DE102018130617B4 - Sammeltopf für eine Geschirrspülmaschine - Google Patents

Sammeltopf für eine Geschirrspülmaschine Download PDF

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    • A47L15/4225Arrangements or adaption of recirculation or discharge pumps

Abstract

Sammeltopf für eine Geschirrspülmaschine, mit einem eine umlaufende Seitenwand (14) aufweisenden Topfkörper (12) sowie mit einem seitenwandseitig in den Topfkörper (12) einmündenden Pumpenstutzen (16) zum strömungstechnischen Anschluss einer Umwälzpumpe (8), gekennzeichnet durch einen seitenwandseitig in den Topfkörper (12) einmündenden Anschlussstutzen (17), der unter Zwischenschaltung einer Schlauchleitung (20) an den Pumpenstutzen (16) strömungstechnisch angeschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sammeltopf für eine Geschirrspülmaschine, insbesondere für eine Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem eine umlaufende Seitenwand aufweisenden Topfkörper sowie mit einem seitenwandseitig in den Topfkörper einmündenden Pumpenstutzen zum strömungstechnischen Anschluss einer Umwälzpumpe. Ferner betrifft die Erfindung eine mit einem Sammeltopf ausgerüstete Geschirrspülmaschine.
  • Geschirrspülmaschinen als solche sowie Sammeltöpfe für Geschirrspülmaschinen sind aus dem Stand der Technik an sich wohl bekannt, weshalb es eines gesonderten druckschriftlichen Nachweises an dieser Stelle nicht bedarf. Nur exemplarisch sei deshalb auf die DE 10 2013 102 876 A1 verwiesen.
  • Vorbekannte Geschirrspülmaschinen verfügen über einen Spülbehälter, auch Bottich genannt, der einen Spülraum bereitstellt. Dieser ist verwenderseitig über eine Beschickungsöffnung zugänglich, die mittels einer verschwenkbar gelagerten Spülraumtür fluiddicht verschließbar ist. Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall dient der Spülbehälter der Aufnahme von zu reinigendem Spülgut, bei dem es sich beispielsweise um Geschirr, Besteckteile und/oder dergleichen handeln kann.
  • Zur Beaufschlagung von zu reinigendem Spülgut mit Spülflüssigkeit, der sogenannten Spülflotte, verfügt die Geschirrspülmaschine im Innenraum des Spülbehälters über eine Sprüheinrichtung. Diese Sprüheinrichtung stellt typischerweise verdrehbar gelagerte Sprüharme zur Verfügung, wobei in der Regel zwei oder drei solcher Sprüharme vorgesehen sind. Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall erfolgt eine Beaufschlagung des zu reinigenden Spülguts mit Spülflotte mittels sich drehender Sprüharme.
  • Die von der Sprüheinrichtung im Betriebsfall abgegebene Spülflotte trifft auf das zu reinigende Spülgut, tropft von diesem ab und sammelt sich alsdann in einem Sammeltopf des Spülbehälters an, in den der Spülraum strömungstechnisch einmündet. Der Sammeltopf ist an eine Umwälzpumpe einerseits und an eine Ablaufpumpe andererseits angeschlossen. Zur Beaufschlagung der Sprüheinrichtung mit Spülflotte dient die Umwälzpumpe, die im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall die in die Geschirrspülmaschine eingeförderte Spülflüssigkeit umwälzt. Mit Abschluss eines Spülprogramms wird die Spülflotte mittels der Ablaufpumpe abgepumpt und verworfen.
  • Der Sammeltopf, in den der Spülbehälter einmündet, verfügt über einen Topfkörper, der einen Boden und eine umlaufende Seitenwand aufweist. Dem Boden gegenüberliegend kann an der Seitenwand ein umlaufender Rand angeordnet sein, der im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall der Anordnung einer Siebeinrichtung dient.
  • Der Sammeltopf verfügt desweiteren über einen Pumpenstutzen, der seitenwandseitig in den Topfkörper einmündet. Der Pumpenstutzen dient dem strömungstechnischen Anschluss der Umwälzpumpe an den Sammeltopf.
