arbeiten, der Flüssigkeit zu Dampf umwandelt. Bspw. kann an Stelle des oder zusätzlich zum Dampferzeuger 160 auch die Sumpfheizung 152 als Dampferzeuger arbeiten.
  • Das Flüssigkeits-Zu- und -Rückführsystem- sowie das Dampferzeugungssystem können sich von der in 2 gezeigten Anordnung unterscheiden – bspw. durch zusätzliche Ventile, Leitungen, Ausgabeeinheiten für Waschhilfsmittel u. dergl., um die Strömung von Flüssigkeit und Dampf durch die Waschmaschine 110 zu steuern und ggf. mehr als eine Art eines Detergens bzw. Waschhilfsmittels einzuleiten.
  • Die Waschmaschine 110 kann weiterhin eine Entfeuchtungseinrichtung 170 – hier als Entfeuchtergebläse dargestellt – zum Entfeuchten der Luft in der Waschmaschine 110 aufweisen. Die Entfeuchtungseinrichtung 170 kann die Luft in der Waschmaschine 110 durch Lüften und/oder Luftzufuhr von außerhalb der Waschmaschine 110 zum Bottich 116 entfeuchten. Während die Entfeuchtungseinrichtung hier als Entfeuchtungseinrichtung 170 dargestellt ist, kann es sich um eine beliebige Vorrichtung und/oder ein beliebiges Material handeln, mit denen sich die Luft in der Waschmaschine 110 entfeuchten lässt. Im Rahmen der Erfindung sind auch andere als die oben zum Waschgut-Behandlungsgerät 10 der 1 diskutierten Entfeuchtungseinrichtungen einsetzbar.
  • Die Entfeuchtungseinrichtung 170 kann mit dem Bottich 116 über eine erste Lüftungsleitung 172 zum Lüften des Inneren des Bottichs 116 in Strömungsverbindung stehen, das die Kammer 118 und die Behandlungskammer 128 einschließt. Die Verbindung der Behandlungskammer 128 mit der Innenkammer 118 kann durch die Perforationslöcher 121 in der Trommel 120 erfolgen, so dass Luft zwischen den beiden Kammern hin- und herströmen kann.
  • Betrieblich kann die Entfeuchtungseinrichtung 170 Umluft von außerhalb der Waschmaschine 110 durch die Ausgabeeinheit 132 hindurch ansaugen, wie mit den Pfeilen 176 gezeigt. Die Ausgabeeinheit 132 kann so vorgesehen sein, dass die Ausgabeeinheit 136 in Strömungsverbindung mit der Umluft außerhalb der Waschmaschine 110 steht. Die Luftströmung 176 kann aus der Ausgabeeinheit 132 durch die Ausgabeleitung 136 in den Bottich 116 gesaugt werden, die mit diesem oder dem Balgen 127 gekoppelt sein kann. Die in den Bottich 116 gesaugte Luft 176 kann in die innere Kammer 118 und durch die Perforationslöcher 121 in der Trommel 120 in die Behandlungskammer 128 strömen und diese auf die gleiche Weise verlassen. Die Luft kann aus dem Bottich 116 durch die Lüftungsleitung 172 gesaugt und über die Entfeuchtungseinrichtung 170 an die Umgebung der Waschmaschine 110 ausgestoßen werden. Die Ausgabeeinheit 132, die Ausgabeleitung 136, der Bottich 116, die Trommel 120, die Lüftungsleitung 172 und die Entfeuchtungseinrichtung 170 bilden also einen Strömungsweg, auf dem Umluft in den Bottich 116 eingesaugt und aus dem Bottich 116 an die Umgebung der Waschmaschine 110 ausgestoßen werden kann.
  • Die Entfeuchtungseinrichtung 170 lässt sich so betreiben, dass Luft durch die Ausgabeeinheit 132 hindurch in den Bottich 116 und über die Lüftungsleitung 172 ausgestoßen wird, wie mit den Pfeilen 176 gezeigt. Alternativ lässt sich die Entfeuchtungseinrichtung 170 so betreiben, dass Luft durch die Lüftungsleitung 172 in den Bottich 116 gedrückt und dann durch die Ausgabeeinheit 132 hindurch ausgestoßen wird. Im Rahmen der Erfindung kann auch ein Benutzer an der Benutzerschnittstelle 115 die gewünschte Luftströmungsrichtung durch die Waschmaschine 110 auswählen.
  • Die Anzahl und der Ort der Entfeuchtungseinrichtung 170 lassen sich so wählen, dass man den Soll-Luftströmungsweg und die Soll-Entfeuchtung erreicht. Bspw. kann der Ort der Entfeuchtungseinrichtung 170 so gewählt werden, dass bestimmte Oberflächen des Bottichs 116 getrocknet werden, die normalerweise bei der Wäsche nicht gereinigt werden – bspw. Oberflächen über der Wasserfülllinie 173. An den Bottich 116 kann eine oder mehrere Entfeuchtungseinrichtungen 170 angeschlossen sein, so dass die Luft diesen Orten zuströmt, um das Trocknen der Oberflächen zu gewährleisten. Es können auch mehrere Entfeuchtungseinrichtungen 170 vorgesehen sein, um die Luftführung durch die Waschmaschine 110 zu erleichtern. Bspw. kann man eine zusätzliche Entfeuchtungseinrichtung 170 in der Ausgabeleitung 136 vorsehen, um das Ansaugen von Luft durch die Ausgabeeinheit 132 zu erleichtern.
