AT285102B - Waschmaschine, insbesondere Geschirrspülmaschine - Google Patents

Waschmaschine, insbesondere Geschirrspülmaschine

Info

Publication number
AT285102B
AT285102B AT650768A AT650768A AT285102B AT 285102 B AT285102 B AT 285102B AT 650768 A AT650768 A AT 650768A AT 650768 A AT650768 A AT 650768A AT 285102 B AT285102 B AT 285102B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sep
overflow
water
tubular body
washing
Prior art date
Application number
AT650768A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Zanussi A Spa Industrie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zanussi A Spa Industrie filed Critical Zanussi A Spa Industrie
Application granted granted Critical
Publication of AT285102B publication Critical patent/AT285102B/de

Links

Landscapes

  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Waschmaschine, insbesondere Geschirrspülmaschine 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine, insbesondere eine Geschirrspülmaschine, mit einem Waschbehälter, in dem während der Waschgänge durch aus Düsen austretende Wasserstrahlen eine Wasserströmung hervorgerufen wird, und mit einer   überlaufvorrichtung,   die aus einem vom Boden des Waschbehälters nach oben vorstehenden Rohrkörper besteht. Diese überlaufvorrichtung besitzt nicht nur eine Sicherheitsfunktion, sondern hat auch die Aufgabe, während der Spülgänge den schwimmenden Schaum abzuführen, welcher die leichten Schmutzteile mit sich führt. Die üblichen   Oberlaufvorrichtungen   erfüllen jedoch nicht völlig zufriedenstellend diese letztere Aufgabe, insbesondere bei industriellen Geschirrspülmaschinen.

   Während der Waschgänge bilden sich nämlich zufolge der durch die aus den Düsen austretenden Wasserstrahlen hervorgerufenen Turbulenz Wasserströmungen aus, die auf die überlaufvorrichtung treffen und eine Wellenbewegung hervorrufen. Obwohl somit der mittlere Wasserstand tiefer als der überlauf ist, kann die Welle die Höhe des überlaufes überschreiten und durch den überlauf austreten. Da während der turbulenten Bewegung der Waschflüssigkeit während des Waschens die Schmutzteilchen in der Waschflüssigkeit in Schwebe sind und nicht auf ihr schwimmen, kann somit verhältnismässig reines Wasser mit noch wirksamem Waschmittel überlaufen.

   Dies hat zur Folge, dass der Waschflüssigkeitsstand im Waschbehälter absinkt, so dass während der nachfolgenden Spülung, während welcher das Wasser im Waschbehälter verhältnismässig ruhig ist, die für das Spülen eingelassene Wassermenge nicht ausreicht, um die Höhe des Überlaufes zu übersteigen. Der die Schmutzteilchen führende Schaum, welcher jetzt infolge der relativen Ruhe der Wassermasse schwimmt, läuft somit nicht über bzw. wird nur teilweise abgeführt. Bei Beginn eines weiteren Waschganges wird die verbliebene schmutzige Schaumschicht dann in starke Bewegung versetzt, wobei sie sich mit dem Wasser vermengt und neuerlich durch den Überlauf in einer Menge abfliesst, welche der zugeführten und während des vorhergehenden Spülganges nicht übergeflossenen Wassermenge entspricht.

   Bei Wiederholung dieser Vorgänge treten diese Nachteile immer stärker auf, so dass sich schliesslich im Waschbehälter eine immer grössere Menge schmutzigen Schaumes ansammelt, der den am meisten verschmutzten Teil der Waschflüssigkeit bildet. Weiters ist nachteilig, dass, wie bereits erwähnt, während der Waschgänge stets verhältnismässig reines Wasser, das noch verhältnismässig wirksames Waschmittel enthält, entfernt wird. 



   Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, den Abfluss durch die überlaufvorrichtung möglichst auf die Spülgänge allein zu beschränken, um die Waschflüssigkeit reiner zu halten und Waschmittel zu sparen. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass der der Strömungsrichtung zugewendete Wandteil des überlaufrohres einen gegenüber den andern Wandteilen erhöhten Sektor aufweist. Dieser erhöhte Sektor bildet einen Schild, der an der Seite, aus der die Strömung und daher die Wellen kommen, geschlossen ist, so dass die durch die Strömung hervorgerufenen Wellen od. dgl. nicht mehr in das Innere des Rohrkörpers hineinschlagen können. Es findet vielmehr ein Einströmen des Wassers in den Rohrkörper erst dann statt, wenn auf der der Strömung abgewendeten Seite des Rohrkörpers der Flüssigkeitsspiegel ein bestimmtes Niveau erreicht hat.

   Von dieser Seite her können aber keine Wellen kommen bzw. es wird an dieser Seite des Rohrkörpers das Wasser nicht durch Strömungseinfluss über 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 den oberen Rand des Rohrkörpers getrieben. 



   Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, dass der erhöhte Sektor des zylindrischen Rohrkörpers der überlaufvorrichtung im wesentlichen als Halbzylinder ausgebildet ist. 