  • Ein vorbekannter Sammeltopf ist mit der DE 10 2013 102 876 A1 offenbart. Dieser vorbekannte Sammeltopf verfügt nicht nur über einen Pumpenstutzen, sondern über zwei Pumpenstutzen, wobei jeder der beiden Pumpenstutzen dem strömungstechnischen Anschluss einer Umwälzpumpe dient. Im endmontierten Zustand sind mithin zwei Umwälzpumpen an den Sammeltopf angeschlossen, wobei die Pumpenstutzen bodenseitig des Sammeltopfes derart an diesem angeflanscht sind, dass sich im Betriebsfall der Umwälzpumpen innerhalb des Sammeltopfes hinsichtlich der angesogenen Spülflotte ein Strudel einstellt. Die angesogene Spülflotte erhält mithin einen Drall, was den Vorteil einer vergleichmäßigten Verteilung der von einem sammeltopfseitigen Sieb zurückgehaltenen Schmutzpartikel erbringt.
  • Obgleich sich vorbekannte Sammeltopfkonstruktionen im alltäglichen Praxiseinsatz bewährt haben, besteht stetiger Verbesserungsbedarf. So ist es insbesondere erwünscht, die notwendige Menge an Wasser zur Durchführung eines bestimmungsgemäßen Spülprogramms weiter zu reduzieren. In diesem Zusammenhang gilt es zu berücksichtigen, dass es für einen ordnungsgemäßen Betrieb der Umwälzpumpe eines Wassermindestfüllstandes innerhalb des Sammeltopfes bedarf. Sobald dieser unterschritten wird, saugt die Umwälzpumpe Luft an, was zum Zusammenbrechen des Pumpendrucks führt. Dementsprechend muss eine bestimmte Wassermenge im Sammeltopf bereitgestellt werden, deren Höhe den Wasser- und Energieverbrauch der Geschirrspülmaschine beeinflusst. Dabei bemisst sich die Höhe des Wassermindestfüllstandes im Falle einer Strudelausbildung hinsichtlich der Spülflotte nach dem tiefsten Punkt des vom Strudel ausgebildeten Luftkegels. Je stärker also im bestimmungsgemäßen Betriebsfall die Strudelbildung ausfällt, desto mehr Wasser bedarf es für die Durchführung eines Spülprogramms, um den Wassermindestfüllstand im Sammeltopf sicher garantieren zu können. Denn bei Unterschreitung des Wassermindestfüllstandes kommt es pumpenseitig zur Ansaugung von Luft, was einerseits den bestimmungsgemäßen Ablauf des Spülprogramms stört und was andererseits zu einer unerwünschten Geräuschentwicklung führt, was verwenderseitig ebenfalls als nachteilig wahrgenommen wird.
  • Es ist deshalb ausgehend vom Vorbeschriebenen die Aufgabe der Erfindung, einen Sammeltopf der eingangs genannten Art vorzuschlagen, der konstruktiv bei einem gleichzeitig ordnungsgemäßen Betrieb der Umwälzpumpe einen möglichst niedrigen Wasserstand innerhalb des Sammeltopfes ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein Sammeltopf der eingangs genannten Art vorgeschlagen, der sich auszeichnet durch einen seitenwandseitigen in den Topfkörper einmündenden Anschlussstutzen, der unter Zwischenschaltung einer Schlauchleitung an den Pumpenstutzen strömungstechnisch angeschlossen ist.
  • Der erfindungsgemäße Sammeltopf verfügt in Ergänzung zum Pumpenstutzen über einen Anschlussstutzen. Es sind mithin sammeltopfseitig zwei Stutzen vorgesehen, und zwar der Pumpenstutzen einerseits sowie der Anschlussstutzen andererseits.
  • Der Anschlussstutzen mündet ebenso wie der Pumpenstutzen seitenwandseitig in den Topfkörper ein. Dabei sind der Pumpenstutzen und der Anschlussstutzen vorzugsweise jeweils tangential ausgerichtet, münden mithin tangential in den Topfkörper ein.