  • Anstatt Luft aus der Umgebung der Waschmaschine 110 anzusaugen und sie wieder auszustoßen, kann Luft in einen vom Gehäuse 112 umschlossenen Innenraum gesaugt bzw. aus ihm ausgestoßen werden. Im Rahmen der Erfindung kann auch Luft in die Behandlungskammer 128 durch eine andere als die Ausgabeleitung 136 oder eine andere geeignete Öffnung eingesaugt werden, die eine Strömungsverbindung zwischen der Behandlungskammer 128 und dem vom Gehäuse 112 umschlossenen Innenraum oder zur Umgebung der Waschmaschine 110 herstellt.
  • Weiterhin kann die Waschmaschine 110 einen oder mehrere interne Feuchtesensoren 180 zum Messen des Feuchteniveaus im Bottich 116 sowie einen oder mehrere externe Feuchtesensoren 182 zum Messen des Feuchteniveaus der Umgebung aufweisen, in der sich die Waschmaschine 110 befindet. Bei den internen und externen Feuchtesensoren 180, 182 kann es sich um Sensoren oder Sensorkombinationen beliebiger Art handeln, die in der Lage sind, eine relative oder absolute Feuchtigkeit festzustellen – bspw. Infrarot-, kapazitive, Widerstands- oder Wärmeleitfähigkeitssensoren. Alternativ können die internen und/oder externen Feuchtesensoren 180, 182 Druck- und Temperaturfühler zum Bestimmen der Taupunkttemperatur aufweisen, mit der dann die relative Feuchtigkeit berechnet wird.
  • Der interne Feuchtesensor 180 kann an beliebiger Stelle in der Waschmaschine 110 angeordnet sein, die geeignet ist, das Feuchteniveau im Bottich 116 zu ermitteln. Bspw. kann er entlang des Luftsrömungswegs 176 wie bspw. im Bottich 116, in der Lüftungsleitung 172 oder in der Ausgabeleitung 136 liegen. Im Rahmen der Erfindung lassen sich auch mehrere interne Feuchtesensoren 180 entlang des Luftströmungswegs 165 anordnen.
  • Der externe Feuchtesensor 182 kann irgendwo im Gehäuse 112 angeordnet sein derart, dass er das Feuchteniveau der Umgebung erfassen kann, in der sich die Waschmaschine 110 befindet.
  • Wie die 3 zeigt, kann die Steuerung 113 mit einem Speicher 190 und einem Zentralprozessor (CPU) 192 ausgerüstet sein. Der Speicher 190 kann zur Aufnahme der Steuer-Software, die die CPU 192 beim Abarbeiten eines Arbeitszyklus der Waschmaschine 110 ausführt, sowie weiterer Software dienen, mit der bspw. die Größe und Art der Waschgut-Charge bestimmbar ist. Der Speicher 190 kann auch Informationen wie eine Datenbank oder eine Tabelle aufnehmen und Daten speichern, die aus einer oder mehreren Komponenten der Waschmaschine 10 empfangen werden, die zur Datenübertragung an die Steuerung 114 angeschlossen sind. Im Rahmen der Erfindung lässt sich die Steuerung 114 mit dem Waschgut-Behandlungsgerät 10 der ersten Ausführungsform der Erfindung zusammen einsetzen.
  • Die Steuerung 114 kann betrieblich mit einer oder mehreren Systembestandteilen der Waschmaschine 110 verbunden sein, um mit diesen Daten auszutauschen und sie zum Abarbeiten eines Arbeitszyklus zu steuern. Bspw. kann die Steuerung 114 mit dem Motor 123 verbunden sein, um die Drehrichtung und -zahl der Trommel 120, die Ausgabeeinheit 132 oder den Dampferzeuger zum Ausgeben einer Chemikalie während eines Arbeitszyklus, die Sumpfheizung 152 zum Erwärmen von Waschflüssigkeit während eines Arbeitszyklus, der Pumpe 144 zum Rückführen von Flüssigkeit aus dem Sumpf 38 zur Trommel 120 und die Entfeuchtungseinrichtung 170 zum Lüften des Bottichs 116 zu steuern. Desgl. kann die Steuerung 114 mit der Benutzerschnittstelle 115 verbunden sein, um Auswahleingaben des Benutzers aufzunehmen und Informationen an ihn auszugeben.
  • Desgl. kann die Steuerung 114 Signale aus einem oder mehreren Sensoren 194 aufnehmen, die aus dem Stand der Technik bekannt und zur Vereinfachung hier nicht gezeigt sind. (Die Erfindung nicht einschränkende) Beispiele von Sensoren, die zur Datenübertragung mit der Steuerung 114 verbunden sein können, sind ein Sensor für die Temperatur in der Behandlungskammer 128, ein Feuchte-Sensor, ein Chargengrößen-Sensor und ein Motordrehmoment-Sensor.
  • Bspw. kann an die Steuerung 114 zur Datenübertragung ein Tür-Sensor 196 angeschlossen sein, mit dem feststellbar ist, wann die Tür 126 offen und geschlossen ist. Beim Türsensor 196 kann es sich um jede geeignete Sensorart handeln – bspw. um einen mechanischen Drucksensor oder einen Magnetsensor. Alternativ kann der Türsensor 196 ein optischer Sensor mit einer Lichtsende- und -empfangseinrichtung sein, mit dem sich bestimmen lässt, ob die Tür 126 offen oder geschlossen ist. In einem anderen Beispiel kann der Türsensor 196 als Abbildungseinrichtung – bspw. als Kamera – vorliegen, die bestimmen kann, ob die Tür 126 offen oder geschlossen ist.
  • Die Steuerung 114 kann auch mit dem internen Feuchtesensor 180 zum Bestimmen des Feuchteniveaus im Bottich 116 und mit dem externen Feuchtesensor 182 zum Bestimmen des Feuchteniveaus der Umgebung verbunden sein, in der sich die Waschmaschine 110 befindet. Die Ausgangswerte des Sensors lassen sich an die Steuerung 114 schicken und mit im Speicher 190 befindlicher Analysesoftware analysieren, um das Feuchteniveau im Bottich 116 zu bestimmen. Auf Grund des ermittelten Feuchteniveaus im Bottich 116 kann die Steuerung 114 dann bestimmen, ob die Entfeuchtungseinrichtung 170 aktiviert oder deaktiviert werden soll.
  • Im Rahmen der Erfindung können auch der interne und/oder externe Feuchtesensor 180, 182 einen Speicher und einen Mikroprozessor aufweisen, um Informationen und Software zu speichern und letztere auszuführen. Der interne und der externe Feuchtesensor 180, 182 können dann die Daten analysieren und die Analyseergebnisse an die Steuerung 114 übergeben.
  • Die oben beschriebenen Waschgut-Behandlungsgeräte 10, 110 lassen sich einsetzen, um ein oder mehrere Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Verfahrens zu realisieren. Es werden nun mehrere Ausführungsformen des Verfahrens in den Kategorien des Betriebs der Waschmaschine 110 beschrieben. Obgleich an Hand der Waschmaschine 110 beschrieben, lassen die Verfahren sich auch mit dem Waschgut-Behandlungsgerät 10 der ersten Ausführungsform der Erfindung einsetzen. Die Ausführungsformen der Erfindung arbeiten, indem sie selbsttätig das Feuchteniveau im Bottich 116 bestimmen und auf Grund der so bestimmten Feuchtigkeit die Entfeuchtungseinrichtung 170 steuern.
  • Hohe Feuchtigkeiten wie bspw. über 50–70% relative Feuchtigkeit oder mehr können zum Wachstum von Mikroorganismen im Waschgut und in der Waschmaschine 110 beitragen. Unter normalen Bedingungen und erwarteten Betriebsstandards werden so hohe Feuchteniveaus nicht erreicht. Jedoch kann zuweilen der Benutzer vergessen, das Waschgut aus der Behandlungskammer 128 zu entfernen, so dass das Feuchteniveau dort stark ansteigt. Das Wachstum von Mikroorganismen kann zu einem unangenehmen Geruch führen, der das Waschgut und die Waschmaschine 110 durchdringt. Die Funktion der Entfeuchtungseinrichtung 170, Umluft in den Bottich 116 zu saugen und Luft aus dem Bottich 116 in die Umgebung der Waschmaschine 110 auszustoßen, kann das Feuchteniveau des Milieus im Bottich 116 senken und so das Wachstum solcher geruchbildenden Mikroorganismen unterdrücken. Die Entfeuchtungseinrichtung 170 kann auch den Zusatznutzen eines Senkens der Waschgut-Temperatur erbringen, was das Wachstum von Mikroorganismen weiter hemmt.
  • Die 4 zeigt nun als Flussdiagramm eine Ausführungsform 200 des Verfahrens zum Senken des Feuchteniveaus im Bottich 116. Die dargestellte Schrittfolge gilt nur erläuternd und soll das Verfahren 200 in keiner Weise einschränken, da die Schritte ersichtlich auch in einer anderen Reihenfolge durchgeführt oder andere Schritte hinzugefügt werden können, ohne die Erfindung zu verlassen.
  • Das Verfahren 200 beginnt bei 202 beim Ausführen eines Arbeitszyklus. Dabei kann es sich um einen beliebigen von zahlreichen bekannten Arbeitszyklen handeln – bspw. ein Wasch- oder Auffrischzyklus, um nur einige (die Erfindung nicht einschränkende) Beispiele zu nennen. Der Entfeuchtungsprozess bei 204 kann von der Steuerung 214 während des Arbeitszyklus oder nach Abschluss desselben bei 202 selbsttätig durchgeführt und nach einem vorbestimmten Plan auf ein Ereignis reagierend eingeleitet werden – bspw. das Auswählen eines Arbeitszyklus oder das Schließen der Tür 126. Bei 206 kann die Entfeuchtung beendet werden. Dies kann erfolgen, wenn das interne Feuchteniveau einen vorbestimmten Schwellen- oder Bezugswert erreicht hat, der mit der externen Feuchtigkeit zusammenhängen kann.
  • Die 5 zeigt als Flussdiagramm eine Ausführungsform eines Verfahrens 300 zum Entfeuchten der Waschmaschine 110. Das Verfahren 300 kann von der Steuerung 114 während des Schritts 204 des Verfahrens 200 der 4 durchgeführt werden. Die dargestellte Schrittfolge gilt nur erläuternd und soll das Verfahren 300 in keiner Weise einschränken, da die Schritte ersichtlich auch in einer anderen Reihenfolge durchgeführt oder andere Schritte hinzugefügt werden können, ohne die Erfindung zu verlassen. Das Feuchteniveau wird durch Ermitteln des Feuchteniveaus in der Behandlungskammer und Steuern der Entfeuchtungseinrichtung 170 auf Grund des ermittelten Feuchteniveaus gesenkt.
  • Das Verfahren 300 beginnt bei 302 mit der Aufnahme mindestens eines Ausgangswerts aus dem internen Feuchtesensor 180. Der interne Feuchtesensor 180 kann einen einzelnen oder mehrere Werte aufnehmen. Liegen mehrere Werte vor, lassen diese sich verarbeiten – bspw. filtern oder analysieren –, bevor sie an die Steuerung 114 übertragen werden. Die bei 302 aufgenommenen Werte können an die Steuerung 114 übergeben werden zur Analyse bei 304 unter Verwendung von Software, die im Speicher 190 der Steuerung 114 abgelegt ist.
  • Bei 306 kann die Steuerung 114 aus den bei 304 analyiserten Sensordaten bestimmen, ob das Feuchteniveau im Bottich 116 einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt. Ist sie gleich dem oder höher als dieser, kann bei 308 die Entfeuchtungseinrichtung 170 aktiviert werden.
