CH160415A - Wasservorwärmkessel mit Wrasensteigrohr, insbesondere für Waschzwecke. - Google Patents

Wasservorwärmkessel mit Wrasensteigrohr, insbesondere für Waschzwecke.

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CH160415A
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CH
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preheating boiler
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boiler
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Emil Krauss Friedrich
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Emil Krauss Friedrich
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F1/00Washing receptacles
    • D06F1/06Wash-boiler receptacles
    • D06F1/08Wash-boiler receptacles with special means for water circulation by heat, e.g. fountain-washers

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Description


      Wasservorwärmkessel    mit     Wrasensteigrohr,    insbesondere für     Waschzwecke.       Bekanntlich wird auf Waschkessel zum  Kochen der Wäsche zwecks besserer Aus  nutzung der Heizgase ein     Vorwärmkessel    ge  setzt, in dem ein Wasservorrat angewärmt  wird. Der     Vorwärmkessel    enthält ein Steig  rohr, durch das der im Waschkessel     entwik-          kelte    Dampf in den     Vorwärmkessel    geleitet  wird, so dass er sich niederschlagen kann.

    Da der Dampf jedoch den Raum über dem  Wasservorrat füllt, also besonders auch mit  dem Deckel in Berührung kommt und sich  an diesem abkühlt, so geht ein grosser Teil  der Dampfwärme noch nutzlos verloren. Die  ausserdem damit verbundene starke Dampf  entwicklung verursacht eine schädliche An  feuchtung der Küchenräume namentlich in  Wohnungen. Aus diesem Grunde enthalten  die Mietverträge in der Regel die Bestim  mung für den Mieter, dass die Küchen nicht  zum Waschen benutzt werden dürfen.  



  Die Erfindung, die einen     Wasservorwärm-          kessel    mit     Wrasensteigrohr    betrifft, besteht  nun darin, dass das Steigrohr mit einer bis    nahe zum Boden des     Vorwärmkessels    grei  fenden Haube abgedeckt ist. Damit ist die  Möglichkeit gegeben, die Dampfwärme für  das Vorwärmen des Wasservorrats restlos       auszunutzen    und den Dampf völlig aufzu  nehmen.  



  Die Zeichnung stellt in       Fig.    1 bis 4 vier Ausführungsbeispiele  des Erfindungsgegenstandes im senkrechten  Schnitt dar.  



  Der Waschkessel a zum Kochen der Wä  sche ist wie üblich mit einem Siebboden     b     und     Übergussrohr    b' ausgerüstet. Auf den  Kessel     a    ist der übliche     Vorwärmkessel    c mit  einem Steigrohr d gesetzt. Das Steigrohr er  streckt sich bis über den Wasserspiegel im  Waschkessel     a    und leitet beim Kochvorgang  den sich im Kessel a entwickelnden Dampf  in den     Vorwärmkessel.    Das Steigrohr d ist  durch eine Haube e abgedeckt, die mit ihrem  Rande e' bis nahe zum Boden c' des Kessels  c greift, der noch gegenüber dem Ende des  Steigrohres d bei c" ringförmig vertieft sein      könnte.

   Der im Steigrohr d aufsteigende  Dampf wird durch Aussparungen d' in den  Hohlraum der Haube e geleitet und muss nun  unmittelbar in das     Vorwärmwasser    treten,  kann also nicht mehr gegen den Deckel f  schlagen und sich an diesem abkühlen.  



  Die Haube e könnte jedoch auch lose auf  dem Rohr d geführt sein, so dass der Dampf  bei genügendem Druck die Haube e vom  obern Rand d" des Rohres d abhebt, um in  den Haubenhohlraum zu gelangen. Dabei  kann, wie     Fig.    2 zeigt, die Haube e mit  einem Schaft     g    durch den Deckel f greifen  und ein Signal     g'    beliebiger Art tragen, so  dass das Arbeiten der Haube e durch den  Dampfdruck von aussen leicht beobachtet  werden kann. Auch könnte die Haube e mit  einem Schwimmer     la    ausgerüstet sein, der sie  mit steigendem Wasserstand hebt, also die  sen ebenfalls erkennen lässt.  



  Zweckmässig wird für eine möglichst weit  greifende Verteilung des Dampfes gesorgt.  Zu diesem Zweck ist, wie in     Fig.    3 gezeigt,  mit der Haube e ein gelochtes Blech i ver  bunden, wodurch der etwa noch in das Was  ser gelangende Dampf sich in möglichst viele  kleine Blasen     aufteilt.     



  Weiterhin lässt sich die Haube auch zur  Erzielung einer     Heberwirkung    benutzen, um  das Wasser im     Vorwärmkessel    c in den  Waschkessel a zu leiten. Die Haube muss zu  diesem Zweck beweglich geführt sein. Sie er  hält gemäss     Fig.    4 einen ausladenden     dach-          förmigen    Flansch e". Durch     eineu    Druck auf  die Haube e, zum Beispiel mittelst des  Knopfes     k,    wird das Wasser in der Haube  zum Überlaufen über das Steigrohr d ge  bracht. Das aus diesem in den Kessel a flie  ssende Wasser saugt dann von selbst Wasser  aus dem     Vorwärmkessel        c    nach.

   Dieser Nach  fluss     lässt    sich durch Anheben der Haube e  wieder unterbrechen. Der gleiche Zweck wird  jedoch erzielt, wenn eine im Kessel c ange  ordnete auf dem Wasser schwimmende Scheibe  Z benutzt wird. Mittelst dieser lässt sich auf  das Wasser eine Druckwirkung ausüben, so    dass es durch den Haubenhohlraum in das  Rohr d gedrückt wird.  



  Der     Vorwärmkessel    c könnte gegenüber  dem Waschkessel     ca    zum Beispiel durch einen  eingeschalteten Gummiring abgedichtet sein,  damit der im Kessel     entwickelte    Dampf mög  lichst restlos im     Vorwärmkessel    niederge  schlagen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wasservorwärmkessel mit Wrasensteig- rohr, insbesondere für Waschzwecke, dadurch gekennzeichnet, dass das Steigrohr (d) von einer bis nahe zum Boden des Vorwärmkessels greifenden Haube (e) abgedeckt ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Wasservorwärmkessel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (e) auf dem Steigrohr (d) beweglich geführt ist. 2. Wasservorwärmkessel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich riet, dass die Haube (e) mit einem Schwim iner (b) verbunden ist.
    3. Wasservorwärmkessel nach Patentanspruch und Unteransprücheir 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der Haube (e) verbundener Schaft (g) durch den Kessel deckel greift und ein optisches Signal trägt. 4. Wasservorwärr nkessel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Vorwärm- kessel nahe seinem Boden eine mit der Haube (e) verbundene Leitfläche (i) für die Verteilung des Dampfes angeordnet ist.
    5. Wasservorwärmkessel nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Druckfläche für das Vorwärmwasser zur Erzielung einer Heberwirkung. 6. Wasservorwärmkessel nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich riet, dass die Druckfläche dachförmig und mit der Haube (e) verbunden ist.
CH160415D 1931-05-09 1932-04-25 Wasservorwärmkessel mit Wrasensteigrohr, insbesondere für Waschzwecke. CH160415A (de)

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CH160415D CH160415A (de) 1931-05-09 1932-04-25 Wasservorwärmkessel mit Wrasensteigrohr, insbesondere für Waschzwecke.

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