AT219544B - Überlaufeinrichtung für Trommelwaschmaschinen - Google Patents

Überlaufeinrichtung für Trommelwaschmaschinen

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AT219544B
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Austria
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pipe
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liquor
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overflow
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AT140659A
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Constructa Werke Ges Mit Besch
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/0404Constructional or functional features of the spout

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Überlaufeinrichtung für Trommelwaschmaschinen 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Überlaufeinrichtung für Trommelwaschmaschinen, die einen mit dem Trommelraum über eine   Einlauföffnung   in Verbindung stehenden, drehbar gelagerten Ablaufteil aufweist. 



   Es sind Waschmaschinen bekannt, die während des Wasch- oder Spülganges nach dem Strömungprinzip arbeiten, d. h. mit gleichzeitiger Frischwasserzufuhr und Wasserableitung über einen am Waschbehälter vorgesehenen Überlauf. Damit wird der Zweck verfolgt, die sich an der Oberfläche der Waschflotte absetzenden Schmutz- und Fetteilchen während des Wasch- oder Spülganges ständig abzuführen, um auf diese Weise die Waschflotte weitgehend sauber zu halten. Ein derartiges Waschverfahren ist nur dann voll wirksam, wenn durch den Überlauf jeweils nur die obere, den weitaus grössten Teil der Verunreinigungen enthaltende Flottenschicht abgeführt wird. Demzufolge befindet sich bei diesen Waschmaschinen der Überlauf an einer solchen Stelle des Waschbehälters, die der Höhe des vorgeschriebenen Flottenstandes entspricht. 



   Es ist nun aber bei Waschmaschinen wünschenswert, mit unterschiedlichen Flottenständen zu arbeiten, um z. B. beim Spülen der Wäsche einen höheren Flottenstand als beim Waschen zu haben. Um dies zu ermöglichen, sind bereits Waschmaschinen mit einer auf verschieden hohe Flottenstände einstellbaren Überlaufeinrichtung entwickelt worden. So ist es z. B. bekannt, in Waschmaschinen mehrere, in unterschiedlichen Höhen angeordnete Überlauföffnungen vorzusehen, die über Ventileinrichtungen, Absperrschieber   od. dgl.   wahlweise an einen Abfluss angeschlossen werden können. Bei diesen Waschmaschinen besteht der Nachteil, dass der Flottenstand nur absatz-bzw. stufenweise, also nicht kontinuierlich, einzustellen ist. Bei ihnen kann daher der Flottenstand beim Waschen der Menge des jeweils eingegebenen Waschgutes genau genug angepasst werden. 



   Andere bekannte Waschmaschinen weisen wiederum Überlaufeinrichtungen auf, die ein stetiges Verstellen des Flottenstandes ermöglichen. Sie besitzen aber andere Mängel. So ist   z. B.   eine Waschmaschine bekannt, die ebenfalls nach dem Strömungsverfahren arbeitet, bei der jedoch das wahlweise Einstellen der Höhe des   Flottenspiegels   nur durch eine baulich sehr umständliche Einrichtung ermöglicht wird. Hinter dem Trommelraum sind nämlich mehrere miteinander verbundene Behälterräume angeordnet, deren vorderster mit dem Trommelraum über eine perforierte Zwischenwand in Verbindung steht, während im letzten Behälterraum ein wehrartiger Schieber vorgesehen ist, der von Hand zu betätigen ist und ein stufenloses Regeln des Flottenstandes ermöglicht.

   Abgesehen davon, dass diese Einrichtung einen grossen baulichen Aufwand bedingt, ist bei ihr nicht der Vorteil gegeben, dass jeweils nur die obere Flottenschicht aus dem Trommelraum abgeführt wird. Eine Gewähr hiefür ist auch nicht bei einer andern, bereits bekannten Waschmaschine gegeben, bei der die Einrichtung zum Heben und Senken des Flottenspiegel aus einem kombinierten mehrstufigen   Überlauf- und   Abflussventil besteht, das ein zweiteiliges Rohr enthält, dessen Teile einzeln betätigt werden können. Das zweiteilige Rohr ist ausserhalb des Trommelraumes hängend angeordnet, wobei durch Anheben eines oder mehrerer Teile ein unterschiedlicher Flottenstand in der Trommel bewerkstelligt werden kann.

   Bei dieser Einrichtung besteht zudem die Gefahr, dass die einzelnen, zum Teil ineinandergleitenden Teile durch sich absetzende Verunreinigungen, 

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   Verkrustungen u. dgl. schwergängig werden, wodurch ein ordnungsgemässes Funktionieren der Anlage in Frage gestellt wird. 



  Schliesslich ist auch noch eine Waschmaschine bekannt, bei der als Überlaufeinrichtung ein ausserhalb des Trommelraumes drehverstellbar gelagerter Ablaufteil dient, dessen Einlauföffnung mit dem Boi den des Trommelraumes in Verbindung steht. Der Ablaufteil besteht aus einem Rohr, dessen Einlauföffnung durch einen Rohrstutzen gebildet wird, um den das Rohr verschwenkbar ist und das durch eine längslaufende, nicht ganz bis zum oberen Rohrende reichende Scheidewand in zwei Kammern unterteilt ist, die nur am oberen Rohrende miteinander verbunden sind. Das obere Ende der Scheidewand bildet den eigentlichen Überlauf, dessen Höhe durch Verschwenken des Rohres stetig verstellt werden kann.