  Auf diese Weise kann der erwähnte Schild in konstruktiv einfacher Weise und wirksam ausgebildet werden. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Rohrkörper am unteren Ende seiner Seitenwand Einschnitte auf, denen korrespondierende Vorsprünge am Boden des Waschbehälters zugeordnet sind, so dass das mit dem erhöhten Sektor versehene Überlaufrohr nur in einer einzigen Stellung in den Waschbehälter einsetzbar ist. Dadurch wird die richtige Lage bzw. Richtung des erhöhten Sektors des überlaufrohres gesichert, und es wird vermieden, dass bei nicht richtiger Montage der Rohrkörper nicht die richtige Drehlage in bezug auf den Waschbehälter einnimmt, in welchem Falle dann der erhöhte Wandteil nicht mehr der Strömungsrichtung zugewendet wäre.

   In einem solchen Fall würde nicht nur der durch die erfindungsgemässe Konstruktion erzielte Vorteil nicht mehr gewährleistet sein, sondern es würde eine solche Anordnung sogar die Gefahr bringen, dass der erhöhte Wandteil des überlaufrohres einen trichterartigen Fänger für die Wellen bilden würde. 



   In den Zeichnungen ist eine   überlaufvorrichtung   herkömmlicher Art sowie ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch veranschaulicht. Fig. l zeigt im Schnitt die bekannte Überlaufvorrichtung, während Fig. 2 die erfindungsgemässe überlaufvorrichtung im Schnitt zeigt. Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 2. Fig. 4 zeigt in Ansicht von oben einen Waschbehälter, in welchem die überlaufvorrichtung im erfindungsgemässen Sinne angeordnet ist. 



   Der in Fig. 4 dargestellte Waschbehälter weist einen   Träger--14-für   den Geschirrkorb, ein   Filter--10--,   eine   Oberlaufvorrichtung --13-- und   einen   Boden--1-- (Fig. 1, 2)   auf. Zwei Rohre--8, 9-- sind mit Düsen versehen, aus denen die Wasch-bzw. Spülwasserstrahlen austreten. In Fig. 4 ist der Fall angenommen, dass das Rohr--9--nur zwei Düsen --15 und 16--besitzt, die 
 EMI2.1 
 im allgemeinen im Sinne des Pfeiles--12--verlaufe. Daraus ergibt sich, dass das auf die   Überlaufvorrichtung--13--auftreffende   Wasser während des Waschganges eine Erhöhung des Wasserstandes an der der Strömungsrichtung zugewendeten Seite der überlaufvorrichtung und eine Erniedrigung des Wasserstandes an der andern Seite der Überlaufvorrichtung hervorruft. 



   Ist die   überlaufvorrichtung   nun in herkömmlicher Weise ausgebildet   (Fig. 1),   so weist sie einen rohrförmigen   Zylinderkörper--2--auf,   der vom   Boden--l--des   Waschbehälters nach oben 
 EMI2.2 
 ausbildet. Infolge des Umstandes, dass bei den bekannten Konstruktionen der obere Rand des Überlaufrohres im wesentlichen überall auf gleicher Höhe liegt, verursacht der erwähnte Wasseraufstau ein   überfliessen   des Wassers in den   Rohrkörper--2--,   so dass am Ende des Waschganges eine bedeutende Erniedrigung des Wasserstandes stattgefunden hat, was wieder zur Folge hat, dass beim nachfolgenden Einlassen von Spülwasser nur ein Teil des auf der Wasseroberfläche schwimmenden Schaumes und damit des von diesem Schaum getragenen Schmutzes abgeführt wird. 



   Die erfindungsgemäss ausgebildete   überlaufvorrichtung   nach Fig. 2 unterscheidet sich von jener nach   Fig. 1   dadurch, dass der der Strömungsrichtung zugewendete Wandteil des   Überlaufrohres--2--   einen gegenüber den andern Wandteilen erhöhten   Sektor--7--aufweist,   welcher an der   Zuflussseite   
 EMI2.3 
   --2--   mit der   Abdeckung --3-- verbunden   ist, während zwischen der andern Hälfte dieser Seitenwand und der   Abdeckung--3--ein   Durchbruch vorhanden ist. Dieser Aufbau ist aus Fig. 3 deutlich ersichtlich. 



   Das untere Ende der Seitenwand des Rohrkörpers --2-- weist einen   Einschnitt --l9-- auf,   in den ein   Vorsprung --20-- des Bodens --1-- eingreifen   kann, wodurch die genaue Ausrichtung 
 EMI2.4 
   Sektor--7--stets   an der Zustromseite liegt.
Selbstverständlich können auch mehrere solche   Einschnitte-19--bzw. Vorsprünge--20-   

 <Desc/Clms Page number 3> 

 vorgesehen sein. 



