DE490007C - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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DE490007C
DE490007C DEW78915D DEW0078915D DE490007C DE 490007 C DE490007 C DE 490007C DE W78915 D DEW78915 D DE W78915D DE W0078915 D DEW0078915 D DE W0078915D DE 490007 C DE490007 C DE 490007C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F21/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement 
    • D06F21/10Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement  about an inclined axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Waschmaschine Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine. bei der ein drehbar gelagerter, unmittelbar von außen beheizter Wäschebehälter gleichzeitig zur Aufnahme der Waschflüssigkeit dient.- Während bei den bekannten Waschmaschinen dieser Art die Beschickungsöffnung ' des Wäschebehälters innerhalb des Heizmantels liegt, ist gemäß der Erfindung der Wäschebehälter so angeordnet, daß seine Beschikkungsöffnung sich dem Drehlager gegenüber in der Richtung der Drehachse außerhalb des Bereiches der Heizgase befindet. Dies hat den Vorteil, daß (las Entnehmen -und Einführen der Wäsche in den Wäschebehälter möglich ist: ohne mit den heißen Gasen in Berührung zu kommen, und daß die Einführungsöffnung des Behälters von Ruß und Asche frei bleibt, was für ein sauberes Entnehmen der Wäsche von Wichtigkeit ist. Der Wäschebehälter ist von einem Heizmantel umgeben. in dem die Heizgase den Behälter umspülen.
  • Vorteilhaft wird der Wäschebehälter mit einem schräg nach unten gehenden hohlen Stiel verbunden, der drehbar gelagert ist und die Welle bildet. Dieser Stiel kann hohl aus-;eführt und mit dem Abflußhahn für die Flüssigkeit versehen sein. Dadurch. wird einerseits die Beschickungsöffnung an einer bequem zugänglichen Stelle, die sich dauernd über dem Flüssigkeitsstand befindet, angecirdnet. so (laß die Öffnung nicht oder nur lose verschlossen zu «-erden braucht, und zugleich -ein bequemes Abziehen der Waschfliissigkeit aus dein Behälter ermöglicht. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im Schnitt dargestellt. Der im wesentlichen kugelförmige Behälter i sitzt auf der schräg nach unten geneigten hohlen Welle 3 wie auf einem Stiel. In der Richtung der Wellenachse befindet sich der Ansatzstelle des Stiels 3 gegenüber die Beschickungs- und Entleerungsöffnung 2 des Behälters. Diese bleibt daher auch beim Drehen des kugelförmigen Behälters i um die Achse der `Felle 3 stets oberhalb des Flüssigkeitsspiegels des zur Hälfte oder weniger mit der Waschflüssigkeit gefüllten Behälters i. Die Öffnung z braucht daher nicht oder nur mit einem lose aufliegenden Deckel verschlossen zu werden, und man kann die Wäsche auch während des Bearbeitens im Behälter i durch die Öffnung 2 bequem beobachten.
  • An den Innenwandungen des Behälters i sind schaufelförmige Rippen 4 in Abstand voneinander angeordnet, die beim Drehen des Behälters i die Wäsche mitnehmen und bewegen. Das Auslassen der verbrauchten Waschflüssigkeit aus dem Behälter i erfolgt durch die hohle Welle 3 hindurch mittels des Hahnes 5. Dabei können die in dem Behälter i verbleibenden Reste der Flüssigkeit beim Drehen des Behälters mittels der Schaufel: der hohlen Welle 3 zugeführt werden, so daß auf diese Weise ein vollständiges Entleeren des kugelförmigen Behälters i ohne weiteres möglich ist.
  • Der kugelförmige Behälter i wird außen mit Abstand von einem 'Mantel 6 umgeben, der ganz oder teilweise- gegen Wärme geschützt ist. Der Mantel 6 geht unten in den Feuerraum über, so daß die von der Feuerung aufsteigenden Heizgase den ganzen Behälter i umspülen und auf diese Weise eine sehr gute Ausnutzung der Wärme erzielt wird. I`Tur die Beschickungs- und Entleerungsöffnung 2 ragt aus dem von dem Mantel 6 umschlossenen Heizraum heraus. Zur weiteren Ausnutzung der Wärme kann auf das obere, offene Ende des Mantels 6 noch ein Wasserwärmer 7 aufgesetzt werden.
