DE2938493A1 - Verfahren zum reinigen frisch geschorener wolle und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum reinigen frisch geschorener wolle und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2938493A1
DE2938493A1 DE19792938493 DE2938493A DE2938493A1 DE 2938493 A1 DE2938493 A1 DE 2938493A1 DE 19792938493 DE19792938493 DE 19792938493 DE 2938493 A DE2938493 A DE 2938493A DE 2938493 A1 DE2938493 A1 DE 2938493A1
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VOGEL CHRISTIAN DR 8048 ZUERICH CH
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ETERNAL INVEST AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B3/00Mechanical removal of impurities from animal fibres
    • D01B3/04Machines or apparatus for washing or scouring loose wool fibres

Description

  • "Verfahren zu Reinigen frisch geschorener
  • Wolle und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens" Die Erfindung betrifft ein Verfahren zun Reinigen frisch geschorener Wolle und eine Wollwaschmaschine zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Bekannte Einrichtungen zum Reinigen frisch geschorener Wolle weisen z.B. fünf Bäder auf, durch die die Wolle nit Hilfe von Rechen transportiert wird. Hierzu führen dio Rechen elliptische Bewegungen aus. Zwischen den Bädern und hinter dos letzten Bad befindet sich Je ein Preßwalzenpaar zus Entwässern der Wolle. Durch die Art des Waschvorganges verfilzt die Wolle nicht nur häufig, sondern viele Fasern werden auch beim nachträglichen Krempeln zerrissen.
  • Man konnt ferner sogenannte Siebtrommel-Wascheinrichtungen, die ebenfalls aus vorzugsweise fünf Bädern bestehen, durch die die Wolle mit Hilfe eines gleichmäßigen Wasserstromes transportiert wird. Auch hier sind zun Entwässern dienende Preßwalzenpaare zwischen den Bädern angeordnet. In Jeden Bad befinden sich etwa zur Hälfte eintauchende Siebtrommeln, die sich in der Weise drehen, daß die Wolle in die Wagoh-bzw. Spülflüssigkeit eingetaucht wird. Ferner wird Flüssigkeit aus Siebtrommeln abgesaugt. Hierdurch wird insgesamt ein sehr schonender Transport der Wolle ki gleichzeitig gründlicher Wäsche erzielt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, sowohl den Verbrauch an Wasch- und Spülflüssigkeit zu senken als auch den Grad der Entwässerung nach Jeden Wasch- bzw. Spülvorgang zu erhöhen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Wanch- und Spülvorgänge in einen sich drehenden Behälter erfolgen, daß die Wasch- bzw. Spülflüssigkeit jeweils ausgewechselt wird und daß schließlich die Wolle nach Jeden einzelnen Wasch- bzw. Spülvorgang in einen Zwischengang durch; Zentrifugieren in Behälter bei hoher Drehzahl entwässert wird.
  • Sowohl die Wasch- und Spülvorgänge als auch das Entwässern der Wolle erfolgt in ein und denselben, sich drehenden Bohälter. Lediglich die Drehzahlen sind für die verschiedenen Vorgänge unterschiedlich. Der Wasch-, Spül- und zum Entwässern dienende Behälter ist über Leitungen für die Waßch-und Spülflüssigkeiten alt entsprechend vielen weiteren Bohältern verbunden und wird jeweils von diesen gefüllt bzw.
  • durch Abpumpen der Flüssigkeit nach dort entleert. Ein zwischengeschalteter Abscheider entfernt das Lanolin aus der Waschflüssigkeit und Schlammzentrifugen sorgen dafür, daß Sand und weitere Schmutzpartikel nicht in die Vorratsbehälter für die verschiedenen Wasch- und Spülflüssigkeiten gelangen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Ansprüchen im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigen: Fig.1: einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Wollwaschmaschine; Fig.2: ein Fließschema der Wascheinrichtung; Fig.3 schematische Darstellungen verschiedebis -ner Arbeitsstadien und Fig.6 Fig.7 eine schematische Ansicht einer schwenkbaren Wollwaschmaschine.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens umfaßt die Wascheinrichtung 1 gesäß Fig.2 einen sich im Betrieb drehenden, als Waschbehälter und als Zentrifuge dienenden Behälter 2, der über eine Zulaufleitung 3 und eine Ablaufleitung 4 mit einen Leitungsarn 5 mit Vorratsbehälters 6 bis 10 verbindbar ist. Eine weitere Ablaufleitung 11 führt zu einen Lanolinabscheider 12, dessen vom Lanolin gereinigte Flüssigkeit durch ein an den Leitungsarm 5 angeschlossenes Leitungsstück 13 ebenfalls zu den Vorratsbehältern 6 bis 10 zurückstrbmt.
