CH410310A - Sprühvorrichtung an Geschirrspülmaschinen - Google Patents

Sprühvorrichtung an Geschirrspülmaschinen

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CH410310A
CH410310A CH433564A CH433564A CH410310A CH 410310 A CH410310 A CH 410310A CH 433564 A CH433564 A CH 433564A CH 433564 A CH433564 A CH 433564A CH 410310 A CH410310 A CH 410310A
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CH
Switzerland
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nozzle carrier
axis
arm
water
dishwashers
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Application number
CH433564A
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English (en)
Inventor
Mueller Werner Dipl-Masch-Ing
Original Assignee
Mubir Ag Masch & App
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/14Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber
    • A47L15/18Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber with movably-mounted spraying devices
    • A47L15/22Rotary spraying devices
    • A47L15/23Rotary spraying devices moved by means of the sprays
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4278Nozzles
    • A47L15/428Rotary nozzles

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description


      Sprühvorrichtung    an     Geschirrspülmaschinen       Sprühvorrichtungen an Geschirrspülmaschinen  sind     bereits    in einer grossen Vielfalt bekannt, doch  haben sich nur wenige     Grundformen    im praktischen  Gebrauch durchgesetzt.  



  Die     Zweckmässigkeit    solcher Vorrichtungen  kann nur im Zusammenhang mit dem Aufbau und  dem Verwendungszweck der     zugehörigen    Geschirr  spülmaschine beurteilt werden.  



  In     Geschirrspülmaschinen    für den Haushalt wird  im allgemeinen eine bestimmte Menge Wasser ein  gefüllt und dann während einer geeigneten     Zeitdauer     durch die Sprühvorrichtung im Kreislauf     umgewälzt,     wobei das Waschgut aus möglichst vielen Richtungen       beaufschlagt    werden soll. Um den     Wärme-    und  Waschmittelverbrauch gering zu halten, ist man be  strebt, die in der Maschine befindliche     Wassermenge     möglichst zu beschränken.

   Dadurch beschränkt man  aber gleichzeitig die in der Zeiteinheit     umwälzbare     Wassermenge, da ja das versprühte Wasser nur unter  dem Einfluss der Schwerkraft der Sprühvorrichtung  bzw. der diese speisenden Pumpe wieder zufliesst.  Je mehr Wasser man also in der     Zeiteinheit    ver  sprüht, desto mehr Wasser befindet     sich    unterwegs,  und desto mehr Wasser muss gesamthaft vorhanden  sein, damit die Sprühvorrichtung nicht teilweise leer  läuft.  



  Die Dauer eines Waschganges ist nun aber nicht  nur durch die     Leistungsfähigkeit    der Sprühvorrichtung  gegeben, sondern auch     durch    die Zeit, die zum Auf  weichen angetrockneter Speisereste nötig ist, und bei  Maschinen mit eingebauter Heizung durch die     Auf-          heizzeit,    welche ihrerseits durch die Wassermenge  und die Heizleistung gegeben ist.  



  Es stellt sich also die Aufgabe, eine Sprühvor  richtung so auszulegen, dass sie bei gegebener Zeit  dauer des Waschganges und bei durch die gewählte  Gesamtwassermenge gegebener     Umwälzleistung    das    Waschgut aus möglichst vielen Richtungen möglichst  wirksam besprüht.  



  Die     naheliegende    Lösung, im Waschraum ver  teilt     möglichst    viele Spritzdüsen     anzubringen,    ent  fällt zum     vorneherein,    weil dadurch die     einzelnen     Strahlen sehr dünn und     wirkungsarm    und die Düsen       verstopfungsanfällig    werden.  



  Etwas     günstiger    ist die     Lösung,    eine Anzahl Düsen  zweckmässig     verteilt    an einem rotierenden Arm an  zubringen.  



  Die beste Lösung besteht aber zweifellos darin,  eine oder doch nur wenige Düsen mit dafür um  so wirksameren Strahlen so im Waschraum zu be  wegen, dass nacheinander alle     Abschnitte    des. zu be  sprühenden Raumes aus möglichst vielen     Richtungen     besprüht werden.  