  • Das Heizen kann mit jedem beliebigen Heizstoff bewirkt werden, es kann sowohl mit festen als auch mit flüssigen Brennstoffen oder mit Gas oder auch elektrisch erfolgen. Im letzten Falle bringt man die Heizwiderstände unmittelbar am Umfang des Behälters i an.
  • Das Drehen des Behälters i mittels der Welle 3 erfolgt zweckmäßig nicht in gleichbleibender Richtung, sondern abwechselnd nach rechts und nach links, damit sich die Wäsche im Behälter i nicht verwickelt. Der Antrieb der Welle 3 kann dabei z. B. durch ein auf-ihr sitzendes Schneckenrad 8 mittels einer Schneckenwelle 9 und eines Reibradgetriebes io, i i von einemElektro- oder Wasser-Motor 14 oder auch -von einer beliebigen anderen Kraftquelle oder Transmission aus er- -folgen. Bei Handantrieb wird zweckmäßig an Stelle des Schneckenrades ein Zahnräderpaar angebracht, das ohne besondere Umschalteinrichtung durch eine Kurbel abwechselnd in Rechts- und Linksdrehung versetzt werden kann. Die Welle 13 des Reibradgetriebes kann am unteren Ende noch eine Riemen-oder Schnurscheibe15 tragen, die zum Antrieb einer neben der Waschmaschine aufzustellenden Schleudermaschine für das Trockenschleudern der Wäsche bestimmt ist, so daß sich ein besonderer Motor hierfür erübrigt. Der Behälter i kann auch auf andere Weise in ständig gleichläufige oder in rechts- und linksläufige Drehung versetzt werden, z. B. durch einen Elektro- oder Wassermotor, der selbsttätig oder von Hand für Links- und Rechtsdrehung in bekannter Weise umgeschaltet wird. _ An Stelle des kugelförmigen Behälters kann man gegebenenfalls auch einen andersgestalteten Behälter, beispielsweise auch einen trommelförmigen, verwenden, obwohl die Benutzung des kugelförmigen Behälters aus den oben dargelegten Gründen besondere Vorteile ergibt. Das Abführen der verbrauchten Waschflüssigkeit durch die hohle Welle oder den - Stiel des Waschbehälters hindurch ist deswegen besonders vorteilhaft, weil an dieser Stelle ohnehin eine Verbindung des von dem Mantel 6 umschlossenen Behälters mit dem Raum außerhalb dieses Mantels besteht, und es daher nicht erforderlich ist, diesen Mantel zum Zwecke des Ablassens der Waschflüssigkeit an irgendeiner Stelle zu öffnen. Die Welle 3 des Behälters i kann auf Kugeln gelagert sein, ebenso wie auch zwischen der Wandung der Beschickungsöffnung 2 des Behälters i und dem anstoßenden Rand der Öffnung des Mantels 6 ein Kugellager angeordnet sein kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Waschmaschine, bei der- der Waschbehälter an einem die Welle bildenden, schräg nach unten gehenden Stiel sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter für die Wäsche und die Waschflüssigkeit von außen durch eine Heizgase liefernde Feuerung beheizt .wird, die von einem Schutzmantel umgeben ist, außerhalb dessen die Beschickungsöffnung für den Behälter angeordnet ist.
DEW78915D 1928-03-30 1928-03-30 Waschmaschine Expired DE490007C (de)

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DE (1) DE490007C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017128B (de) * 1955-03-23 1957-10-10 Erich Sulzmann Waschanlage zum Waschen und Spuelen von textilen Flaechengebilden, insbesondere Waesche

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017128B (de) * 1955-03-23 1957-10-10 Erich Sulzmann Waschanlage zum Waschen und Spuelen von textilen Flaechengebilden, insbesondere Waesche

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