  • Dekantier bzw. Schlammzentrifugen 14 und 15 sind zwischen den Leitungsarm 5 und die Vorratsbehälter 6 und 7 eingebaut und befreien die zurückströmende Wasch- bzw. Spülflüssigkeit von weiteren Verunreinigungen wie Sand und Schmutz. Die gereinigte Flüssigkeit strömt von den Schlammzentrifugen 14, 15 über Leitungen 16 und durch Je ein Absperrventil 17 zu den Vorratsbehältern 6,7, während die abgeschiedenen Stoffe jeweils von einen Sammelbehälter 18 aufgenonien werden.
  • Die Vorratsbehälter 8 bis 10 sind jeweils Uber Leitungen 19 und Absperrventils 20 mit den Leitungsarm 5 verbunden.
  • Zwischen den Vorratsbehälter 6 bia 10 und der Zulaufleitung 3 ist schließlich ebenfalls Jeweils ein Absperrventil 21 vorgesehen Die Wasch- bzw. Spülflüssigkeit strömt aus den Behältern 6 bis 10 entweder aufgrund der Schwerkraft zum Behälter 2 oder alt Hilfe einer nicht dargestellten Puppe Bei den in Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist lediglich in den Leitungsarm 5 eine von einen Motor angetriebene Pumpe 22 für die zu den Vorratsbehältern 6 bis 10 zurUckströiende Wasch- bzw. Spülflüssigkeit vorgesehen.
  • Das Reinigen frisch geschorener Wolle mit einer Wascheinrichtung 1 gemäß Fig.2 erfolgt in der Weise, daß nach den Füllen des Behälters 2 alt Wolle zunächst Waschflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 6 in den Behälter 2 gegeben wird.
  • Während des Waschvorganges dreht sich der Behälter 2 um seine Achse. Dies hat eine intensive und doch zugleich schonende Zirkulation der Waschflüssigkeit in Behälter 2 zur Folge. Nach den ersten Waschvorgang wird die Waschflüssigkeit alt Hilfe der Pumpe 22 in den Vorratsbehälter 6 unter gleichzeitiger Reinigung im Lanolinabscheider 2 bzw.
  • in der Schlammzentrifuge 14 zurückgepumpt. Die Drehzahl des Behälters 2 wird sodann erhöht, um auch die Restflüssigkeit aus der vorgewaschenen Wolle zu entfernen. Der Behälter 2 Bit der trockengeschleuderten Wolle wird sodann Bit Spülflüssigkeit aus den Vorratsbehälter 7 gefüllt.
  • Bei verhältnismäßig niedriger Drehzahl des Behälters 2 wird die Wolle in der Spülflüssigkeit sodann gespült. Nach Beendigung des Spülvorganges pumpt die Pumpe 22 die Spülflüssigkeit in den Vorratsbehälter 7 zurück, wobei wiederum Lanolin ii Lanolinabscheider 12 abgetrennt bzw. Sand und Schmutz in der Schlammzentrifuge 15 abgeschieden werden.
  • Um auch jetzt eine optimale Entwässerung der gespülten Wolle zu erreichen, wird die Drehzahl des Behälters 2 wiederum erhöht, so daß der Behälter als Trocknungs-Zentrifuge arbeitet.
  • Nunmehr werden die Wasch- bzw. Spülflüssigkeiteb nacheinander aus den Vorratsbehältern 8 bis 10 in den Wasch- bzw.
  • Spülbehälter 2 gegeben, wobei Jeweils Trocknungsgänge durch Schleudern bzw. Zentrifugieren der Wolle zwischengeschaltet sind. Auch nach den letzten Spülvorgang wird die Wolle trockengeschleudert.
  • Die einzelnen Arbeitsstadien sind ferner in den Fig.3 bis 6 dargestellt, wobei Fig.6 zusätzlich die Entnahme der gewaschenen Wolle aus den Behälter 2 zeigt.
  • Einzelheiten einer bevorzugten, den Behälter 2 aufweisenden Wollwaschmaschine 25 gehen aus Fig.1 hervor.
