DE505147C - Wasch- und Trocken-Schleudermaschine - Google Patents

Wasch- und Trocken-Schleudermaschine

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DE505147C
DE505147C DEA52160D DEA0052160D DE505147C DE 505147 C DE505147 C DE 505147C DE A52160 D DEA52160 D DE A52160D DE A0052160 D DEA0052160 D DE A0052160D DE 505147 C DE505147 C DE 505147C
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Germany
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dryer
drum
spin
washing
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DEA52160D
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ELEK AGOSTON
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F23/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry 
    • D06F23/02Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry  and rotating or oscillating about a horizontal axis

Description

  • Wasch- und Trocken-Schleudermaschine Die Erfindung betrifft eine Wasch- und Trocken-Schleudertnaschine mit Außen- und Innentrommel, die aus der geneigten Waschstellung in die senkrechte Schleuderstellung bewegt werden können, und besteht in der besonderen Anordnung von an der Außentrommel angebrachten Stützen, die es ermöglichen, die ganze Maschine sowohl in der Schleuderstellung als auch in der Waschstellung ohne Verwendung eines besonderen an der Kippung nicht teilnehmenden Gestelles festzustellen. Zu diesem Zwecke ist die Außentrommel der Maschine mit zwei Bodenstützen und außerdem mit je einer weiteren Mütze am Boden und an der Trommelwand versehen, -die jeweils bei aufrecht stehender oder gekippter Trommel als dritter Stützpunkt dienen.
  • Bei Maschinen der bezeichneten Art, die mit einem sich bei der Kippbewegung selbsttätig auf Langsatnlauf oder auf Schnellauf einstellenden Übersetzungsgetriebe zwischen Trommel und -Motorwelle versehen sind, wird erfindungsgemäß zur Einstellung des Getriebes auf Langsamlauf bzw. Schnellauf eine sich bei der Kippbewegtuig verstellende Doppelkupplung angeordnet, die aus einem in der l.:ingsrichtung der Trommelwelle verschiebbaren, unter Feder- oder Gewichtsbelastung stehenden Kupplungsteil bestehen kann. Glas je nach der Stellung derMaschine selbsttätig für Schnellauf oder Langsamlauf einrückbar ist. Hierdurch wird erzielt, daß die Welle des Wäschebehälters als auch der letztere selbst in der Achsenrichtung der Welle festgelagert «-erden können und das Kippen der \laschine leichter bewerkstelligt werden kann.
  • Eine derart eingerichtete Wasch- und Trocken-Schleudermaschine ist in Abb. z der Zeichnungen in Außenansicht, und zwar in der _ Waschstellung, dargestellt, während Abb. 2 die Maschine im Schnitt in der Trockenschleuderstellung zeigt. Die Abb.3 und .I stellen in gleichen Ansichten und Stellungen eine abgeänderte Ausführungsform dar.
  • Die Innentrommel a sitzt auf einer den Boden b der Außentrommel c durchsetzenden Welle d, auf welche das Kegelrad e und das Schneckenrad f lose aufgesteckt sind. Ersteres steht mit einem Kegelrad g in Eingriff, das vermittels der Zwischenräder las i von der Welle j eines Elektromotors k angetrieben wird. Die lIotorwelle trägt an ihrem i in der Zeichnung hinter dem Schneckenrade gelegenen) Ende eine Schnecke. Innerhalb des dieses Getriebe umschließenden Kastens L ist eine verschiebbare Doppelkupplung ;tal angeordnet, welche aus einer in einer Längsbohrung der Trommelwelle (l verschiebbaren Stange sfa und aus einem durch einen Längsschlitz n der genannten Welle ragenden Querstift o besteht. Dieser verschiebbare Querstift kann je nach seiner Stellung in einen Ausschnitt der Nabe des Schneckenrades % oder des Kegelrades c eingreifen. Um dies selbsttiitig zu bewirken, trägt (las aus dem Getriebekasten l herausragende Ende der Stange vt eine Feder p, welche die Stange auswiirts drückt, so (laß der Querstift o das Schneckenrad f mit der Motorwelle d kuppelt (.Abb. i). Die Innentrommel wird alsdann mit geringerer Umdrehungszahl angetrieben, wie dies beim Waschen notwendig ist. Wird dagegen die Maschine in die Schleuderstellung (Abb.2) gebracht, so wird die auf den Boden des Waschraumes sich aufsetzende Stange na hochgedrückt, dadurch der Querstift o aufwärts geschoben und in Eingriff mit dem Kegelrad e gebracht; dieses ist dadurch mit der Trommelwelle d gekuppelt, und letztere wird mit der für das Schleudern der gewaschenen Wäsche erforderlichen größeren Umdrehungszahl angetrieben.
  • Um die Wasch- und Trocken-Schleudermaschine als Ganzes leicht in die eine oder andere Stellung bringen zu können, ist der Bodenteil b der Außentrommel c auf drei Füße q gesetzt, auf welchen die Maschine heim Trockenschleudern steht. Außerdem ist ein seitlich vorragendes Horn r _ angebracht, welches in der in Abb. i dargestellten Waschstellung im Verein mit zwei der Füße q als Fußstütze dient.
  • Die Außentrommel c ist vorteilhaft gesondert vom Boden b ausgeführt und ihr unterer Rand mit dem Rand des Bodenteiles unter Zwischenlage eines Dichtungsringes s durch Klemmbügel t dicht zusammengehalten, so (laß nach Lösen dieser Bügel die Außentrommel haubenartig abgehoben und die Innentrommel d leicht zugänglich gemacht werden kann. Zum Abschluß der oberen Öffnung der Außentrommel dient ein Deckeln, der aus einem Hohlkörper mit eingebauten, im Zickzack stehenden, unterbrochenen Zwischenwänden gebildet ist, welch letztere den aus der Wasch- und Trocken-Schleudermaschine durch eine Öffnung in der unteren Deckelfläche eintretenden Wasserdampf größtenteils kondensieren, so daß aus der Maschine - durch eine in der oberen Deckelfläche angebrachte Öffnung - nur sehr wenig Dampf austritt.
  • Das Heizen der Außentrommel c erfolgt (furch einen elektrischen Heizkörper oder (furch ein an eine Gasleitung anschließbares Brennerrohr v, dessen Flammen durch Leitbleche zu in der Waschstellung der Maschine möglichst senkrecht gegen die Achse der \laschine gerichtet werden. Diese Heizvorrichtung ist außen an der Außentrommel in einem dieselbe hallnnondförmig unischlief.ienden Mantel x untergebracht.
  • Der Klotor 1e t# eibt eine Pumpe ,.^., welche (las im Gehäuse enthaltene Wasser durch ein Rohr y in den Ausguß drückt. In (fiese Verbindungsleitung ist ein Doppelventil y1 eingeschaltet, «-elches vermittels einer von Hand zu betätigenden Stangey= in drei verschiedene Stellungen gebracht werden kann. In der obersten Stellung des Ventils erfolgt (las Schwemmen, in der mittleren Stellung (las Schleudern und Ablassen des Schmutzwassers und in der untersten Stellung das Waschen bei Absperrung gegen die Pumpe.
  • Die Ausführungsform der Wasch- und Trocken-Schleudermaschine nach Abb.3 und 4 unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen dadurch, daß die Doppelkupplung ml durch einen Kupplungsring gebildet wird, der durch einen Gewichtshebel in' je nach der Stellung der Maschine entweder mit dem Schneckenrad f oder mit dem Kegelrad e in Kuppelstellung gebracht wird. Der Gewichtshebel trägt einen Zapfen zit?, der in das schlaufenförmige Ende einer Stellstange in-1 hineinragt, sowie eine Gabel in, die an dem Kupplungsring ml angreift. Durch Festlegung der Stehstange in eingeschobener Stellung. in welcher der Gewichtshebel festgestellt und der Kupplungsring in der Mittelstellung gehalten ist, sind beide Übersetzungen ausgekuppelt.
  • Bei dieser Ausführung ist der Deckel zt weggelassen, und innerhalb eines die Wand der Außentrommel bildenden Doppelmantels c, cl ist auf einem Teil des Umfanges eine im Zickzack aufrecht eingebaute Heizschlange angeordnet, die das Wasser beim Schwemmen in der Schleuderstellung anwärmt.
  • Um an Handarbeit zu sparen, wird vorteilhaft ein schräg gegen die Innenwand der Waschtrommel gerichtetes Brauserohr (in Abb. q. in gestrichelten Linien angedeutet) verwendet, das an das eine Ende der Heizschlange durch einen Rohrkrümmer angeschlossen ist; das andere Ende des Schlangenrohres steht mit der Wasserleitung in lösbarer Verbindung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wasch- und Trocken-Schleudermaschine mit Außen- und Innentrommel, die aus der geneigten Waschstellung in die senkrechte Schleuderstellung bewegt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Außentrommel (c) mit zwei Bodenstützen (q) und außerdem mit je einer weiteren Stütze (q, r) am Boden und an der Trommelwand versehen ist, welche jeweils bei aufrecht stehender oder gekippter Trommel als dritter Stützpunkt (liehen. .2. Wasch- und Trocken-Schleucler- InisChtne nach Anspruch r mit einem sich bei der Kippbewegung selbsttätig at;f Langsamlauf oder auf Schnellauf ein- L'l)ersetzungsgetriebe zwischen stell' Trommelwelle und Motorwelle, dadurch @rl;ennzeiclntet, daß zur Einstellung cles t @rtr ichcs auf Langsamlauf bz«-. Schnell- lauf eine sich bei der Kippbeweung ver- >telivnde Doppelkupplung dient.' ,;. «-asch- und Trocken-Schleuder- tnaschine nach Anspruch r und 2, dadurch @rl;ennzeichnet, claß die Doppelkupplung
    (uz') heim Aufsetzen der in die Schleuder- stellung mit senkrechter Achse aui-estell- ten Waschmaschine auf den Boden infolge Hochdrückens der federbelasteten Stange (n1) selbsttätig in ein Schnellaufgetriebe (e) eingerückt wird. 4.. Wasch- und Trocken-Schleuder- maschine nach Anspruch t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelkupplung ()111) durch einen t-e@\-iclltsliel)el (11T2) je nach der Stellung der Waschmaschine selbsttätig für Schnellauf oder Langsam- lauf einrückbar ist.
DEA52160D 1927-01-11 1927-10-11 Wasch- und Trocken-Schleudermaschine Expired DE505147C (de)

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