DE449551C - Waschvorrichtung fuer Ruebenblaetter - Google Patents

Description

• Waschvorrichtung für Rübenblätter. Die Erfindung bezieht sich auf Waschvorrichtungen für Rübenblätter u. dgl., und zwar im besonderen auf solche Waschvorrichtungen, bei denen das Waschgut in einem Bottich gewaschen wird, in dem durch eine Pumpe ein ständiger Wasserumlauf erzeugt wird und das Waschgut durch diesen Umlauf und durch Rührflügel vom Einlauf bis zum Auslauf vorwärts getrieben wird. Am Ende des Waschvorganges wird <las Waschgut von einer Fördervorrichtung (Kette u. -dgl.) aus der Wäsche herausgefördert.
• Die Erfindung betrifft eine Verbesserung solcher Waschvorrichtungen in der Art, daß ;las Waschgut am Ende des Waschbottichs, wenn es von der Fördervorrichtung erfaßt wird, noch einmal durch eine Wasserschicht hindurchbefördert wird, die durch besonderen Zufluß von frischem Wasser wesentlich sauberer ist als die Wasserschicht, in der sich der eigentliche Waschvorgang vollzieht.
• Bei dem auf der Zeichnung im Längsschnitt dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Anordnung erfindungsgemäß so getroffen, daß das von einer an sich bekannten Spritzvorrichtung, die die letzten feinen Sandbeimengungen des Waschgutes abspritzen soll, abfließende Wasser so abgeleitet"wird, daß es nach vollbrachter Spritzwirkung an die Stelle des Überganges des Waschgutes in die Fördervorrichtung, d. h. an die für die Aufgabe dieser Erfindung wichtige Stelle, fließt.
• Zu diesem Zweck ist bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel der unter der Fördervorrichtung f angeordnete Boden nur in seinem oberen Teile als Siebboden, dagegen an der der Spritzvorrichtung g, die das letzte Abspritzen des Waschgutes besorgt, gegenüberliegenden Stelle als geschlossener Boden b durchgeführt, der das Spritzwasser nach unten so leitet, daß es sich hauptsächlich unterhalb der Anfangsstelle der Fördervorrichtung f, die bei dem gezeichneten Beispiel aus einem Rechenförderwerk besteht, in die Wasserfüllung der Waschvorrichtung ergießt. Diese Stelle liegt bei dem gezeichneten Beispiel ungefähr über der Stelle, an welcher der durch die Einteilung der Waschvorrichtung in mehrere Abteilungen bedingte und durch die Arbeit der Pumpe p und die Wirkung des Rohres r- hervorgerufene Umlauf des Waschwassers beginnt. Dei- geschlossene Boden b setzt sich nach unten als Siebboden s fort. Dieser Siebboden dient dazu, einmal den Waschraum nach unten abzuschließen, damit das in dem Waschbottich befindliche und von den Wäschern w behandelte Waschgut nicht nach unten in den Schlammabsitzraum gelangen kann, andererseits hat er auch die Aufgabe, das Absetzen des Schlammes nach unten in den Absitzraum a sowie ferner auch ein Umlaufen des durch die Pumpe p bewegten Wasserflusses zu ermöglichen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Waschvorrichtung für Rübenblätter u. dgl. mit Wasserumlauf, bei der das Waschgut durch eine Fördervorrichtung über einen geneigten Siebboden aus der Wäsche herausbefördert und hierbei durch eine Spritzvorrichtung abgespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden unterhalb der Spritzvorrichtung geschlossen durchgeführt ist.