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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Waschgut-Behandlungsgeräte wie Waschautomaten,
Wäschetrockner,
Auffrischer und wasserfreie Systeme enthalten eine Behandlungskammer bspw.
in Form einer rotierenden Trommel zur Aufnahme von Waschgut zwecks
Behandlung nach einem Arbeitszyklus bzw. -programm. Das Gerät kann auch eine
Steuerung enthalten, an die betrieblich die verschiedenen Komponenten
des Geräts
angeschlossen sind und die das Gerät beim Abarbeiten des Arbeitszyklus
steuert. Der Arbeitszyklus kann vom Benutzer von Hand oder auch
auf Grund einer oder mehrerer Zustände, die die Steuerung feststellt, selbsttätig gewählt werden.
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Nach
dem Abschluss des Arbeitszyklus kann das Waschgut noch Feuchte enthalten;
desgl. kann in der Behandlungskammer oder anderen Gerätebereichen
noch Feuchte vorliegen. Wird feuchtes Waschgut zu lange in der Behandlungskammer
belassen, kann es zu schimmeln beginnen, was zu einem sauren Geruch
führt,
den die meisten Benutzer unangenehm finden. Restfeuchte in der Behandlungskammer
oder anderen Gerätebereichen
kann ähnliche
Ergebnisse zeitigen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum aktiven
Entfeuchten der Behandlungskammer eines Waschgut-Behandlungsgeräts, um die
nachteiligen Auswirkungen des Belassens von feuchtem Waschgut in
der Behandlungskammer oder von in dieser oder anderen Gerätebereichen verbleibender
Restfeuchte zu verzögern
oder auszuschalten.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In
den Zeichnungen:
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1 zeigt
schaubildlich ein Waschgut-Behandlungsgerät nach einer ersten Ausführungsform der
Erfindung;
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2 zeigt
schaubildlich ein Waschgut-Behandlungsgerät nach einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung;
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3 zeigt
schaubildlich eine Steuerung für das
Waschgut-Behandlungsgerät
der 2 nach der zweiten Ausführungsform;
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4 zeigt
als Flussdiagramm ein Verfahren zum Senken des Feuchteniveaus in
einem Waschgut-Behandlungsgerät
nach einer dritten Ausführungsform
der Erfindung; und
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5 zeigt
als Flussdiagramm ein Verfahren zur Feuchtebestimmung in einem Waschgut-Behandlungsgerät und zum
Steuern desselben entsprechend des festgestellten Feuchteniveaus
nach einer vierten Ausführungsform
der Erfindung.
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1 zeigt
eine Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Waschgut-Behandlungsgeräts. Bei
dem erfindungsgemäßen Waschgut-Behandlungsgerät 10 kann
es sich um ein beliebiges Gerät handeln,
das am Waschgut einen Arbeitszyklus ausführt – bspw. (und ohne Einschränkung der
Erfindung) Horizontal- und Vertikalachswaschautomaten, kombinierte
Wasch-Trocken-Automaten, Umwälz- oder
Stand-Auffrisch/Revitalisierungsmaschinen, Wäscheschleudern, wasserfreie
Waschmaschinen und Revitalisierungsmaschinen.
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Das
Waschgut-Behandlungsgerät 10 kann ein
(Schrank-)Gehäuse 12 mit
einer Steuerung 14 zum Steuern des Geräts 10 beim Abarbeiten
eines Arbeitszyklus aufweisen. Eine Behandlungskammer 28 im
Gehäuse 12 nimmt
Waschgut zur Behandlung nach einem Arbeitszyklus auf. Eine Behandlungschemie-Ausgabeeinheit 32 kann
mit der Behandlungskammer 28 über eine Ausgabeleitung 36 in Strömungsverbindung
stehen und an die Steuerung 14 angeschlossen sein, um ansprechend
auf Befehle aus der Steuerung 14 während eines Arbeitszyklus eine
Behandlungschemikalie in die Behandlungskammer 28 auszugeben.
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Das
Waschgut-Behandlungsgerät 10 kann weiterhin
eine Entfeuchtungseinrichtung 70 – als Gebläse dargestellt – zum Entfeuchten
der Luft im Waschgut-Behandlungsgerät 10 enthalten. Die
Entfeuchtungseinrichtung 70 kann die Luft in der Behandlungskammer 28durch
Lüften
und/oder Einführen
von Luft von außerhalb
der Behandlungskammer 28 entfeuchten.
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Während die
Entfeuchtungseinrichtung 70 als Gebläse gezeigt ist, kann es sich
um jede Einrichtung und/oder ein beliebiges Material handeln, die/das
in der Lage ist, die Luft im Waschgut-Behandlungsgerät 10 zu
entfeuchten. Zusätzliche
Beispiele sind u. a. Wärmequellen,
Verdunster, Kondenser oder Sikkative, die allesamt einzeln oder
mit einer anderen Vorrichtung bzw. einem anderen Material kombiniert
einsetzbar sind. Bspw. kann die Entfeuchtungseinrichtung 70 ein
Gebläse
zum Durchlüften
der Behandlungskammer 28 zusätzlich zu einer Glühfadenlampe
zum Erwärmen
des Kammerinhalts aufweisen, in einem anderen Beispiel ein Widerstands-Heizelement
oder eine Glühlampe
zum Erwärmen
der vom Gebläse
herangeführten
Luft. Der Ausdruck ”Entfeuchten” soll hier
sowohl das Entfernen von Feuchtigkeit aus der Luft und den Austausch derselben
gegen weniger feuchte Luft wie auch das Trocknen von Oberflächen durch
Entfernen von Feuchte und feuchteträchtiger Luft von der Oberfläche und
aus ihrer Umgebung bezeichnen.
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Die
Anzahl und Anordnung der Entfeuchtungseinrichtung 70 lassen
sich so wählen,
dass man die gewünschte
Luftströmung
in der Behandlungskammer 28 und das Soll-Entfeuchtungsniveau
erreicht. Wie in 1 gezeigt, ist ein geeigneter
Ort für die
Entfeuchtungseinrichtung 70 bspw. die Ausgabeleitung 36.
Die Entfeuchtungseinrichtung 70 kann in der Ausgabeleitung 36 angeordnet
sein, um Luft von außerhalb
der Behandlungskammer 28 und des Waschgut-Behandlungsgeräts 10 durch
die Ausgabeeinheit 32 hindurch in die Behandlungskammer 28 anzusaugen.
Die Ausgabeeinheit 32 kann zur Umluft außerhalb
des Waschgut-Behandlungsgeräts 10 offen
liegen, so dass die Entfeuchtungseinrichtung 70 Luft in
die oder aus der Behandlungskammer 28 durch die Ausgabeeinheit 32 hindurch
ansaugen bzw. ausstoßen
kann.
