DE1671406C2 - Entstaubungsvorrichtung - Google Patents

Entstaubungsvorrichtung

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DE1671406C2
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Jean Sannois Viel
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    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/02Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent by passing the gas or air or vapour over or through a liquid bath
    • B01D47/022Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent by passing the gas or air or vapour over or through a liquid bath by using a liquid curtain
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B14/00Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
    • B05B14/40Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths
    • B05B14/46Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths by washing the air charged with excess material
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Description

50
Die Erfindung betrifft eine Entstaubungsvorrichtung, insbesondere für Lackierkammern, mit einer unter einem Gitterrost angeordneten Waschvorrichtung, die aus zwei auf dem Weg der zu reinigenden Luft aufeinanderfolgenden, übereinanderliegenden Wasserbecken, deren erstes mit seinem Boden zur Bildung eines Vorratsbeckens mit Ablauf in einem nach oben gewölbten, sich etwa horizontal erstrekkenden Kniestück endet und deren zweites als Auffang- und Abführbecken unter dem Ablauf dient, mit zwischen den Wasserbecken angeordneten Leitblechen zur Bildung dreier Wasservorha'nge im Wege der Luft, aufgebaut ist.
Eine derartige Entstaubungsvorrichtung ,ist bereits bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 214 370), bei der in dem Auffangbecken ein mit einer Ablaßleitung verbundener Überlauf angeordnet ist. Das mit Staubund I ackieilehen beladene Wasser wird durch d,e Abiaßleitung in der üblichen Weise zu einem zusätzlichen \on dem AuffanubcAcn abgelegenen Becken Geführt, in dem die Filic;anlagen angeordnet sind.
Auf dem Wen vom Auffangbecken /u den i-illerankun wird dabei durch :n dem Wasclma>ser voi sieseh. nc chemische Zusätze die Klebkraii der Laci- teilchen aushoben, um ein Verstopfen der Fiiter anl.iiien zu vermeiden.
Weiterhin sind Entstaubungsvorrichtungen bekan:.-(•■ranzösische Patentschriften 950 095 und 1 244 12* TSA.-Patentschriften ?!r5n>\ und 3 lhSu?'J sowie bi !tische Patent chriften ''5I 5S5j. bei denen die yv. reinigende LuM über \\.:sseroberrläu:en gefuhrt wire!, wobei die Luft Wasserteilchen miircißt. die im Wender Lutt bis /u vier Wa^crvorhänge bzw. einen vom Luttstrom mitgerissenen Wasserschleier bilden. Be; einer dieser bcUmUeu Vorrichtungen (britische Patentschrift l)51 585) wird wie bei der bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Gattung das mit Staub- und Lackteilchen beladene Wasser durch ein. Ablaßleitung zu einem zusätzlichen, von dem Aul fang- und Abiuhrbecken getrennten, nämlich unte oder seitlich außerhalb der Lntstaubungsvorriehuinf gelegenen Wasserreinigung^becken geführt.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Ent staubungsvorrichtung der eingangs genannten Gattung, die bei kompaktem, platzsparendem Aufbau und zwar sowohl bezuglich der Baubreite als auch der Bautiefe auch nach langem Betrieb noch eine gute Reinigung des staubgeladenen Wassers gewährleistet.
