DE339580C - Wassermantelumhuellung mit Waermhaube fuer Kochtoepfe u. dgl. - Google Patents

Wassermantelumhuellung mit Waermhaube fuer Kochtoepfe u. dgl.

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DE339580C
DE339580C DE1918339580D DE339580DD DE339580C DE 339580 C DE339580 C DE 339580C DE 1918339580 D DE1918339580 D DE 1918339580D DE 339580D D DE339580D D DE 339580DD DE 339580 C DE339580 C DE 339580C
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water
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J39/00Heat-insulated warming chambers; Cupboards with heating arrangements for warming kitchen utensils

Description

  • Wassermantelumhüllung mit Warmhaube für Kochtöpfe u. dgl. Die Erfindung - betrifft einen Wassermantel mit Blechumhüllung für Kochtöpfe u. dgl., um die Wärmezufuhr von den Heizgasen bei Gasherdfeuerungen an die Kochgefäßwaridungen unter möglichster Ausschaltung aller Wärmeverluste durchzuführen. Ferner bezweckt die Erfindung die Gewinnung von heißem Wasser als Nebenprodukt, wobei nicht nur zu jeder Zeit auch beim Kochen mit Gas eine große Menge heißes Wasser zum Spülen und zum Ansetzen von neuen Speisen vorhanden ist, sondern auch noch viel Gas- und Zeit gespart wird.
  • Eingehende Versuche haben nämlich gezeigt, daß man viel Heizmaterial sparen kann, wenn man die Heizgase zwangläufig so führt, daß sie nicht, nur den Boden des Topfes, sondern auch die senkrechten Flächen und den Deckel desselben zwangläufig umspülen.
  • In der Zeichnung . sind verschiedene Ausführungsforrnen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. r einen senkrechten Längsschnitt durch eine Ausführungsform, Fig. 2 einen Grundriß dazu, Fig. 3 und q. Einzelheiten davon, während Fig. 5 und 6 andere Ausführungsformen darstellen.
  • Um die erwähnte Ausnutzung der Heizgase zu erreichen, ist um den Topf I (Fig. z) ein ringförmiger Wasserbehälter (Wassermantel Ia) herumgelegt. Dieser Wassermantel Ja ist so gebaut, daß nicht nur dessen innere dem Topf I zugekehrte senkrechte Wand, sondern auch der Boden, der Deckel und die nach außen gekehrte senkrechte Wand von den sowohl um Topf I als auch wie angegeben um den Wassermantel Ia geführten Heizgasen umspült und erhitzt werden. Um zu erreichen, daß auch der untere Boden des Wassermantels erhitzt wird, ist dieser Boden b durch Verlängern der Außenwand des Wassermantels Ia nach unten etwas in die Höhe gerückt, so daß die Heizgase auch unter diesen einströmen können, Damit nun auch der obere wagerechte Boden d und die äußere senkrechte Wand des Wassermantels Ia von den Heizgasen umspült werden, ist um denselben noch eine senkrechte äußere Umhüllung m mit dem oben darauf aufliegenden wagerechten Ring q gelegt.
  • Fig. 5 zeigt, wie der Topf I und der Wassermantel Ja ohne Aufsatz verwendet wird. Es liegt hier auf dem schrägen Innenrand n des Ringes q der isolierte Deckel c auf; letzterer kann natürlich ebenso wie ja mit Wasser zum Erwärmen gefüllt sein, das dann ebenfalls mit erhitzt -wird. Ebenso kann auch noch die äußere senkrechte und obere Mantelumhüllung m und q; wenn das höchste Maß von Wärmeausnutzung erreicht werden soll, isoliert werden.
  • Ferner ist in Fig. 5 gezeigt, wie bei Anwendung von Topf I und Wassermantel Ia die Heizgase und entstehenden Dämpfe alle Wände, Decken und Böden von Topf I und. Wassermantel Ia umspülen und erhitzen und dann gezwungen sind, den Heizzwischenraum zwischen Wassermantel und -äußerer Hülle in abwärts gehender Richtung an der Bodenplatte zu verlassen, hierbei aber letztere noch zu erwärmen. Die Erwärmung dieser Boden-oder Gasherdplatte kommt auch noch der Erwärmung der Heizzwischenräume zugute, indem die unter der Gasherdplatte dem Gasbrenner zuströmende Luft schon vorgewärmt in erstere eintritt.
  • Wird nach dem Auslöschen des Gases durch den Ring y die untere Ausströmungsöffnung und ebenso die Öffnung beim Gasbrenner geschlossen, so hört der Umlauf der Heizgase auf und die vorhandene Hitze bleibt lange Zeit erhalten; der ganze Apparat wirkt dann wie eine Kochkiste.
  • Der Gasbrenner ist hier gegenüber anderen Gasherden so in die Höhe gerückt, daß dessen obere Fläche mit der Herdplatte gleich hoch ist oder etwas höher liegt, und die Luftzuführung zum Brenner von außen her ist auf das notwendigste Maß beschränkt. Durch die Tage des Brenners und den geringen Querschnitt der Luftzuführung ist diese gezwungen, durch die Gasflamme durchzustreichen, es kann also keine unerhitzte Luft in die Heizzwischenräume eindringen, und es wird der Umlauf infolgedessen langsam vor sich gehen. Bei gewöhnlichen Gasherden streichen die Heizgase meist unter der Herdplatte seitwärts unbenutzt aus.
  • Werden mehrere Kochgefäße und Wassermäntel aufeinander gestellt, wie in Fig. i, so wird an - Stelle des Deckels c (Fig. 5) ein Zwischenboden g und zwischen Topf II und III der Zwischenboden f gesetzt. Diese Zwischenböden, deren Mittelöffnungen durch - die Blechscheiben i und k (Fig. 3 und q.) verschließbar sind, haben den Zweck, die Heizgase so zu führen, daß sie nicht nur die senkrechten Gefäßwände berühren, sondern gezwungen sind, immer über den Deckel des unteren Topfes hinwegzustreichen und den Boden des darüberliegenden Topfes ebenfalls von der Mitte aus nach außen zu bestreichen, was bei dieser Umlaufheizung von ausschlaggebender Bedeutung ist, indem beim Wegfall dieser Zwischenböden Heizgase und Dämpfe auf dem kürzesten Wege nach oben strömen, also Töpfe und Wassermäntel lediglich an den senkrechten Wandungen heizen würden, ohne Böden und Deckel zu berühren. Durch die Zwischenböden g und f wird der Weg der Heizgase verlängert, so daß sie längere Zeit Gelegenheit haben, auf die Gefäßwandungen einzuwirken. Die aufgesetzten Wassermäntel IIa und IIIa können natürlich wie der untere Wassermantel Ia mit äußeren Umhüllungen in umgeben werden, wobei die Heizgase dann die Außenwände der sämtlichen Wassermäntel ebenfalls nach abwärts streichend umspülen. In diesem Falle muß dann über dem Topf III und Wassermantel IIIa der geschlossene Deckel c von Fig. 5 verwandt werden.
  • Fig. 6 zeigt das kleinere Kochgefäß II nebst Wassermantel IIa auf die Herdplatte gestellt, während Fig. 3 und q. die in den Zwischenböden g bezw. f und in dem oberen Abschlußdeckel h angeordneten drehbaren Verschlußscheiben k bzw. i zeigen.