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In
einem weiteren Beispiel kann die Entfeuchtungseinrichtung 70 in
einem Lüftungskanal
wie bspw. einem Kindersicherungs-Lüftungskanal 74 angeordnet
sein, der Ablauft zur Rückseite
des Waschgut-Behandlungsgeräts 10 abführt. In
einem noch anderen Beispiel kann die Entfeuchtungseinrichtung 70 mit
der Behandlungskammer 28 über eine separate Entfeuchtungsleitung 72 verbunden
sein. Die Anordnung der Entfeuchtungseinrichtung 70 lässt sich so
wählen,
dass bestimmte Oberflächen
in der Behandlungskammer 28 getrocknet werden, die normalerweise
beim Waschen nicht gereinigt werden, wie bspw. Oberflächen oberhalb
der Wasserfülllinie 73. Dabei
kann eine oder mehrere Entfeuchtungseinrichtungen 70 mit
der Behandlungskammer 28 so verbunden sein, dass die Luft
zu diesen Oberflächen strömt, um zu
gewährleisten,
dass sie getrocknet werden.
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Wie
mit den Pfeilen 76 in 1 gezeigt,
lassen sich die eine oder mehrere Entfeuchtungseinrichtungen 70 so
betreiben, dass Luft von außerhalb des
Waschgut-Behandlungsgeräts 10 durch
die Ausgabeeinheit 32 und in die Behandlungskammer 28 gesaugt
wird, um die dort vorhandene Luft zu ersetzen. Die Luft aus der
Behandlungskammer 28 kann dann durch die Sicherungs-Lüftungsleitung 74 auf die
Rückseite
des Waschgut-Behandlungsgeräts 10 oder
in die Entfeuchtungsleitung 72 geführt werden. Die Ausgabeleitung 36,
die Lüftungsleitung 74 und/oder
die Entfeuchtungsleitung 72 lassen sich entweder allein
oder in Kombination mit einer Entfeuchtungseinrichtung 70 versehen,
um die Luftführung
durch die Behandlungskammer 28 zu erleichtern.
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Bspw.
lässt die
Entfeuchtungseinrichtung 70 sich in der Sicherungs-Lüftungsleitung 74 betreiben, um
Luft von außerhalb
des Waschgut-Behandlungsgeräts 10 durch
die Ausgabeeinheit 32 und die Ausgabeleitung 32 in
die Behandlungskammer 28 zu saugen, von wo sie durch die
Sicherungs-Lüftungsleitung 74 abgeführt werden
kann. Eine Entfeuchtungseinrichtung 70 kann auch in der
Ausgabeleitung 32 angeordnet sein, um die Luftströmung von
außerhalb
des Waschgut-Behandlungsgeräts 10 durch
die Ausgabeeinheit 36 zu erleichtern. Der Prozess ist auch
in umgekehrter Richtung möglich,
so dass Luft durch die Sicherungs-Lüftungsleitung 74 eingesaugt und
durch die Ausgabeeinheit 36 ausgestoßen wird.
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Anstatt
sie anzusaugen und aus dem Waschgut-Behandlungsgerät 10 auszustoßen, lässt die
Luft sich alternativ in einen vom Gehäuse 12 umschlossenen
Innenraum ansaugen und/oder aus ihm ausstoßen. Es liegt auch im Rahmen
der Erfindung, die Luft durch eine andere als die Ausgabeleitung 36 oder
eine geeignete Öffnung,
die eine Strömungsverbindung
von der Behandlungskammer 28 zum vom Gehäuse 12 umschlossenen
Innenraum herstellt, in die Behandlungskammer 28 zu saugen
oder durch die Ausgabeeinheit 36 auszustoßen.
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Weiterhin
kann das Waschgut-Behandlungsgerät 10 einen
oder mehrere interne Feuchtesensoren 80 zum Messen des
Feuchteniveaus in der Behandlungskammer 28 sowie einen
oder mehr externe Feuchtesensoren 82 zum Messen des Feuchteniveaus
in der Umgebung enthalten, in der sich das Waschgut-Behandlungsgerät 10 befindet.
Bei den Feuchtesensoren 80, 82 kann es sich um
beliebige Ausführungen
oder Sensorkombinationen handeln, mit denen sich das relative oder
das absolute Feuchteniveau erfassen lässt – bspw. Infrarot-, kapazitive, Widerstands-
oder Wärmeleitfähigkeitssensoren.
Alternativ können
die internen und/oder externen Feuchtesensoren 80, 82 u.
a. einen Druck- und einen Temperatursensor zum Bestimmen der Taupunkttemperatur
enthalten, mit der sich dann die relative Feuchtigkeit berechnen
lässt.
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Der
interne Feuchtesensor 80 lässt sich im Waschgut-Behandlungsgerät 10 an
jeder zum Bestimmen des Feuchteniveaus in der Behandlungskammer 28 geeigneten
Stelle anordnen. Bspw. kann er an beliebiger Stelle entlang des
Lufströmungswegs 76 liegen – bspw.
in der Behandlungskammer 28, der Ausgabeeinheit 36,
der Sicherungs-Lüftungsleitung 74 und/oder
der Entfeuchtungsleitung 72. Es liegt im Rahmen der Erfindung,
mehrere Feuchtesensoren 80 an verschiedenen Stellen im
Waschgut-Behandlungsgerät 10 vorzusehen.
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Der
externe Feuchtesensor 82 kann im Gehäuse 12 beliebig so
angeordnet werden, dass er das Feuchteniveau der Umgebung erfasst,
in der sich das Waschgut-Behandlungsgerät 10 befindet.
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Wie
dargestellt, können
die Feuchtesensoren 80, 82 dazu dienen, das jeweilige
externe/interne Feuchteniveau zu ermitteln und ein dementsprechendes
Signal auszugeben. Es ist jedoch möglich, einen einzigen Sensor
anzusetzen, der ein Signal ausgibt, das die Differenz zwischen dem
internen und dem externen Feuchteniveau anzeigt.
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Die
Steuerung 14 kann betrieblich mit einer oder mehreren Komponenten
des Waschgut-Behandlungsgeräts 10 zwecks
Signalübertragung
mit ihnen oder Steuern derselben beim Abarbeiten eines Arbeitszyklus
verbunden sein. Bspw. kann die Steuerung 14 mit der Ausgabeeinheit 32 und
der Entfeuchtungseinrichtung 70 verbunden sein, um während eines
Arbeitszyklus eine Behandlungschemikalie auszugeben bzw. die Behandlungskammer 28 zu
entfeuchten.
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Die
Steuerung 14 kann auch mit dem internen und dem externen
Feuchtesensor 80, 82 verbunden sein, um das Feuchteniveau
in der Behandlungskammer bzw. in der Umgebung zu ermitteln. Die
Ausgangssignale des bzw. der Sensoren können an die Steuerung 14 gesandt
und dort mit ihr gestellter Software analysiert werden, um das Feuchteniveau
in der Behandlungskammer 28 zu bestimmen. Die Signale können jeweils
analog, digital, stetig oder intermittierend sein; sie können auch
das Feuchteniveau mit seinem absoluten Wert oder auf andere Weise
anzeigen. Bspw. kann es sich um Spannungssignale handeln, deren
Amplitude das absolute oder relative Feuchteniveau anzeigt. Die
Art des jeweiligen Signals ist für
die vorliegende Erfindung nicht einschränkend. Die Steuerung 14 kann
dann auf Grund des für die
Behandlungskammer 28 und die Umgebung ermittelten Feuchteniveaus
entscheiden, die Entfeuchtungseinrichtung 70 zu aktivieren
oder zu deaktivieren.
