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Stetig wirkender Apparat zum Lösen von Zucker oder anderen Substanzen.
Es sind bereits periodisch arbeitende Löseapparate bekannt, bei denen entweder die Flüssigkeit durch eine ruhende Schicht des Gutes hindurchgeführt wird bzw. das Gut durch die ruhende Flüssigkeit hindurchfällt oder die Flüssigkeit und Gut durch einen schraubenförmigen Weg gepumpt wird. Bei einer weiteren Anordnung wird die in dem Lösegefäss handliche Substanz und Flüssigkeit an den gekrümmten Wandungen des Lösegefässes mittels eines Flügelrades emporgetrieben und dann nach dem unteren Teil des Gefässes zurückgeführt.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen stetig wirkenden Löseapparat, bei welchem ein Gemisch von Zucker oder anderen Substanzen und Lösungsmittel einem Schleuderrad oder ähnlichen Vorrichtungen zugeführt und von diesem in einem Lösungsraum in fortlaufenden Umlauf ge-
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in einem Absatzraum aufsteigt, in welchem sich etwa noch nicht gelöste Substanz absetzt und in den Lösungsrp. un) zurückgelangt bzw. zum erneuten Aufsteigen in der Lösung gebracht wird.
Das Lösegefäss erhält hiebei zweckmässig eine Form, dal3 das vom Schleuderrad seitwärts herausgeworfene Gemisch von Flüssigkeit und Substanz der Wandung des Gefässes entlang nach oben steigt und zum Schleuderrade nach unten geleitet wird.
Zur Erzeugung einer höher konzentrierten Lösung kann man Flüssigkeit aus dem Absatzraum in den Löseraum durch eine geeignete Vorrichtung zurückführen und hiebei erhitzen. Hiedurch wird ein weiterer Umlauf ill der Flüssigkeit geschaffen und die Wirkung des Apparates erhöht.
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in einem schnellen Lösen des Gutes, einer gleichmässigen Konzentration der erhaltenen Lösung. die frei von ungelöster Substanz ist und geklärt stetig aus dem Apparat abläuft.
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dargestellt.
An ein Gefäss a, das den Absatzraum bildet, schliesst sich unten an dessen konischen Boden b
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das von der Vorrichtung e seitwärts herausgeschleuderte Gemisch von Zucker und Flüssigkeit nach oben entlang der Wandung des Gefässen geführt und von dort nach unten geleitet wird, um erneut in das Schleuderrad zu gelangen.
Die Gefässe a und c stehen durch die Öffnung f zwischen Rohr d und Boden b miteinander in Verbindung. Das Rolli d besitzt oben einen Einfülltrichter g für den Zucker, und unter diesem schliesst sich das Zuführungsrohr A für die Lösungsflüssigkeit (heisses Wasser oder dünne Zuckerlösung) an. Die Menge des Lösungsmittel wird durch das Ventil i eingestellt.
Die Kläre wird oben aus dem Gefäss a durch die mit Ventil k versehene Abfiussleitung l abgeführt. Zum Abhalten etwaiger mechanischer Verunreinigungen kann vor der Leitung l ein
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folgt. Der abgeschiedene Zucker gleitet an der Fläche b entlang zur Offnung f und gelangt in den Löseraum c, soweit er nicht durch den nach aufwärts gerichteten Flüssigkeitsstrom in dem Gefäss a nach oben genommen wird, um darin erneut in der Lösung niederzusinken und dabei gelöst zu werden.
Zur Erhöhung der Wirkung des Apparates und fortlaufender Erwärmung der Flüssigkeit wird ausserdem noch Lösung vom oberen Teile der Gefässes a durch den Injektor angesaugt und durch Leitung n in die im Gefäss c in Kreislauf befindliche Fliissigkeit gedrückt. Durch diese Anordnung findet ein zweiter Kreislauf der Flüssigkeit unter Erhitzung derselben statt, wodurch das Lösen des Zuckers noch beschleunigt wird und die Temperatur der Lösung reguliert werden kann.
PATENT ANSPRÜCHE :
1. Stetig wirkender Apparat zum Lösen von Zucker oder anderen Substanzen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lösegefäss, in welchem durch ein Schleuderrad oder dgl. das zugeführte Gemisch von Gut und Lösungsmittel in Umlauf gebracht wird, mit einem darüberliegenden Absatzraum in Verbindung steht, in welchem die Lösung nach oben steigt, wobei sich die mitgefÜhrte Substanz unter weiterem Lösen nach unten absetzt.