DE488756C - Vorrichtung zum Waschen von Filtermasse - Google Patents
Vorrichtung zum Waschen von FiltermasseInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D41/00—Regeneration of the filtering material or filter elements outside the filter for liquid or gaseous fluids
- B01D41/02—Regeneration of the filtering material or filter elements outside the filter for liquid or gaseous fluids of loose filtering material
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Description
- Vorrichtung zum Waschen von Filtermasse Das Waschen der Filtermasse geschieht im allgemeinen so, daß die mit einer genügenden Wassermenge aufgeschwemmte Masse in einem Behälter durch ein Rührwerk oder durch Umpumpen unter Zufluß von Frischwasser und Ableitung von Schmutzwasser ständig durcheinandergewirbelt wird. Zwecks Ableitung des Schmutzwassers hat man entweder den oberen Rand des Waschbehälters als Sieb ausgebildet und das durch die Öffnungen desselben austretende Wasser aufgefangen und abgeleitet, oder man hat im oberen Teil des Behälters eine umlaufende Siebtrommel vorgesehen, die zum Teil in die Flüssigkeit eintaucht und das überschüssige Wasser ableitet. Ferner ist auch angeregt worden, die Flüssigkeit umzupumpen und im Behälter einen doppelwandigen Trichter anzuordnen, in den die umgepumpte Aufschwemmung wieder hineingeleitet wird. Die Innenwandung des Trichters ist hierbei als Sieb ausgebildet, so daß ein Teil des Wassers durch den Zwischenraum zwischen innerer und äußerer Trichterwandung abgezogen werden kann.
- Endlich sind Einrichtungen bekannt, bei denen das Gemisch aus Waschwasser und Filtermasse durch einen Schraubenflügel in einem Rohr hochgehoben und über eine konische Siebfläche geleitet und auf diese gleichzeitig Frischwasser geführt wird, oder es wird das Gemisch vermittels einer zylindrischen Schnecke durch einen gelochten Zylinder hindurchgeführt und Waschwasser nur in geringem Maße durch den die Schnecke umgebenden durchbrochenen Zylinder abgeleitet.
- Alle diese Einrichtungen arbeiten verhältnismäßig langsam, da es mehr oder weniger dem Zufall überlassen ist, ob wirklich Schmutzwasser oder nicht auch ein großer Teil des reinen Wassers abfließt, und weil außerdem zwischen der Filtermasse das Schmutzwasser längere Zeit festgehalten wird.
- Die vorliegende Erfindung will unter Verwendung einer Vorrichtung, bei welcher die Filtermasse mittels. einer in einem Siebmantel laufenden Schnecke in Kreislauf gesetzt wird, die erwähnten Nachteile der bekannten Einrichtung dadurch beseitigen, daß das aus Waschflüssigkeit und Filtermasse bestehende Gemisch durch eine in einem konischen Siebmantelgehäuse arbeitende konische Schnecke angesaugt, sodann die Filtermasse nach Art der Fruchtpressen zu einem Strang verdichtet und von der schmutzigen Waschflüssigkeit befreit wird, worauf dem entwässerten Filtermassestrang auf seinem Wege zurück zum Waschbehälter durch ein Rohr Frischwasser zugeführt wird.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausfüihrungs. beispiel des Erfindungsgegenstandes zur Durchführung des Verfahrens im senkrechten Schnitt dargestellt.
- Die Vorrichtung besteht aus einem Waschtrog I, unterhalb welchem eine Flördervorrichtung 2 angeordnet ist, die durch die Öffnun 3 des Troges I die Aufschwemmung ansaugt und sie durch das Umlaufrohr 4 bei 5 wieder in den Trog 1 zurückfördert. Die Fördervorrichtung 2 ist vorzugsweise als konische Schnecke 6 ausgebildet, die in einen entsprechend gestalteten, siebartig gelochten Gehäuse 7 arbeitet. Dieses Gehäuse 7 ist mit einem Mantel 8 umkleidet, der unten eine taschenartige Erweiterung 9 und einen Ablauf 10 besitzt. In das Umlaufrohr 4 mündet bei 1I tangential ein Einlauf für Frischwasser. Mittels eines Stutzens I2 erfolgt die Entleerung der fertig gewaschenen Masse.
- Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist die folgende: Die Schnecke 6 saugt durch die Öffnung 3 die im Trog 1 befindliche Aufschwemmung an und fördert sie in der Pfeilrichtung durch den Stutzen 4 und die Öffnung 5 in den Trog zurück, so daß ein intensiver Kreislauf entsteht. Innerhalb jeder Fördervorrichtung, mag es nun eine Kolbenpumpe, eine Flüg, pumpe, eine Schnecke 0. dgl. sein, wird eine Druckerhöhung hervorgerufen, die sich dann in Geschwindigkeit umsetzt. Dadurch nun, daß die Wandung der Vorrichtung, innerhalb welcher die Druckerhöhung erfolgt, siebartig gelocht ist, tritt ein Teil des mitgeförderten Wassers in die Ummantelung und kann durch den Ãblaufstutzen I0 abgeführt werden. Die konische Ausgestaltung der Schnee ! wie sie im dargestellten Ausführungsbeispiel gezeichnet ist, ruft hierbei noch eine besondere Knetwirkung hervor, quetscht also die Filtermasse aus und entfernt auf diese Weise das mit dem meisten Schmutz beladene Wasser.
- Die so durch Wasserentziehung verdichtete Filtermasse gelangt nun in den Stutzen 4 und wird in diesem mit FrisaRbwasser wieder aufgeschwemmt, das also die soeben noch vom Schmutzwasser innegehabten Räume ausfüllt. Das Frischwasser hat infolgedessen die beste Möglichkeit, die noch in der Masse vorhandenen Schmutzteile aufzunehmen, und es besteht auch keine Gefahr, daß das Frischwasser, ehe es noch seine Aufgabe erfüllt hat, abgezogen wird, da es erst, nachdem es durch den ganzen Waschtrog hindurchgegangen ist, wieder in die Fördervorrichtung 2 gelangt.
- Auf diesem langen Wege hat das Waschwasser Gelegenheit, reinigend auf die Filtermasse einzuwirken, so daß es dann in der Fördervorrichtung als Schmutzwasser herausgedrückt wird.
- Die Folge hiervon ist, daß in wesentlich kürzerer Zeit als bisher die Reinigung der Filtermasse erfolgt. Hierbei kommt, es auf die Form der Fördervorrichtung nicht unbedingt an, da auch Kolben- und Flügelpumpen in ähnlicher Weise in : durchlässigen Gehäusen arbeiten können und man also in der Lage ist, das Schmutzwasser an dieser Stelle zu entziehen und die Masse zu verdichten. Die konische Schnecke hat nur den besonderen Vorteil, daß sie Ch vrie wie ein Wolf wirkend die Masse durchllmetet und in gewisser Beziehung auswringt und hierdurch den angestrebten Effekt noch erhöht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Waschen von Filtermasse, bei welcher die Filtermasse mittels einer in einem Siebmantel laufenden Schnecke in Kreislauf gesetzt wird, gekennzeichnet durch eine in einem konischen Siebmantelgehäuse (7, 8) sich drehende konische Schnecke (6), weiche das aus Waschilüssigkeit und Filtermasse bestehende Gemisch ansaugt, sodann die Filtermasse zu einem Strang verdichtet und von der schmutzigen Waschflüssigkeit befreit, worauf dem entwässerten Filter. massestrang, wie an sich bekannt, auf seinem Wege zurück zum Waschbehälter (I) durch ein Rohr(ll) Frischwasser zugeführt wird.
Priority Applications (1)
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Publications (1)
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DE488756C true DE488756C (de) | 1930-01-04 |
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Country Status (1)
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DE (1) | DE488756C (de) |
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1926
- 1926-11-19 DE DEV21866D patent/DE488756C/de not_active Expired
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