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Die 2 zeigt
eine zweite Ausführungsform der
Erfindung in Form eines Waschautomaten 110, der im Aufbau
dem Waschgut-Behandlungsgerät 10 ähnelt. Denen
dem Waschgut-Behandlungsgerät 10 entsprechende
Elemente des Waschautomaten 110 sind daher mit den gleichen,
um 100 erhöhten
Bezugszeichen gekennzeichnet. Der hier beschriebene Waschautomat 110 kann
zahlreiche Merkmale mit traditionellen Waschmaschinen gemein haben,
die hier nur so weit ausführlich
beschrieben sind, wie zum vollen Verständnis der Erfindung erforderlich.
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Die
Waschmaschine 110 kann ein Gehäuse 112 aufweisen,
das eine Steuerung 114 enthält, die von einer Benutzerschnittstelle 115 her
Eingaben des Benutzers empfängt,
mit denen ein Arbeitsprogramm gewählt und die Waschmaschine 110 beim
Abarbeiten des gewählten
Arbeitsprogramms gesteuert wird. Das Gehäuse 112 kann einen
ortsfesten Bottich 116 und dieser eine Kammer 118 enthalten.
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In
der Kammer 118 kann eine drehbare Trommel 120 mit
einer Vielzahl von Perforationslöchern 121 angeordnet
sein, durch die Flüssigkeit
zwischen dem Bottich 116 und der Trommel 120 hin-
und herfließen
kann. Die Trommel 120 kann weiterhin auf einer Innenfläche eine
oder mehrere Hubleisten 122 enthalten, mit denen Textilartikel
während
des Umlauf der Trommel 120 anhebbar sind. Die Trommel 120 kann
eine Behandlungskammer 128 zur Aufnahme von zu reinigenden
Stoff- bzw. Textilartikeln umschließen.
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Die
Trommel 120 ist mit einem geeigneten Antrieb drehbar, der
als Motor 123 dargestellt und mit der Trommel 120 über einen
Riemen 124 und eine Welle 125 gekoppelt ist. Der
Motor 123 kann an die Steuerung 114 angeschlossen
sein, um die Drehung der Trommel 120 beim Abarbeiten eines
Arbeitszyklus zu steuern. Andere Antriebe – bspw. ein Direktantrieb – sind ebenfalls
möglich.
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Der
Bottich 116 und die Trommel 120 lassen sich wahlweise
mit einer Tür 126 verschließen. Ein Balgen 127 stellt
den Übergang
von einer offenen Vorderfläche
des Bottichs 116 zum Gehäuse 112 her; zum Schließen des
Bottichs 116 legt sich die Tür 126 an den Balgen 127 an.
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Während die
Trommel 120 hier als die Behandlungskammer 128 umschließend dargestellt
und beschrieben ist, lässt
sich der Bottich 126 und/oder die Trommel 120 als
Behältnis
betrachten, wobei beide die Behandlungskammer 128 zur Aufnahme
des zu behandelnden Waschguts darstellen können. Während die gezeigte Wachmaschine 110 sowohl den
Bottich 116 als auch die Trommel 120 enthält, liegt
es im Rahmen der Erfindung, dass das Waschgut-Behandlungsgerät nur ein
Behältnis
aufweist, das die Behandlungskammer 128 zur Aufnahme der zu
behandelnden Artikel bildet.
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Die
Waschmaschine 110 der 2 kann weiterhin
ein Flüssigkeits-Zu-
und Rückführsystem aufweisen.
Flüssigkeit – bspw.
Wasser mit oder ohne Waschhilfsmittel – kann der Waschmaschine 110 aus einer
Wasserversorgung 129 – bspw.
einem Haushaltsanschluss – zugeführt werden.
Eine erste Speiseleitung 130 verbindet die Wasserversorgung 129 mit
einer Chemikalien-Ausgabeeinheit 132. Ein Zulaufventil 134 kann
den Flüssigkeitszustrom
von der Wasserversorgung 129 über die erste Speiseleitung 130 zur
Ausgabeeinheit 132 steuern. Eine Ausgabeleitung 136 stellt
eine Strömungsverbindung
von der Ausgabeeinheit 132 zum Bottich 116 her.
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Flüssigkeit,
die von der Ausgabeeinheit 132 über die Leitung 136 zum
Bottich 116 fließt,
tritt typischerweise in einen Raum zwischen dem Bottich 116 und
der Trommel 120 ein und kann unter der Schwerkraft in einen
Sumpf 138 abfließen,
den teilweise ein unterer Bereich 140 des Bottichs 116 bildet.
Der Sumpf 138 kann auch eine Sumpfleitung 142 aufweisen,
der den unteren Bereich 140 des Bottichs 116 mit
einer Pumpe 144 verbindet.
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Die
Pumpe 144 kann die Flüssigkeit
zu einer Ablassleitung 146, mit der sie aus der Waschmaschine 110 abgelassen
wird, oder zu einer Rückführleitung 148 leiten,
die an einem Rückführzulauf 150 endet.
Der Rückführzulauf 150 kann
die Flüssigkeit
aus der Rückführleitung 148 in
die Trommel 120 auf beliebige geeignete Weise einleiten – bspw.
durch Einspritzen, tropfenweise oder als stetigen Zufluss.
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Wie
die 2 weiter zeigt, kann die Waschmaschine 110 eine
Sumpfheizung 152 aufweisen, die im Sumpf 138 angeordnet
sein kann. Dabei kann es sich um eine beliebige Heizeinrichtung
handeln; sie ist hier beispielsweise als Widerstands-Heizelement dargestellt.
Der Sumpf 138 kann auch ein Rückschlag- bzw. Einwegventil 142 zum
Ablassen von Flüssigkeit
aus dem Sumpf 138 aufweisen. Die Sumpfheizung 152 ist
allein oder in Kombination mit einem Dampferzeuger 160 zur
Wärmezufuhr
zur Kammer 20 einsetzbar.
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Die
Waschmaschine 110 kann optional ein Dampferzeugungssystem
mit einem Dampferzeuger 160 aufweisen, der aus der Wasserversorgung 129 über eine
zweite Speiseleitung 162 und optional aus einem Reservoir 164 gespeist
wird. Das Zulaufventil 134 kann den Flüssigkeitszustrom aus der Wasserversorgung 129 über die
zweite Speiseleitung 162 und das Reservoir 164 zum
Dampferzeuger 160 steuern. Eine Dampfleitung 166 kann
eine Strömungsverbindung
vom Dampferzeuger 160 zu einem Zulauf 168 herstellen,
an dem der Dampf in den Bottich 116 eingeleitet wird. Der
Dampf, der am Zulauf 168 in den Bottich 116 einströmt, tritt
danach über
die Perforationslöcher 121 in
die Trommel 120 ein. Alternativ kann der Dampfzulauf 168 so
ausgeführt
sein, dass der Dampf direkt in die Trommel 120 gelangt.
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Die
jeweils eingesetzte Art eines Dampferzeugungssystems ist nicht erfindungswesentlich
und kann mit jeder Art Dampferzeuger 160 arbeiten, der Flüssigkeit
zu Dampf umwandelt. Bspw. kann an Stelle des oder zusätzlich zum
Dampferzeuger 160 auch die Sumpfheizung 152 als
Dampferzeuger arbeiten.
