DE171314C - - Google Patents

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DE171314C
DE171314C DE1904171314D DE171314DA DE171314C DE 171314 C DE171314 C DE 171314C DE 1904171314 D DE1904171314 D DE 1904171314D DE 171314D A DE171314D A DE 171314DA DE 171314 C DE171314 C DE 171314C
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DE
Germany
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container
pipe
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small
drainage
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DE1904171314D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J7/00Devices for administering medicines orally, e.g. spoons; Pill counting devices; Arrangements for time indication or reminder for taking medicine
    • A61J7/0015Devices specially adapted for taking medicines
    • A61J7/0046Cups, bottles or bags
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J7/00Devices for administering medicines orally, e.g. spoons; Pill counting devices; Arrangements for time indication or reminder for taking medicine
    • A61J7/0015Devices specially adapted for taking medicines
    • A61J7/0038Straws

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 30
g. GRUPPE 8.
Die Erfindung bezieht sich auf Gefäße zum Einnehmen von Medizin, bei welchen in getrennten Behältern, die zweckmäßig verschiedenen Rauminhalt besitzen, einerseits die Medizin und andererseits eine indifferente Flüssigkeit, wie Wasser oder Milch, untergebracht ist, und bei denen diese getrennten Flüssigkeitsbehälter mit Ablaufrohren versehen sind, die in ein gemeinsames Mundstück münden, derart, daß beim Einnehmen der Medizin diese von der indifferenten Flüssigkeit umspült ist.
Die bisher benannten Gefäße dieser Art sind so ausgebildet, daß durch das Mundstück die Medizin und die indifferente Flüssigkeit gleichzeitig abgesaugt wird. Will man beim Einnehmen der Medizin sowohl zu Anfang als auch zum Schluß lediglich indifferente Flüssigkeit ansaugen, so muß in das Ablaufrohr für die Medizin ein Abschlußorgan ein-,; geschaltet werden.
Die Beseitigung eines solchen, sowie die Ausbildung des Gefäßes derart, daß die Medizin aus demselben nicht abgesaugt zu werden braucht, sondern bei Schrägstellung derart selbsttätig abläuft, daß sowohl zu Anfang als auch zum Schluß lediglich indifferente Flüssigkeit an dem Mundstück austritt, ist Zweck des Gegenstandes der Erfindung.. Dieselbe kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß einerseits der Abstand des Flüssigkeitsspiegels im kleinen Behälter von dem tiefsten Punkt des am höchsten gelegenen Teiles des Ablaufrohres größer ist
als der Abstand des Flüssigkeitsspiegels im großen Behälter von dem tiefsten Punkt des am höchsten gelegenen Teiles des zugehörigen Ablaufrohres, und andererseits dadurch, daß die Behälter selbst eine solche Form erhalten oder, falls die Ablauf rohre vom tiefsten Punkt der Behälter ausgehen, diese derart schräg gegeneinander gestellt werden, daß beim Neigen des Gefäßes im ersten Fall die Verbindungslinie des tiefsten Punktes mit der Ablauföffnung und im letzten Fall die Achse des Ablaufrohres des kleinen Behälters die Horizontale früher überschreitet als die des großen Behälters. Infolgedessen wird bei Benutzung des Gefäßes sowohl zu Anfang als auch zum Schluß lediglich Flüssigkeit aus dem großen für die Aufnahme der indifferenten Flüssigkeit dienenden Behälter ablaufen.
Um die Verzögerung des Ablaufes aus dem kleinen Behälter unter allen Umständen eintreten zu lassen, kann in dessen Ablaufrohr noch zweckmäßig ein Luftsack eingeschaltet werden; im übrigen wird die Stellung der Ablauf rohre vorteilhaft so gewählt, daß diese zu den Behälterachsen winklig stehen, damit die Flüssigkeit aus den Behältern nicht abgesaugt werden muß, sondern beim Neigen des Gefäßes selbsttätig überläuft.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Gefäßes in
Fig. ι im Aufriß und Längsschnitt zur Darstellung gebracht, während
Fig. 2 ein abgeändertes Ausführungsbeispiel zeigt.

Claims (1)

  1. Das Gefäß besteht aus einem Behälter a, an dessen Mantel der kleine Behälter b angebracht ist. Der Behälter α dient in bekannter Weise zur Aufnahme der indifferenten Flüssigkeit, während in dem Behälter b die Medizin untergebracht ist.
    Naturgemäß kann die Einrichtung auch so getroffen werden, daß der Behälter b im Innern des Behälters α sitzt, und endlich
    ίο kann man auch den Behälter α selbst durch eine Scheidewand in zwei Teile trennen, um verschiedene Räume zur Aufnahme von indifferenter Flüssigkeit und Medizin zu erhalten. Jeder der beiden Behälter ist mit einem Ablaufrohr versehen, die in ein gemeinsames Mundstück münden, derart, daß die Mündung des Ablaufrohres des kleinen Behälters von der Mündung des Ablauf rohres' des großen Behälters umschlossen wird.
    In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der Behälter α zwei Überlaufrohre c und d, deren gemeinsames Ablaufrohr e an dem Ende das Mundstück/ trägt. Das Überlaufrohr g des Behälters b durchdringt das Rohr e an der Abzweigstelle und durchzieht dasselbe, so daß seine Mündung g1 von der Mündung/1 konzentrisch umschlossen wird. In das Ablaufrohr g ist ein kleiner Luftsack h eingeschaltet.
    Im übrigen ist die gegenseitige Lage der beiden Behälter so gewählt, daß der Abstand des Flüssigkeitsspiegels im kleinen Behälter b von dem tiefsten Punkt des am höchsten gelegenen Teiles seines Ablaufrohres g größer ist als der Abstand des Flüssigkeitsspiegels im großen Behälter α von dem tiefsten Punkt des am höchsten gelegenen Teiles des zugehörigen Ablaufrohres d, e.
    Damit, nachdem sämtliche Medizin aus dem kleinen Behälter b abgelaufen ist, durch die indifferente Flüssigkeit des Behälters α noch ein Nachspülen ermöglicht wird, sind die Ablaufrohre g und d, die in jedem Behälter vom tiefsten Punkt ausgehen, derart schräg zueinander gestellt, daß beim Neigen des Gefäßes das Ablaufrohr g des kleinen Behälters früher die Horizontale überschreitet als das Ablaufrohr d des großen Behälters.
    Anstatt mit zwei Überlaufrohren kann man den Behälter α auch nur mit einem einzigen ausstatten und im übrigen den Behälter b mit dem ersteren nicht fest, sondern abnehmbar verbinden, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Hierdurch wird einerseits die Herstellung und andererseits das Reinigen der Behälter erleichtert.
    Das Überlaufrohr des großen Behälters a ist gerade und zweckmäßig schräg zur Behälterachse gerichtet. Durch dasselbe wird das Überlaufrohr g des kleinen Behälters b gesteckt und zu diesem Zweck gegenüber der Mündung des Überlaufrohres e an der Seitenwandung des Gefäßes ein konischer Stutzen m vorgesehen, in welchem das Überlaufrohr g mit seiner konischen Verdickung k gut abgedichtet geführt ist. ·
    Da die Überlaufrohre e und g nicht von den tiefsten Punkten der zugehörigen Behälter ausgehen, so muß die Form der beiden Flüssigkeitskammern oder ihre gegenseitige Lage derart gewählt werden, daß beim Neigen der Vorrichtung die Verbindungslinie des tiefsten Behälterpunktes mit der Ablauföffnung an dem kleinen Behälter die Horizontale früher überschreitet als an dem großen Behälter. Erreicht ist dies in dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch, daß die Seitenwand auf der Ablaufseite des Behälters b schräg verläuft gegenüber der Seitenwand auf der Ablaufseite des Behälters a.
    Pate ν T-A ν SPRU c η :
    Vorrichtung zum Einnehmen von Medizin mit zwei ungleich großen, zur Aufnähme verschiedener Flüssigkeiten dienenden Behältern und zwei in ein gemeinsames Mundstück endenden Ablaufrohren, von denen das des größeren Behälters das andere umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Flüssigkeitsspiegels im kleinen Behälter von dem tiefsten Punkt des am höchsten gelegenen Teiles des Ablaufrohres größer ist als der Abstand des Flüssigkeitsspiegels im großen Behälter von dem tiefsten Punkt des am höchsten gelegenen Teiles des zugehörigen Ablauf rohres, und ferner, daß, falls die Ablaufrohre seitwärts vom Boden der Behälter ausgehen, beim Neigen der Vorrichtung die Achse des Ablaufrohres des kleinen Behälters und sonst die Verbindungslinie des tiefsten Punktes mit der Ablauföffnung im kleinen Behälter die Horizontale früher überschreitet als die Achse des Ablaufrohres des großen Behälters oder die Verbindungslinie des tiefsten Punktes im großen Behälter mit der entsprechenden Ablauföffnung, zu dem Zweck, sowohl zu Anfang als auch zum ιιδ Schluß lediglich Flüssigkeit aus dem großen Behälter ablaufen zu lassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1904171314D 1904-11-26 1904-11-26 Expired DE171314C (de)

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DE1904171314D Expired DE171314C (de) 1904-11-26 1904-11-26

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DE (1) DE171314C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5524800A (en) * 1994-06-14 1996-06-11 Arney; David S. Replacement drawstring for garment waistbands and hoods, laundry bags and the like

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5524800A (en) * 1994-06-14 1996-06-11 Arney; David S. Replacement drawstring for garment waistbands and hoods, laundry bags and the like

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