Hierzu sieht die Erfindung vor, daß das zweite Becken aus einem ersten, unter dem Arbeitsraum befindlichen Teilbeeken und einem zweiten, abschließenden. Filteranlagen aufweisenden Teilbeeken bestellt, daß- eine zur FiIu.r-nlage hin geschlossene U-förmige Zwischenwand innerhalb des ersten Teilbeckens mit zwei parallel zu dessen Längsachse \erlaufenden Längsseitenwänden und einer Basiswand ein zentrales Abteil bildet und daß das Kniestück einen weiteren Schenkel zur Rückleitung des dritten Wasservorhanges in das zentrale Abteil aufweist. Auf Grund dieser Anordnung muß das mit Staub beladene Wasser von dem zentralen Abteil um die Längsseitenwände der U-förmigen Zwischenwand durch das gesam.e übrige Becken hindurch einen Weg von solcher Länge zurücklegen, daß die Klebkratt der Lackleilchen verlorengeht, bevor das verunreinigte Was- -ser in die Filteranlagen eintritt, die am Ende des zweiten Teilbeckens angeordnet sind. Somit erübrigt sich vorteilhafterweise die Anordnung eines eigenen, von dem Auffangbecken abgelegenen und mit diesem über eine Ablaßleitung verbundenen Filterbeckens. Durch die Umlenkung der Strömung an den Längsscitenwänden wird auch eine gute Durchmischung der Lackteilchen und des Wassers erzielt. Weiter ist es vorteilhaft, daß das verunreinigte Wasser aus dem zentralen Abteil über den gesamten Querschnitt im wesentlichen gleichmäßig abgezogen wird, so daß sich z. B. keine Toträume bilden.
Vorteilhafterweise ist in der Mitte zwischen den Leitblechen ein Abflußspalt vorgesehen. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind in dem zentralen Abteil in an sich bekannter Weise Querwellenbrecherelemente angeordnet, die parallel zu den Längsseitenwänden verlaufen.
Vorteilhafterweise sind die Luftabsaugschächte
außerhalb des über dem v orratsbecken gelegenen Raumes an dem Teilbecken angeordnet. Auf diese Weise strömt die noch mit Wasserteilehen beladene LLift aixh durch die seitlichen Abteile, und die dort ausfallenden Wasserteilchen werden von dem in diesen Abteilen strömenden Wasser aufgelangen. Diese Wirkung wird weiter dadurch begünstigt, daß an tier Unterseite der Vorratsbecken Umlenkrinnen vorgesehen Miid. welche von dem Luftstrom mitgerissene Wasserteilehen ausscheiden, so daß auf besondere Wasserabscheider in den Luftabsaugschäehten verzichtet w erden kann.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen beispielsweise eschrieben: in diesen/eiei
Fig. 1 eine Enistaubungsvorrichtung gemäß der Frfindung in perspektivischer Teildarstellung,
Fig- emc Draufsicht auf diese Vorrichtung.
Fig. 3 einen Längsschnitt entlang der Linie 111-111 in Fi g. 2.
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der r i g. 2 und
Fig. 5 bis 9 schematisch verschiedene Ausführungsformen der Waschvorrichtung.
Das in Verbindung mit den F i g. 1 bis 4 näher erläuterte Ausfiihrungsbeispiel einer Entstaubungs- \orrichtung ist für die Verwendung in einer Lackierkammer für Autokarosserien gedacht.
Nach der Zeichnung sind Wände 10, die den Raum umschließen, in dem die Arbeiten ausgeführt werden, bei denen die zu beseitigenden Staub- und Iarbteilchen anfallen, und ein fest eingebauter oder beweglicher, durchbrochener Gitterrost 11 vorgesehen, der den Boden der Lackierkammer bildet und die Luftzirkulation gestattet.
Der Arbeitsraum, der eine längliche Form aufweist, ruht auf zwei Längsträgern 12, 13, die sich parallel beiderseits der Längsachse auf zweckmäßig \erteilten Pfosten 14 erstrecken. Die Pfosten stützen sich auf dem Boden einer Wanne bzw. eines Beckens ab. das einerseits ein Teilbecken 16, das sich unter dem Arbeitsraum befindet, und andererseits ein abschließendes Teilbecken 17 aufweist, in dem eine an sich bekannte Filtervorrichtung untergebracht ist. In dem Teilbecken 16 des Beckens ist eine U-förmige Zwischenwand, die im einzelnen insbesondere in F i g. 2 dargestellt ist, vorgesehen, deren Längsseitenwände 18. 19 parallel zur Längsachse des Beckens verlaufen und mit einer Basiswand 80 ein zentrales Abteil 22 bilden.
