CH162120A - Waschmaschine mit verschliessbarem Waschraum und mit um eine senkrechte Axe rotierendem Wäschebehälter. - Google Patents

Waschmaschine mit verschliessbarem Waschraum und mit um eine senkrechte Axe rotierendem Wäschebehälter.

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CH162120A
CH162120A CH162120DA CH162120A CH 162120 A CH162120 A CH 162120A CH 162120D A CH162120D A CH 162120DA CH 162120 A CH162120 A CH 162120A
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CH
Switzerland
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laundry
vertical axis
washing
washroom
washing machine
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Application number
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English (en)
Inventor
Zucker Jacques
Original Assignee
Zucker Jacques
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Application filed by Zucker Jacques filed Critical Zucker Jacques
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F23/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry 
    • D06F23/04Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry  and rotating or oscillating about a vertical axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description


  Waschmaschine mit verschliessbarem Waschraum und mit um eine senkrechte Axe  rotierendem Wäschebehälter.    Den Gegenstand vorliegender Erfindung  bildet eine Waschmaschine mit verschliess  barem Waschraum     und    mit um eine .senk  rechte Axe rotierendem Wäschebehälter.  Diese Waschmaschine weist Mittel auf,  durch welche Waschflüssigkeit und Wasch  gut zusammengebracht und voneinander ge  trennt werden können, das Ganze so, dass  das Waschgut gewaschen und geschleudert  werden kann, ohne     dass    nach dem Waschen  die Wäsche mit dem Korb entfernt werden  muss.  



  Inder Zeichnung sind drei Ausführungs  beispiele des     Erfindungsgegenstandes    dar  gestellt.  



  Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt einer ersten  Ausführungsform, mit heb- und senkbarem  Flüssigkeitsbehälter;  Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie I-I  der Fig. 1;  Fig. 3 zeigt die Anordnung schematisch;  Fig. 4 und 5 zeigen je eine weitere Aus  führungsform im Vertikalschnitt.    Bei der Ausführungsform nach Fig. 1  lnd 2 ist in einem trogförmigen Unter  gestell 1 auf einer vertikalen Welle 2 ein  Schaufelrad 3 befestigt, das     mittelst    eines  Wasserstrahls, der von einer nichtgezeich  neten Düse austritt, angetrieben wird. Die  Welle 2 ist mittelst einer Büchse 4, die mit  einem Blechmantel 5 zusammenhängt, ge  führt; sie trägt am     obern    Ende einen Korb  6. Dieser ist zur Aufnahme des zu reinigen  den Wäschegutes bestimmt.

   Er besitzt in  seinen Wandungen     Durchbrechungen.    Im  Mantel 5 ist ein Flüssigkeitsbehälter 7     mit-          telst    eines Gewichtshebels 8, der am Mantel  5 befestigt ist, auf- und     abverstellbar    an  geordnet. Beim Anheben des Behälters 7 in  die durch     strichpunktierte    Linien gezeigte  Lage kommt der Korb 6 in die Wasch  'flüssigkeit 10 zu liegen. Der obere Teil .des       'Mantels    ist mit einem Wassermantel 11 um  geben, welcher an eine Kühlwasserleitung 12  angeschlossen ist. Oben ist der Mantel 5 mit  einem     Deckel    14 abgeschlossen. Im Boden      des Flüssigkeitsbehälters ist ein elektrischer  Heizwiderstand 16 eingebaut.

   Ferner ist  eine Ableitung 17 für die Flüssigkeit vor  gesehen.  



  Die zu reinigende Wäsche wird mit dem  Korb 6 in der Waschflüssigkeit 10 gedreht,       und    zwar mit nicht     allzuhoher    Geschwindig  keit. Durch diese Bewegung wird die Wasch  flüssigkeit mit den zu reinigenden Wäsche  teilen in Berührung gebracht. Ist der Reini  gungsvorgang beendet, so wird mittelst des  Gewichtshebels 8 der Behälter 7 gesenkt in  die in Fig. 1 angedeutete Lage. Beim Wei  terdrehen des Korbes, das mit erhöhter Ge  schwindigkeit durchgeführt werden kann,  wird nun die Waschflüssigkeit ausgeschleu  dert.  



