AT75120B - Waschmaschine. - Google Patents

Waschmaschine.

Info

Publication number
AT75120B
AT75120B AT75120DA AT75120B AT 75120 B AT75120 B AT 75120B AT 75120D A AT75120D A AT 75120DA AT 75120 B AT75120 B AT 75120B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
washing machine
machine according
container
drum
standpipe
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Elek Von Agoston De Kisjoka
Original Assignee
Elek Von Agoston De Kisjoka
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elek Von Agoston De Kisjoka filed Critical Elek Von Agoston De Kisjoka
Application granted granted Critical
Publication of AT75120B publication Critical patent/AT75120B/de

Links

Landscapes

  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Wttohma ch Ine.   



   Die den Gegenstand der Erfindung bildende Maschine ermöglicht es, sämtliche mit dem   Reinigen von Wäschestücke verbundenen Arbeiten, d. 8. Einaeen, Auswaschen, Auskochen, Schwemmen, Bläuen und Trocknen, in einer und derselben Vorrichtung unter möglichster Schonung der Wäsche und Abkürzung der Arbeitszeit, Verminderung des Verbrauches an Seife   und Brennstoff und Ausschaltung fast aller sonst mit dem Waschen verbundenen Handarbeit auszuführen. 



    Die Waschmaschine besteht im wesentlichen aus einer oberhalb einer Heizvorrichtung in einem verschliessbaren Behälter drehbar gelagerten, zur A4) lahme der Wäschestücke dienenden   Trommel, die durch ein Wendegetriebe motorisch oder von     and uni eine hohle,   mit einer Wasserzuleitung verbindbarc Acse bei   wagerechter   Lage dieser letzteren hin und her schwenkbar ist, durch Verstellung dieser Achse in lotrechte Stellung aber als Zentrifugentrommel dienen und durch ein t'hersetzungsgetriebe angetrieben werden kann. 



   An der Innenwandung der Trommel angeordnete, in bekannter Weise zum Heben und Fallen-   lassen der Wäschestücke dienende hohle Rippen umschliessen Spitzrohre, die durch die hohle Trommelachse hindurch an einen Heisswasserbehälter und an die Wasserzuleitung angeschlossen   werden können, um zwecks Spülung der Wäsche heisses oder kaltes Frischwasser auf die durcheinanderfallenden Wäschestücke zu spritzen. 



   In den Zeichnungen ist eine derartige Waschmaschine beispielsweise für Handantrieb dargestellt. 
 EMI1.1 
 bei jener Stellung der ersteren, bei welcher. zentrifugiert werden kann. Die Fig. 5 und 6 zeigen die Trommel für sich in Seiten-und Endansicht. Die Fig. 7,8 und 9 stellen Einzelheiten dar. In den Fig. 10 und 11 ist das Wendegetriebe samt dem beim Zentrifugieren in Wirksamkeit zu setzende 
 EMI1.2 
   emem   an den Behälter a bzw. dessen Boden angeschlossenen Wasserschaff c (Fig. 1) durchsetzt wird, das mit einem Standrohr c1 und mit einem Ablasshahn   c versehen ist.

   Der   Heizmantel besitzt ein in einen   Schornstein führendes   Rauchrohr   4   und eine seitliche Öffnung e1. durch welche hindurch eine Heizschlange e in wagerechter Ebene verschwenkbar ist, um dieses mit dem   Rohrstutzen   an einen Wasserleitungshahn und mit dem Stutzen fl an den Trommelinnenraum anschliessbare   Schlngenrohr nach   Bedarf in den Bereich der Heizflammen oder aus der Heizvorrichtung heraus bringen zu   können.   
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 wässerung beendet ist, saugt die rasch rotierende Trommel bei geschlossenem Ablasshahn c2 Luft durch das   Standrohr c\ das Wasserschiff   c um den hohlen Achsstummel h1 herum in die   Kalotte i   und durch Löcher derselben in den   Trommelinnenraum,

     um das Trocknen der Wäsche zu bewirkt n Diese Luft kann durch eine in das Standrohr eingebaute elektrische Heizvorrichtung an sich bekannter Art, oder durch einen Radiator vor ihrem Übertritt in die Trommel erwärmt werden. 
 EMI2.2 
 Wasserleitungshahn geöffnet, die Heizvorrichtung wird angezündet, die Wasserschlange e wird einwärts geschwenkt und über das Feuer oder die Flamme gebracht. Nun wird von Hand aus durch 
 EMI2.3 
 in diesen Trog   eingelassen.   



   Damit ist das Einseifen und erste Vorwaschen beendet. 



   Nach entsprechender Zeit wird wieder die Heizvorrichtung entzündet (gegebenenfalls die Wäsche wieder eingelegt und das Wasser eingelassen) und das Wendegetriebe betätigt. Ist das Wasser auf 50 bis 600 erwärmt, so wird das Schmutzwasser abgelassen und the Bewegung algestellt, womit das Einweichen und zweite Vorwaschen beendet ist. 
 EMI2.4 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 



   Dadurch, dass die Trommel im Innern mehrere glatte, hohle Rippen   k   hat, wird einerseits die Wäsche mit der grössten Schonung gehoben und wieder fallen gelassen, ohne dass ein Zerren oder Zerreissen einzelner Stücke eintreten kann, andererseits wird die Wäsche mit der in die hohlen Rippen eintretenden und aus ihnen ausspritzenden Seifenlauge bespritzt. Der Waschvorgang beruht demnach lediglich auf dem freien Durcheinanderfallen der Wäsche und auf dem gründlichen Wenden der einzelnen Stücke. Da weiters bereits erwärmtes oder heisses Wasser in die Maschine eingelassen wird, kommt das Wasser in ganz kurzer Zeit zum Sieden.

