DE6810172U - Geschirrspuelmaschine - Google Patents

Description

R.Hr. Gi 291
3.12.1968 Hu-ss

Anlage zur
Gebrauchsmuster-Anmeldung

ROBERT BOSCH HAUSGERATE GMBH, 7927 GIENGEN, Robert-Bosch-Straße

Ges chirrs pülmas chine

Die Neuerung bezieht sich auf eine Geschirrspülmaschine mit einem Spülbehälter, der an. seinem Boden einen tiefer liegenden, als Wassersumpf ausgebildeten Abschnitt aufweist, an
dessen Seitenwand unmittelbar in Bodennähe über eine Verbindungsleitung eine Entleerungspumpe mit mindestens annähernd

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horizontaler Pumpenradachse und einem in dieser Achse liegenden Ansaugstutzen zum Abpumpen des Spülwassers angeschlossen ist.

Die Entleerungspumpe saugt nach dem Abpumpen des Spülwassers Luft an, die nach dem Abschalten der Pumpe mindestens teilweise im Pumpengehäuse verbleibt und vom neu in die Maschine eingefüllten Wasser eingeschlossen wird. Bei den Geschirrspülmaschinen der genannten Art führt diese eingeschlossene Luft beim Wiedereinschalten der Entleerungspumpe zu Störungen, denn das Luftpolster verhindert ein einwandfreies Ansaugen des Spülwassers durch das Pumpenrad.

Es wäre zwar denkbar, die Entleerungspumpe unterhalb des Wassersumpfes anzuordnen, so daß das Luftpolster nach oben entweichen könnte. Diese verhältnismäßig einfache Lösung ist aber nicht durchführbar, da bei den gebräuchlichen Geschirrspülmaschinen unter dem Wassersumpf kein Raum zum Einbauen einer Pumpe vorhanden ist.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln zu ermöglichen, daß die angesaugte Luft aus dem Pumpengehäuse rasch in den Spülbehälter entweichen kann.

Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der vom Boden des Wassersumpfes abgewandte obere Wandabschnitt der Verbindungsleitung von der Seitenwand des Wassersumpfes zun Ansaugstutzen hin abfällt.

Hierdurch wird das Zurückbleiben von Luftblasen in der Verbindungsleitung vermieden und dadurch eine gute Saugwirkung der Entleerungspumpe bei frisch zufließendem V/asser gewährleistet»

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen:

Pig. 1 eine schematisch dargestellte Geschirrspülmaschine mit einem am Boden des Innenbehälters vorgesehenen Wassersumpf, an den seitlich eine Entleerungspumpe angeschlossen ist und

Pig. 2 einen Schnitt durch den Wassersumpf mit der Entleerungspumpe in größerem Maßstab als in Fig. 1.

Mit 1 ist in Pig. 1 eine Geschirrs-oülmaschine bezeichnet, die einen Spülbehälter 2 mit einem Korb 3 zur Aufnahme von Geschirrteilen 4 und einem unter dem Korb angeordneten Sprüharm 5 hat. Am Boden des Spülbehälters 2 iot ein tiefer liegender Viassersumpf 6 vorgesehen. Dieser Wassersumpf 6 besteht aus einem gummielastisehen Werkstoff und ist als Topf ausgebildet, der mit seiner entsprechend gestalteten Öffnungsrandzone in eine passende Öffnung im Boden des Spülbehälters eingreift und mit diesem wasserdicht verbunden ist. An der Seitenwand 7 des Wassersumpfes 6 ist unmittelbar in Bodennähe eine Verbindungsleitung 8 angeformt, deren vom Wassersumpf abgewandtes Ende mit dem Ansaugstutzen 9 einer Entleerungspumpe 10 verbunden ist. Dieser Ansaugstutzen 9 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel koaxial zu der horizontalen Pumpenradachse der

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Entleerungspumpe 10 angeordnet. Er kann aber auch zur Verbindungsleitung hin ansteigend angeordnet sein. Die Verbindungsleitung 8 ist derart ausgebildet, daß ihr vom Boden des Wassersumpfes angewandter oberer Wandabschnitt 11 von der Seitenwand des Viassersumpfes zum Ansaugstutzen hin abfällt und zwar ist dieser obere Wandabschnitt im Längsschnitt bogenförmig gekrümmt. Der obere Wandabschnitt kann auch mit gleichbleibender Neigung (strichpunktiert dargestellt) vom Wassersumpf zum Ansaugstutzen hin fallend ausgebildet sein.

Claims (3)

Ansprüche

1. Geschirrspülmaschine mit einem Spülbehälter, der an seinem Boden einen tiefer liegenden, als Vassersumpf ausgebildeten Abschnitt aufweist, an dessen Seitenwand unmittelbar in Bodennähe über eine Verbindungsleitung eine Entleerungspumpe mit mindestens annähernd horizontaler Pumpenradach.se und einem in dieser Achse liegenden Ansaugstutzen zum Abpumpen des Spülwassers angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Boden des Vfass er sumpf es (6) abgewandte obere Wandabschnitt (11) der Verbindungsleitung (8) von der Seitenwand (7) des Wassersumpfes zum Ansaugstutzen (9) hin abfällt.

2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere 'wand ab schnitt (11) der Verbindungsleitung (8) im Längsschnitt bogenförmig gekrümmt ist.

3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (8) an dem aus einem gummielastischen Werkstoff bestehenden topfartigen Wassersumpf (6) angeformt ist, der mit seiner Öffnungsrandzone in eine Öffnung im Boden des Spülbehälters (2) eingreift und mit diesem wasserdicht verbunden ist.