  Aufsteigende Dämpfe schlagen sich an  der Innenwand des Mantels 5 ab und fliessen  wieder zurück.  



  Die Welle 2 könnte als Hohlwelle aus  gebildet sein, und es könnte dann die Wasch  flüssigkeit durch diese Hohlwelle in und aus  denn Behälter 6 gefördert werden, sei es  durch Pumpe oder sonstwie.  



  Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist  der Unterteil der Waschmaschine als Vor  rats- oder Sammelraum für die Wasch  flüssigkeit ausgebildet. Von Raum 20 führt  eine Leitung 21 zu einer Pumpe 22, die     mit-          telst    einer Leitung 23 oben in den Wasch  raum 24 ausmündet. Die Pumpe     wird    von  der Welle 25 des Waschkorbes     mittelst     Kette oder Seil angetrieben. Der Wasch  korb selbst wird mittelst eines Wasserrades  27 angetrieben. Unterhalb der Ausmündung  der Pumpenleitung 28 liegt im Waschraum  ein Rahmen 28 mit lose eingelegtem Filter,  zum Beispiel aus Filz, Gewebe etc., durch  welchen die von der Pumpe beförderte  Waschflüssigkeit durchfliessen muss, um in  den Arbeitsraum zu gelangen.  



  Im Behälter 20 ist ferner ein elektrischer  Heizkörper 30 eingebaut. Ferner führt eine  Überleitung 31 vom Raum 20 in den Wasch  raum. Die Waschflüssigkeit kann im Raume  20 verdampft werden. Der Dampf wird  dann in den Waschraum geführt und kon-    densiert dort. Auf diese Weise lässt sich eine  Reinigung der Waschflüssigkeit erreichen.  Der Raum 20 ist mit einer verschliessbaren  Ableitung 34 versehen.  



  Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist  der Vorratsbehälter für die Waschflüssig  keit als Destillationsapparat 40 ausgebildet.  Dieser ist mittelst Leitung 41 an den Ar  beitsraum 42 angeschlossen, in welchem der  Korb 43, der mittelst Turbine 44 angetrie  ben wird, läuft. Statt mittelst Turbine kann  der Waschkorb auch mittelst Elektromotor  45 und Getriebe 46 angetrieben werden. Der  Destillationsapparat 40 ist des weiteren     mit-          telst    Überleitung 47 mit dem Arbeitsraum  42 verbunden. In der     Überleitung    ist ein  Hahn 48 vorgesehen. Unter dem Destilla  tionsapparat ist ein Heizkörper 49 angeord  net. Durch Öffnen des Hahnes 50 fliesst die  Wasschflüssigkeit in den Destillator und  wird dort erhitzt.

   Die Unreinigkeiten blei  ben im     Destillator    zurück, während .der  Dampf :durch die Leitung 47, 48 in :den  Arbeitsraum 42     zurückströmt    und dort kon  densiert. Die Kondensation wird     .durch    einen       Kühlwassermantel    51, welcher die Leitung  47 umgibt, eingeleitet. Nach dem Boden  des     Destillators    mündet das untere Ende  einer     Steigleitung    53 aus, in welcher ein  Hahn 54 eingebaut ist.  



  Oben in die Decke des     Destillators    40       mündet    .die Druckleitung eines Luftkompres  sors 55 aus, welcher mittelst Elektromotor  usw.     angetrieben    werden kann. Durch  Schliessen des Hahnes 48 und     -Öffnen    des  Hahnes 54 wird beim     Inbetriebsetzen    des       Kompressors    55 Druckluft in den     Destilla-          tor    hineingedrückt. Dieser .drückt bei ge  schlossenem Hahn 50 nun die     Waschflüssig-          keit    durch das Steigrohr 53 nach oben in  einen sackförmigen Filter 56. Die Wasch  flüssigkeit gelangt so gereinigt in den Ar  beitsraum 42 zurück.  