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Das
Flüssigkeits-Zu-
und -Rückführsystem- sowie
das Dampferzeugungssystem können
sich von der in 2 gezeigten Anordnung unterscheiden – bspw.
durch zusätzliche
Ventile, Leitungen, Ausgabeeinheiten für Waschhilfsmittel u. dergl.,
um die Strömung
von Flüssigkeit
und Dampf durch die Waschmaschine 110 zu steuern und ggf.
mehr als eine Art eines Detergens bzw. Waschhilfsmittels einzuleiten.
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Die
Waschmaschine 110 kann weiterhin eine Entfeuchtungseinrichtung 170 – hier als
Entfeuchtergebläse
dargestellt – zum
Entfeuchten der Luft in der Waschmaschine 110 aufweisen.
Die Entfeuchtungseinrichtung 170 kann die Luft in der Waschmaschine 110 durch
Lüften
und/oder Luftzufuhr von außerhalb der
Waschmaschine 110 zum Bottich 116 entfeuchten.
Während
die Entfeuchtungseinrichtung hier als Entfeuchtungseinrichtung 170 dargestellt
ist, kann es sich um eine beliebige Vorrichtung und/oder ein beliebiges
Material handeln, mit denen sich die Luft in der Waschmaschine 110 entfeuchten
lässt.
Im Rahmen der Erfindung sind auch andere als die oben zum Waschgut-Behandlungsgerät 10 der 1 diskutierten
Entfeuchtungseinrichtungen einsetzbar.
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Die
Entfeuchtungseinrichtung 170 kann mit dem Bottich 116 über eine
erste Lüftungsleitung 172 zum
Lüften
des Inneren des Bottichs 116 in Strömungsverbindung stehen, das
die Kammer 118 und die Behandlungskammer 128 einschließt. Die
Verbindung der Behandlungskammer 128 mit der Innenkammer 118 kann
durch die Perforationslöcher 121 in der
Trommel 120 erfolgen, so dass Luft zwischen den beiden
Kammern hin- und herströmen
kann.
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Betrieblich
kann die Entfeuchtungseinrichtung 170 Umluft von außerhalb
der Waschmaschine 110 durch die Ausgabeeinheit 132 hindurch
ansaugen, wie mit den Pfeilen 176 gezeigt. Die Ausgabeeinheit 132 kann
so vorgesehen sein, dass die Ausgabeeinheit 136 in Strömungsverbindung
mit der Umluft außerhalb
der Waschmaschine 110 steht. Die Luftströmung 176 kann
aus der Ausgabeeinheit 132 durch die Ausgabeleitung 136 in
den Bottich 116 gesaugt werden, die mit diesem oder dem
Balgen 127 gekoppelt sein kann. Die in den Bottich 116 gesaugte Luft 176 kann
in die innere Kammer 118 und durch die Perforationslöcher 121 in
der Trommel 120 in die Behandlungskammer 128 strömen und
diese auf die gleiche Weise verlassen. Die Luft kann aus dem Bottich 116 durch
die Lüftungsleitung 172 gesaugt
und über
die Entfeuchtungseinrichtung 170 an die Umgebung der Waschmaschine 110 ausgestoßen werden. Die
Ausgabeeinheit 132, die Ausgabeleitung 136, der Bottich 116,
die Trommel 120, die Lüftungsleitung 172 und
die Entfeuchtungseinrichtung 170 bilden also einen Strömungsweg,
auf dem Umluft in den Bottich 116 eingesaugt und aus dem
Bottich 116 an die Umgebung der Waschmaschine 110 ausgestoßen werden
kann.
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Die
Entfeuchtungseinrichtung 170 lässt sich so betreiben, dass
Luft durch die Ausgabeeinheit 132 hindurch in den Bottich 116 und über die
Lüftungsleitung 172 ausgestoßen wird,
wie mit den Pfeilen 176 gezeigt. Alternativ lässt sich
die Entfeuchtungseinrichtung 170 so betreiben, dass Luft
durch die Lüftungsleitung 172 in
den Bottich 116 gedrückt
und dann durch die Ausgabeeinheit 132 hindurch ausgestoßen wird.
Im Rahmen der Erfindung kann auch ein Benutzer an der Benutzerschnittstelle 115 die
gewünschte
Luftströmungsrichtung
durch die Waschmaschine 110 auswählen.
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Die
Anzahl und der Ort der Entfeuchtungseinrichtung 170 lassen
sich so wählen,
dass man den Soll-Luftströmungsweg
und die Soll-Entfeuchtung erreicht. Bspw. kann der Ort der Entfeuchtungseinrichtung 170 so
gewählt
werden, dass bestimmte Oberflächen
des Bottichs 116 getrocknet werden, die normalerweise bei
der Wäsche
nicht gereinigt werden – bspw.
Oberflächen über der
Wasserfülllinie 173.
An den Bottich 116 kann eine oder mehrere Entfeuchtungseinrichtungen 170 angeschlossen
sein, so dass die Luft diesen Orten zuströmt, um das Trocknen der Oberflächen zu
gewährleisten.
Es können
auch mehrere Entfeuchtungseinrichtungen 170 vorgesehen sein,
um die Luftführung
durch die Waschmaschine 110 zu erleichtern. Bspw. kann
man eine zusätzliche Entfeuchtungseinrichtung 170 in
der Ausgabeleitung 136 vorsehen, um das Ansaugen von Luft
durch die Ausgabeeinheit 132 zu erleichtern.
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Anstatt
Luft aus der Umgebung der Waschmaschine 110 anzusaugen
und sie wieder auszustoßen,
kann Luft in einen vom Gehäuse 112 umschlossenen
Innenraum gesaugt bzw. aus ihm ausgestoßen werden. Im Rahmen der Erfindung
kann auch Luft in die Behandlungskammer 128 durch eine
andere als die Ausgabeleitung 136 oder eine andere geeignete Öffnung eingesaugt
werden, die eine Strömungsverbindung
zwischen der Behandlungskammer 128 und dem vom Gehäuse 112 umschlossenen Innenraum
oder zur Umgebung der Waschmaschine 110 herstellt.
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Weiterhin
kann die Waschmaschine 110 einen oder mehrere interne Feuchtesensoren 180 zum Messen
des Feuchteniveaus im Bottich 116 sowie einen oder mehrere
externe Feuchtesensoren 182 zum Messen des Feuchteniveaus
der Umgebung aufweisen, in der sich die Waschmaschine 110 befindet.
Bei den internen und externen Feuchtesensoren 180, 182 kann
es sich um Sensoren oder Sensorkombinationen beliebiger Art handeln,
die in der Lage sind, eine relative oder absolute Feuchtigkeit festzustellen – bspw.
Infrarot-, kapazitive, Widerstands- oder Wärmeleitfähigkeitssensoren. Alternativ
können die
internen und/oder externen Feuchtesensoren 180, 182 Druck-
und Temperaturfühler
zum Bestimmen der Taupunkttemperatur aufweisen, mit der dann die
relative Feuchtigkeit berechnet wird.
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Der
interne Feuchtesensor 180 kann an beliebiger Stelle in
der Waschmaschine 110 angeordnet sein, die geeignet ist,
das Feuchteniveau im Bottich 116 zu ermitteln. Bspw. kann
er entlang des Luftsrömungswegs 176 wie
bspw. im Bottich 116, in der Lüftungsleitung 172 oder
in der Ausgabeleitung 136 liegen. Im Rahmen der Erfindung
lassen sich auch mehrere interne Feuchtesensoren 180 entlang
des Luftströmungswegs 165 anordnen.
