DE1943425U - Waschbehaelter fuer filterhilfsmittel. - Google Patents

Waschbehaelter fuer filterhilfsmittel.

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DE1943425U
DE1943425U DE1966M0054967 DEM0054967U DE1943425U DE 1943425 U DE1943425 U DE 1943425U DE 1966M0054967 DE1966M0054967 DE 1966M0054967 DE M0054967 U DEM0054967 U DE M0054967U DE 1943425 U DE1943425 U DE 1943425U
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Germany
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washing
container
liquid
fibers
washing container
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DE1966M0054967
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Hans Dr Ing Mueller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D37/00Processes of filtration
    • B01D37/02Precoating the filter medium; Addition of filter aids to the liquid being filtered
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

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Waschbehälter für filterhilfsmittel
Die bekannten, zum Auswaschen von faserigen PilterMlfsmitteln benutzten Masse-Waschapparate sind für die bei neueren Verfahren zum Einsatz kommenden Pilterhilfsstoffe mit relativ kurzen Pasern ungeeignet, weil in ihnen nur relativ langfaserige Materialien gewaschen werden können.
Wie bereits angedeutet verlangen die neuen Masse-Filtrationen mit automatischer Auswaschung und Regenerierung der PiItermaterialien zur Erzeugung einer gleichmäßigen Pilterschicht ein relativ kurzfaseriges Material. Wird nun ein solches kurzfaseriges Material in einem der bis heute bekannten Waschapparate behandelt, so entstehen große Verluste. Außerdem ist das Verfahren kompliziert und teuer, da diese Apparate mit besonderen Umlaufpumpen versehen sein müssen. Ebenso ist der Verbrauch an Waschflüssigkeit sehr groß.
Damit das kurzfaserige Piltermaterial beim Behandeln mit der Waschflüssigkeit nicht größtenteils durch die Piltersiebe des Waschapparates wegfließt, wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß der Innen wand des im wesentlichen zylindrischen Behälters über einen Teil ihrer Höhe ein nur wenig von ihr abstehender, ringförmiger, mit einer Stützschicht für ein zur Behälterachse zeigendes Sieb nach innen begrenzter Ringraum vorgelagert ist, der direkt über seinem Boden ein nach außen und dort nach oben führendes, den Abfluß der Waschflüssigkeit regelndes Rohr besitzt. Dadurch, kann die wegfliessende Waschflüssigkeit hinter dem Filtersieb aufgestaut werden und gleichzeitig die Paseraufschlämmung so bewegt werden, daß sich die Pasern nicht senkrecht zur Siebfläche stellen.
Gleichzeitig ist es vorteilhaft, daß das Filtersieb ständig von eventuell anhaftenden Fasern befreit wird. Bereits in die Sieblö-
eher eingedrungene Pasern nüssen zurückgezogen werden» Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, da.2 koaxial zur 3ehrlterach.se im Innern des Behälters ein Rührwerk angeordnet ist, dessen Arme die gesamte Höhe der Siebfläche bestreichen.
In der Zeichnung ist die Neuerung schematisch in einem Ausführungs-Toeispiel veranschaulicht. Es zeigen;
Pig. 1 einen senkrechten Schnitt und
Pig. 2 einen waagerechten Schnitt nach linie II - II der Pig. 1„
Die zu regenerierende Piltermasse wird in den Waschbehälter 1 gedruckt und mit so viel Flüssigkeit verdünnt, bis am oberen Ende 2 eines aus dem Behälter 1 führenden, mit Ventilen 18 versehenen Rohres 3 ein Überlauf stattfindet. Der Waschbehälter besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Kessel 4-, welcher mit seiner Innenwand die Rückseite eines über einen Teil seiner Höhe nach innen durch ein Sieb 5 begrenzten Ringraumes 6 bildet. Zwischen Kesselwand 1 und Sieb 5 befindet sich eine Stützschicht 7 für das Sieb. Der zum Sammeln des verbrauchten Waschmittels dienende Ringraum 6 trägt unten das Ablaufrohr 3? welches außen bis zum Plüssigkeitsniveau im Kessel 1 hochgezogen ist. Wenn also keine Waschflüssigkeit durch einen Einlauf 8 am Kesselboden 9 zugegeben wird, herrscht zwischen der Flüssigkeit im Kesselinnern und der Flüssige keit im Ablaufraum 6 Druckausgleich.
Durch einen Motor 10 wird ein Rührer 11 angetrieben. Dieser Rührer 11 trägt Rühr- und Haltestangen 12, an denen beiderseits je ein Gummi- oder Kunststoff abstreifer 13 befestigt sind. Durch^lie Drehung des Rührers 11 wird die Paseraufschlämmung dauernd in Rotation gehalten, und das Sieb 5 wird durch die Abstreifer 13 dauernd von eventuell anhaftenden Pasern gereinigt.