   Während der Waschgänge trifft die mit Wellen versehene   Strömung --12-- auf   den geschlossenen   Sektor-7-des Rohrkörpers-2-,   wird an diesem gebrochen und läuft seitlich in Richtung der   Pfeile-5- (Fig. 3)   weiter. Der offene halbe Umfang des überlaufrohres steht hingegen mit der abstromseitig gelegenen   Zone --6-- in Berührung,   in welcher der Wasserstand niedriger ist, so dass dort kein überlauf stattfindet. Während des Spülvorganges, während welchem das Wasser verhältnismässig ruhig ist, entspricht der Wasserstand somit dem mittleren Wasserstand.

   Zufolge des Einlasses von Spülwasser wird dieser Wasserstand, welcher niedriger als die Mündung des   Überlaufrohres   war und sicht nicht verringerte, soweit erhöht, dass nunmehr der Schaum und die leichten Schmutzteilchen, welche jetzt am Wasser schwimmen, überfliessen und abgeführt werden können. 



   Durch die in erfindungsgemässer Weise ausgebildete   überlaufvorrichtung   wird somit ohne Hinzufügung zusätzlicher Bauteile während der Waschgänge sichergestellt, dass ein Wasserablauf verhindert wird, wobei gerade der Umstand ausgenutzt wird, der sonst nachteilige Wirkungen hat, nämlich die Strömung der Waschflüssigkeit. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Waschmaschine, insbesondere Geschirrspülmaschine, mit einem Waschbehälter, in dem während der Waschgänge durch aus Düsen austretende Wasserstrahlen eine Wasserströmung hervorgerufen wird 
 EMI3.1 
 richtung zugewendete Wandteil des überlaufrohres einen gegenüber den andern Wandteilen erhöhten Sektor aufweist. 
 EMI3.2 


Claims (1)

  1. Sektor des zylindrischen Rohrkörpers der überlaufvorrichtung im wesentlichen als Halbzylinder ausgebildet ist. EMI3.3 Rohrkörper am unteren Ende seiner Seitenwand Einschnitte aufweist, denen korrespondierende Vorsprünge am Boden des Waschbehälters zugeordnet sind, so dass das mit dem erhöhten Sektor versehene überlaufrohr nur in einer einzigen Stellung in den Waschbehälter einsetzbar ist.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI3.4 <tb> <tb> US-PS <SEP> 2 <SEP> 669 <SEP> 999 <SEP> US-PS <SEP> 3319 <SEP> 651 <SEP> <tb> US-PS <SEP> 2 <SEP> 862 <SEP> 510 <tb>
AT650768A 1967-07-14 1968-07-05 Waschmaschine, insbesondere Geschirrspülmaschine AT285102B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1841067 1967-07-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT285102B true AT285102B (de) 1970-10-12

Family

ID=11152852

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT650768A AT285102B (de) 1967-07-14 1968-07-05 Waschmaschine, insbesondere Geschirrspülmaschine

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT285102B (de)
DE (1) DE1993652U (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4010464A1 (de) * 1990-03-31 1991-10-02 Miele & Cie Entleerungsvorrichtung fuer den spuelbehaelter einer geschirrspuelmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
DE1993652U (de) 1968-09-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2733576C2 (de) Spülmaschine
DE1428358A1 (de) Geschirrspuelmaschine mit im Kreislauf gefuehrtem Spuelwasser
DE60211150T2 (de) Waschmaschine mit einem verstopfungfreien flusenfilter
CH169630A (de) Vorrichtung im Spülwasser-Kreislaufsystem von Geschirrwaschmaschinen zum Reinigen des umlaufenden Spülwassers.
DE1428320A1 (de) Geschirrwaschmaschine
DE7636915U1 (de) Rueckschlagventil fuer wasserfuehrende geraete, insbesondere geschirrspuel- oder waschmaschinen
DE2323551A1 (de) Geschirrspueler mit mitteln zum sammeln und abfuehren von speiseresten
AT240821B (de) Wasch- und bzw. oder Trockenmaschine
DE2451822A1 (de) Geschirrspuelmaschine mit einem filtersieb im sammeltopf
DE69002654T2 (de) Abflussvorrichtung für einen Geschirrspüler.
DE2555772C3 (de) Einspülvorrichtung für Waschmaschinen
DE2508302C2 (de) Geschirrspuelmaschine
AT285102B (de) Waschmaschine, insbesondere Geschirrspülmaschine
DE1428357A1 (de) Geschirrspuelmaschine
DE2641883C2 (de) Filtervorrichtung für Geschirrspülmaschinen
DE1850130U (de) Geschirrspuelmaschine mit mehreren umlaufenden wascharmen.
AT201271B (de) Geschirrspülmaschine
DE974007C (de) Waschmaschine mit Pumpe und unteren und oberen in verschiedenen Richtungen wirkenden Druckduesen
DE176608C (de)
AT276680B (de) Geschirrspülmaschine
DE517857C (de) Geschirrwaschmaschine
DE747019C (de) Waschbehaelter fuer photographische Zwecke
DE2008160C3 (de) Geschirrspülmaschine
DE837090C (de) Motorisch angetriebene Schaukelwaschmaschine
AT203449B (de) Waschmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee