DE544515C - Vorwaermkessel fuer Waeschekochkessel - Google Patents

Vorwaermkessel fuer Waeschekochkessel

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DE544515C
DE544515C DEK120329D DEK0120329D DE544515C DE 544515 C DE544515 C DE 544515C DE K120329 D DEK120329 D DE K120329D DE K0120329 D DEK0120329 D DE K0120329D DE 544515 C DE544515 C DE 544515C
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preheating boiler
preheating
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F1/00Washing receptacles
    • D06F1/06Wash-boiler receptacles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Vorwärmkessel für Wäschekochkessel Auf Waschkessel zum Kochen der Wäsche wird zur besseren Ausnutzung der Heizgase ein Vorwärrnkessel gesetzt, in dem ein Wasservorrat angewärmt wird. Der Vorwärmkessel enthält ein Steigrohr, durch das der im Waschkessel entwickelte Dampf in den Vorwärmkessel geleitet wird, so daß er sich niederschlagen kann. Da der Dampf jedoch den Raum über dem Wasservorrat füllt, also besonders auch mit dem Deckel in Berührung kommt und sich an diesem abkühlt, so geht ein großer Teil der Dampfwärme noch nutzlos verloren. Die außerdem damit verbundene starke Dampfentwicklung verursacht eine schädliche Anfeuchtung der Küchenräume, namentlich in Wohnungen. Aus diesem Grunde enthalten die Mietverträge in der Regel die Bestimmung für den Mieter, daß die Küchen nicht zum Waschen benutzt werden dürfen.
  • Es wird nun bereits bei Waschmaschinen ein Wrasensteigrohr bis in ein es als Haube übergreifendes Rohr geleitet, das in einer als Schwimmer gestalteten Glocke sitzt, die in einem dem Waschkessel benachbarten Kessel geführt ist. Da das Haubenrohr jedoch nicht vom Wasser umspült ist, wird der aus dem Wrasensteigrohr tretende Dampf nicht abgekühlt.
  • Gemäß der Erfindung taucht nun die das Steigrohr überdeckende rohrförmige Haube in den Wasservorrat des Vorwärmkessels und übergreift das Steigrohr bis nahe zum Boden des Vorwärmkessels. Die Haube wird demnach vom Wasser im Vorwärmkessel mitgekühlt, und der aus dem Wrasenrohr kommende Dampf kann sich in der Haube restlos niederschlagen. Dabei könnte die Haube auf dem Steigrohr beweglich geführt oder auch noch mit einem Schwimmer verbunden sein, der den Wasserstand im Vorwärmkessel mittels eines nach außen greifenden Schaftes erkennen läßt. Ein solches optisches Zeichen für die Arbeitsweise des Waschkessels ist an sich jedoch bekannt. Die Haube läßt sich auch dazu benutzen, das Vorwärmwasser in den Waschkessel durch das Steigrohr zu leiten; sie wird dann mit einer Druckscheibe verbunden und wirkt durch einen kurzen Druck als Heber, wodurch das Wasser im Vorwärmkessel durch den Ringraum zwischen Haube und Steigrohr in diesem zum Überlaufen gebracht wird. .
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in Abb. a bis 4 in vier Ausführungsbeispielen im senkrechten Schnitt dar.
  • Der Waschkessel a zum Kochen der Wäsche kann, nach Abb. i, wie üblich, mit einem Siebboden b »und Übergußrohr b' ausgerüstet sein. Auf den Kessel a ist der übliche Vorwärmkessel c mit einem Steigrohr d gesetzt. Es greift bis übgr den Wasserstand im Vorwärmkessel c und leitet in ihn den bei dem Kochvorgang sich im Kessel a entwickelnden Dampf. Das Steigrohr d ist durch eine mit ihm. fest verbundene Haube e abgedeckt, die mit ihrem Rande e' bis nahe zum Boden c' des Kessel c greift, der noch um das Steigrohr d, wie bei c" ersichtlich, ringförmig vertieft sein könnte. Der im Steigrohr d aufsteigende Dampf wird durch Aussparungen d' in den Hohlraum der Haube e geleitet und muß nun unmittelbar in das Vorwärmwasser treten, kann also nicht mehr gegen den Deckel f schlagen und sich an diesem abkühlen.