  Dies kann in an sich bekannter Weise dadurch  erfolgen, dass an einem um eine ortsfeste, vorzugs  weise     senkrechte    Achse drehenden Arm ein Düsen  träger seinerseits drehbar gelagert ist, dessen Dreh  achse mit der Drehachse des Armes     einen        geeigneten     Winkel einschliesst, und der einen oder mehrere Strah  len aussendet, deren     Richtungen    mit der seiner Dreh  achse ebenfalls geeignete Winkel einschliessen, wobei  Mittel vorgesehen sein müssen, sowohl den Arm wie  auch den Düsenträger zu drehen und letzteren mit  Wasser zu versorgen.  



  Die Aufgabe, eine wirksame und     betriebssichere          Vorrichtung    dieser Art mit einfachen Mitteln zu  verwirklichen, wird durch die vorliegende Erfindung  gelöst.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine  durch eine Pumpe mit Wasser gespeiste Sprühvor  richtung an     Geschirrspülinaschinen,    bestehend aus  einem     ortsfesten,    hohlen, teilweise durchbrochenen  Lagerzapfen, einem um diesen drehbaren, hohlen  Arm und einem in diesem drehbaren Düsenträger,           gekennzeichnet    dadurch, dass der Düsenträger den       Arm    völlig durchdringt und mit seinem unteren Ende  auf einer zur Drehachse des Armes     konzentrischen,     kreisförmigen, ortsfesten Laufbahn abrollt,     während     er an seinem oberen Ende einen     Schaufelkranz    auf  weist,

   welcher von einem     unmittelbar    aus dem Arm  austretenden Strahl     beaufschlagt    wird, ferner da  durch, dass die Achsen des Lagerzapfens und des  Düsenträgers gegeneinander geneigt sind, und dass  die aus dem Düsenträger austretenden Strahlen zur  Achse des Düsenträgers geneigt sind.  



  Aufbau und Wirkungsweise eines     Ausführungs-          beispieles    des     Erfindungsgegenstandes        sollen    anhand  der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden.  Sie stellt einen Schnitt     in    der gemeinsamen Ebene der  beiden Drehachsen dar.

   Die Vorrichtung arbeitet wie  folgt:  Durch einen im Boden 1 des     Waschraumes    be  festigten, hohlen Lagerzapfen 2, welcher oben durch  ein Bodenstück 3 abgeschlossen     äst,    wird durch eine  nicht gezeichnete Pumpe Wasser in     Richtung    des       Pfeiles    4 eingepumpt und tritt durch Öffnungen 5  in den     hohlen    Arm 6 ein. Der Arm 6 weist Lager  büchsen 7, beispielsweise aus     Kohle;,    auf und ist auf  dem Zapfen 2 frei drehbar, und     zwar    um die Achse  B. Der Arm 6 weist weitere Lagerbüchsen 9 auf,  die zu einer Achse 10 konzentrisch sind.

   Die Achse  10 ist zur Achse 8 um einen     Winkel    11 geneigt und  liegt mit ihr     im    Ausführungsbeispiel in einer gemein  samen Ebene. Letzteres ist für die Arbeitsweise  von     Vorteil,    jedoch für die     Erfindung    nicht wesentlich.  In den Lagerbüchsen 9 kann sich ein Düsenträger  12 frei drehen. Dieser ist an seinem unteren Ende  durch einen Boden 13 abgeschlossen, in dessen Mitte  eine Kugel 14 teilweise eingelassen und     befestigt    ist.  Am oberen, ebenfalls geschlossenen Ende des Düsen  trägers 12 münden zwei Düsen 15.

   Das Wasser tritt  durch Öffnungen 16 in den Düsenträger 12 ein und  verlässt diesen in Form von Strahlen 17, welche zur  Achse 10 geneigt     sind.    Es ist für die     Erfindung    un  wesentlich, dass diese Strahlen im Ausführungsbeispiel  mit der Achse 10 in einer gemeinsamen Ebene  liegen. Sie könnten auch     windschief    zur Achse 10 und  zueinander     liegen.    Ebenso     könnten    mehrere Strahlen  oder nur einer vorhanden sein, und ihre Neigungen     zur     Achse 10     könnten    verschieden sein.  



