AT109286B - Waschmaschine. - Google Patents

Waschmaschine.

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AT109286B
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Austria
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washing machine
washing
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Elek Agoston De Kisjoka
Erich Platschek
Original Assignee
Elek Agoston De Kisjoka
Erich Platschek
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  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Waschmaschine. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Waschmaschinen jener Art, bei welcher sämtliche mit dem Reinigen von   Wäschestiicken   verbundenen Arbeiten in einer und derselben Trommel vorgenommen werden. 



   Der Erfindung gemäss ist die zur Aufnahme der Wäschestücke dienende Trommel und ein dieselbe   umschliessendes.   das Waschwasser aufnehmendes Gehäuse samt der Antriebsvorrichtung für die Trommel und der Heizvorrichtung für das Wasser in zwei Stellungen-für das Waschen und für das Ausschleudernaufstellbar.

   Hiebei ist das die Trommel beim Waschen in langsame und beim Ausschleudern der   Wäsche   rasche Umdrehung versetzende Getriebe   selbsttätig für   die verlangte Geschwindigkeit einstellbar,
Eine an eine Wasserleitung zwecks Füllen des Behälters oder an einen Ausguss behufs Ablassens des Schmutzwassers und Reinigens ansehliessbare Pumpe ist mit einem von Hand aus in drei Stellungen zu bringenden Doppelsitzventil ausgerüstet, um nach Bedarf die Arbeit des Schwemmens, des Ausschleudern und Ablassens sowie die Absperrung des Wassers zu bewirken.

   Die Heizvorrichtung ist mit einer Einrichtung versehen, um in der Waschstellung der Maschine die Flammen senkrecht gegen die Gehäusewand zu leiten, während der das Gehäuse abschliessende Deckel eine Einrichtung besitzt, in welcher die abziehenden Wasserdämpfe vor ihrem Austritt aus der Waschmaschine zum grössten Teile kondensieren. Eine derart eingerichtete Waschmaschine ist in Fig. 1 der Zeichnung in   Aussenansicht,   u.   zw.   in der für das Waschen der   Wäschestücke   dienenden Stellung gezeigt, während Fig. 2 die Maschine im Schnitt in der   Schleuderstellung   darstellt. 



   Die Trommel a sitzt auf einer den Boden b des Gehäuses c durchsetzenden Welle d, auf welche das Kegelrad e und das Schneckenrad T lose aufgesteckt sind. Ersteres steht mit einem Kegelrad g in Eingriff, das vermittels der   Zwischenräder   h, i von der Welle j eines Elektromotors k angetrieben wird. 



  Die Motorwelle trägt an ihrem (in der Zeichnung hinter dem Schneckenrad gelegenen) Ende eine Schnecke. 



  Innerhalb des dieses Getriebe umschliessenden Kastens 1 ist ein verschiebbares Kuppelorgan angeordnet, welches aus einer in einer Längsbohrung der Trommelwelle   cl   verschiebbaren Stange M und aus einem durch einen Längsschlitz n der genannten Welle ragenden Querstift o besteht. Dieser verschiebbare Querstift kann je nach seiner Stellung in einen Ausschnitt der Nabe des   Schneckenrades f oder   des Kegelrades e eingreifen. Um dies selbsttätig zu bewirken, trägt das aus dem Getriebekasten 1 herausragende Ende der Stange m eine Feder p, welche die Stange auswärts drückt, so dass der Querstift o das Schneckenrad t mit der Motorwelle   cl   kuppelt (Fig. 1). Die Trommel wird alsdann mit geringerer Umdrehungszahl angetrieben, wie dies beim Waschen notwendig ist.

   Wird dagegen die Waschmaschine in die Schleuderstellung, Fig. 2, gebracht, so wird die auf den Boden des Waschraumes sich aufsetzende Stange m einwärts gedrückt, dadurch der Querstift o aufwärts geschoben und in Eingriff mit dem Kegelrad e gebracht ; dieses ist dadurch mit der Trommelwelle   d   gekuppelt und letztere wird mit der für das Ausschleudern der gewaschenen Wäsche erforderlichen grösseren Umdrehungszahl angetrieben. 



   Um die Waschmaschine als Ganzes leicht in die eine oder andere Stellung bringen zu können, ist der Bodenteil b des Gehäuses c auf drei Füsse q gesetzt, auf welchen die Maschine beim Ausschleudern steht. Ausserdem ist am Gehäuse c ein seitlich vorragendes Horn r befestigt, welches in der in Fig. 1 dargestellten Waschstellung im Verein mit zwei der Füsse q als Fussstütze dient. 



