DE674585C - Vorrichtung zum Mischen und Foerdern von in einer Schleudermaschine getrennten Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen und Foerdern von in einer Schleudermaschine getrennten Fluessigkeiten

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DE674585C
DE674585C DEB169126D DEB0169126D DE674585C DE 674585 C DE674585 C DE 674585C DE B169126 D DEB169126 D DE B169126D DE B0169126 D DEB0169126 D DE B0169126D DE 674585 C DE674585 C DE 674585C
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centrifugal machine
mixing
liquid
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conveying liquids
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DEB169126D
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Bergedorfer Eisenwerk AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/02Continuous feeding or discharging; Control arrangements therefor

Description

  • Vorrichtung zum Mischen und Fördern von in einer Schleudermaschine getrennten Flüssigkeiten Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Mischen und Fördern von in ,euer Schleudermaschine getrennten Flüssigkeiten. Durch die Erfindung soll erzielt werden, daß die Schleudermaschine abwechselnd als Trenn- und Reinigungsschleuder benutzt werden kann. Es ist schon bekannt, zu diesem Zweck die bereits in der Trommel ge- schiedenen. Flüssigkeiten im Bedarfsfalle später wieder zu vereinigen, so daß die Wirkung der Schleudermaschine dann nicht mehr in der Trennung, sondern nur noch in der Reinigung der Flüssigkeit besteht. Jedoch besteht dabei die Schwierigkeit, eine innig e Mischung der Flüssigkeiten herbeizuführen. Nun kann man zwar bei Schleudermaschinen, bei denen die eine der Flüssigkeiten unter Druck, beispielsweise durch die Anwendung von einem Schälkörper, abfließt, die bekannten Misch- oder Injektordüsen anwenden, durch die eine innige Vermischung der geschiedenen Flüssigkeiten stattfindet. Sofern aber die ,eine der zu mischenden Flüssigkeiten dem Injektor offen im' freien Strahl zufließt, @entsteht die Gefahr, daß durch den Injektor Luft mit ,angesaugt wird und eine starke Schaumbildung entsteht.
  • Dieser Nachteil wird durch die Erfindung dadurch beseitigt, daß die dem Injektor frei zulaufende Flüssigkeit einem mit Schwimmer versehenen Zulaufregelventil zufließt, von dem aus der Zulauf in den Injektor geregelt wird.
  • In der Abbildung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Der Schleudermaschine i wird die Flüssigkeit durch den Trichter z zugeleitet. Die Flüssigkeit von der Schälvorrichtung wird durch die Leitung 3 aus der Trommel der Schleudermaschine herausgenommen. Diese Leitung ist also an dis Schälvorrichtung angeschlossen und steht daher unter Druck. Die offen oder drucklos ablaufende Flüssigkeit wird durch die Tülle q. .aus der Trommel abgeführt. In die Leitung 3 ist nun sein Injektor 5 eingebaut, dessen Zweigleitung den Trichter 6 trägt, der die aus der Tülle .4 ohne Druck austretende Flüssigkeit aufnimmt. In die Rohrleitung zwischen Injektor 5 und Trichter 6 ist ein Dreiwegehahn 7 eingebaut. Dieser Dreiwegehahn dient zum Einstellen der Schleudermaschine zum Trennen oder Reinigen. Soll die Maschine zum Trennen von Flüssigkeiten benutzt werden, so wird der Dreiwegshahn so gestellt, daß die Flüssigkeit aus dem Trichter 6 durch Rohrleitung 8 abgeführt wird, während die ,andere Flüssigkeit durch Leitung 3, Injektor 5 und Rohrleitung g abgeht. Bei Benutzung der Mgschin:e zum Reinigen wird der Dreiw.egeliahn 7 so eingestellt, daß die Rohrleitung 8 vollständig geschlossen ist. Die Flüssigkeit von der Leitung 3 strömt mit großer Geschwindigkeit durch das Düsensystem des Injiektors 5 und reißt bei inniger Mischung die drucklose Flüssigkeit mit, und beide zusammen treten bei entsprechend°m Druck in die Rohrleitung g.
  • Um nun zu verhüten, daß Luft durch den Injektor 5 durch den Trichter 6 mit eingesaugt und dadurch seine starke Schaumbildung der Mischflüssigkeit verursacht wird, ist erfimdungsgemäß in den Trichter 6 ein Zuflußventil I o eingebaut, das von einem Schimmer gerebelt wird. Sobald der Zufluß aus Tülle 4 zeitweilig oder ganz aufhört .oder geringer wird, sinkt der Flüssigkeitsspiegel und damit der Schwimmer, und das Steckventil im Boden des Schwimmers schließt sich, so daß keine Luft in das Innere der Rohrleitung gelangen kann. Fließt wieder Flüssigkeit in das Schwimlriergefäß, so steigt damit der Spiegel und der Schwimmer und öffnet das Steckventil.
  • Um zu verhindern, daß die drucklos ablaufende Flüssigkeit verunreinigt wird, oder aus ,anderen Gründen kann der Trichter durch einen Deckel geschlossen werden.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRUCH Vorrichtung zum Mischen und Fördern van in seiner Schleudermaschine getrennten Flüssigkeiten, wobei eine der Flüssigkeiten unter Druck aus der Schleudermaschine abfließt, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Flüssigkeit in freiem Strahl einem mit Schwimmer versehenen Zulaufreg-elventil (I o) zufließt, welches den Zulauf zu einem in der Druckleitung (3) liegenden Injektor (5) regelt.
DEB169126D 1935-03-24 1935-03-24 Vorrichtung zum Mischen und Foerdern von in einer Schleudermaschine getrennten Fluessigkeiten Expired DE674585C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2725187A (en) * 1953-09-21 1955-11-29 Int Harvester Co Power washing cream separator metering valve
US2941712A (en) * 1955-03-25 1960-06-21 Laval Separator Co De Centrifugal separation system with emergency control

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2725187A (en) * 1953-09-21 1955-11-29 Int Harvester Co Power washing cream separator metering valve
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