Claims (3)

  1. PliTENT-ANsPRÜCHE: z. Wassermantelumhüllung mit Wärmhaube für Kochtöpfe u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß eine den Wassermantel umgebende Blechhülle (»z, q) auch die äußeren und oberen Flächen des Wassermantels zur Heizung heranzieht und sie gegen Abkühlung schützt.
  2. 2. Wassermantelumhüllung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizgase und Dämpfe um und über die gesamten Oberflächen sowohl des Topfes I als auch derjenigen des diesen umgebenden Wassermantels Ia hinwegstreichen und dieselben vollständig umspülen und alsdann zwischen Wassermantel und Blechhülle abwärts ziehend am Unterende der letzteren austreten.
  3. 3. Wassermantelumhüllung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der an sich bekannten Anordnung mehrerer Kochgefäße übereinander die Wassermäntel besondere Zwischenböden (g, f) tragen, durch deren mittlere, durch Blechscheiben in bekannter Weise verschließbare Durchtrittsöffnungen die Heizgase in den darüberbefindlichen Heizraum einströmen.
DE1918339580D 1918-08-20 1918-08-20 Wassermantelumhuellung mit Waermhaube fuer Kochtoepfe u. dgl. Expired DE339580C (de)

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DE (1) DE339580C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3730166A (en) * 1970-06-27 1973-05-01 T Gran Apparatus for heating water by means of an oilburner

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3730166A (en) * 1970-06-27 1973-05-01 T Gran Apparatus for heating water by means of an oilburner

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