   Das Gehäuse c ist vorteilhaft gesondert vom Boden b ausgeführt und sein unterer Rand mit dem Rand des Bodenteiles unter Zwischenlage eines Dichtungsringes s durch Klemmbügel t dicht zusammengehalten, so dass nach Lösen dieser Biigel das Gehäuse haubenartig abgehoben und die Trommel a leicht zugänglich gemacht werden kann. Zum Abschluss der oberen Öffnung des Gehäuses dient ein Deckel   u,   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 der aus einem Hohlkörper.. mit eingebauten im Zickzack stehenden, unterbrochenen Zwischenwänden gebildet ist, welch letztere den'aus der Waschmaschine durch eine Öffnung in der unteren Deckelfläche eintretenden Wasserdampf grösstenteils kondensieren, so dass aus der Waschmaschine-durch eine in der oberen   Deckelfläche   angebrachte   Öffnung-nur   sehr wenig Dampf austritt. 



   Das Heizen des Gehäuses   c   erfolgt durch einen elektrischen Heizkörper oder durch ein an eine 
 EMI2.1 
 ist aussen am Gehäuse in einem dasselbe halbmondförmig umsehliessenden Mantel J : untergebracht. 



   Der Motor k treibt eine Pumpe z, welche das im Gehäuse enthaltene Wasser durch ein Rohr y in den Ausguss drückt. In diese Verbindungsleitung ist ein Doppelventil y1 eingeschaltet, welches vermittels einer von Hand betätigbaren Stange y2 in drei verschiedene Stellungen gebracht werden   kann.   



  In der obersten Stellung des Ventils erfolgt das Schwemmen, in der mittleren Stellung das Ausschleudern und Ablässen des Schmutzwassers und in der untersten Stellung das Waschen bei   Absperrung gegen   die Pumpe. 



   Die Waschmaschine bietet zufolge der Einrichtung, dass sie durch blosses Kippen als Ganzes in die Wasch- oder in die Schleuderstellung gebracht werden kann, den Vorteil möglichst schneller und einfacher Handhabung, geringen Gewichtes und Wasserverbrauches und guter Ausnutzung des Heizmittels, während die kaum   merkbare Dampfentwieklung nach   aussen die   Aufstellung der Maschine auch in jedem   Wohnraum gestattet. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Waschmaschine mit in einem   abdichtbaren   Gehäuse (e) angeordneter Wasch-und Schleuder- 
 EMI2.2 
 drei (q) mit dem Bodenteil (b) des Gehäuses und die vierte Stütze (r) mit dem Gehäusemantel verbunden ist, so dass die Maschine als Ganzes-samt Antrieb, Getriebe,   Heiz-und Wasserspülvorrichtung-   durch Kippbewegung in die Wasch-oder in die Schleuderstellung gebracht werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zwischen Trommelwelle und Motorwelle (j) eingeschaltete Übersetzungsgetriebe selbsttätig bei der Kippbewegung durch ein hiebei verstelltes Kuppelorgan auf Langsam-oder auf Schnellauf eingestellt wird. EMI2.3 einer in der Trommelwelle (b) verschiebbaren, federbelasteten Stange (m) mit Querstift (o) besteht, der in der für das Waschen dienenden gekippten Stellung der Waschmaschine ein Schneckengetriebe (f) eingerückt hält, beim Aufsetzen der in die Sehleuderstellung zu bringenden Waschmaschine infolge Ein- EMI2.4
    4. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschlussdeckel (11) des Gehäuses als Hohlkörper mit eingebauten Prallwänden ausgebildet ist, um den durch den Deckel hindurchziehenden Dampf zur Kondensation zu bringen.
    5. Waschmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Podenteil (b) und das haubenartige Gehäuse (e) an ihren Rändern samt einer dazwischen eingelegten Dichtung durch Klemmbügel (t) abgedichtet verbunden sind.
    6. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innerhalb eines Mantels (x) aussen am Gehäuse (e) angebrachte Heizvorrichtung mit Lenkblechen (11') ausgestattet ist, um die Flammen senkrecht gegen die Achse der Maschine zu führen.
    7. Waschmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass in die Leitung der von dem Motor angetriebenen Wasserpumpe (z) ein von Hand stellbares Doppelventil (nul) eingeschaltet ist, welches in drei verschiedene Stellungen (für das Schwemmen, das Ausschleudern und Ablassen some für das Waschen und Absperren) eingestellt werden kann.
AT109286D 1927-01-11 1927-01-11 Waschmaschine. AT109286B (de)

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