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Der
externe Feuchtesensor 182 kann irgendwo im Gehäuse 112 angeordnet
sein derart, dass er das Feuchteniveau der Umgebung erfassen kann,
in der sich die Waschmaschine 110 befindet.
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Wie
die 3 zeigt, kann die Steuerung 113 mit einem
Speicher 190 und einem Zentralprozessor (CPU) 192 ausgerüstet sein.
Der Speicher 190 kann zur Aufnahme der Steuer-Software,
die die CPU 192 beim Abarbeiten eines Arbeitszyklus der
Waschmaschine 110 ausführt,
sowie weiterer Software dienen, mit der bspw. die Größe und Art
der Waschgut-Charge bestimmbar ist. Der Speicher 190 kann
auch Informationen wie eine Datenbank oder eine Tabelle aufnehmen
und Daten speichern, die aus einer oder mehreren Komponenten der
Waschmaschine 10 empfangen werden, die zur Datenübertragung
an die Steuerung 114 angeschlossen sind. Im Rahmen der Erfindung
lässt sich
die Steuerung 114 mit dem Waschgut-Behandlungsgerät 10 der
ersten Ausführungsform
der Erfindung zusammen einsetzen.
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Die
Steuerung 114 kann betrieblich mit einer oder mehreren
Systembestandteilen der Waschmaschine 110 verbunden sein,
um mit diesen Daten auszutauschen und sie zum Abarbeiten eines Arbeitszyklus
zu steuern. Bspw. kann die Steuerung 114 mit dem Motor 123 verbunden
sein, um die Drehrichtung und -zahl der Trommel 120, die
Ausgabeeinheit 132 oder den Dampferzeuger zum Ausgeben
einer Chemikalie während
eines Arbeitszyklus, die Sumpfheizung 152 zum Erwärmen von
Waschflüssigkeit
während
eines Arbeitszyklus, der Pumpe 144 zum Rückführen von
Flüssigkeit
aus dem Sumpf 38 zur Trommel 120 und die Entfeuchtungseinrichtung 170 zum
Lüften
des Bottichs 116 zu steuern. Desgl. kann die Steuerung 114 mit
der Benutzerschnittstelle 115 verbunden sein, um Auswahleingaben
des Benutzers aufzunehmen und Informationen an ihn auszugeben.
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Desgl.
kann die Steuerung 114 Signale aus einem oder mehreren
Sensoren 194 aufnehmen, die aus dem Stand der Technik bekannt
und zur Vereinfachung hier nicht gezeigt sind. (Die Erfindung nicht einschränkende)
Beispiele von Sensoren, die zur Datenübertragung mit der Steuerung 114 verbunden sein
können,
sind ein Sensor für
die Temperatur in der Behandlungskammer 128, ein Feuchte-Sensor, ein
Chargengrößen-Sensor
und ein Motordrehmoment-Sensor.
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Bspw.
kann an die Steuerung 114 zur Datenübertragung ein Tür-Sensor 196 angeschlossen
sein, mit dem feststellbar ist, wann die Tür 126 offen und geschlossen
ist. Beim Türsensor 196 kann
es sich um jede geeignete Sensorart handeln – bspw. um einen mechanischen
Drucksensor oder einen Magnetsensor. Alternativ kann der Türsensor 196 ein
optischer Sensor mit einer Lichtsende- und -empfangseinrichtung
sein, mit dem sich bestimmen lässt,
ob die Tür 126 offen
oder geschlossen ist. In einem anderen Beispiel kann der Türsensor 196 als
Abbildungseinrichtung – bspw.
als Kamera – vorliegen,
die bestimmen kann, ob die Tür 126 offen
oder geschlossen ist.
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Die
Steuerung 114 kann auch mit dem internen Feuchtesensor 180 zum
Bestimmen des Feuchteniveaus im Bottich 116 und mit dem
externen Feuchtesensor 182 zum Bestimmen des Feuchteniveaus
der Umgebung verbunden sein, in der sich die Waschmaschine 110 befindet.
Die Ausgangswerte des Sensors lassen sich an die Steuerung 114 schicken
und mit im Speicher 190 befindlicher Analysesoftware analysieren,
um das Feuchteniveau im Bottich 116 zu bestimmen. Auf Grund
des ermittelten Feuchteniveaus im Bottich 116 kann die
Steuerung 114 dann bestimmen, ob die Entfeuchtungseinrichtung 170 aktiviert
oder deaktiviert werden soll.
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Im
Rahmen der Erfindung können
auch der interne und/oder externe Feuchtesensor 180, 182 einen
Speicher und einen Mikroprozessor aufweisen, um Informationen und
Software zu speichern und letztere auszuführen. Der interne und der externe Feuchtesensor 180, 182 können dann
die Daten analysieren und die Analyseergebnisse an die Steuerung 114 übergeben.
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Die
oben beschriebenen Waschgut-Behandlungsgeräte 10, 110 lassen
sich einsetzen, um ein oder mehrere Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Verfahrens
zu realisieren. Es werden nun mehrere Ausführungsformen des Verfahrens
in den Kategorien des Betriebs der Waschmaschine 110 beschrieben.
Obgleich an Hand der Waschmaschine 110 beschrieben, lassen
die Verfahren sich auch mit dem Waschgut-Behandlungsgerät 10 der
ersten Ausführungsform
der Erfindung einsetzen. Die Ausführungsformen der Erfindung
arbeiten, indem sie selbsttätig
das Feuchteniveau im Bottich 116 bestimmen und auf Grund
der so bestimmten Feuchtigkeit die Entfeuchtungseinrichtung 170 steuern.
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Hohe
Feuchtigkeiten wie bspw. über
50–70% relative
Feuchtigkeit oder mehr können
zum Wachstum von Mikroorganismen im Waschgut und in der Waschmaschine 110 beitragen.
Unter normalen Bedingungen und erwarteten Betriebsstandards werden so
hohe Feuchteniveaus nicht erreicht. Jedoch kann zuweilen der Benutzer
vergessen, das Waschgut aus der Behandlungskammer 128 zu
entfernen, so dass das Feuchteniveau dort stark ansteigt. Das Wachstum
von Mikroorganismen kann zu einem unangenehmen Geruch führen, der
das Waschgut und die Waschmaschine 110 durchdringt. Die
Funktion der Entfeuchtungseinrichtung 170, Umluft in den
Bottich 116 zu saugen und Luft aus dem Bottich 116 in
die Umgebung der Waschmaschine 110 auszustoßen, kann
das Feuchteniveau des Milieus im Bottich 116 senken und
so das Wachstum solcher geruchbildenden Mikroorganismen unterdrücken. Die
Entfeuchtungseinrichtung 170 kann auch den Zusatznutzen eines
Senkens der Waschgut-Temperatur erbringen, was das Wachstum von
Mikroorganismen weiter hemmt.
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Die 4 zeigt
nun als Flussdiagramm eine Ausführungsform 200 des
Verfahrens zum Senken des Feuchteniveaus im Bottich 116.