  • Die Haube e könnte jedoch auch lose auf dem Rohr d geführt sein, so daß der Dampf bei genügendem Druck die Haube e vom oberen Rand d" des Rohres d. abhebt, um in den Haubenhohlraum zu gelangen. Dabei kann, wie Abb. 2 zeigt, die Haube e mit einem Schaft g durch den Deckel f greifen und ein Signal g' beliebiger Art tragen, so daß das Arbeiten der Haube e durch den Dampfdruck von außen leicht beobachtet werden kann. Auch könnte die Haube e mit einem Schwim-mer h ausgerüstet sein, der sie mit steigendem Wasserstand hebt, also diesen ebenfalls erkennen läßt.
  • Es könnte zweckmäßig sein, für eine möglichst weitgreifende Verteilung des Dampfes zu sorgen. Zu diesem Zweck könnte, wie in Abb. 3 gezeigt, mit der Haube e- ein gelochtes Blech i verbunden sein, wodurch' der etwa noch in das Wasser gelangende Dampf sich in möglichst viele kleine Blasen aufteilt.
  • Weiterhin läßt sich die Haube auch zur Erzielung einer Heberwirkung benutzen, um das Wasser im Vorwärmkessel c in den Waschkessel a zu leiten. Die Haube muß zu diesem Zweck beweglich geführt sein. Sie erhält vorteilhaft einen ausladenden Flansch e", wie in Abb. 4 angegeben, der dachförmig gestaltet sein könnte. Durch einen Druck auf die Haube e, z. B. mittels des Knopfes h, wird das Wasser in der Haube zum Überlaufen über das Steigrohr c% gebracht. Das aus diesem in den Kessel a fließende Wasser saugt dann von selbst Wasser aus dem Vorwärmkessel c nach. Dieser Nachfluß läßt sich durch Anheben der Haube e wieder unterbrechen. Der gleiche Zweck wird jedoch erzielt,. wenn eine im Kessel c angeordnete oder z. B. auf dem Wasser schwimmende Scheibe 1 benutzt wird. Mittels dieser läßt sich nach Abnahme des Deckels f auf das Wasser eine Druckwirkung ausüben, so daß es durch den Haubenhohlraum in das Rohr d gedrückt wird.
  • Der Vorwärmkesselc könnte gegenüber dem Waschkessel .a z. B. durch einen eingeschalteten Gummiring abgedichtet sein, damit der im Kessel entwickelte Dampf möglichst restlos im Vorwärmkessel niedergeschlagen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorwärmkessel mit Wrasensteigrohr und dieses übergreifender Haube, insbesondere für Wäschekochkessel, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (e), in den Wasservorrat des Vorwärmkessels tauchend, das Steigrohr (d) bis nahe zum Boden des Vorwärmkessels übergreift. a. Vorwärmkessel nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß die Haube (e) auf dem Steigrohr (d) beweglich geführt ist. 3. Vorwärmkessel nach Anspruch i und 2, dadurch .gekennzeichnet, daß die Haube (e) mit einem Schwimmer (la) verbunden ist, der den Wasserstand im Vorwärmkessel mittels eines in bekannter Weise nach außen greifenden Schaftes erkennen läßt. 4. Vorwärwkessel nach Anspruch i bis» 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Vorwärmkessel nahe seinem Boden eine mit der Haube (e) verbundene Leitscheibe (i) für die Verteilung des Dampfes angeordnet ist. 5. Vorwärmkessel nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch Anordnung einer auf dem Wasser schwimmenden Druckscheibe (l) für das Vorwärmwasser zur Erzielung einer Heberwirkung. 6. Vorwärmkessel nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckscheibe mit der Haube (e) in Form eines dachförmigen Flansches (e") verbunden ist.
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