DE479594C - Waschmaschine - Google Patents
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- DE479594C DE479594C DEL68161D DEL0068161D DE479594C DE 479594 C DE479594 C DE 479594C DE L68161 D DEL68161 D DE L68161D DE L0068161 D DEL0068161 D DE L0068161D DE 479594 C DE479594 C DE 479594C
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F31/00—Washing installations comprising an assembly of several washing machines or washing units, e.g. continuous flow assemblies
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)
Description
- Waschmaschine Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine, bei welcher das Waschgut durch eine über der Waschflüssigkeit um eine schrägliegende Achse drehbare Trommel mit Begießöffnungen selbsttätig gefördert und mit Waschmitteln behandelt wird. .
- Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß die Trommel über ihre Länge in mehrere Kammern zerfällt, von denen jede zwei über getrennten Trögeri arbeitende Kränze, einen Schöpfzellenkranz mit öffnungen zum Begießen des Waschgutes und einen durchlochten Abtropfkranz trägt und die Auffangtröge je mit einem Schöpftrog einer anderen Kammer so verbunden sind, daß ein Kreislauf der Waschflüssigkeit entsteht. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Waschflüssigkeit planmäßig bis zur Erschöpfung der in der Flüssigkeit enthaltenen Waschmittel ausgenutzt wird. Der Kraftverbrauch der Maschine ist sehr gering, ebenso sind auch die Kosten für die Waschmittel niedrig, da man von einer Waschflüssigkeit ausgehen kann, die aus stark konzentrierten Lösungen besteht.
- Der mittlere Teil der Waschtrommel bildet durch eine Ummantelung einen besonderen, eine heiße Waschflüssigkeit aufnehmenden Waschraum, der an jedem Ende durch das an besonderen Vorsprüngen der Trommelwandung während der Trommeldrehung zeitweilig hängenbleibende Waschgut selbst abgedichtet wird. Hierdurch wird der -Wärme- und Dampfverbrauch der Anlage herabgesetzt; außerdem sind geringere Mengen von Waschflüssigkeit und Wasser notwendig, und ein Teil der Wärme kann wieder zurückgenommen werden. Zwischen den Abtropf- und Schöpftrögen können Verbindungsleitungen angeordnet sein, um die jeweilig passenden Verbindungen zwischen diesen Trögen einstellen zu können.
- Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Waschmaschine gemäß der Erfindung schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i teils im Schnitt, teils in Ansicht eine Waschtrommel.
- Abb. 2 ist ein Querschnitt durch die Trommel in vergrößertem Maßstabe und zeigt die Anordnung der der Eintrittsöffnung benachbarten Schöpfzellen.
- Abb. 3 ist ein Querschnitt in vergrößertem Maßstabe am Eintritt des heißen Waschraumes.
- Mit i ist die Waschtrommel bezeichnet, deren Achse etwas geneigt ist, so daß ihre Eintrittsöffnung 2 etwas höher liegt als die Austrittsöffnung 3. Die Trommel ruht auf Führungsrollen q., die zweckmäßig über ihre Länge verteilt sind, und ist mit einem Zahnkranz 5 und Zahnrad 6 ausgestattet, welche ihr eine Drehbewegung um ihre Achse erteilen.
- Die Trommel ist auf der Innenseite von ihrem einen bis zum anderen Ende mit hakenförmigen Schaufeln 7 versehen, welche die Wäschestücke bei Drehung der Trommel ergreifen, sie eine Strecke ihrer Bewegung mitnehmen und dann unter. Wirkung ihres Eigengewichts fallen lassen. Diese aufeinanderfolgenden Bewegungen des Hochhebens und Wiederfallenlassens haben ein gründliches Durcharbeiten der Wäsche zur Folge und bewirken in Verbindung mit der gleichzeitigen Einwirkung der Waschflüssigkeit das gute Auswaschen der Wäsche.