Die dargestellte Schrittfolge gilt nur erläuternd und soll das Verfahren 200 in
keiner Weise einschränken,
da die Schritte ersichtlich auch in einer anderen Reihenfolge durchgeführt oder
andere Schritte hinzugefügt
werden können,
ohne die Erfindung zu verlassen.
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Das
Verfahren 200 beginnt bei 202 beim Ausführen eines
Arbeitszyklus. Dabei kann es sich um einen beliebigen von zahlreichen
bekannten Arbeitszyklen handeln – bspw. ein Wasch- oder Auffrischzyklus,
um nur einige (die Erfindung nicht einschränkende) Beispiele zu nennen.
Der Entfeuchtungsprozess bei 204 kann von der Steuerung 214 während des
Arbeitszyklus oder nach Abschluss desselben bei 202 selbsttätig durchgeführt und
nach einem vorbestimmten Plan auf ein Ereignis reagierend eingeleitet
werden – bspw.
das Auswählen
eines Arbeitszyklus oder das Schließen der Tür 126. Bei 206 kann
die Entfeuchtung beendet werden. Dies kann erfolgen, wenn das interne
Feuchteniveau einen vorbestimmten Schwellen- oder Bezugswert erreicht
hat, der mit der externen Feuchtigkeit zusammenhängen kann.
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Die 5 zeigt
als Flussdiagramm eine Ausführungsform
eines Verfahrens 300 zum Entfeuchten der Waschmaschine 110.
Das Verfahren 300 kann von der Steuerung 114 während des
Schritts 204 des Verfahrens 200 der 4 durchgeführt werden.
Die dargestellte Schrittfolge gilt nur erläuternd und soll das Verfahren 300 in
keiner Weise einschränken,
da die Schritte ersichtlich auch in einer anderen Reihenfolge durchgeführt oder
andere Schritte hinzugefügt werden
können,
ohne die Erfindung zu verlassen. Das Feuchteniveau wird durch Ermitteln
des Feuchteniveaus in der Behandlungskammer und Steuern der Entfeuchtungseinrichtung 170 auf
Grund des ermittelten Feuchteniveaus gesenkt.
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Das
Verfahren 300 beginnt bei 302 mit der Aufnahme
mindestens eines Ausgangswerts aus dem internen Feuchtesensor 180.
Der interne Feuchtesensor 180 kann einen einzelnen oder
mehrere Werte aufnehmen. Liegen mehrere Werte vor, lassen diese
sich verarbeiten – bspw.
filtern oder analysieren –,
bevor sie an die Steuerung 114 übertragen werden. Die bei 302 aufgenommenen
Werte können an
die Steuerung 114 übergeben
werden zur Analyse bei 304 unter Verwendung von Software,
die im Speicher 190 der Steuerung 114 abgelegt
ist.
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Bei 306 kann
die Steuerung 114 aus den bei 304 analyiserten
Sensordaten bestimmen, ob das Feuchteniveau im Bottich 116 einen
vorbestimmten Schwellenwert übersteigt.
Ist sie gleich dem oder höher
als dieser, kann bei 308 die Entfeuchtungseinrichtung 170 aktiviert
werden.
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Liegt
bei 306 das Feuchteniveau unter dem vorbestimmten Schwellenwert,
kann die Steuerung 114 bei 310 bestimmen, ob die
Entfeuchtungseinrichtung 170 bereits läuft. Falls ja, kann sie bei 312 deaktiviert
werden; falls nicht, kann bei 314 die Steuerung 114 die
Entfeuchtungseinrichtung 170 im deaktivierten Zustand halten.
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Das
Verfahren 300 mit den Schritten 302 bis 314 lässt sich
kontinuierlich oder planmäßig während der
Nutzungsdauer der Waschmaschine 110 wiederholen oder nach
einem Ereignis – bspw.
dem Schließen
der Tür 126 oder
der Auswahl oder dem Abschluss eines Arbeitszyklus – ausführen. So
lässt die Steuerung 114 die
Entfeuchtungseinrichtung 170 nur arbeiten, wenn das Feuchteniveau über einem
vorbestimmten Schwellenwert – bspw.
60% – liegt,
um das Wachstum geruchbildender Mikroorganismen im Bottich 116 gering
zu halten. Ein Einsatz der Entfeuchtungseinrichtung 170 nur
bei Bedarf kann auch den Zusatznutzen einer verlängerten Nutzungsdauer erbringen.
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Weiterhin
kann das Verfahren 300 der 5 einen
optionalen Prozess 316 enthalten, demgemäß das bei 302 und 304 bestimmte
Feuchteniveau in der Waschmaschine 110 mit der Umluftfeuchtigkeit
außerhalb
der Waschmaschine verglichen wird. Nach dieser Ausführungsform
der Erfindung kann die Waschmaschine 110 zum Ermitteln
der Umgebungsfeuchtigkeit einen zusätzlichen externen Feuchtesensor 182 aufweisen,
der dem internen Feuchtesensor 180 entsprechen kann. Ist
das bei 304 ermittelte Feuchteniveau in der Waschmaschine 110 höher als
die Umgebungs- bzw. Umluftfeuchtigkeit, kann bei 308 die
Entfeuchtungseinrichtung 170 aktiviert werden. Ist das
Feuchteniveau in der Waschmaschine 110 niedriger als oder
gleich der Umluftfeuchte, kann das Verfahren zum Schritt 110 fortgesetzt werden.
Alternativ kann man die Entfeuchtungseinrichtung 170 aktivieren,
falls die Differenz zwischen dem vom internen Feuchtesensor 180 ermittelten Feuchteniveau
in der Waschmaschine 110 und der vom externen Feuchtesensor 182 ermittelten
Umluftfeuchtigkeit gleich oder höher
ist als ein vorbestimmter Schwellenwert.
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Der
optionale Prozess 316 kann nützlich sein in Umgebungen,
in denen warmes und feuchtes Wetter auftritt. Die Entfeuchtungseinrichtung 170 kann dann
nicht allein die Feuchtigkeit im Bottich 116 auf ein Niveau
senken, das niedriger ist als die der Umgebung der Waschmaschine 110.
Um also den Energieverbrauch zu senken und die Nutzungsdauer der Entfeuchtungseinrichtung 170 zu
verlängern,
lässt sich
der Schritt 316 im Verfahren 300 so anlegen, dass
die Entfeuchtungseinrichtung 170 nur unter Bedingungen
arbeitet, unter denen sie das Feuchteniveau im Bottich 116 absenken
kann. Dieser optionale Prozess erfasst Fälle, in denen die Umluftfeuchte
höher ist
als die Schwellenfeuchte, so dass es unmöglich oder nicht praktikabel
wird, das Feuchteniveau unter den Schwellenwert zu senken.
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Zur
Analyse der Sensor-Ausgangswerte bei 304 lassen sich mehrere
Verfahren anwenden. Ist der interne Feuchtesensor 180 ein
Infrarot-Sensor, kann er die relative Feuchte ermitteln und die
Ergebnisse direkt an die Steuerung 114 übergeben. Handelt es sich um
einen Druck- und einen Temperatur-Sensor, lassen sich die bei 302 ermittelten
Druck- und Temperaturdaten bei 304 analysieren, um die
Taupunkttemperatur zu ermitteln. Diese Taupunkttemperatur lässt sich
bei 304 aus einer Aufsuchtabelle im Speicher 190 der
Steuerung ermitteln, die die Taupunkttemperaturen für gegebene
Druck-Temperatur-Paare angibt. Alternativ kann die Taupunkttemperatur
von der Steuerung 114 mittels einer bekannten Funktion berechnet
werden, die den Zusammenhang zwischen der Taupunkttemperatur und
dem Druck bzw. der Temperatur angibt.