  Der Düsenträger 12 trägt an seinem oberen Ende  eine Scheibe 18 mit einem Kranz von Schaufeln 19.  Durch eine Düse 20 im Arm 6     tritt    ein Strahl 21  aus und     beaufschlagt    die Schaufeln 19. Durch diese       Beaufschlagung    erfahren die Schaufeln 19 eine Kraft,  welche ein Drehmoment um     die    Achse 10 zur Folge  hat.  



  Der Düsenträger 12     beginnt    sich somit zu drehen,  und die Strahlen 17 beschreiben Kegel um die Achse  10. Gleichzeitig     erfährt    der Düsenträger 12 durch den  Rückstoss der Strahlen 17     eine    Kraft in Richtung  auf das untere Ende. Dadurch wird die Kugel 14 an  eine am     Lagerzapfen    2 befestigte Scheibe 22 ange-    drückt und rollt sich an dieser infolge der auf  tretenden Reibungskraft ab, wobei der Düsenträger  12 über die Lagerbüchsen 9 eine quer zur Achse 10  und im dargestellten Beispiel senkrecht zur Zeichen  ebene gerichtete Kraft auf den Arm 6 ausübt und  diesen ebenfalls in Drehung versetzt.  



  Die Achse 10 beschreibt dabei einen Kegel um  die Achse 8, und es leuchtet ein,     dass    ein in der Zeich  nung schraffierter Raum 23 vollständig, und zwar  abwechslungsweise aus     verschiedensten    Richtungen       beaufschlagt    wird.  



  Dies ist auch dann der Fall, wenn nur ein     einziger     Strahl aus dem Düsenträger austritt statt zweien, wie  im     dargestellten    Beispiel.     Selbstversibändlich    könnten  im Arm 6, sowie auch     im        Bodenstück    3, weitere       Strahlöffnungen    vorgesehen werden.  



  Auf den ersten Blick erschiene es auch möglich,  den Düsenträger 12 statt durch den Schaufelkranz  19 durch windschief zur Achse 10 aus dem Düsen  träger     austretende    und somit ein Drehmoment er  zeugende Strahlen antreiben zu lassen. Aber die       Erfahrung    zeigt, dass ein zur zuverlässigen     überwin-          dung    der Lagerreibung auch im     verschmutzten     Waschwasser ausreichendes Drehmoment eine viel zu  hohe Drehzahl des Düsenträgers     zwangiäufig    mit  sich bringt, wodurch die Strahlen stark aufgefächert  werden und an Waschwirkung erheblich einbüssen.

   Die  Anordnung gemäss Erfindung gestattet hingegen, bei  genügendem- Durchmesser des Schaufelkranzes 19  und bei geeigneter Schrägstellung der Schaufeln ein  ausreichendes Drehmoment bei mässiger Drehzahl  zu erzeugen, wobei die Strahlen     kompakt    bleiben  und voll zur Wirkung gelangen.  



  Die Kugel 14 könnte natürlich auch durch eine  entsprechende Gestaltung des Bodens 13 ersetzt wer  den. Es wäre auch möglich, diesen und die Scheibe  22 mit einer geeigneten Zahnung zu versehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Durch eine Pumpe mit Wasser gespeiste Sprüh vorrichtung an Geschirrspülmaschinen, bestehend aus einem ortsfest, hohlen, teilweise durchbrochenen Lagerzapfen (2), einem um diesen drehbaren, hohlen Arm (6) und einem in diesem drehbaren Düsenträger (12), gekennzeichnet dadurch, dass der Düsenträger (12) den Arm (6) vollständig durchdringt und mit seinem unteren Ende (13) auf einer zur Achse (8) des Lagerzapfens (2) konzentrischen, kreisförmigen, ortsfesen Laufbahn (22) abrollt, während er an seinem oberen Ende einen Schaufelkranz (19) auf weist, welcher von :
    einem unmittelbar aus dem Arm (6) austretenden Wasserstrahl (21) beaufschlagt wird, ferner dadurch, dass die Achsen (8, 10) des Lager zapfens (2) und des Düsenträgers (12) gegenein ander geneigt sind, und dass die aus dem Düsen träger (12) austretenden Strahlen (17) zur Achse '(10) des Düsenträgers (12) geneigt sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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