  • Liegt bei 306 das Feuchteniveau unter dem vorbestimmten Schwellenwert, kann die Steuerung 114 bei 310 bestimmen, ob die Entfeuchtungseinrichtung 170 bereits läuft. Falls ja, kann sie bei 312 deaktiviert werden; falls nicht, kann bei 314 die Steuerung 114 die Entfeuchtungseinrichtung 170 im deaktivierten Zustand halten.
  • Das Verfahren 300 mit den Schritten 302 bis 314 lässt sich kontinuierlich oder planmäßig während der Nutzungsdauer der Waschmaschine 110 wiederholen oder nach einem Ereignis – bspw. dem Schließen der Tür 126 oder der Auswahl oder dem Abschluss eines Arbeitszyklus – ausführen. So lässt die Steuerung 114 die Entfeuchtungseinrichtung 170 nur arbeiten, wenn das Feuchteniveau über einem vorbestimmten Schwellenwert – bspw. 60% – liegt, um das Wachstum geruchbildender Mikroorganismen im Bottich 116 gering zu halten. Ein Einsatz der Entfeuchtungseinrichtung 170 nur bei Bedarf kann auch den Zusatznutzen einer verlängerten Nutzungsdauer erbringen.
  • Weiterhin kann das Verfahren 300 der 5 einen optionalen Prozess 316 enthalten, demgemäß das bei 302 und 304 bestimmte Feuchteniveau in der Waschmaschine 110 mit der Umluftfeuchtigkeit außerhalb der Waschmaschine verglichen wird. Nach dieser Ausführungsform der Erfindung kann die Waschmaschine 110 zum Ermitteln der Umgebungsfeuchtigkeit einen zusätzlichen externen Feuchtesensor 182 aufweisen, der dem internen Feuchtesensor 180 entsprechen kann. Ist das bei 304 ermittelte Feuchteniveau in der Waschmaschine 110 höher als die Umgebungs- bzw. Umluftfeuchtigkeit, kann bei 308 die Entfeuchtungseinrichtung 170 aktiviert werden. Ist das Feuchteniveau in der Waschmaschine 110 niedriger als oder gleich der Umluftfeuchte, kann das Verfahren zum Schritt 110 fortgesetzt werden. Alternativ kann man die Entfeuchtungseinrichtung 170 aktivieren, falls die Differenz zwischen dem vom internen Feuchtesensor 180 ermittelten Feuchteniveau in der Waschmaschine 110 und der vom externen Feuchtesensor 182 ermittelten Umluftfeuchtigkeit gleich oder höher ist als ein vorbestimmter Schwellenwert.
  • Der optionale Prozess 316 kann nützlich sein in Umgebungen, in denen warmes und feuchtes Wetter auftritt. Die Entfeuchtungseinrichtung 170 kann dann nicht allein die Feuchtigkeit im Bottich 116 auf ein Niveau senken, das niedriger ist als die der Umgebung der Waschmaschine 110. Um also den Energieverbrauch zu senken und die Nutzungsdauer der Entfeuchtungseinrichtung 170 zu verlängern, lässt sich der Schritt 316 im Verfahren 300 so anlegen, dass die Entfeuchtungseinrichtung 170 nur unter Bedingungen arbeitet, unter denen sie das Feuchteniveau im Bottich 116 absenken kann. Dieser optionale Prozess erfasst Fälle, in denen die Umluftfeuchte höher ist als die Schwellenfeuchte, so dass es unmöglich oder nicht praktikabel wird, das Feuchteniveau unter den Schwellenwert zu senken.
  • Zur Analyse der Sensor-Ausgangswerte bei 304 lassen sich mehrere Verfahren anwenden. Ist der interne Feuchtesensor 180 ein Infrarot-Sensor, kann er die relative Feuchte ermitteln und die Ergebnisse direkt an die Steuerung 114 übergeben. Handelt es sich um einen Druck- und einen Temperatur-Sensor, lassen sich die bei 302 ermittelten Druck- und Temperaturdaten bei 304 analysieren, um die Taupunkttemperatur zu ermitteln. Diese Taupunkttemperatur lässt sich bei 304 aus einer Aufsuchtabelle im Speicher 190 der Steuerung ermitteln, die die Taupunkttemperaturen für gegebene Druck-Temperatur-Paare angibt. Alternativ kann die Taupunkttemperatur von der Steuerung 114 mittels einer bekannten Funktion berechnet werden, die den Zusammenhang zwischen der Taupunkttemperatur und dem Druck bzw. der Temperatur angibt.
  • Mit der ermittelten Taupunkttemperatur kann dann die Steuerung 114 die relative Feuchtigkeit im Bottich 116 mittels einer geeigneten Funktion bestimmen, die den Zusammenhang zwischen der Taupunkt- und der gemessenen Temperatur und der relativen Feuchtigkeit vorgibt; desgl. kann die Steuerung 114 eine Aufsuchtabelle im Speicher 190 benutzen, die Werte für die relative Feuchtigkeit für den jeweiligen Taupunkt und die gemessene Temperatur enthält.
  • Der externe Feuchtesensor 182 kann auf die gleiche Weise wie der interne Feuchtesensor 180 zum Bestimmen des Feuchteniveaus der Umgebung dienen, in der sich die Waschmaschine 110 befindet.