Unter dem von dem Gitterrost gebildeten Boden ist über die gesamte Fläche des Raumes 10 eine Vorrichtung zur Wasserzirkulation untergebracht, die aus verschiedenen Blechen besteht, die symmetrisch beiderseits der Längsachse A-A des Beckens angeordnet sind. Die Vorrichtung (Fig. 4) enthält, einerseits befestigt auf den Längsträgern 12. 13 und andererseits durch Profilstiitzen 23 getragen, Bleche 24, 25, die an ihren jeweiligen freien Endteilen so ausgebildet sind, daß sie nach oben, d. h. gegen den Boden, zuerst eine geneigte Ebene 26 und dann in Verlängerung dieser Eebene eine Fläche 27 bilden, deren Neigung entgegengesetzt zu der geneigten Ebene 26 ist. Auf diese Weise sind unter dem Gitterrost zwei auf etwa der gleichen Höhe gelegene Wasserbecken 28 bzw. 29. deren Wasserspiegel durch die oberen Kanten der geneigten Ebenen 26 bestimmt sind, und ein abgeteilter Raum 30 zwischen den zwei Wasserbecken vorgesehen.
Nach unten und entlang der Linie des Knicks der geneigten Ebenen 26, 27 un.fasf^n die Bleche 24. 25 jeweils eine Fläche 31, die einen etwa senkrechten Teil 32 aufweist, an den sich eine geneigte Ebene 33 anschließt, an deren Ende eine Kante 34 angebracht ist. die gegen den Gitterrost hin gerichtet ist.
Die so ausgebildeten und gegenüber angeordneten Bleche bilden" in der Nähe des Bodens einen oberen und einen Linieren Durchlaß 35 bzw. 36 für die zirkulierende Luft.
Zwischen diesen Durchlässen erstrecken sich Imlenkbleche 37. 38 ebenfalls beiderseits der Längsachse des Beckens, die durch geeignete nicht dargestellte Mittel gehalten sind. Diese Umlenkbleche
bilden vusanimen mit den freien Abschlußteilen der Becken 28. 29 jeweils einen etwa senkrecht verlaufenden knieförmigen Bogen.
In dem Ausführungsbeispiel der F i g. 4 weisen die Umlenkbleche 3~. 38 ζ ■ !sehen sich einen schmalen Spalt 42 als Wasserablauf auf. Ihre freien unteren Enden sind als gekrümmte Flächen 43 ausgebildet, die nach oben gerichtet sind; ihre freien oberen Enden weisen Krümmungen 44 auf, die ebenfalls nach oben gerichtet sind.
Unterhalb der Waschvorrichtung sind in dem zentralen Abteil 22 des Beckens Elemente 47 angebracht, die beispielsweise unter einem Winkel von 45 geneigt sind; diese Elemente wirken als Wellenbrecher, die eine Wellenbildung in der Querrichtung des Bekkens verhindern. An der Unterseite der Bleche 24. 25 der Becken 28. 29 sind weitere Umlenkbleche 48 angeordnet, die in Form von Rinnen 49 ausgebildet sind und. wie in Fig. 4 dargestellt, von der Luft an der Unterseite der Bleche mitgenssenes Wasser aus der Luft abscheiden und in das Auffangbecken ableiten. Die Zirkulation der Luft, die in der Zeichnung durch Pfeile angedeutet ist, wird durch einen oder mehrere (nicht dargestellte) Ventilatoren aufrechterhalten, die die Luft zu den Ausgängen der Absaugschächte50 absaugen, die im vorliegenden Fall außerhalb des Raumes 10 an dem Teilbecken 16 angebracht sind.
Das Teilbecken 17 (Fig. 1 bis 3) des Beckens enthält die nicht dargestellte Filteranlage, die an sich be-
kannt ist. An der Seite des Teilbeckens 17 befindet sich eine Öffnung 65, die mittels eines Rohres 66. mit einer Anzahl Pumpen 67, 68. 69 verbunden ist (im einzelnen in F i g. 2 dargestellt). Diese Pumpen können auch unmittelbar in der Wanne installiert sein.
Die Pumpen 68, 69 sind mit Kanälen 70. 71 verbunden, die auf ihrer gesamter Länge mit einer bestimmten Zahl Düsen 73 ausgestattet sind, die auf die den Boden der Becken 28, 29 bildenden Flächen
24. 25 fiirichtet sind.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel einer Waschvorrichtung sind die zwei senkrecht angeordneten knieförmigen Bogen symmetrisch beiderseits der Achse A-A angeordnet. Die Waschvorrichtung unter dem Gitterrost kann aber auch nur einen einzigen knieförmigen Bogen mit Becken aufweisen.
Die beschriebene Entstaubungsvorrichtung arbeitet in der folgenden Weise:
Nach F i g. 4 wird die mit Staub- und sonstigen Färb- bzw. Lackteilchen beladene Luft aus der Lakkierkammer 10 quer zu dem Boden 11 dieser Kammer abeesauiit. und sie szelanct im wesentlichen in
horizontaler Richtung in den Teil 30. wo sie die Oberfläche des auf den Blechen 24. 25 der Becken 28, 29 befindlichen Wassers überstreicht, das durch die Kanüle 70. 72 zugeführt wird.
Da die knieförmigen Bögen sowohl symmetrisch als auch nicht symmetrisch zu der Längsachse der Entstaubungsvorrichtung angeordnet sein können. wird im folgenden zur Erleichterung des Verständnisses nur ein knieförmiger Bogen betrachtet. Nach Fig. 4 bildet die geneigte Fläche am Ende des Bckkens 24 einen Überlauf, über den das Wasser bei 75 aus dem Becken abfließt, das am Ende des Beckens einen ersten Wasservorhang 76 bildet, der, da er von dem Luftstrom durchquert wird, zum größten Teil auf die ebene Fläche des vorteilhaft einregulierbaren Umlenkbleches 37 mitgerissen wird. Mit Hilfe der Krümmung 44 des Umlenkbleches 37 und der zirkulierenden Luft steigt das Wasser an und trifft auf die Unterseite des Bleches 26 auf, wo es einen zweiten Wasservorhang 77 bildet, der ebenfalls son der Luft durchquert wird; hinter diesem zweiten Vorhang trifft dann das Wasser auf die Bleche 32 und 33, um schließlich nach einem neuerlichen Anstieg, der durch die Endkante 34 erzeugt wird, in das zentrale Abteil 22 zu fallen, wobei es einen dritten Wasservorhang 78 bildet, der ebenfalls von der angesaugten Luft durchquert wird. Somit werden im Wege der zu reinigenden Luft drei Wasservorhängc gebildet.
Nach dem Durchgang durch die drei Wasservorhange wird die von ihren Staub- und Lackteilchen befreite Luft in einer vertikalen Bewegung in den Luftabsaugschächten 50 abgesaugt; diese steigende Bewegung der Luft ist in den Figuren durch Pfeile angedeutet.
Die von dem Wasservorhang 76 nicht über die Umlenkblech^ 37,38 mitgerissene Wassermenge kann durch den schmalen Spalt 42 zwischen den Umlcnkblechen in das zentrale Abteil 22 des Beckens abfließen, wobei die ebenfalls nicht mitgerissenen Staubund l.ackteilchcn von der sich aus dem Spalt 42 ergießenden Wasserniasse 79 in das zentrale Abteil mitgenommen werden.
Da das zentrale Abteil 22 im Betrieb ständig mit Wasser versorgt wird, stellt sich zwischen diesem zentralen Abteil und dem übrigen Becken ein Strom ein. der eine Folge der ständigen Wasser-Ni\eauerhöhung im zentralen Abteil ist. Die Staub- und sonstigen
ίο Färb- bzw. Laektcilchcn werden durch den Strom, der zwischen dem zentralen Abteil und dem übrigen Becken besteht, zu ausgewählten Stellen zur Abführung des Schlammes mitgenommen. Die Wasserzirkulation in dem Teilbecken 16 ist durch Pfeile F angedeutet (F i g. 2). Durch diesen sich einstellenden Strom gelangen dann die Verunreinigen in das Teilbecken 17 des Beckens, wo sie gegebenenfalls automatisch durch eine Filtervorrichtung erfaßt werden. In den F i g. 5 bis 8 sind noch verschiedene Aus-
ao führungsmöglichkeiten der Waschvorrichtung dargestellt. Nach den F i g. 5 und 6 sind die Bleche 24. 25 eben und waagerecht oder geneigt gegen die Achse des Beckens, und die Oberflächen werden durch Berieein mit Wasser angefeuchtet; im ersten Fall sind
as die Umlenkblcchc 37. 38 den oben beschriebenen ähnlich, während sie im zweiten Fall in einem Blech 44 ausgebildet sind, das in Form eines weit geöffneten V abgeknickt und in Längsrichtung geneigt ist. damit das Wasser abfließen kann. Dies könnte nach F i g. 7 auch erreicht werden, indem man in diesem Blech ein oder mehrere Längsspalte 45 anbringt.
In Fig. 8 werden die Umlenkbleche durch ein abgeknicktes Blech gebildet, wobei kein Wasserabfluß vorgesehen ist. Dieser wird wie vorher durch eine Neigung erhalten.
Nach F i g. 9 können auch Umlenkbleche 46 mit oder ohne Wasserablaufspalt verwendet werden, ohne daß Ränder 44 vorgesehen sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. l-ntstaubungsvorricluung. insbesondere für L;ickierkammern. mit einer unier einem Gitterrost angeordneten Waschvorrichtung, die aus zwei auf dem Wege der /u reinigenden Luft aufeinanderfolgenden, übereinanderliegenden W asserbekken. deren erstes nut •-einem Boden /ur Bildune eines Vonatsbecketis mit Ablauf in einem nach oben gewölbten, sich eiwa horizontal erstreckenden Kniestück endet und deren zweite- als \uffang- und Ahf'ülirbecken unter dem Ablaut dient, mit /.w ischen den Wasserbecken angeordneten Leitblechen /ur Bildung dreier Wasservorhangc in W'eue der Lutt. aufgebaut ist. dadurch gek e η η ζ e 1 c Ii η e t. daß das zweite Becken aus einem ersten, unter dem Arbeitsraum befindlichen Teilbeeken (16) und einem zweiten, abschließenden, Fj eranlagen aufweisenden Teilbeeken (17) besteht, daß eine zur Filteranlage hin geschlossene U-förmige Zwischenwand innerhalb des ersten Teilbeckens (16) mit zwei parallel zu dessen Längsachse verlaufenden Längsseitenwänden (18. 19) und einer Basiswand (80) ein zentrales Abteil (22 bildet und daß das Kniestück einen weiteren Schenkel (31) zur Rückleitung des dritten Wasservorhanges (78) in das zentrale Abteil (22) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte zwischen den Leitblechen (37, J<8) eir, Abflußspalt (42) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zentralen Abteil (22) in an sich bekannter Weise Querwellenbrecherelemente (47) angeordnet sind, die parallel zu den Längsseitenwänden (18, 19) verlaufen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftabsaugschächte (50) außerhalb des über dem Vorratsbecken (28. 29) gelegenen Raumes (10) an dem Teilbeeken (16) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite (24, 25) der Vorratsbecken (28, 29) Umlenkrinnen (48, 49) vorgesehen sind.
DE1671406A 1967-02-10 1968-02-09 Entstaubungsvorrichtung Expired DE1671406C2 (de)

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DE1671406B1 DE1671406B1 (de) 1971-02-18
DE1671406C2 true DE1671406C2 (de) 1973-11-22

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GB (1) GB1218401A (de)

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