DE490440C - Waschmaschine fuer Ruebenblaetter u. dgl. - Google Patents
Waschmaschine fuer Ruebenblaetter u. dgl.Info
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- DE490440C DE490440C DEH105490D DEH0105490D DE490440C DE 490440 C DE490440 C DE 490440C DE H105490 D DEH105490 D DE H105490D DE H0105490 D DEH0105490 D DE H0105490D DE 490440 C DE490440 C DE 490440C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23N—MACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
- A23N12/00—Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts
- A23N12/02—Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for washing or blanching
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
- Waschmaschine für Rübenblätter u. dgl. Um langstieliges Kraut (Rübenblätter o. dgl.) vom anhaftenden Schmutz zu befreien, damit es verfüttert oder zu Futter verarbeitet werden kann, muß es gewaschen werden.
- Hierzu sind die für Feldfrüchte, wie Kartoffeln, Rüben u. dgl., dienenden allgemein bekannten, meist aus halbkreisförmigen Trögen mit umlaufender Welle, die mit geraden oder schräg gestellten Quirlen besetzt zu sein pflegt, bestehenden Quirlwäschen nicht brauchbar. Die langen Pflanzenteile schlingen sich dort um die Quirle und die Welle, bilden große Wulste, die nicht nur am Waschvorgang nicht mehr teilnehmen, sondern ihn überhaupt unmöglich machen.
- Bei der Erfindung werden zwar auch um eine waagerechte Achse umlaufende Waschkörper benutzt, jedoch sind diese Körper so ausgebildet, daß sich das Kraut nicht an ihnen =verfangen kann.
- Es wird deshalb= der Spiegel des Waschwassers so tief unter der durch den Mittelpunkt des zylindrischen Troges gehenden Welle gehalten, daß diese nicht mit dem auf dem Wasserspiegel schwimmenden Kraut in Berührung kommt. Ferner sind die auf der Welle angeordneten Quirle einerseits sichelartig gebogen und so gestellt, daß der konvexe Bogen zuerst in das Waschgut eintaucht und ebenso zuerst aus dem Wasser ausraucht, andererseits schraubenförmig so schräg gestellt, daß sie mit Hilfe des Dralles das Waschgut nach vorn schieben. Gleichzeitig bestreichen sie den zylindrischen Teil des durchlöcherten Waschtroges, um die Löcher frei zu halten, durch die der Schlamm nach unten absinkt.
- Da solche auf Förderung gestellten Quirle das Waschgut nur auf die Längsseite des Troges, an der die Quirle austauchen, nicht aber von dort zurück auf die Eintauchseite schieben, so wird auf der Austauchseite Wasser in einem oder mehreren scharfen Strahlen quer oder schräg nach vorn zur Trogachse parallel oder etwas schräg zum Wasserspiegel eingeführt. Diese Strahlen befördern das Waschgut zurück.
- Zur Verstärkung der Wirkung des strömenden Wassers, sowohl das der einfallenden Querstrahlen wie auch des in bekannter Weise durch eine Umlaufpumpe axial und im Kreise bewegten Waschwassers, kann es mit atmosphärischer Luft beladen werden, indem man nicht gespannte Luft sich mit dem Wasser vor seinem Austritt mischen läßt. Die atmosphärische Luft bewirkt, daß das mit ihr gesättigte Wasser den Pflanzenteilen nicht mehr die anhaftende Luft entzieht, sondern im Gegenteil ihnen Gelegenheit gibt, sich mit Luft zu beladen, um besser schwimmen zu können, als es ihnen im luftfreien Wasser möglich wäre. Grüner Pflanzenstoff an sich ist bekanntlich spezifisch schwerer als Wasser.
- Unter der Einwirkung des strömenden Umlaufwassers, der drehenden, auf Drall gestellten Sichelarme und der querspritzenden jVasserstrahlen erhält das Waschgut eine Zickzackbewegung innerhalb des Waschtroges, die eine gründliche Waschwirkung herbeiführt.
- In bekannter Weise wird das zu waschende Grünkraut von Hand oder mit Hilfe von Rechen o. dgl. in die Waschmaschine gefördert und nach erfolgter Waschung aus dieser entfernt, wobei es abgespült wird.
- Es stellt Abb. r den Längsschnitt einer Waschmaschine mit der Erfindung dar. Die Pfeile zeigen die Bewegungsrichtung von Wasser und Kraut an. Bei. a ist das Ende des Troges, von wo aus die Pumpep in bekannter Weise das Wasser absaugt, um es an das vordere Ende des Troges zu pumpen und so zum Kreislauf zu bringen. Die Wascharme b sind mit schwanzartigen, schräg gestellten Abstreichenden versehren. Die Ab.b. r zeigt auch das an sich bekannte Absetzen und Ablassen des Schlammes unterhalb des Trcgsiebes.
- In Abb. z ist die Maschine im Querschnitt dargestellt. Bei v tritt in bekannter Weise frisches Spülwasser ein. Der Schla.mmablaß c wird, wie üblich, von Hand geöffnet und geschlossen.
- Abb. 3 zeigt die Aufsicht auf die Maschine und läßt die Wirkung der Wasserstrählend (Erzeugung des Zickzackweges des Waschgutes) erkennen.
- Abb.4 zeigt den Trogquerschnitt im vergrößerten Maßstabe und läßt deutlich die Art und Weise des Auftauchens der Arme aus der Blattmasse und die Eintauchweise der Arme erkennen. Ebenso erkennt man den Eintritt der Wasserstrahlen von den Seiten und schräg von oben oder unten.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Waschmaschine für Rübenblätter u. dgl. mit in einem gelochten Waschtrog um eine waagerechte Achsre umlaufenden, den unteren zylindrischen Teil des Waschtroges bestreichenden Rührarmen, einem durch eine Pumpe hervorgerufenen Kreislauf des Waschwassers vom Eintrag- nach dem Austragende des Waschtroges und mit Spritzdüsen, dadurch gekennzeichnet. daß die Rührarme an dem freien Ende in der Drehrichtung nach hinten und in der Förderrichtung nach vorn umgebogen sind, und die Spritzdüsen in den Seitenwandungen des Troges so angeordnet sind, daß die aus ihnen austretenden Wasserstrahlen in einem. spitzen Winkel zur Strömungsrichtung desWaschwassersinwaagerechter oder annähernd waagerechter Ebene in den Waschwasserstrom treten. ä. Waschmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Waschwasser atmosphärische Luft in den Waschtrog eingeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH105490D DE490440C (de) | 1926-02-24 | 1926-02-24 | Waschmaschine fuer Ruebenblaetter u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH105490D DE490440C (de) | 1926-02-24 | 1926-02-24 | Waschmaschine fuer Ruebenblaetter u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE490440C true DE490440C (de) | 1930-01-27 |
Family
ID=7169795
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH105490D Expired DE490440C (de) | 1926-02-24 | 1926-02-24 | Waschmaschine fuer Ruebenblaetter u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE490440C (de) |
-
1926
- 1926-02-24 DE DEH105490D patent/DE490440C/de not_active Expired
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