- Die Waschflüssigkeit wird in das Innere der Trommel durch Schöpfzellen, a1, a2 . . . a7, welche in Kränzen über die Länge der Waschtrommel verteilt sind, eingeführt. Jede dieser Schöpfzellen ist hier außerhalb der Waschtrommel angeordnet; ihre Verbindungswand f (Abb. 2) ist durchlocht, so daß im Laufe jeder Drehung die von der Zelle aus einem unterhalb der Trommel befindlichen Trog geschöpfte Flüssigkeit sich durch die Löcher in die Trommel ergießt und so zur Einwirkung auf das Waschgut kommt.
- öffnungen dl, d2 ... d7 sind gleichmäßig in Ringen über die Länge der Trommel verteilt. Jeder dieser durchlochten Ringe folgt auf einen Schöpfzellenkranz im Sinne der Bewegung des Waschgutes.
- Tröge cl, e2 ... cl' sind unterhalb der Schöpfzellen und der durchlochten Trommelkränze angeordnet; die einen, cs, c3, c" usw., dienen zur Speisung der Schöpfzellen, #die anderen fangen die Waschflüssigkeit auf, welche auf das Waschgut eingewirkt hat.
- Die liier verwendete Waschflüssigkeit kann beispielsweise aus einer Lauge von hoher Konzentration bestehen, welche durch ein Rohr il in einen dieser Tröge, beispielsweise den Trog c3, geleitet wird, ferner aus einer Zusatzwaschlauge, welche durch ein Rohr i2 in einen anderen Trog, beispielsweise c13, eingeführt wird, und ferner aus warmem, reinem Wasser, das in zwei Tröge c9 und cl1- beispielsweise durch die Röhre 13 und i4 geleitet wird, sowie ferner aus kaltem, reinem Wasser, das beispielsweise über den Durchlochungen d' durch ein Rohr 15 zugeführt wird.
- Im übrigen kann Wasserdampf von geeigneter Temperatur gleichfalls verwendet werden, indem er einmal in die betreffende Waschflüssigkeit eingeleitet werden kann. Dann auch kann der Wasserdampf in die Kammer, welche einen Teil der Trommel umgibt, eingeführt werden. Ferner kann Dampf durch die Rohre 1s, i', i$ in einen oder mehrere Flüssigkeitströge, beispielsweise c9, cll, c13, eingeleitet --erden. Der- dicht schließende Mantel 8 ums( die Waschtrommel auf einen Teil ihrer und zugleich die in dieser Zone lieg Tröge, wo das Waschgut der Einwirkun warmem Wasser und Dampf ausgesetzt Die Abteilungen der Trommel, die Ende dieses Mantels entsprechen, sind i Weise angeordnet, daß das behandelte @V gut selbst an diesen Stellen eine sich u hörlich erneuernde Scheidewand bildet, w das Entweichen des in dieser Trommeh Jung befindlichen Dampfes und die sich d; ergebenden Wärmeverluste möglichst zu hindern sucht. An diesen Stellen bestehe die Wäsche umrührenden Schaufeln aus e oder mehreren Kränzen von Haken i8; haben eine solche Form, daß die Wäsch ihnen während ihres tanzen Aufwärtsga und selbst während eines Teiles ihres stieges hängenbleibt. Einerseits soll dad der Zusammenhang der Wäschestücke diesen Schaufeln erreicht werden, andc seits soll die an dieser Stelle hervoraeru Anhäufung von Wäsche durch die Vernii: rung der Geschwindigkeit, die sie beini w . 'i' rtsschreiten Kings der Trommelachse erfährt, eine Art :Abdichtung oder Sehe wand der Abteilung bilden und so selbstt; das Entweichen der in dein heißen Tromr raum enthaltenen Dämpfe und Wärme hindern. Eine ähnliche Abdichtung wird entsprechenden Mitteln auch an dem ande Ende desselben Trommelraumes erzielt.
