DE544257C - Nassfilter fuer pneumatische Saugfoerderanlagen - Google Patents

Nassfilter fuer pneumatische Saugfoerderanlagen

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DE544257C
DE544257C DE1930544257D DE544257DD DE544257C DE 544257 C DE544257 C DE 544257C DE 1930544257 D DE1930544257 D DE 1930544257D DE 544257D D DE544257D D DE 544257DD DE 544257 C DE544257 C DE 544257C
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DE
Germany
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washing liquid
dust
jacket pipe
air flow
conveyor systems
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DE1930544257D
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HARTMANN AKT GES MASCHF
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/60Devices for separating the materials from propellant gas
    • B65G53/62Devices for separating the materials from propellant gas using liquid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Separation Of Particles Using Liquids (AREA)

Description

  • Naßfilter für pneumatische Saugförderanlagen Bei der pneumatischen Förderung fast aller Materialien, die dafür in Betracht kommen, werden in der Förderleitung mehr oder minder große Mengen Staub mitgeführt, welche durch geeignete Vorrichtungen aus dem Luftstrom wieder ausgeschieden «erden sollen, ehe er zur Maschine zurückgelangt. Die für die Ausscheidung der gröberen Bestandteile verwendeten gewöhnlichen Staubabscheider genügen nicht, um auch den feinen Staub, der gerade für die Maschine am gefährlichsten ist, auszuscheiden. Hierfür verwendete man sogenannte Naßfilter, bei denen der Luftstrom gezwungen wird, eine beständig in Zu-und Ablauf begriffene Menge Waschflüssigkeit zu durchströmen, und man hat innerhalb dieser Flüssigkeit mehrere übereinander angeordnete Siebe vorgesehen, um Luft und Wasser möglichst innig in Berührung zu bringen. Es hat sich nun aber gezeigt, daß diese Siebanordnung nicht genügt, um allen Staub mit der Waschflüssigkeit zu binden. weil der Staub, je feiner er ist, um so schwerer benetzbar ist und weil bei den bekannten Vorrichtungen die Stromgeschwindigkeit zu groß ist, um eine innige Mischung des Staubes mit der Waschflüssigkeit zu erzielen. Man ist daher bestrebt gewesen, den Förderluftstrom bei seinem Eintritt in die Waschflüssigkeit unter Anwendung eines das Luftleitungsrohr umgebenden Mantelrohres und unter Anwendung von Prellkörpern mit der Waschflüssigkeit unter gleichzeitiger Herabsetzung der Durchgangsgeschwindigkeit im Naßfilter in eine innigere Berührung zu bringen, aber auch durch diese Mittel kann eine durchgreifende Wirkung noch nicht erzielt werden, da einerseits die Verteilung des Staubluftstromes und dessen Mischung mit der Waschflüssigkeit noch nicht intensiv genug gestaltet ,v erden kann und weil ferner nicht verhindert werden kann, daß ein Teil des Staubluftgemisches sowie auch ein Teil des Staubluftwassergemisches bei der Absaugung wieder mitgerissen und so zur Maschine gefördert wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird hier nun dadurch Abhilfe geschaffen, daß der Saugluftstrom in dem oberen Raum eines durch eine Querwand in zwei völlig voneinander getrennte Teile geteilten Filterbehälters eingeführt und hier durch eine größere Anzahl abwärts gehender Verteilungsrohre in ebenso viele Ein.-.:elströme zerlegt und unmittelbar in die Waschflüssigkeit eingeführt wird. Dabei ist jedes dieser Verteilungsrohre von einem an beiden Enden offenen Mantelrohr umgeben und besitzt am unteren Ende einen Leitkörper, der den Förderstrom in das Mantelrohr überleitet, welches letztere ihn dann bis dicht über den Waschflüssigkeitsspiegel aufwärts führt und hier durch einen zweiten Leitkörper derart zerstreut, daß das Wasserstaubgemisch auf die Waschflüssigkeit aufprallt, wodurch es gebunden wird, während die Förderluft vollständig gereinigt sich im oberen Teil des unteren Filterbehälterraumes ansammelt und durch eine Leitung nach oben abströmt. Hierdurch wird jede Art von Staub unbedingt gezwungen. mit der Waschflüssigkeit in Berührung zu kommen, und die mit Staub angereicherte Waschflüssigkeit muß unbedingt in sich einen geschlossenen Kreislauf durchmachen, wobei die Luft völlig gereinigt frei wird.
  • Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einem schematischen Längenschnitt beispielsweise veranschaulicht.
  • Man erkennt in der Zeichnung den Filterbehälter ca, dessen überlaufrohr b in bekannter Weise nach unten durch ein Rohr c unter Wasserabschluß steht, wobei gewöhnlich in dieses Rohr c auch der Abfluß d mündet, der zur Ableitung des gesammelten Schlammes dient. Der Eintritt der Saugluft erfolgt durch den Stutzen e in den oberen Raum f des Filters a., der durch eine horizontale Zwischenwand g vom unteren Raum la des Filters a getrennt ist. Von dieser Zwischenwand g führt eine möglichst große Anzahl von Verteilungsrohren i abwärts, durch welche der Saugluftstrom nach unten in entsprechender Weise in viele Einzelströme zerlegt und in die Waschflüssigkeit eingeführt wird. Letztere befindet sich im unteren Teil des Naßfilters a, und ist ihr Stand, der in der Zeichnung durch die strichpunktierte Linie I-II angegeben ist, von der Höhe des Überlaufrohres b abhängig. Alle unteren Enden der Verteilungsrohre i sind in bestimmtem Abstand mit je einem Mantelrohr h umgeben, und vorteilhaft ist vor der unteren Mündung noch eine Prellvorrichtung L angeordnet. Hierdurch wird der in der Pfeilrichtung unten aus den Verteilungsrohren i austretende Staubluftstrom zur Richtungsumkehr gezwungen und unter starker Wirbelbildung in den Mantelrohren k aufwärts geführt. Diese Mantelrohre wirken also saugrüsselartig, mischen Staub und Waschflüssigkeit in intensiver Weise und halten beide eine bestimmte Zeit fein zerteilt in Berührung, wodurch der Staub, wie vielfache Versuche ergeben haben, vollständig benetzt und von der Waschflüssigkeit aufgenommen wird. Es findet so eine innige Bindung selbst der allerfeinsten Staubteilchen statt, die so fein sind, daß sie noch tagelang in der Waschflüssigkeit schwimmen und praktisch nur durch Spülen bzw. Ablassen oder dauernde Erneuerung der Waschflüssigkeit entfernt werden. Am oberen Ende der Mantelrohre k strömt das Wasserstaubluftgemisch frei aus und wird durch vorteilhaft auch hier vorgesehene Prellkörper m in der Strömungsrichtung derart abgelenkt, daß das Wasserstaubgemisch sich nach unten ausscheidet, während die vollkommen gereinigte Luft durch das mittlere Saugluftrohr n abströmt und zur Maschine geführt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Maßfilter für pneumatische Saugförderanlagen, bei welchem der Förderluftstrom bei seinem Eintritt in die Waschflüssigkeit unter Anwendung eines das Luftleitungsrohr umgebenden Mantelrohres und von Prellkörpern mit der Waschflüssigkeit gemischt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugluftstrom in den oberen Raum (f) des durch eine Querwand (g) in zwei voneinander völlig getrennte Teile ( f und h) geteilten Filterbehälters (a) eingeführt und hier durch eine größere Anzahl senkrecht abwärts gehender, j e von einem an beiden Enden offenen Mantelrohr (k) umgebener Verteilungsrohre (i) in eben so viele Einzelströme-zerlegt und, unmittelbar in die Waschflüssigkeit eingeführt, am unteren Ende dieser Verteilungsrohre (i) durch einen Leitkörper (i) in das Mantelrohr (k) übergeleitet und durch letzeres bis dicht über den Waschflüssigkeitsspiegel aufwärts geführt und hier durch einen zweiten Leitkörper Can) derart zerstreut wird, daß das Wasserstaubgemisch auf die Waschflüssigkeit aufprallt, so daß es gebunden wird, während die gereinigte Luft im oberen Teil des unteren Filterbehälterraumes (h) sich ansammelt und nach oben durch eine Leitung (ia) abströmt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3790141A (en) * 1971-07-19 1974-02-05 Creusot Loire Apparatus for producing a flow in a liquid mixture

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3790141A (en) * 1971-07-19 1974-02-05 Creusot Loire Apparatus for producing a flow in a liquid mixture

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