DE631351C - Waeschekochkessel mit Spuelwasservorwaermer und im Kessel arbeitender Waschmaschine - Google Patents

Waeschekochkessel mit Spuelwasservorwaermer und im Kessel arbeitender Waschmaschine

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DE631351C
DE631351C DEH139798D DEH0139798D DE631351C DE 631351 C DE631351 C DE 631351C DE H139798 D DEH139798 D DE H139798D DE H0139798 D DEH0139798 D DE H0139798D DE 631351 C DE631351 C DE 631351C
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kettle
preheater
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HESSEN NASSAUISCHER HUETTENVER
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HESSEN NASSAUISCHER HUETTENVER
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F1/00Washing receptacles
    • D06F1/06Wash-boiler receptacles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Wäschekochkessel mit Spülwasservorwärmer und im Kessel arbeitender Waschmaschine Die Erfindung bezieht sich auf einen Wäschekochkessel mit Spülwasservorwärmer und im Kessel arbeitender Waschmaschine. Bei den Waschbewegungen entstehen Schwankungen des Laugenspiegels, so daß Lauge durch die zwischen Kessel und Vorwärmer vorhandene Verbindungsleitung in den Vorwärmer eintreten kann, sobald dessen Inhalt teilweise verdampft. Das zum Spülen der Wäsche dem Vorwärmer entnommene Wasser ist dann verschmutzt, Gemäß der Erfindung wird deshalb die Verbindungsleitung zwischen Vorwärmer und Kessel höher gezogen, als der Wasserstand im Kessel reicht, so daß das Kesselwasser nicht in den Spülwasservor wärmer eintreten kann, während die Möglichkeit besteht, daß der im Vorwärmer gebildete Dampf am Boden des Kessels in diesen eintritt.
  • Bekannt sind Dampfkessel, die durch um mehrere Meter überhöhte Rohre mit den zugehörigen Speisewasservorwärmern verbunden sind. Hierdurch soll die Ansammlung von Gasen und Dämpfen an den höchsten Stellen des Speisewasservorwärmers vermieden und dadurch der Durchlauf des Speisewassers gesichert werden. Bekannt sind ferner Dampfauslaßleitungen an Wäschekochtöpfen mit Deckel, die im Innern des Kochtopfes über dem Wasserspiegel münden. Diese bekannten Einrichtungen dienen also anderen Zwecken als die Erfindung, die sich überdies vom Bekannten abweichender Mittel bedient.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs-Beispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Wäschekochkessel, wobei die eigentliche Waschmaschine, die im Kessel arbeitet, weggelassen ist.
  • Abb. z zeigt eine Ansicht von oben auf den Kessel.
  • Von dem Hähnstutzen i wird eine Schlauchverbindung zu einem Wasserleitungshahn gelegt. Das durch den Hahn i in den Vorwärmer 2 einströmende Wasser füllt zunächst diesen; dann treibt der in der Wasserleitung herrschende Druck das Wasser durch die Überhöhung 3 der Rohrverbindung q. und den Einlaufstutzen 5 in den Kessel 6, der bis zur Linie 7 gefüllt wird. Der Wasserleitungshahn und der Hahn i werden beim Erreichen dieser Füllung zugedreht. Nach Ansetzen der Waschlauge werden das Wasser des Kessels zum Kochen gebracht und gleichzeitig der im Vorwärmer enthaltene Spülwasservorrat erhitzt. Die Überhöhung 3 verbietet während des nun erfolgenden maschinellen Waschens ein Übertreten von Lauge in den Vorwärmer, während sich im Vorwärmer etwa bildender Dampf vorteilhaft unter der Wäsche ausströmen kann. Nach Beendigung des Waschvorganges wird zwecks Entleerung des Kessels der Hahn i i so gedreht, daß die Öffnung 12 auf den dann als Ablauf dienenden Einlaufstutzen 5 trifft.
  • Für das nachfolgende Spülen wird der Kessel nach erneutem Schließen des Hahnes i z durch Öffnen des mit dem Stutzen i verbundenen Wasserleitüngshahnes mit dem im Vorwärmer erhitzten Spülwasser gefüllt. Das Leitungswasser nimmt dabei den oben für das. Einfüllen beschriebenen Weg und drückt z@t erst das im Vorwärmer a befindliche hei'', Wasser in den Kessel 6. Ist dieser wieder b-@'szur Linie 7 gefüllt und wird der Zulauf des Leitungswassers zwecks fortlaufender Erneuerung des Spülwassers nicht abgestellt, so strömt dieses unter den Spülbewegungen der Maschine durch das obere Abflußrohr oder Überlaufrohr 8, das anschließende Rohr 9 und den Durchlaß io des Hahnes ii ins Freie.
  • Bleibt der Kessel nach Beendigung des Waschens unter Feuer, so wird bei der letztere Entleerung der Hahn .i i so gedreht, daß .die C)ffnung 13 auf den Ein- und Ablaufstutzen 5 trifft. Der Kessel läuft dann nicht vollständig leer, sondern es bleibt ein Sicherheitswasserstand, ähnlich wie der Sicherheitsvorrat in Brennstoffbehältern von Motorfahrzeugen. Dieser Sicherheitswasserstand verhindert eine unzulässige Überhitzung des Kessels, so daß z. B. das Abspringen .einer etwa vorhandenen Emaillierung vermieden wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wäschekochkessel mit Spülwasservorwärmer und im Kessel arbeitender Waschmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (¢) zwischen Vorwärmer (a) und Kessel (6) höher gezogen ist, als der Wasserstand im Kessel reicht, so daß das Kesselwasser nicht in den Vorwärmer eintreten kann, während die Möglichkeit besteht, daß der im Vorwärmer gebildete Dampf am Boden des Kessels in diesen eintritt. z. Wäschekochkessel nach Anspruch i, bei welchem ein vom oberen Kesselteil ausgehendes Rohr zu einem Mehrwegehahn führt, der auch mit .einem am Boden des Kessels mündenden Rohrstutzen in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (5) als Ein- und Ablauf dient und durch die überhöhte Verbindungsleitung (4) mit dem Einlauf (i) durch den Vorwärmer ,(z) hindurch verbunden ist, wobei der Mehrwegehahn (i i ) zweckmäßig zum Zurückhalten eines Sicherheitswasserstandes eingerichtet ist.
DEH139798D 1934-04-22 1934-04-22 Waeschekochkessel mit Spuelwasservorwaermer und im Kessel arbeitender Waschmaschine Expired DE631351C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE899187C (de) * 1952-02-15 1953-12-10 Hans Becker Dipl Ing Verfahren fuer die Beheizung von Waschmaschinen

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