   Das   Schwemmen der Wasche   erfolgt in   vollkommenster Weise, Weil zuerst   heisses und dann immer kälteres Wasser durch die hohle Achse   hl   und die Rohre   11   direkt auf die Wäsche gespritzt wird. Da die Trommel sich hiebei weiterbewegt und der   Ablasshahn   c2 geöffnet ist, kommt das reine Schwemmwasser mit der Wäsche nur einmal in Berührung, so dass die ausgeschwemmten Schmutzteilchen nicht mehr zur Wäsche zurückgelangen können. Dadurch wird ein vielfach geringerer Wasserverbrauch, demzufolge auch weniger Brennstoff erforderlich.

   Der Vorgang des Auswindens (Wringen) entfällt gänzlich, was zur Folge hat, dass weder Knöpfe zerbrochen noch   Wäschestücke   beschädigt werden, während durch das Zentrifugieren auch noch das ungleichmässige Auspressen der Wäsche beim Wringen beseitigt wird. 



   Das Trocknen der Wäsche kann in der Maschine durch den Radiator oder durch die eingebaute elektrische Heizvorrichtung für die eingesaugte   Trockenluft   rasch und gründlich bewirkt werden, ohne dass ein Versengen der Wäsche eintreten kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Waschmaschine zur Durchführung   sämtlicher   mit dem Reinigen von Wäschestücken verbundenen Arbeiten, gekennzeichnet durch eine Trommel (g), die durch ein Wendegetriebe (n, o,   01)   um eine hohle, mit einer   Waanerxuleitung   verwindbare Achse bei wagerechter Lage dieser letzteren hin und her schwenkbar ist, nach Verstellung dieser Achse in die lotrechte Stellung dagegen als Zentrifugentrommel durch ein Übersetzungsetriebe (p, p1, q, q1) von Hand oder motorisch angetrieben werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Trommel (g) umschliessende, die aus letzterer autretende Flüssigkeit aufnehende Behälter (a) mit einem Ablasshahn (ci) und einem kommunizierenden Standrohr (c1) versehen ist, um nach Bedarf die Waschflüssigkeiten in dem Behälter zurückzuhalten oder abzulassen und bei geschlossenem Hahn durch den entleerten Behälter während des Zentrifugierens Luft durch das Standrohr in den Behälter und in die Trommel saugen zu können.
    3. Waschmaschine nach Anspruch 1 und 2, gckennxetchnet durch eine HeIzvorrichtung mit EMI3.2 EMI3.3 setzungsgetriebe (q, q1) direkt antreibbar ist.
    5. Waschmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Durchflusslöchern EMI3.4 für den hohlen Achsstummel dient.
    6. Waschmaschine nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet durch ein an einem als Abschluss- wand (s) für eine seitliche Öffnung (e1) des Heizmantels ausgebildeten Hebel (s1) angeordnetes Schlangenrohr (e), das in der Hobeldrehachse an den Wasserzu- und -ablauf (f, f1) anschliessbar ist.
    7. Waschmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Einbau einer elektrischen Heizvorrichtung in das Standrohr (c1) oder eines Radiators zum Erwärmen der beim Zentri- fugieren in die Trommel eingesaugte, den Behälter durchströmenden Luft.
AT75120D 1916-10-14 1916-10-14 Waschmaschine. AT75120B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT75120T 1916-10-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT75120B true AT75120B (de) 1918-12-27

Family

ID=3596750

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT75120D AT75120B (de) 1916-10-14 1916-10-14 Waschmaschine.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT75120B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69923830T2 (de) Kombinierte Waschmaschine
AT75120B (de) Waschmaschine.
DE863787C (de) Vorrichtung zum maschinellen Reinigen von Waesche u. dgl.
DE4337943A1 (de) Trommelwaschmaschine
DE697469C (de) Waschmaschine und Trockenschleuder mit Zufuehrung
DE860791C (de) Elektrisch beheizte Waeschekocheinrichtung
US1966213A (en) Washing machine
DE859596C (de) Waschmaschine
CH107864A (de) Waschkessel zum Reinigen von Maschinenteilen.
CH297815A (de) Waschmaschine.
DE490007C (de) Waschmaschine
DE529711C (de) Waeschekochbehaelter mit Spuelkranz
AT109286B (de) Waschmaschine.
DE591818C (de) Umlaufleitung fuer Waschmaschinen
AT204515B (de) Waschmaschine
AT200547B (de) Automatische Waschmaschine
DE606976C (de) Vorrichtung zum chemischen Reinigen von Kleidungsstuecken, Decken o. dgl.
DE483618C (de) Vorrichtung zur Behandlung fester Gegenstaende mit Loesungsmitteln
DE631351C (de) Waeschekochkessel mit Spuelwasservorwaermer und im Kessel arbeitender Waschmaschine
AT143289B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entfetten und Reinigen von Metallgegenständen mittels eines flüchtigen Lösemittels.
DE505147C (de) Wasch- und Trocken-Schleudermaschine
DE975292C (de) Automatische Haushalts-Wasch- und -Schleudermaschine
CH163517A (de) Waschmaschine.
DE636530C (de) Vorrichtung zum Waschen von Waesche mit kreisender Waschfluessigkeit und Trockenluft
CH247686A (de) Elektrisch beheizte Wäschekocheinrichtung.