  • Der Anschlussstutzen ist erfindungsgemäß mittels einer Schlauchleitung an den Pumpenstutzen strömungstechnisch angeschlossen. Es besteht mithin über die Schlauchleitung eine strömungstechnische Verbindung zwischen dem Anschlussstutzen und dem Pumpenstutzen.
  • Der Pumpenstutzen dient in an sich bekannter Weise dem strömungstechnischen Anschluss einer Umwälzpumpe an den Sammeltopf. Im bestimmungsgemäßem Betriebsfall saugt die Umwälzpumpe unter strömungstechnischer Zwischenschaltung des Pumpenstutzens Spülflotte aus dem Sammeltopf ab. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung bewirkt, dass im Betriebsfall ein Ansaugen von Spülflotte aus dem Sammeltopf nicht nur über den Pumpenstutzen, sondern auch über den damit aufgrund der Zwischenschaltung der Schlauchleitung in strömungstechnischer Verbindung stehenden Anschlussstutzen stattfindet. Im bestimmungsgemäßen Betriebsfall der Umwälzpumpe wird demnach Spülflotte aus dem Sammeltopf sowohl über den Pumpenstutzen als auch über den Anschlussstutzen angesogen. Dies führt in vorteilhafter Weise zu einer Homogenisierung der Pumpenansaugung mit dem Ergebnis, dass eine Strudelausbildung im Sammeltopf minimiert oder sogar unterbunden wird. Dies gestattet es, die bestimmungsgemäße Durchführung eines Spülprogramms mit einer verringerten Menge an Wasser zu bewerkstelligen, und zwar ohne, dass die Gefahr besteht, dass die Umwälzpumpe während eines bestimmungsgemäßen Umwälzbetriebs Luft aufgrund einer Strudelausbildung ansaugt.
  • Im Ergebnis der erfindungsgemäßen Konstruktion ist es gestattet, die für einen ordnungsgemäßen Betrieb der Umwälzpumpe benötigte Mindestmenge an Wasser zu reduzieren, was den Wasser- und Energieverbrauch der Geschirrspülmaschine zur Durchführung eines bestimmungsgemäßen Spülprogramms gegenüber dem Stand der Technik insgesamt verringert.
  • Ferner erbringt die erfindungsgemäße Ausgestaltung eine Verringerung der partiellen Verschmutzung eines vom Sammeltopf getragenen Filters. Dies deshalb, weil im Unterschied zum Stand der Technik kein ausschließliches Ansaugen von Spülflotte über nur einen Stutzen stattfindet, was die partielle Verschmutzung des Filters bedingt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass der topfkörperseitige Einmündungsbereich des Anschlussstutzens dem topfkörperseitigen Einmündungsbereich des Pumpenstutzens gegenüberliegend ausgebildet ist. Die Einmündungsbereiche von Pumpenstutzen einerseits und Anschlussstutzen andererseits sind zur weitestgehenden Homogensierung der Ansaugung möglichst weit beabstandet voneinander zu platzieren. Aus diesem Grunde ist es bevorzugt, die Einmündungsbereiche einander gegenüberliegend auszubilden. Eine zu nahe Nebenordnung der beiden Einmündungsbereiche würde im Betriebsfall zu einer Überlagerung der Ansaugströmungen führen, und zwar mit dem Ergebnis einer vergrößerten Strudelausbildung. Diese gilt es zu vermeiden, weshalb die beiden Einmündungsbereiche möglichst weit voneinander zu beabstanden sind.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass der topfkörperseitige Einmündungsbereich des Anschlussstutzens in Höhenrichtung oberhalb des topfkörperseitigen Einmündungsbereiches des Pumpenstutzens liegt. Auch durch diese Maßnahme wird aufgrund der beabstandeten Anordnung der beiden Einmündungsbereiche eine Homogenisierung der Ansaugung mit dem Effekt einer verringerten Strudelausbildung unterstützt.