  • Das Entfeuchten des Bottichs 116 durch die Entfeuchtungseinrichtung 170 lässt sich erleichtern, indem man aus dem Bottich 116 und anderen Bestandteilen der Waschmaschine 110 möglichst viel Flüssigkeit entfernt. Nach einer Methode, das Entfernen von Flüssigkeit aus dem Bottich 116 zu erleichtern, wird die Pumpe 144 aktiviert, um Flüssigkeit abzupumpen, die nach dem Abschluss eines Arbeitszyklus im unteren Bereich 140 des Bottichs 116 verbleibt oder sich im Zeitverlauf dort angesammelt hat. In Systemen ohne Pumpe – bspw. einem Wäschetrockner – kann zum Verringern der Wassermenge im System das Rückschlagventil 153 aktiviert werden, um Flüssigkeit abzulassen, die nach Abschluss eines Arbeitszyklus im unteren Bereich 140 des Bottichs 116 verbleibt oder sich im Zeitverlauf dort angesammelt hat. Die Pumpe 144 oder das Rückschlagventil 153 kann so an die Steuerung 114 angeschlossen sein, dass sie/es gleichzeitig mit der Entfeuchtungseinrichtung 170 oder zu Beginn des Verfahrens 100 der 5 aktiviert wird. Nach einem anderen Beispiel kann man die Pumpe 144 aktivieren, um Wasser zu entfernen, das sich im Unterteil 140 des Bottichs 116 ansammelt.
  • Nach einem weiteren Beispiel kann die Waschmaschine 110 mit einer Wärmequelle – bspw. einem Widerstandsheizelement oder einer Glühfadenlampe – versehen sein, die das Verdunsten von im Bottich 116 oder anderen Teilen der Waschmaschine 110 verbleibendem Wasser beschleunigt. Die Wärmequelle kann so an die Steuerung 114 angeschlossen sein, dass sie gleichzeitig mit der Entfeuchtungseinrichtung 170 aktiviert wird. Bspw. kann sie gleichzeitig mit der Entfeuchtungseinrichtung 170 aktiviert werden, um die Luft zu erwärmen, während diese in die Behandlungskammer 128 eingesaugt wird.
  • In einem anderen Beispiel kann die Waschmaschine 110 mit einer Kondensiereinrichtung – bspw. einem elektrisch arbeitenden thermischen Kühler – versehen sein, um das Kondensieren von Feuchtigkeit aus der Luft zu fördern. Die Kondensiereinrichtung kann das Entfernen von Feuchtigkeit aus der Luft durch Kühlen derselben so fördern, dass die Feuchtigkeit kondensiert. In einem anderen Beispiel kann die Kondensiervorrichtung das Entfeuchten der Luft durch Druckänderung bewirken. Die Kondensiereinrichtung kann mit dem Sumpf 142 in Strömungsverbinunng stehen derart, dass die kondensierte Feuchtigkeit von der Pumpe 144 aus der Waschmaschine 110 abgepumpt wird.
  • Das Unterdrücken des Wachstums von Mikroorganismen durch Aktivieren der Entfeuchtungseinrichtung 170 lässt sich auch erleichtern, indem man vorhandene Arbeitszyklen modifiziert oder zusätzliche Zyklen einleitet. Bspw. hängt das Wachstum von Mikroorganismen nicht nur mit der Feuchtigkeit im Bottich 116 zusammen, sondern auch mit dem Wassergehalt des Waschguts. Vorhandene Arbeitszyklen lassen sich so abändern, dass der Wassergehalt des Waschguts am Zyklusende unter einem vorbestimmten Schwellenwert liegt, der sich für unterschiedliche Stoffarten, -mischungen und -größen empirisch ermitteln und im Speicher 190 der Steuerung ablegen lässt. Alternativ kann der vorbestimmte Schwellenwert auf Grund der Stoffart und Stoffmischungen und der Stoffgrößen mittels eines im Speicher 190 der Steuerung abgelegten Algorithmus selbsttätig ermitteln. Die Abnahme des Laugengehalts und die Senkung des Feuchteniveaus im Bottich können beide zum Unterdrücken des Wachstums von Mikroorganismen beitragen.
  • Bspw. hat sich das Absenken des Wassergehalts in einer Waschgut-Charge aus Baumwollstoff auf weniger als 15% in Kombination mit einem aktiven Lüften des Bottichs 116 durch die Entfeuchtungseinrichtung 170 als sehr wirksam erwiesen zum Unterdrücken des Wachstums von Mikroorganismen in nach dem Abschluss eines Arbeitszyklus längere Zeit in der Waschmaschine 110 belassenem Waschgut. Der mit einem aktiven Lüften durch die Entfeuchtungseinrichtung 170 kombiniert einsetzbare Soll-Wassergehalt kann von der Stoffart in der Waschgut-Charge abhängen. Um bspw. die gleiche Wachstumshemmung wie bei einer Baumwoll-Charge zu erreichen, muss der Wassergehalt in Kunstfaser-(bspw. Polyester-)Stoffen u. U. bis hinunter zu 4% sein.
