DE358888C - Vorrichtung zum Ausschleusen von festen Bestandteilen aus Luft- und Gaskanaelen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausschleusen von festen Bestandteilen aus Luft- und Gaskanaelen

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DE358888C
DE358888C DEH76113D DEH0076113D DE358888C DE 358888 C DE358888 C DE 358888C DE H76113 D DEH76113 D DE H76113D DE H0076113 D DEH0076113 D DE H0076113D DE 358888 C DE358888 C DE 358888C
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liquid
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DEH76113D
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PAUL HIRSCHFELDER
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2700/00Ash removal, handling and treatment means; Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces; Ash removal means for incinerators
    • F23J2700/001Ash removal, handling and treatment means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sealing Using Fluids, Sealing Without Contact, And Removal Of Oil (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausschleusen von festen Bestandteilen aus Luft- und Gaskanälen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausübung des @Terfahrens zum Ausschleusen von festen Bestandteilen aus Luft- oder Gaskanälen, die unter Über-bzw. Unterdruck stehen und mit Wasserverschluß versehen sind, nach Patent 338747 unter Verwendung mehrerer an einen einzigen Wasserverschluß angeschlossener Abfallrohre.
  • Es sind bereits Einrichtungen bekannt, bei denen einerseits die verwendeten Schlacken-und Aschentrichter offen ausgebildet sind, anderseits aber die Flüssigkeitssäule in den Fallrohren ruht.
  • Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber unterscheidet sich die vorliegende Vorrichtung im wesentlichen dadurch, daß das in die die Abfallrohre miteinander verbindende Leitung eingelassene Spülwasser zusammen mit den auszuschleusenden Stoffen in der Weise in den den gemeinsamen Wasserverschluß bildenden Behälter eingeführt wird"daß dadurch eine -das Ausschleusen begünstigende Bewegung der Absperrflüssigkeit entsteht.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes im senkrechten Längsschnitt schematisch dargestellt.
  • An den Boden des mit a bezeichneten Kanals, den die Gase in Richtung der Pfeile durchströmen, schließen in an sich bekannter Weise Trichter b an, die unter Vermittlung eines kurzen Albfallrohnes c (s. Abb. i) oder aber unmittelbar (s. Abb. 2) in eine mit Gefälle verlegte Spülleitung d münden. Diese Leitung d, -der durch ein einstellbares Ventil die zum Weiterfördern der ausgeschiedenen festen Bestandteile notwendige Flüssigkeit zufließt, taucht so tief in einen Behälter e, daß ihre Mündung f unterhalb des durch einen Überlauf g geregelten Flüssigkeitsspiegel zu liegen kommt. .Der Behälter e verjüngt sich nach unten trichterförmig und geht in ein Ausschleusrohr h über, :dessen lichter Ouerschnitt verhältnismäßig gering ist. In dem Trichter b angeordnete, verstellbare Dosierungskegel k sorgen dafür, @daß von dem ausgeschiedenen Gut in der Zeiteinheit nur eine bestimmte Menge in das Spülrohr d gelangt, während an geeigneten Stellen vorgesehene Handlöcher ein Befahren der Vorrichtung .ermöglichen, um Störungen zu beseitigen.
  • Bei der in Abb.2 dargestellten Ausführungsform schließt an die Leitung d unmittelbar eine Pumpe l an, die .die durch die Leitung d zufließende Flüssigkeitsmenge samt ,den in dieser enthaltenen ausgeschiedenen festen Bestandteilen mit einer solchen Geschwirndngkeit,absaugt, daß indem der Pumpe vorgelagerten Wassersack nz stets genügend Flüssigkeit vorhanden ist, um j e nach dem herrschenden Unter- oder Überdruck den Eintritt von Außenluft in die Leitung d und damit in Iden Gasraum bzw. den Austritt von Gas zu verhindern.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist ohne weiteres verständlich. Die aus dem Gasraum ausfallenden festen Bestandteile gelangen durch die Trichter b mit Hilfe der Dosierungskegel h gleichmäßig verteilt in die Leitung d und werden von -dem in 'dieser fließenden Flüssigkeitsstrom weiter befördert.
  • Bei ider Ausführungsform gemäß :ebb. i gelangen die festen Bestandteile in den den Abschluß der Vorrichtung bewirkenden Behälter e und werden, begünstigt durch die in diesem Behälter hervorgerufene Bewegung der Sperrflüssigkeit, durch die Leitung la ausgeschleust. Sollte die durch den Zufluß der Spülflüssigkeit im Behälter e hervorgerufene Bewegung in Richtung von oben nach unten nicht genügen, um ein einwandfreies Ausschleusen zu bewerkstelligen, so kann dieser Behälter e unter Umständen einen beso.,lderen Zulauf erhalten.
  • Beider in Albb. 2 dargestellten Einrichtung gelangen die ausgeschiedenen festen Bestandteile mit der Spülflüssigkeit in den Wassersack in, in welchem durch die Pumpe L eine so gerichtete Flüssigkeitsbewegung hervorgerufen wind, daß -das Gemisch unmittelbar weiter gefördert wird. An Stelle der im Ausführungsbeispiel angedeuteten Kreiselpumpe kannnatürlich auch jede beliebige andere Müssigkeitshebevorrichtung treten. Die Wahl der einen oder anderen der dargestellten Einrichtungen richten sich danach, ob das ausgeschleuste Gut nach einem tiefer oder einem höher gelegenen Punkte .gefördert werden soll.
  • Die Geschwindigkeit der Sperrflüssigkeit muß sich natürlich @danach richten, was für Bestandteile auszuschleusen sind, und muß um so größer sein, je mehr die festen Bestandteile in bezug auf ihr spezifisches Gewicht demjenigen der Sperrflüsisgkeit gleich kommen oder dieses gar unterschreiten. Dementsprechend müssen die Querschnitte der Leitungen und Behälter einerseits, un;d die Leistungen des Pump-,verkes anderseits beinessen sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens zum Ausschleusen von festen Bestanidteilen,aus Luft- oder Gaskanä"ii, die unter Über- bzw. Unterdruck stehen und mit Wasserverschluß versehen sind, nach Patent 338747, runter Verwendung niehrerer an einen einzigen Wasserverschluß angeschlossener Abfallrohre, dadurch gekennzeichnet, @daß das @in (die die Abfallrohre (c) miteinander verbindende Leiturne (d) eingelassene Spülwasser zusammen mit den auszuschleusenden Stoffen in !der Weise in den den gemeinsamen Wa:sserverschluß bildenden Behälter (e)_ eingeführt wird, daß !da!durch eine das Ansschleu sen begünstigende Bewegung der Absperrflüssigkeit entsteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserverschluß durch eine die Weiterförderung des auszuschleusenden Gutes bewirkende Pumpe (e) gebildet wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5673641A (en) * 1993-04-13 1997-10-07 Andre Sournat Wind-propelled hydrofoil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5673641A (en) * 1993-04-13 1997-10-07 Andre Sournat Wind-propelled hydrofoil

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