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Mit
der ermittelten Taupunkttemperatur kann dann die Steuerung 114 die
relative Feuchtigkeit im Bottich 116 mittels einer geeigneten
Funktion bestimmen, die den Zusammenhang zwischen der Taupunkt-
und der gemessenen Temperatur und der relativen Feuchtigkeit vorgibt;
desgl. kann die Steuerung 114 eine Aufsuchtabelle im Speicher 190 benutzen,
die Werte für
die relative Feuchtigkeit für
den jeweiligen Taupunkt und die gemessene Temperatur enthält.
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Der
externe Feuchtesensor 182 kann auf die gleiche Weise wie
der interne Feuchtesensor 180 zum Bestimmen des Feuchteniveaus
der Umgebung dienen, in der sich die Waschmaschine 110 befindet.
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Das
Entfeuchten des Bottichs 116 durch die Entfeuchtungseinrichtung 170 lässt sich
erleichtern, indem man aus dem Bottich 116 und anderen
Bestandteilen der Waschmaschine 110 möglichst viel Flüssigkeit
entfernt. Nach einer Methode, das Entfernen von Flüssigkeit
aus dem Bottich 116 zu erleichtern, wird die Pumpe 144 aktiviert,
um Flüssigkeit
abzupumpen, die nach dem Abschluss eines Arbeitszyklus im unteren
Bereich 140 des Bottichs 116 verbleibt oder sich
im Zeitverlauf dort angesammelt hat. In Systemen ohne Pumpe – bspw. einem
Wäschetrockner – kann zum
Verringern der Wassermenge im System das Rückschlagventil 153 aktiviert
werden, um Flüssigkeit
abzulassen, die nach Abschluss eines Arbeitszyklus im unteren Bereich 140 des
Bottichs 116 verbleibt oder sich im Zeitverlauf dort angesammelt
hat. Die Pumpe 144 oder das Rückschlagventil 153 kann
so an die Steuerung 114 angeschlossen sein, dass sie/es
gleichzeitig mit der Entfeuchtungseinrichtung 170 oder
zu Beginn des Verfahrens 100 der 5 aktiviert
wird. Nach einem anderen Beispiel kann man die Pumpe 144 aktivieren,
um Wasser zu entfernen, das sich im Unterteil 140 des Bottichs 116 ansammelt.
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Nach
einem weiteren Beispiel kann die Waschmaschine 110 mit
einer Wärmequelle – bspw. einem
Widerstandsheizelement oder einer Glühfadenlampe – versehen
sein, die das Verdunsten von im Bottich 116 oder anderen
Teilen der Waschmaschine 110 verbleibendem Wasser beschleunigt.
Die Wärmequelle
kann so an die Steuerung 114 angeschlossen sein, dass sie
gleichzeitig mit der Entfeuchtungseinrichtung 170 aktiviert
wird. Bspw. kann sie gleichzeitig mit der Entfeuchtungseinrichtung 170 aktiviert
werden, um die Luft zu erwärmen,
während diese
in die Behandlungskammer 128 eingesaugt wird.
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In
einem anderen Beispiel kann die Waschmaschine 110 mit einer
Kondensiereinrichtung – bspw.
einem elektrisch arbeitenden thermischen Kühler – versehen sein, um das Kondensieren
von Feuchtigkeit aus der Luft zu fördern. Die Kondensiereinrichtung
kann das Entfernen von Feuchtigkeit aus der Luft durch Kühlen derselben
so fördern,
dass die Feuchtigkeit kondensiert. In einem anderen Beispiel kann
die Kondensiervorrichtung das Entfeuchten der Luft durch Druckänderung
bewirken. Die Kondensiereinrichtung kann mit dem Sumpf 142 in
Strömungsverbinunng
stehen derart, dass die kondensierte Feuchtigkeit von der Pumpe 144 aus
der Waschmaschine 110 abgepumpt wird.
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Das
Unterdrücken
des Wachstums von Mikroorganismen durch Aktivieren der Entfeuchtungseinrichtung 170 lässt sich
auch erleichtern, indem man vorhandene Arbeitszyklen modifiziert
oder zusätzliche
Zyklen einleitet. Bspw. hängt
das Wachstum von Mikroorganismen nicht nur mit der Feuchtigkeit
im Bottich 116 zusammen, sondern auch mit dem Wassergehalt
des Waschguts. Vorhandene Arbeitszyklen lassen sich so abändern, dass
der Wassergehalt des Waschguts am Zyklusende unter einem vorbestimmten
Schwellenwert liegt, der sich für
unterschiedliche Stoffarten, -mischungen und -größen empirisch ermitteln und
im Speicher 190 der Steuerung ablegen lässt. Alternativ kann der vorbestimmte Schwellenwert
auf Grund der Stoffart und Stoffmischungen und der Stoffgrößen mittels
eines im Speicher 190 der Steuerung abgelegten Algorithmus selbsttätig ermitteln.
Die Abnahme des Laugengehalts und die Senkung des Feuchteniveaus
im Bottich können
beide zum Unterdrücken
des Wachstums von Mikroorganismen beitragen.
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Bspw.
hat sich das Absenken des Wassergehalts in einer Waschgut-Charge
aus Baumwollstoff auf weniger als 15% in Kombination mit einem aktiven
Lüften
des Bottichs 116 durch die Entfeuchtungseinrichtung 170 als
sehr wirksam erwiesen zum Unterdrücken des Wachstums von Mikroorganismen
in nach dem Abschluss eines Arbeitszyklus längere Zeit in der Waschmaschine 110 belassenem
Waschgut. Der mit einem aktiven Lüften durch die Entfeuchtungseinrichtung 170 kombiniert
einsetzbare Soll-Wassergehalt kann von der Stoffart in der Waschgut-Charge
abhängen.
Um bspw. die gleiche Wachstumshemmung wie bei einer Baumwoll-Charge
zu erreichen, muss der Wassergehalt in Kunstfaser-(bspw. Polyester-)Stoffen
u. U. bis hinunter zu 4% sein.
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Das
Aktivieren der Entfeuchtungseinrichtung 170 lässt sich
auch mit einem zusätzlichen
Umwälzzyklus
nach dem Abschluss eines vom Benutzer ausgewählten Arbeitszyklus kombinieren.