  • Das Aktivieren der Entfeuchtungseinrichtung 170 lässt sich auch mit einem zusätzlichen Umwälzzyklus nach dem Abschluss eines vom Benutzer ausgewählten Arbeitszyklus kombinieren. Ein Drehen der Trommel 120 mit resultierendem Umwälzen der Waschgut-Charge kann ein Verdunsten von Flüssigkeit aus dieser erleichtern, indem ein größerer Anteil der Waschgut-Oberfläche freigelegt wird. Zusätzlich kann das Umwälzen des Waschguts zum Unterdrücken des Wachstums von Mikroorganismen beitragen, indem es für ein instabiles Substrat (Stoff des Waschguts) sorgt, auf dem viele Mikroorganismen sich nur mit Schwierigkeiten fortpflanzen können. Das Verdunsten weiterer Flüssigkeit aus dem Waschgut und das nachfolgende Entfernen feuchter Luft auf dem Bottich 116 durch die Entfeuchtungseinrichtung 170 können das Wachstum von geruchbildenden Mikroorganismen im Waschgut abschwächen. Das Umwälzen des Waschguts und das Aktivieren der Entfeuchtungseinrichtung 170 sind unabhängig voneinander möglich, um das Wachstum von Mikroorganismen zu unterdrücken. Alternativ kann man gemeinsam umwälzen und die Entfeuchtungseinrichtung 170 aktivieren, um einen zusätzlichen oder synergetischen Effekt beim Untedrücken des Wachstums von Mikroorganismen zu erreichen. Die Schnelligkeit und die Anzahl der Umdrehungen der Trommel 120 lassen sich so einstellen, dass der mechanische Schaden am Waschgut geringer ist als bei einem normalen Reinigungszyklus.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung, die hier beschrieben sind, erleichtern es, das Wachstum von Mikroorganismen zu hemmen, die unangenehme Gerüche im Waschgut und Waschgut-Behandlungsgerät erzeugen. Die Verwendung von Feuchtesensoren zur Bestimmung, wann zu entfeuchten ist, erlaubt es, den Vorgang auf Grund von im System herrschenden Bedingungen einzuleiten, nicht einfach auf Grund eines Umstands wie das Geschlossenbleiben der Tür nach Abschluss des Arbeitszyklus oder nach dem Ablauf eines Zeitintervalls. Bedingungsvariable wie die Restfeuchte des Waschguts, die Chargengröße und die Temperatur des abschließenden Spülgangs können zum Wachstum von Mikroorganismen beitragen. Ein Entfeuchten auf Grund eines Ereignisses wie eines Zeitablaufs oder eines Türzustands kann ungeeignet sein, die Auswirkung dieser Variablen auf das System zu berücksichtigen. So wird u. U. die Entfeuchtung nicht rechtzeitig eingeleitet, um das Wachstum von Mikroorganismen zu unterdrücken, und/oder verfrüht abgeschlossen, bevor die Feuchtigkeit im Waschgut-Behandlungsgerät auf ein Niveau gesenkt worden ist, das das Wachstum von Mikroorganismen hemmt. Die Verwendung eines Feuchtesensors erlaubt es, bei Bedarf zu entfeuchten – auch während eines Arbeitszyklus und abhängig von Zuständen und Bedingungen im System. Das Entfeuchten kann fortgesetzt werden, bis die Bedingungen sich so geändert haben, dass die Gefahr eines Wachstums von Mikroorganismen erheblich abgeschwächt oder beseitigt ist.
  • Legt man weiterhin der Entfeuchtung zu Grunde, ob der Benutzer nach dem Abschluss eines Arbeitszyklus die Tür öffnet oder nicht, berücksichtigt man nur den Effekt der Restfeuchtigkeit im Waschgut auf das Wachstum von Mikroorganismen, nicht aber die Restfeuchtigkeit in anderen Waschmaschinenbereichen. Bspw. kann Restfeuchtigkeit in Bereichen wie das Ausgabesystem oder auf Oberflächen, die bei Waschgängen nicht gereinigt werden, das Wachstum von Mikrooorganismen im Waschgut-Behandlungsgerät fördern, das zu einem unangenehmen Geruch führen kann. Der Einsatz von Feuchtesensoren zur Bestimmung, ob entfeuchtet werden sollte, ermöglicht das Durchführen des Prozesses nach Bedarf auf Grund von Bedingungen im Waschgut-Behandlungsgerät, die unabhängig vom Türzustand oder vom Vorhandensein von Waschgut im System das Wachstum von Mikroorganismen direkt beeinflussen. Auf diese Weise lässt sich das Wachstum von Mikroorganismen sowohl im Waschgut wie auch im Waschgut-Behandlungsgerät wirksam unterdrücken.
  • Ein zusätzlicher Vorteil des Einsatzes von Feuchtesensoren zur Bestimmung, wann zu entfeuchten ist, kann die höhere Energieeffizienz der Waschmaschine sein. Ein externer Feuchtesensor lässt sich verwenden, um die Feuchtigkeit in der Umgebung außerhalb des Waschgut-Behandlungsgeräts zu erfassen und die Entfeuchtung dann so durchzuführen, dass beim Versuch, das Feuchteniveau im Waschgut-Behandlungsgerät unter das der Umgebung zu senken, keine Energie verschwendet wird. Diese Besonderheit kann besonders nützlich sein, wo heißes und/oder feuchtes Wetter herrscht. Frühere Versuche, das Feuchteniveau in der Behandlungskammer abzusenken, beruhten auf der zeitlichen Steuerung eines Abluftgebläses. Dieser zeitbasierte Ansatz tendiert zur Energieveschwendung in feuchten Milieus, da das Gebläse ohne weiteres Senken der internen Feuchtigkeit weiterläuft. Die hier beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung richten sich auf diese Nachteile der bekannten Vorrichtungen. Zusätzlich kann ein Betreiben der Entfeuchtungseinrichtung nur bei Bedarf deren Nutzungsdauer verlängern sowie über diese Nutzungsdauer ihre Betriebskosten senken und ihren Bedienungskomfort für den Benutzer verbessern.
  • Während verschiedene Ausführungsformen individuell beschrieben wurden, liegt es im Rahmen der Erfindung, die verschiedenen Elemente jeder Ausführungsform miteinander zu kombinieren. Folglich lassen sich die Elemente aller dieser Ausführungsformen nach Wunsch mischen oder kombinieren. Elemente in einzelnen Ausführungsformen, die nicht ausdrücklich als kombinierbar angegeben sind, lassen sich ebenfalls nach Wunsch kombinieren.