- Bei der dargestellten Maschine sind Verbindungen zwischen den Abtropftrö= und Schöpftrögen so eingerichtet, daß einem Geringstmaß an Waschmitteln größte Waschwirkung erzielt wird. Die tropftröge c2 und cl; speisen den Schöpftrog durch Leitungen io und ii. Der Abtrol trog c4 ist mit dem Schöpftrog c3 durch ei Leitung 12 verbunden. Ferner speist c Abtropftrog ca durch das Rohr 13 den Sehöl trog c@. Der Abtropftrog cl° speist durch c Leitung 14 den Schöpftrog c', während d Schöpftrog c9 unmittelbar reines Waschwa ser, das genau abgewogen sein kann, erhä Der Trog c11 empfängt Dampf und rein Wasser, das aus einem ganz schematisch da gestellten Wärmeaustauscher 15 kommt. Let. terer erhält durch ein von dem Trog c12 g, speistes Rohr 16 die -wieder zu verwendenc Abwärme und überträgt sie auf frisches kalte Wasser, das durch das Rohr i-' zufließt. Dic ses erwärmte Wasser geht vom Wärmeau: tauscher i5 in das zum Troge cl-" führend Rohr 17. Schließlich empfängt der Trog c' eine ergänzende Waschflüssigkeit und bei i gegebenenfalls Dampf. Das Waschgut erhäl am Schluß der Behandlung durch di Löcher d' Spülwasser von gewöhnlicher Tern
peratur, das durch das Spritzrohr 1s verteilt wird- und aus dem Waschgut in den Trog cl" tropft, von wo es unmittelbar in den Kanal fließt. Die neue Waschmaschine -arbeitet.in folgen- der Weise: _. _ ._ Das zu reinigende trockne Waschgut ge- langt durch den Zuführwigstrichter 2o und die üttnting 2 in die Trommel Lind wird gleich bei seinem Eintritt der Wirkung der Schau- feln ; und von Waschflüssigkeiten ausgesetzt. Wenn im Laufe des Vorwärtsschreitens in der Trommel eine bestimmte Menge Wasch- gut irgendeine durchlochte Zone verläßt, so enthält sie stets dieselbe Flüssigkeitsmenge. Der Zutritt von reinem Wasser wird in der Weise -eregelt, daß die Sclic3pfzellen a' genau. diese Flüssigkeitsmenge dem Trog cO ent- nehmen. Demnach liefern die Schöpfzellen a3 und a1. dank iler vorcr@@-<ihnten Verbindungen. :elbstt:itig die gleiche 1#liissigkeitsmenge. Demzufolge regelt sich die Wirkungsweise (ler Waschflüssigkeiten in folgender Weise: Es sei mit th die -Menge Lauge oder Wasch- mittel bezeichnet, welche in einer Volumen- einhu=it der die Maschine verlassenden ver- brauchten 1Z'asclifliissigkeit enthalten ist, oder eine Waschflüssigkeit angenommen, die n-mal h:iher :;onzrntr:rt ist. (i. h. :n (-hier Volumen- einheit eine Waschmittelmenge np enthält. Es wird also beispielsweise frische Waschlauge, deren Konzentration höher a>#s d. p ist, durch das Rohr il in den Trog c3 geleitet und aus diesem durch die Schöpfzellen a2 auf das be- reits mit Lauge von einer Konzentration 3 p durchtränkte Waschgut gcgossen. Die Folge ist, daß durch die Löcher d= eine Flüssigkeit entweicht, welche aus den beiden Laugen ge- inischt ist und deren Konzentration gleich .l p ist. Diese Flüssigkeit wird von dem Trog c«' aufgefangen und aus diesem in den Trog c3 geleitet. Ein anderer Teil dieser Flüssigkeit wird durch das Waschgut unter die Schöpf- zellen a3 fortgeführt, die aus dem Trog c5 Lauge von Konzentration 2 p schöpfen. Folg- lich läßt das Waschgut, das beim Verlassen der Durchlochungen d2 mit Lauge von der Konzentration d. p beladen ist und von den Schöpfzellen a3 auf 2 p konzentrierte Lauge aufnimmt, durch die Öffnungen d3 eine Lauge tropfen, deren Konzentration annähernd `@ t--`1 = 3 p beträgt. Der Trog c6 erhält also diese Lauge von der Konzentration 3 p, welche an den an den Trog c3 anschließenden Trog cl geleitet wird. Die Schöpfzellen a1 leiten diese Lauge von der Konzentration 3 p auf das in die Trommel eintretende Gut; ein Teil dieser Tauge läuft