  Der Arbeitsraum 42 kann unten mit  einem     Stutzen    57 und oben mit einem       Stutzen    5.8 versehen sein, welche durch eine  Leitung miteinander verbunden werden kön  nen, so     dass    die Waschflüssigkeit auch ähn-      lieh, wie mit Bezug auf Fig.4 beschrieben,  mittelst eitler Elektropumpe von unten nach  oben gefördert werden kann.  



  Während der Waschperiode kann die  Turbine als Antriebsorgan verwendet wer  den, während für das Ausschleudern der  Elektromotor als Antrieb benutzt wird. Zu  diesem Zwecke ist zwischen Turbine und  Elektromotor eine Wellenkupplung vor  gesehen.  



       Bei    allen Ausführungen sind am Boden  des Flüssigkeitsbehälters 7 radiale Flügel 60  (Wehren) vorgesehen, welche ein Mitrotieren  der Flüssigkeit verhindern oder hemmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Waschmaschine mit verschliessbarem Wlaschraum und mit um eine senkrechte Axe rotierendem Wäschebehälter, dadurch gekennzeiehnet, dass Mittel vorgesehen sind. L durch welche Waschflüssigkeit und Wasch gut zusammengebracht und voneinander ge trennt werden können, das Ganze so, dass das Waschgut gewaschen und geschleudert werden kann, ohne dass nach dem Waschen die Wäsche mit dem Korb entfernt werden muss. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Waschmaschine mit verschliessbarem Waschraum und mit um eine senkrechte Axe rotierendem Wäschebehälter, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um die Waschflüssigkeit aus dem Waschraum zu entfernen und nach Belieben wieder einzufüllen, zum Zwecke, nach Ent fernen der Waschflüssigkeit den das Waschgut aufnehmenden Korb zum Zen trifugieren in raschere Rotation ver setzen zu können. 2.
    Waschmaschine mit verschliessbarem Waschraum und mit um eine senkrechte Axe rotierendem Wäschebehälter, nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen Flüssigkeitsbehälter, welcher ver tikal in bezug auf den um eine vertikale Axe rotierenden Waschkorb einstellbar ist, derart, dass durch Heben und Sen ken des Flüssigkeitsbehälters der Korb in und aus dem Flüssigkeitsbad gelangt. 3. Waschmaschine mit verschliessbarem Waschraum und mit um eine senkrechte Axe rotierendem Wäschebehälter, nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Filter lösbar oberhalb des Waschraumes an geordnet ist. 4.
    Waschmaschine mit verschliessbarem Waschraum und mit um eine senkrechte Axe rotierendem Wäschebehä.Iter, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass ein Sammelraum im Fusse -des Maschinengestelles angeordnet ist. 5. Waschmaschine mit verschliessbarem Waschraum und mit um eine senkrechte Axe rotierendem Wäschebehälter, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich- net, dass eine Destillationseinrichtung für die Wäscheflüssigkeit vorgesehen ist, wo bei das Destillat im Arbeitsraum zur Kondensation gebracht wird. 6.
    Waschmaschine mit verschliessbarem Waschraum und mit um eine senkrechte Axe rotierendem Wäschebehälter, nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Destil- lationsbehälter zugleich als Aufnahme behälter funktioniert. 7.
    Waschmaschine mit verschliessbarem Waschraum und mit um eine senkrechte Axe rotierendem Wäschebehälter, nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der aus dem Destillator in .den Arbeitsraum (42) .durch die Leitung (47) zurück strömende Dampf im Arbeitsraum kon- -densiert, wobei die Kondensation durch einen Kühlwassermantel (51<B>)</B>, welcher die Leitung (47) umgibt, eingeleitet wird.
CH162120D 1932-02-06 1932-02-06 Waschmaschine mit verschliessbarem Waschraum und mit um eine senkrechte Axe rotierendem Wäschebehälter. CH162120A (de)

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CH (1) CH162120A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747325C (de) * 1940-02-07 1952-03-27 Aeg Maschine zum Waschen und Trockenschleudern von Waesche
DE965936C (de) * 1952-04-04 1957-06-27 Oscar Mory Vorrichtung zum Waschen, Reinigen, Spuelen, Schleudern, Faerben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747325C (de) * 1940-02-07 1952-03-27 Aeg Maschine zum Waschen und Trockenschleudern von Waesche
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