  • Während die Erfindung speziell an Hand bestimmte Ausführungsformen beschrieben ist, ist einzusehen, dass dies nur zur Erläuterung, nicht einschränkend erfolgte. Die beigefügten Ansprüche sind so allgemein wie vom Stand der Technik zugelassen zu interpretieren. Auch wird darauf hingewiesen, dass alle Elemente der Ansprüche miteinander beliebig kombinierbar sind, auch wenn die Kombinationen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
  • Bezugszeichenliste
  • Fig. 3
  • 115
    Benutzerschnittstelle
    180
    Interner Feuchtesensor
    182
    Externer Feuchtesensor
    196
    Türsensor
    Fig. 4
    202
    Arbeitszyklus ausführen
    204
    Entfeuchten
    206
    Entfeuchtung beenden
    Fig. 5
    302
    Sensorwert aufnehmen
    304
    Sensorwert analysieren
    306
    Ist Feuchteniveau > Schwellenwert?
    308
    Gebläse aktivieren
    310
    Gebläse aktiviert?
    312
    Gebläse deaktivieren
    314
    Gebläse nicht aktivieren
    316
    Ist die Bottich-Feuchte > Umluftfeuchte?
    No
    Nein
    Yes
    Ja

Claims (46)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Waschgut-Behandlungsgeräts mit einem Gehäuse, in dem sich eine Behandlungskammer zur Aufnahme von Waschgut sowie ein Verschlusselement zum wahlweisen Herstellen von Zugang zur Behandlungskammer befinden, dadurch gekennzeichnet, dass ein externes Feuchteniveau außerhalb der Behandlungskammer ermittelt wird; ein internes Feuchteniveau innerhalb der Behandlungskammer ermittelt wird; und das Feuchteniveau innerhalb der Behandlungskammer gesenkt wird, bis sie einen vorbestimmten Wert erreicht, der eine Funktion des externen Feuchteniveaus ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin eine Differenz. zwischen dem Feuchteniveau innerhalb und dem Feuchteniveau außerhalb der Behandlungskammer ermittelt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bestimmen der Differenz das wiederholte Bestimmen derselben beinhaltet.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin das Feuchteniveau innerhalb der Behandlungskammer gesenkt wird, bis die Differenz einen vorbestimmten Schwellenwert erfüllt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der vorbestimmte Schwellenwert ein Differenzwert ist, der die Differenz zwischen dem internen und dem externen Feuchteniveau anzeigt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Differenzwert größer als null ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bestimmen der Differenz das separate Bestimmen des internen und des externen Feuchteniveaus und einen Vergleich des internen mit dem externen Feuchtniveau beinhaltet, die separat bestimmt wurden.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Senken des internen Feuchteniveaus das Erwärmen von Luft in der Behandlungskammer beinhaltet.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Erwärmen von Luft in der Behandlungskammer das Betätigen einer Wärmequelle beinhaltet, die in Strömungsverbindung mit der Behandlungskammer steht.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Senken des internen Feuchteniveaus das Abführen von Luft aus der Behandlungskammer oder die Zufuhr externer Luft in die Behandlungskammer oder beides beinhaltet.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Senken des internen Feuchteniveaus das Betreiben eines Gebläses zum Erzeugen einer Druckdifferenz zwischen der Behandlungskammer und der Atmosphäre außerhalb derselben beinhaltet.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vorbestimmte Feuchteniveau höher als das externe und niedriger als das interne Feuchteniveau ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Waschgut-Behandlungsgerät eine Waschmaschine mit einem Bottich ist, der eine rotierende Trommel enthält, wobei der Bottich oder die Trommel die Behandlungskammer bildet.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin während des Senkens des Feuchteniveaus die Trommel gedreht wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel kontinuierlich gedreht wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Senken des internen Feuchteniveaus das Kondensieren der Luftfeuchtigkeit in der Behandlungskammer beinhaltet.
  17. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin wahlweise eine gerichtete Luftströmung in einer ersten Richtung durch Luftzufuhr von der Vorderseite des Waschgut-Behandlungsgeräts her und Luftabfuhr von einer Rückseite des Waschguthandlungsgeräts weg erzeugt wird oder eine gerichtete Luftströmung in einer zweiten Richtung durch Luftzufuhr von der Rückseite des Waschgut-Behandlungsgeräts her und Luftabfuhr von der Vorderseite des Waschgut-Behandlungsgeräts weg erzeugt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die gerichtete Luftströmung von einem Benutzer gewählt wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin das Wachstum von geruchbildenden Mikroorganismen unterdrückt wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterdrücken des Wachstums geruchbildender Mikroorganismen das Senken des Feuchteniveaus in der Behandlungskammer beinhaltet.
  21. Verfahren zum Betreiben eines Waschgut-Behandlungsgeräts mit einem Gehäuse, das eine Behandlungskammer zur Aufnahme von Waschgut enthält, und einem Verschlusselement, das wahlweise Zugang zur Behandlungskammer herstellt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Feuchtewert bestimmt wird, der das Feuchteniveau in der Behandlungskammer anzeigt; und das interne Feuchteniveau in der Behandlungskammer gesenkt wird, bis der Feuchtewert einem vorbestimmten Schwellenwert genügt.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Senken des internen Feuchteniveaus das Erwärmen von Luft in der Behandlungskammer beinhaltet.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Erwärmen von Luft in der Behandlungskammer das Betätigen einer Wärmequelle beinhaltet, die in Strömungsverbindung mit der Behandlungskammer steht.
  24. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Senken des internen Feuchteniveaus entweder das Abführen von Luft aus der Behandlungskammer oder die Zufuhr externer Luft in die Behandlungskammer oder beides beinhaltet.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Senken des internen Feuchteniveaus weiterhin das Arbeitenlassen eines Gebläses zum Erzeugen einer Druckdifferenz zwischen der Behandlungskammer und der Atmosphäre außerhalb derselben beinhaltet.
  26. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftabfuhr aus der Behandlungskammer das Abführen von Luft durch eine von der Behandlungskammer abgehende Leitung beinhaltet.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Abführen von Luft durch die Leitung das Betätigen eines in Strömungsverbindung mit der Leitung stehenden Gebläses beinhaltet.