durch die Löcher dl in den Trog c- und aus diesem in den Trog cl. Auf diese Weise wird das Waschgut, das eine Lauge von der Konzentration 3 P enthält, der Wirkung von Schöpfzellen a2 unterworfen, die, wie erwähnt, es mit Lauge von der Kon- zentration q. p begießen, letztere kommt aus ('CM Trog cl und wird durch die frische Lauge verstärkt, die aus dem Rohr il kommt und eine höhere Konzentration besitzt. Dadurch wird die das Waschgut durchdringende und zu den Durchlochungen d2 gelangende Flüssig- keit auf eine Konzentration von annähernd q. p gebracht. Die Schöpfzellen a-1 entnehmen aus dein Trog c7 eine Lauge von der Konzentration p, die sich mit der auf 3 p konzentrierten Lauge, @% omit das Gut bei Ankunft in der Zone a1 be- laden ist, vermischt. Infolgedessen sammelt sich in dem unterhalb der Durchlochungen d-1 ,gelegenen Troge eine Lauge, deren Konzen- tration annähernd ' L 2±-E - z p ist und die die Schöpfzellen a' aus dein Trog cc speist. Reines Wasser und Wasserdampf werden, wie erwähnt, in bestimmten -Mengen durch die Rohre 13 und i' in den Trog c9 geleitet, so daß die in dem Waschgut enthaltene Lauge nach, Einwirkung der Schöpfzellen a6 genau eine > Konzentration von 1 --@' --- -° - p aufweist. Der hasten cla erhält also aus den Durch- lochulIgen d' eine hernach den Trog c7 spei- sende Waschflüssigkeit von der Konzentra- tion p. Der Trog c11 erhält durch das Rohr 17 reines Wasser, das aus der Leitung 14 kommt und beim Durchgang durch den WärmeaUs- tauscher 15 erwärmt wird. Letzterer erhält seine Wärme durch in dem Behälter c12 ge- sammeltes warmes Waschwasser. Ebenfalls wird Dampf durch. die Leitung i-- in den Trog c11 eingeführt. Der Trog c13 kann mit einer frischen Waschflüssigkeit durch das Röhr i2 gespeist werden und so zur Ausfüh- rung einer ergänzenden Waschung dienen, wobei gegebenenfalls Dampf aus einer Lei- tung i6 zugeführt werden kann. Schließlich wird das Waschgut in der Zone d' durch ein Rohr il einer letzten Spülung vor dem Ver- lassen der Maschine ausgesetzt. überdies können in den die Tröge verbin- denden T.e_ tungen i o, i i, i a usw. L berläufe vorgesehen sein, um die Flüssigkeiten von einem Trog in den anderen abzuleiten. Also ergießt sich beispielsweise die Flüssigkeit aus dem Trog c4 in den Trog c", aus dem Trog c' in den Trog J us#\v. Selbstverständlich können die Stellen, wo die verschiedenen frischen oder verwendeten Waschflüssigkeiten eingeleitet werden, und ebenso die Stellen, wo das Spülwasser- und der Dampf zugeführt werden, je nach dem Waschgut und dem zu erzielenden Er-
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Waschmaschine, in der das Waschgut durch eine über der Waschflüssigkeit um eine schrägliegende Achse drehbare Trommel mit Begießöffnungen selbsttätig gefördert und mit Waschmitteln behandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (r) über ihre Länge in mehrere Kammern zerfällt, von denen jede zwei über getrenntenTrögen arl)eitende I`r;inze, einen Schöpfzellenkranz (a1, a' . . . a7 mit Öffnungen zum Begießen de; gutes und einen durchlochten kranz (dl, d2 ... d7) trägt und fangtröge (c2, c4 ... c12) je 1r Schöpftrog (z. B. c2 mit cl, c4 c6 mit cl, c$ mit c5) einer anderen so verbunden sind, daß ein Krei Waschflüssigkeit entsteht.
- 2. Waschmaschine nach An dadurch gekennzeichnet, daß der Teil der Waschtrommel (z) durch mantelung (8) einen besonderen, e Waschflüssigkeit aufnehmenden raum bildet, der an jedem Ende c an besonderen Vorsprüngen Trommelwandung während der 7 drehung zeitweilig hängenbleibend gut selbst abgedichtet wird.
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