  • Es ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass die in Höhenrichtung obere Kante des topfkörperseitigen Einmündungsquerschnitts des Anschlussstutzens oberhalb der oberen Kante des topfkörperseitigen Einmündungsquerschnitts des Pumpenstutzens liegt.
  • Die in Höhenrichtung beabstandete Anordnung der Einmündungsquerschnitte stellt insbesondere sicher, dass ein Ansaugen von im Sammeltopf befindlicher Spülflotte nicht nur auf einem Höhenniveau stattfindet. Der Pumpenstutzen mündet konstruktionsbedingt bevorzugterweise an der tiefsten Stelle in den Sammeltopf ein, um schon so konstruktiv sicherzustellen, dass der für einen bestimmungsgemäßen Spülbetrieb vorzusehende Wassermindestpegel nicht unnötig hoch ausfällt. Durch die in Höhenrichtung versetzte Anordnung von Pumpenstutzen und Anschlussstutzen wird nun sichergestellt, dass ein Ansaugen von Spülflotte auf unterschiedlichen Höhenniveaus stattfindet, was die Spülflottenhomogensierung zur Minimierung einer Strudelausbildung begünstigt. Dabei ist der Anschlussflansch in Höhenrichtung nicht so weit beabstandet zum Pumpenstutzen auszurichten, dass die Gefahr besteht, über den Anschlussstutzen Luft anzusaugen.
  • Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass der topfkörperseitige Einmündungsbereich des Anschlussstutzens in Höhenrichtung auf gleicher Höhe oder zumindest nahezu auf gleicher Höhe wie der topfkörperseitige Einmündungsbereich des Pumpenstutzens liegt. Hierdurch lässt sich ein besonders geringer Wassermindestpegel vorsehen, ohne dass Luft angesaugt wird, und somit ein geringstmöglicher Wasserverbrauch realisieren.
  • Es ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass die sich im Betriebsfall in Richtung der Längserstreckung des Pumpenstutzens ausbildende Ansaugrichtung und die sich in Richtung der Längserstreckung des Anschlussstutzens ausbildende Ansaugrichtung hinsichtlich einer Strudel- bzw. Trichterbildung einer sich im Sammeltopf befindlichen Spülflotte einander entgegenwirken. Diese entgegenwirkende Ansaugrichtung wird vorzugsweise konstruktiv dadurch erreicht, dass der Pumpenstutzen und der Anschlussstutzen unter Zwischenordnung einer Mittelachse des Sammeltopfes beabstandet zueinander am Sammeltopf angeordnet sind.
  • Die sich im Betriebsfall in Richtung der Längserstreckung des Pumpenstutzens ausbildende Ansaugrichtung führt je nach Anordnung des Pumpenstutzens am Sammeltopf entweder zu einem Linksdrall oder zu einem Rechtsdrall des sich im Sammeltopf ausbildenden Strudels. Der Anschlussstutzen ist derart am Sammeltopf ausgebildet, dass ein Ansaugen über den Anschlussstutzen zur Ausbildung eines gegensinnigen Sprudeldralls im Verhältnis zum Ansaugen über den Pumpenstutzen führt. Diese entgegengesetzten Drallausbildungen tragen ebenfalls zu einer Homogenisierung der Spülflotte innerhalb des Sammeltopfes mit dem Ergebnis bei, dass die sich im Sammeltopf einstellende Strudel- bzw. Trichterausbildung minimiert wird. Dies führt in schon vorbeschriebener Weise dazu, dass die Menge an Wasser zur Einhaltung des Mindestwasserpegels reduziert werden kann.
  • Es ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass der Pumpenstutzen einen Schlauchstutzen aufweist. Dieser Schlauchstutzen dient der Anbindung der Schlauchleitung, die die strömungstechnische Verbindung zwischen Pumpenstutzen und Anschlussstutzen ausbildet. Dabei erbringt die Ausbildung eines solchen Schlauchstutzens den Vorteil einer einfachen Montage. Denn für einen strömungstechnischen Anschluss der Schlauchleitung an den Pumpenstutzen ist es lediglich erforderlich, die Schlauchleitung endseitig auf den Schlauchstutzen aufzuschieben.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung verteuert im Vergleich zum Stand der Technik die Ausbildung und Herstellung des Sammeltopfes nicht. Denn der Topfkörper und die daran angeschlossenen Stutzen können gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung als einstückiges Spritzgussteil aus Kunststoff ausgebildet sein.
  • Mit der Erfindung wird des Weiteren eine Geschirrspülmaschine vorgeschlagen, die einen den Sammeltopf der erfindungsgemäßen Art aufweist. Damit werden die schon vorstehend erläuterten Vorteile erreicht. Insbesondere kann bei einem bestimmungsgemäßen Verwendungsfall der Geschirrspülmaschine ein verringerter Wasser- und Energieverbrauch erzielt werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen
    • 1 in rein schematischer Darstellung eine erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine;
    • 2 in schematischer Perspektivdarstellung einen erfindungsgemäßen Sammeltopf gemäß einer ersten Ansicht;
    • 3 den Sammeltopf nach 2 gemäß einer zweiten Ansicht;
    • 4 den Sammeltopf nach 2 gemäß einer dritten Ansicht;
    • 5 den Sammeltopf nach 2 gemäß einer vierten Ansicht; und
    • 6 den Sammeltopf nach 2 gemäß einer fünften Ansicht.
  • 1 lässt in rein schematischer Darstellung eine Geschirrspülmaschine 1 nach der Erfindung erkennen.
  • Die Geschirrspülmaschine 1 verfügt über ein Gehäuse 2, das unter anderem einen Spülbehälter 3 aufnimmt. Der Spülbehälter 3 stellt seinerseits einen Spülraum 4 bereit, der im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall der Aufnahme von zu reinigendem Spülgut dient.
  • Zur Beschickung von zu reinigendem Spülgut mit Spülflotte dient eine Sprüheinrichtung 5, die innerhalb des Spülbehälters 3 angeordnet ist. Eine solche Sprüheinrichtung 5 verfügt über Sprüharme 6, die jeweils verdrehbar innerhalb des Spülbehälters 3 angeordnet sind.
  • Der Spülbehälter 3 mündet mit seinem Spülraum 4 in einen Sammeltopf 7 ein, an den eine Umwälzpumpe 8 unter Zwischenordnung einer Leitung 9 strömungstechnisch angeschlossen ist. Über entsprechende und in der Figur nicht näher dargestellte Versorgungsleitungen ist die Sprüheinrichtung 5 an die Umwälzpumpe 8 strömungstechnisch angeschlossen. Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall kann damit eine Beschickung der Sprüheinrichtung 5 mit Spülflotte mittels der Umwälzpumpe 8 stattfinden.
  • Der vom Spülbehälter 3 bereitgestellte Spülraum 4 ist verwenderseitig über eine Beschickungsöffnung 10 zugänglich, die mittels einer verschwenkbar gelagerten Spülraumtür 11 fluiddicht verschließbar ist.
  • Die weiteren 2 bis 6 zeigen jeweils in unterschiedlichen Ansichten einen erfindungsgemäßen Sammeltopf 7.
  • Wie eine Zusammenschau der 2 bis 6 erkennen lässt, verfügt der Sammeltopf 7 über einen Topfkörper 12, an dem unter anderem ein Pumpenstutzen 16 und ein Anschlussstutzen 17 angeordnet sind. Dabei dient der Pumpenstutzen 16 dem strömungstechnischen Anschluss der Umwälzpumpe 8 an den Sammeltopf 7, und zwar unter Zwischenschaltung der Leitung 9, bei der es sich beispielsweise um einen Schlauch handeln kann.
  • Der Topfkörper 12 verfügt seinerseits über einen Boden 13 und eine umlaufende Seitenwand 14. Dem Boden 13 gegenüberliegend ist an der umlaufenden Seitenwand 14 ein ebenfalls umlaufender Rand ausgebildet, der im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall der Aufnahme einer in den Figuren nicht näher dargestellten Siebanordnung dient. Insbesondere kann auf dem Rand des Sammeltopfes 7 ein den Sammeltopf 7 oberseitig abdeckendes Flächensieb angeordnet sein.
  • Der Pumpenstutzen 16 mündet seitenwandseitig in den Topfkörper ein. Dementsprechend ist innenseitig des Sammeltopfes 7 ein topfkörperseitiger Einmündungsbereich 18 ausgebildet.
  • Der in Ergänzung zum Pumpenstutzen 16 vorgesehene Anschlussstutzen 17 mündet gleichfalls seitenwandseitig in den Topfkörper 12 ein. Innenseitig des Sammeltopfes 7 ist so ein topfkörperseitiger Einmündungsbereich 19 geschaffen. Dabei sind der topfkörperseitige Einmündungsbereich 19 des Anschlussstutzens 17 und der topfkörperseitige Einmündungsbereich 18 des Pumpenstutzens 16 einander gegenüberliegend ausgebildet, wie sich dies insbesondere aus der Darstellung nach 4 ergibt.
  • Wie insbesondere eine Zusammenschau der 5 und 6 erkennen lässt, ist der topfkörperseitige Einmündungsbereich 19 des Anschlussstutzens 17 in Höhenrichtung 15 oberhalb des topfkörperseitigen Einmündungsbereiches 18 des Pumpenstutzens 16 angeordnet. Damit ergibt sich, dass die in Höhenrichtung 15 obere Kante des topfkörperseitigen Einmündungsquerschnitts des Anschlussstutzens 17 oberhalb der oberen Kante des topfkörperseitigen Einmündungsquerschnitts des Pumpenstutzens 16 liegt.
  • Die 5 und 6 lassen des Weiteren erkennen, dass der Pumpenstutzen 16 einen Schlauchstutzen 21 bereitstellt. Auf diesen Schlauchstutzen 21 ist eine Schlauchleitung 20 einendseitig aufgeschoben, die anderendseitig auf den Anschlussstutzen 17 aufgesteckt ist. Unter Zwischenordnung dieser Schlauchleitung 20 stehen der Anschlussstutzen 17 und der Pumpenstutzen 16 in strömungstechnischer Verbindung. Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall saugt eine an den Pumpenstutzen 16 angeschlossene Umwälzpumpe 8 Spülflotte aus dem Sammeltopf 7 ab. Aufgrund der strömungstechnischen Verbindung zwischen Pumpenstutzen 16 und Anschlussstutzen 17 erfolgt zugleich auch eine Spülflottenansaugung über den Anschlussstutzen 17. Das Ansaugen von Spülflotte sowohl über den Pumpenstutzen 16 als auch über den Anschlussstutzen 17 führt zu einer Homogensierung der sich im Sammeltopf 7 befindlichen Spülflotte, was im Ergebnis zu einer minimierten Strudelausbildung innerhalb des Sammeltopfes führt. Dies gestattet es, einen Spülvorgang im Vergleich zum Stand der Technik mit weniger Wasser durchzuführen, da die verminderte Strudelbildung innerhalb des Sammeltopfes 7 dazu führt, dass der Wasserpegel im Sammeltopf während der Durchführung eines bestimmungsgemäßen Pumpenbetriebs im Vergleich zum Stand der Technik angehoben ist.
  • 6 lässt des Weiteren erkennen, dass der Pumpenstutzen 16 und der Anschlussstutzen 17 unter Zwischenordnung einer Mittelachse 22 des Sammeltopfes 7 beabstandet zueinander am Sammeltopf 7 angeordnet sind. So ist mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach 6 der Pumpenstutzen 16 linksseitig der Mittelachse 22 und der Anschlussstutzen 17 rechtsseitig der Mittelachse 22 ausgebildet. Diese Anordnung von Pumpenstutzen 16 und Anschlussstutzen 17 führt im Betriebsfall dazu, dass die sich in Richtung der Längserstreckung des Pumpenstutzens 16 ausbildende Ansaugrichtung einerseits und die sich in Richtung der Längserstreckung des Anschlussstutzens 17 ausbildende Ansaugrichtung andererseits einander hinsichtlich einer Trichter- bzw. Strudelbildung entgegenwirken. So erzeugt die durch den Pumpenstutzen 16 bedingte Ansaugrichtung mit Bezug beispielsweise auf die Zeichnungsebene nach 4 einen Linksdrall, wohingegen die durch den Anschlussstutzen bedingte Ansaugrichtung einen Rechtsdrall erzeugt. Im Ergebnis führt dies zu einer minimierten Trichterausbildung innerhalb der vom Sammeltopf 7 aufgenommenen Spülflotte mit dem Effekt, dass im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall der Geschirrspülmaschine 1 ein verringerter Wasser- und Energieverbrauch erreicht ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Geschirrspülmaschine
    2
    Gehäuse
    3
    Spülbehälter
    4
    Spülraum
    5
    Sprüheinrichtung
    6
    Sprüharm
    7
    Sammeltopf
    8
    Umwälzpumpe
    9
    Leitung
    10
    Beschickungsöffnung
    11
    Spülraumtür
    12
    Topfkörper
    13
    Boden
    14
    Seitenwand
    15
    Höhenrichtung
    16
    Pumpenstutzen
    17
    Anschlussstutzen
    18
    Einmündungsbereich Pumpenstutzen
    19
    Einmündungsbereich Anschlussstutzen
    20
    Schlauchleitung
    21
    Schlauchstutzen
    22
    Mittelachse

Claims (10)

  1. Sammeltopf für eine Geschirrspülmaschine, mit einem eine umlaufende Seitenwand (14) aufweisenden Topfkörper (12) sowie mit einem seitenwandseitig in den Topfkörper (12) einmündenden Pumpenstutzen (16) zum strömungstechnischen Anschluss einer Umwälzpumpe (8), gekennzeichnet durch einen seitenwandseitig in den Topfkörper (12) einmündenden Anschlussstutzen (17), der unter Zwischenschaltung einer Schlauchleitung (20) an den Pumpenstutzen (16) strömungstechnisch angeschlossen ist.
  2. Sammeltopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpenstutzen (16) und der Anschlussstutzen (17) jeweils tangential in den Topfkörper (12) einmünden.
  3. Sammeltopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der topfkörperseitige Einmündungsbereich (19) des Anschlussstutzens (17) dem topfkörperseitigen Einmündungsbereich (18) des Pumpenstutzens (16) gegenüberliegend ausgebildet ist.
  4. Sammeltopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der topfkörperseitige Einmündungsbereich (19) des Anschlussstutzens (17) in Höhenrichtung (15) oberhalb des topfkörperseitigen Einmündungsbereichs (18) des Pumpenstutzens (16) liegt.
  5. Sammeltopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der topfkörperseitige Einmündungsbereich (19) des Anschlussstutzens (17) in Höhenrichtung (15) auf gleicher Höhe wie der topfkörperseitige Einmündungsbereich (18) des Pumpenstutzens (16) liegt.
  6. Sammeltopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die sich im Betriebsfall in Richtung der Längserstreckung des Pumpenstutzens (16) ausbildende Ansaugrichtung und die sich in Richtung der Längserstreckung des Anschlussstutzens (17) ausbildende Ansaugrichtung hinsichtlich einer Trichterbildung einer sich im Sammeltopf (7) befindlichen Spülflotte einander entgegenwirken.
  7. Sammeltopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpenstutzen (16) und der Anschlussstutzen (17) unter Zwischenordnung einer Mittelachse (22) des Sammeltopfes (7) beabstandet zueinander am Sammeltopf (7) angeordnet sind.
  8. Sammeltopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,' dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpenstutzen (16) einen Schlauchstutzen (21) aufweist.
  9. Sammeltopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Topfkörper (12) und die daran angeschlossenen Stutzen (16, 17, 21) als einstückiges Spritzgussteil aus Kunststoff ausgebildet sind.
  10. Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem Sammeltopf (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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