  28. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der vorbestimmte Schwellenwert einen Feuchtewert beinhaltet, der eine Funktion des externen Feuchteniveaus ist.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuchtewert größer als das externe und kleiner als das interne Feuchteniveau ist.
  30. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Senken des internen Feuchteniveaus das Kondensieren der Feuchtigkeit in der Luft in der Behandlungskammer beinhaltet.
  31. Waschgut-Behandlungsgerät, gekennzeichnet durch: eine Behandlungskammer zur Aufnahme von zu behandelndem Waschgut; mindestens einen Sensor, der betrieblich mit der Behandlungskammer gekoppelt ist und mindestens ein Signal liefert, das das interne Feuchteniveau in der Behandlungskammer anzeigt; eine Entfeuchtungseinrichtung, die mit der Behandlungskammer gekoppelt ist; und eine Steuerung mit einem Entfeuchtungsprogramm, die betrieblich mit dem mindestens einen Sensor und der Entfeuchtungseinrichtung verbunden und eingerichtet ist, das Signal zu übernehmen und entsprechend diesem und dem Entfeuchtungsprogramm das Betätigen der Entfeuchtungseinrichtung zu steuern.
  32. Waschgut-Behandlungsgerät nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfeuchtungseinrichtung eine Wärmequelle aufweist, die in Strömungsverbindung mit der Behandlungskammer steht.
  33. Waschgut-Behandlungsgerät nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmequelle eine Glühfadenlampe aufweist.
  34. Waschgut-Behandlungsgerät nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfeuchtungseinrichtung ein Gebläse aufweist, das in Strömungsverbindung mit der Behandlungskammer und der Umluft außerhalb der Behandlungskammer steht.
  35. Waschgut-Behandlungsgerät nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfeuchtungseinrichtung weiterhin einen Leitungskanal aufweist, der in Strömungsverbindung mit der Behandlungskammer und dem Gebläse steht.
  36. Waschgut-Behandlungsgerät nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin mindestens ein in Strömungsverbindung mit der Behandlungskammer stehendes Ausgabesystem oder eine Lüftungsleitung oder beides aufweist, wobei der Leitungskanal mindestens ein Teil des Ausgabesystems oder der Lüftungsleitung oder beider ist.
  37. Waschgut-Behandlungsgerät nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin ein anderer Feuchtesensor vorgesehen ist, der betrieblich mit der Umluft außerhalb der Behandlungskammer gekoppelt ist und der Steuerung ein zweites Signal liefert, das das Feuchteniveau in der Umgebung anzeigt, wobei die Steuerung weiterhin eingerichtet ist, die Signale zu vergleichen und die Entfeuchtungseinrichtung entsprechend dem Vergleichsergebnis und dem Entfeuchtungsprogramm zu steuern.
  38. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Senken des internen Feuchteniveaus das Kondensieren der Feuchtigkeit in der Luft in der Behandlungskammer beinhaltet.
  39. Waschautomat, gekennzeichnet durch: einen Bottich mit lochfrei durchgehenden Wandungen; eine Trommel mit Perforationslöchern, die im Bottich drehbar gelagert ist; eine Behandlungskammer zur Aufnahme von zu behandelndem Waschgut, die in mindestens der Trommel oder dem Bottich enthalten ist; ein Ausgabesystem, das in Strömungsverbindung mit mindestens dem Bottich oder der Trommel oder beiden steht; mindestens einen Feuchtesensor, der betrieblich mit der Behandlungskammer gekoppelt ist und ein Signal liefert, das das Feuchteniveau in der Behandlungskammer anzeigt; eine Entfeuchtungseinrichtung, die mit der Behandlungskammer gekoppelt ist; und eine Steuerung mit einem Entfeuchtungsprogramm, die betrieblich mit dem mindestens einen Feuchtesensor und der Entfeuchtungseinrichtung gekoppelt und eingerichtet ist, das Signal zu übernehmen und das Betätigen der Entfeuchtungseinrichtung entsprechend dem Signal und dem Entfeuchtungsprogramm zu steuern.
  40. Waschautomat nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfeuchtungseinrichtung eine in Strömungsverbindung mit der Behandlungskammer stehende Wärmequelle aufweist.
  41. Waschautomat nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmequelle eine Glühfadenlampe aufweist.
  42. Waschautomat nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfeuchtungseinrichtung ein Gebläse aufweist, das in Srömungsverbindung mit der Behandlungskammer oder der Umgebungsluft außerhalb der Behandlungskammer oder beiden steht.
  43. Waschautomat nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfeuchtungseinrichtung weiterhin einen Leitungskanal aufweist, der in Strömungsverbindung mit der Behandlungskammer oder dem Gebläse steht.
  44. Waschautomat nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin mindestens ein Ausgabesystem, das in Strömungsverbindung mit der Behandlungskammer steht, und eine Lüftungsleitung oder beides vorgesehen ist und der Leitungskanal mindestens einen Teil des Ausgabesystems oder der Lüftungsleitung oder beider aufweist.
  45. Waschautomat nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin ein anderer Feuchtesensor vorgesehen ist, der in Strömungsverbindung mit der Umluft außerhalb der Behandlungskammer steht und der Steuerung ein zweites Signal liefert, das das Feuchteniveau der Umluft anzeigt, und dass die Steuerung weiterhin eingerichtet ist, die Signale zu vergleichen und das Betätigen des Entfeuchtungseinrichtung entsprechend dem Vergleichsergebnis und dem Entfeuchtungsprogramm zu steuern.
  46. Verfahren nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass das Senken des internen Feuchteniveaus das Kondensieren der Feuchtigkeit in der Luft in der Behandlungskammer beinhaltet.
DE102010017104A 2009-08-21 2010-05-27 Active Entfeuchtung in Waschgut-Behandlungsgeräten Ceased DE102010017104A1 (de)

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