   Diese Überlaufeinrichtung ist zwar schon von einfacherem Aufbau, weist aber den Nachteil auf, dass immer nur die unterste, über dem Trommelboden sich befindliche Flottenschicht zum Ablaufen gebracht wird ; nicht aber die obere, den grössten Teil der Verunreinigungen enthaltende Flottenschicht, so dass die Waschmaschine zum Arbeiten nach dem Strömungsprinzip ungeeignet ist. 



  Die Überlaufeinrichtung für Trommelwaschmaschinen gemäss der Erfindung, die ebenfalls einen mit dem Trommelraum über eine Einlauföffnung in Verbindung stehenden, drehverstellbar gelagerten Ablaufteil zum Einstellen der Waschflotte auf verschieden hohe Stände aufweist, unterscheidet sich von den Überlaufeinrichtungen der bekannten Waschmaschinen und insbesondere jener der zuletzt beschriebenen in vorteilhafter Weise dadurch, dass erfindungsgemäss der drehverstellbar gelagerte Ablaufteil im Trommelraum an der Trommelrückwand und seine Einlauföffnung ausserhalb der Drehachse des Ablaufteiles angeordnet ist. Dadurch kommt man zu einer baulich überaus einfachen Überlaufeinrichtung, deren Einlauföffnung durch Verschwenken des Ablaufteiles stufenlos zu verstellen ist, wobei über die Einlauföffnung jeweils die obere Flottenschicht abfliessen kann.

   Die Waschmaschine gemäss der Erfindung ist daher mit besonderem Vorteil als Strömungswaschmaschine zu verwenden, da bei ihr nicht nur eine stufenlose Regelung des Flottenstandes möglich, sondern zugleich die Gewähr gegeben ist, dass bei Zustrom von Frischwasser in den Trommelraum nur die obere Flottenschicht zum Ablaufen gebracht wird. 



  Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung beschrieben, in der zwei Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigen Fig. 1 eine Überlaufeinrichtung mit einem schwenkverstellbaren Abflussrohr als Ablaufteil und Fig. 2 eine Einrichtung, bei der der drehverstellbare Ablaufteil aus einer mit einer Einlauföffnung versehenen, drehbaren Scheibe besteht. 



  Der drehverstellbar gelagerte Ablaufteil gemäss Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einem um die waagrechte Achse 1 verschwenkbaren Rohrschenkel 2, dessen der Schwenkachse benachbartes Ende über einen Schlauch 3 oder ein Rohrgelenk mit einem zweckmässig ortsfest angeordneten Ableitungsrohr 4 verbunden ist und dessen anderes Ende die Einlauföffnung 5 bildet. Der Rohrschenkel 2 ist innerhalb des (nicht gezeichneten) Trommelraumes angeordnet und liegt zwischen zwei Stiften 6, die in eine drehbare Scheibe 7 eingelassen sind. Durch Drehverstellen dieser Scheibe 7 kann das Abflussrohr 2 aus der in Fig. 1 voll ausgezeichneten Stellung im Sinne des Doppelpfeiles 8 verschwenkt und beispielsweise in die gestrichelt gezeichneten Stellungen übergeführt werden.

   Diese Einrichtung erlaubt es daher, durch die stufenlose Höhenverstellbarkeit der Einlauföffnung 5 verschieden hohe Flottenstände beim Waschen und/ oder Spülen einzuhalten. 



  Ein weiteres, baulich sehr einfaches Ausführungsbeispiel einer gemäss der Erfindung ausgebildeten Überlaufeinrichtung ist in Fig. 2 dargestellt. Hier ist vorzugsweise im unteren Teil der Rückwand 9 des Aussenbehälters eine drehbare Scheibe 10 vorgesehen, in der exzentrisch zur Drehachse 1 die Einlauföffnung 11 angebracht ist. Die Öffnung 11 steht vorzugsweise über ein flexibles Ableitungsrohr 12 mit der Abflussleitung der Waschmaschine in ständiger Verbindung. Durch Drehverstellen der Scheibe 10 kann die Einlauföffnung 11 des Überlaufes verschieden hoch voreingestellt werden, wie dies durch gestrichelt eingezeichnete Stellungen der Öffnung 11 angedeutet ist, um auf diese Weise den Flottenstand der Waschmaschine den jeweils vorliegenden Bedürfnissen anzupassen. 



  PATENTANSPRÜCHE : 1. Überlaufeinrichtung, für Trommelwaschmaschinen, die einen mit dem Trommelraum über eine Einlauföffnung in Verbindung stehenden, drehverstellbar gelagerten Ablauf teil aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der drehverstellbar gelagerte Ablaufteil (2,10) im Trommelraum an der Trommelrückwand und seine Einlauföffnung (5, 11) ausserhalb der Drehachse des Ablaufteiles angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Überlaufeinrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablaufteil aus einem verschwenkbaren Rohrschenkel (2) besteht, dessen der Schwenkachse (1) benachbartes Ende über einen <Desc/Clms Page number 3> Schlauch (3) oder ein Rohrgelenk mit einem Ableitungsrohr (4) verbunden ist und dessen anderes Ende die Einlauföffnung (5) bildet.
    3. Überlaufeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schwenkverstellen des Rohrschenkels (2) eine Verstellscheibe (7) dient, die mittels zweier Stifte (6) den Rohrschenkel (2) nahe seinem mit dem Ableitungsrohr (4) verbundenen Ende umfasst.
    4. Überlaufeinrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Ablaufteil aus einer drehbar gelagerten Scheibe (10) besteht, in der exzentrisch zur Drehachse (1) die Einlauföffnung (11) angebracht ist, die mit einem flexiblen Ableitungsrohr (12) in Verbindung steht.
AT140659A 1958-03-27 1959-02-24 Überlaufeinrichtung für Trommelwaschmaschinen AT219544B (de)

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