Claims (5)

I.U \J \J Zum Auswaschen der Pasern wird durch den Einlauf 8 Waschflüssigkeit zugegeben, welche die Faseraufsohl"mmung durchdringt, dabei den feinen Schlamm mitreißt und durch das Rohr 3 abfließt. Die Geschwindigkeit der Durchströmung wird mit dem Zufluß 8 geregelt. Dadurch, daß die Siebfläche außerordentlich groß ist und zwischen Kesselinnerem und Ablaufraum auch bei relativ großer Zugabe von Waschflüssigkeit praktisch Druckausgleich vorhanden ist, besteht praktisch kein Anpreßdruck der Fasern gegen die Siebfläche 5. Die Fasern "schwimmen" in der Flüssigkeit und lassen sich do.her sehr schnell und gründlich auswaschen. Nach beendeter Auswaschung - Welche z.B. bei Cellulosefasern, die von Hefe befreit werden müssen, i/2 bis max. 1 Stunde dauert wird der Zufluß bei 8 abgestellt und die Faseraufschlämmung durch Zirkulation mit einer Pumpe 14· direkt in einem Filter 15 angeschwemmt. Der Waschbehälter dient also gleichzeixig als Anschwemmgefäß für die Filtration. Der Zufluß der unfiltrierten Flüssigkeit (Trübe) erfolgt durch eine Leitung 16 und der Abfluß des Filtrates über eine Leitung 17« Schutzansprüche
1.) Waschbehälter für Filterhilfsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenwand des im wesentlichen zylindrischen Behälters über einen Teil ihrer Höhe ein nur wenig von ihr abstehender, ringförmiger, mit einer Stützschicht für ein zur Behälterachse zeigendes Sieb nach innen begrenzter Ringraum vorgelagert ist, der direkt über seinem Boden ein nach außen und dort nach oben führendes, den Abfluß regelndes Rohr besitzt»
2.) Waschbehälter nacii Anspruch 1, dadurch .--.ekennzeichnet, daß koaxial zur Behälterachse im Innern des Behälters ein Rührwerk angeordnet ist, dessen Arme die gesamte Höhe der Siebfläche bestreichen.
3») Waschbehälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Rührarme mit elastisch verformbaren Abstreifern versehen sind=
4.) Waschbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Regeln des Abflusses in bestimmten Abständen in das Rohr mit besonderen Ablaufstutzen ausgestattete Ventile eingebaut sind.
5.) Waschbehälter· nach den Ansprüchen 1 bis 4S dadurch gekennzeichnet, daß der Waschbelr-ilter gleichzeitig als Anschwemmbehälter dient.
DE1966M0054967 1965-05-10 1966-04-27 Waschbehaelter fuer filterhilfsmittel. Expired DE1943425U (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH655865A CH424724A (de) 1965-05-10 1965-05-10 Filteranlage mit Vorrichtung zum Auswaschen der faserigen Filterhilfsmittel

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DE1943425U true DE1943425U (de) 1966-08-04

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BE (1) BE680610A (de)
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FR (1) FR1479006A (de)
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2625690C2 (de) * 1975-06-20 1984-11-08 Chemap AG, Männedorf, Zürich Verfahren zur Anschwemmfiltration von verflüssigter Kohle
SE451429B (sv) * 1986-01-20 1987-10-12 Asea Atom Ab Sett att regenerera en separationsanordning for ett vetskeformigt medium innehallande olosta bestandsdelar
DE19652499C2 (de) * 1996-12-17 2002-10-31 Seitz Schenk Filtersystems Gmb Verfahren zur Regenerierung von Anschwemmfiltern

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GB1133033A (en) 1968-11-06
FR1479006A (fr) 1967-04-28
BE680610A (de) 1966-10-17
CH424724A (de) 1966-11-30

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