Ein Drehen der Trommel 120 mit resultierendem Umwälzen der Waschgut-Charge kann ein Verdunsten
von Flüssigkeit
aus dieser erleichtern, indem ein größerer Anteil der Waschgut-Oberfläche freigelegt
wird. Zusätzlich kann
das Umwälzen
des Waschguts zum Unterdrücken
des Wachstums von Mikroorganismen beitragen, indem es für ein instabiles
Substrat (Stoff des Waschguts) sorgt, auf dem viele Mikroorganismen sich
nur mit Schwierigkeiten fortpflanzen können. Das Verdunsten weiterer
Flüssigkeit
aus dem Waschgut und das nachfolgende Entfernen feuchter Luft auf
dem Bottich 116 durch die Entfeuchtungseinrichtung 170 können das
Wachstum von geruchbildenden Mikroorganismen im Waschgut abschwächen. Das
Umwälzen
des Waschguts und das Aktivieren der Entfeuchtungseinrichtung 170 sind
unabhängig
voneinander möglich,
um das Wachstum von Mikroorganismen zu unterdrücken. Alternativ kann man gemeinsam
umwälzen
und die Entfeuchtungseinrichtung 170 aktivieren, um einen
zusätzlichen oder
synergetischen Effekt beim Untedrücken des Wachstums von Mikroorganismen
zu erreichen. Die Schnelligkeit und die Anzahl der Umdrehungen der Trommel 120 lassen
sich so einstellen, dass der mechanische Schaden am Waschgut geringer
ist als bei einem normalen Reinigungszyklus.
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Das
Verfahren und die Vorrichtung, die hier beschrieben sind, erleichtern
es, das Wachstum von Mikroorganismen zu hemmen, die unangenehme Gerüche im Waschgut
und Waschgut-Behandlungsgerät
erzeugen. Die Verwendung von Feuchtesensoren zur Bestimmung, wann
zu entfeuchten ist, erlaubt es, den Vorgang auf Grund von im System
herrschenden Bedingungen einzuleiten, nicht einfach auf Grund eines
Umstands wie das Geschlossenbleiben der Tür nach Abschluss des Arbeitszyklus
oder nach dem Ablauf eines Zeitintervalls. Bedingungsvariable wie
die Restfeuchte des Waschguts, die Chargengröße und die Temperatur des abschließenden Spülgangs können zum
Wachstum von Mikroorganismen beitragen. Ein Entfeuchten auf Grund
eines Ereignisses wie eines Zeitablaufs oder eines Türzustands kann
ungeeignet sein, die Auswirkung dieser Variablen auf das System
zu berücksichtigen.
So wird u. U. die Entfeuchtung nicht rechtzeitig eingeleitet, um
das Wachstum von Mikroorganismen zu unterdrücken, und/oder verfrüht abgeschlossen,
bevor die Feuchtigkeit im Waschgut-Behandlungsgerät auf ein
Niveau gesenkt worden ist, das das Wachstum von Mikroorganismen
hemmt. Die Verwendung eines Feuchtesensors erlaubt es, bei Bedarf
zu entfeuchten – auch
während
eines Arbeitszyklus und abhängig
von Zuständen
und Bedingungen im System. Das Entfeuchten kann fortgesetzt werden,
bis die Bedingungen sich so geändert
haben, dass die Gefahr eines Wachstums von Mikroorganismen erheblich
abgeschwächt
oder beseitigt ist.
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Legt
man weiterhin der Entfeuchtung zu Grunde, ob der Benutzer nach dem
Abschluss eines Arbeitszyklus die Tür öffnet oder nicht, berücksichtigt man
nur den Effekt der Restfeuchtigkeit im Waschgut auf das Wachstum
von Mikroorganismen, nicht aber die Restfeuchtigkeit in anderen
Waschmaschinenbereichen. Bspw. kann Restfeuchtigkeit in Bereichen wie
das Ausgabesystem oder auf Oberflächen, die bei Waschgängen nicht
gereinigt werden, das Wachstum von Mikrooorganismen im Waschgut-Behandlungsgerät fördern, das
zu einem unangenehmen Geruch führen
kann. Der Einsatz von Feuchtesensoren zur Bestimmung, ob entfeuchtet
werden sollte, ermöglicht
das Durchführen
des Prozesses nach Bedarf auf Grund von Bedingungen im Waschgut-Behandlungsgerät, die unabhängig vom
Türzustand
oder vom Vorhandensein von Waschgut im System das Wachstum von Mikroorganismen
direkt beeinflussen. Auf diese Weise lässt sich das Wachstum von Mikroorganismen
sowohl im Waschgut wie auch im Waschgut-Behandlungsgerät wirksam
unterdrücken.
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Ein
zusätzlicher
Vorteil des Einsatzes von Feuchtesensoren zur Bestimmung, wann zu
entfeuchten ist, kann die höhere
Energieeffizienz der Waschmaschine sein. Ein externer Feuchtesensor lässt sich
verwenden, um die Feuchtigkeit in der Umgebung außerhalb
des Waschgut-Behandlungsgeräts
zu erfassen und die Entfeuchtung dann so durchzuführen, dass
beim Versuch, das Feuchteniveau im Waschgut-Behandlungsgerät unter
das der Umgebung zu senken, keine Energie verschwendet wird. Diese
Besonderheit kann besonders nützlich
sein, wo heißes
und/oder feuchtes Wetter herrscht. Frühere Versuche, das Feuchteniveau
in der Behandlungskammer abzusenken, beruhten auf der zeitlichen Steuerung
eines Abluftgebläses.
Dieser zeitbasierte Ansatz tendiert zur Energieveschwendung in feuchten
Milieus, da das Gebläse
ohne weiteres Senken der internen Feuchtigkeit weiterläuft. Die
hier beschriebenen Ausführungsformen
der Erfindung richten sich auf diese Nachteile der bekannten Vorrichtungen.
Zusätzlich
kann ein Betreiben der Entfeuchtungseinrichtung nur bei Bedarf deren
Nutzungsdauer verlängern
sowie über
diese Nutzungsdauer ihre Betriebskosten senken und ihren Bedienungskomfort für den Benutzer
verbessern.
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Während verschiedene
Ausführungsformen individuell
beschrieben wurden, liegt es im Rahmen der Erfindung, die verschiedenen
Elemente jeder Ausführungsform
miteinander zu kombinieren. Folglich lassen sich die Elemente aller
dieser Ausführungsformen
nach Wunsch mischen oder kombinieren. Elemente in einzelnen Ausführungsformen,
die nicht ausdrücklich
als kombinierbar angegeben sind, lassen sich ebenfalls nach Wunsch
kombinieren.
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Während die
Erfindung speziell an Hand bestimmte Ausführungsformen beschrieben ist,
ist einzusehen, dass dies nur zur Erläuterung, nicht einschränkend erfolgte.
Die beigefügten
Ansprüche
sind so allgemein wie vom Stand der Technik zugelassen zu interpretieren.
Auch wird darauf hingewiesen, dass alle Elemente der Ansprüche miteinander
beliebig kombinierbar sind, auch wenn die Kombinationen nicht ausdrücklich beansprucht
sind.
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Bezugszeichenliste
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Fig. 3
- 115
- Benutzerschnittstelle
- 180
- Interner
Feuchtesensor
- 182
- Externer
Feuchtesensor
- 196
- Türsensor
Fig. 4 - 202
- Arbeitszyklus
ausführen
- 204
- Entfeuchten
- 206
- Entfeuchtung
beenden
Fig. 5 - 302
- Sensorwert
aufnehmen
- 304
- Sensorwert
analysieren
- 306
- Ist
Feuchteniveau > Schwellenwert?
- 308
- Gebläse aktivieren
- 310
- Gebläse aktiviert?
- 312
- Gebläse deaktivieren
- 314
- Gebläse nicht
aktivieren
- 316
- Ist
die Bottich-Feuchte > Umluftfeuchte?
- No
- Nein
- Yes
- Ja