  • Auf einer Grundplatte 26 ist in einen Fuß 27 alt Hilfe eines Legerträgers 28 und beispielsweise zweier Lagerelemente (Kugellager oder Gleitlager) 29, 30 eine Welle 31 gelqert. Angetrieben wird die Welle 30 von einen Motor 32 über einen Riemen 33 und eine Riemenscheibe 34 an einen Ende der Welle 31. Das der Riemenscheibe 34 abgewandte Ende 35 der Welle 31 trägt einen Behälter 36 bzw. den Behälter 2 gemäß Fig.2. Bei den dargestellten Ausführungsbeispiel besteht dieser Behälter 36 aus eines konischen, sich von unten nach oben verjüngenden Mantel 37 und einen Boden 38 nit mehreren Durchtrittsöffnungen 39, 40 bzw. 41 für die Wasch-bzw. Spülflüssigkeit. Die verschiedenen Durchtritsöffnungen 39, 40 bzw. 41 liegen auf unterschiedlichen Radien.
  • Im Inneren des Behälters 36 sowie in geringen Abstand von dessen konischen Mantel 37 befindet sich in zylindrischer, siebförmiger Einsatz 42. Dieser Einsatz 42 erstreckt sich überdie gesamte Höhe des Mantels 37.
  • Der drehbar gelagerte Behälter 36 ist in einen feststehenden Gehäuse 43 angeordnet, das ihn allseitig umgibt. Das Gehäuse 43 besteht aus einer beispielsweise zylindrischen Wand 44, einen leicht konisch von innen nach außen fallenden an Legerträger 28 flüssigkeitsdicht befestigten Boden 45 und einen schwenkbar an der Wand 44 angelenkten Deckel 46.
  • Ein Arn 47 ragt von den Deckel 46 weg und ist an eine Kolben-Zylindereinrichtung 48 angelenkt, so daß der Deckel bei Beaufschlagung der Kolben-Zylindereinrichtung 48 um das Gelenk 49 verschwenkt bzw. geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Im Boden 45 des Gehäuses 43 befindet sich ein Ablaufstutzen 50 für die Ablaufleitung 4. In der Wand 44 des Gehäuses 43 ist ein Zulaufstutzen 51 für die Zulaufleitung 3 angeordnet.
  • Innen an den Deckel 46 sind schließlich noch mehrere Distanz stücke 52 befestigt und tragen eine Abdeckplatte 53. In der Mitte der Abdeckplatte befindet sich eine größere Öffnung 54, weitere Öffnungen 55 befinden sich in den Distanzstücken 52. Ein Anschlußrohr 56 für die Absaugleitung 11 durchgreift den Deckel 46 und ragt mit seinem freien Ende 57 durch die Öffnung 54 in der Abdeckplatte 53 bis in den oberen Bereich des Behälters 36 bzw. endet dort.
  • Zwischen dem Boden 38 des sich drehenden Behälters 36 und den Boden 45 des feststehenden Gehäuses 43 ist schließlich noch eine feststehende Platte 58 alt Öffnungen 59, 60 angeordnet. Die Abmessungen bzw. der Durchmesser dieser Platte 58 ist geringer als der Durchmesser des Bodens 38 des Behälters 36 bzw. der äußere Rand 61 der Platte 58 liegt auf eines geringeren Radius als die äußeren Druchtrittsöffnungen| 41 ii Boden 38 des Behälters 36, die zwischen dessen Mantel 37 und den siebförmigen Einsatz 42 angeordnet sind.
  • Wenn der Behälter 36 sit Wolle und Wasch- bzw. Spülflüssigkeit gefüllt wird, fließt diese durch die bodenseitigen Durchtrittsöffnungen 39 bis 41 auch in das Gehäuse 43.
  • Bei einer vollständigen Füllung befindet sich Wasch- bzw.
  • Spülflüssigkeit sosit nicht nur in des Behälter 36, sondern steht im Gehäuse 43 bis über die Abdeckplatte 53. Wird der Behälter 36 sit Hilfe des Motors 32 in Drehung versetzt, so zirkuliert die Flüssigkeit im Behälter 36 bzw. in Gohäuse 43 entsprechend den in Fig.1 eingezeichneten Pfeilen.
  • Die Flüssigkeit strömt von der Achse 62 des Behälters 36 radial nach außen und tritt durch die Öffnungen 63 des siebförmigen Einsatzes 42 in die Ringkammer 64 zwischen Einsatz 42 und Gehäusewand 44. In der Ringkammer 64 strömt die Flüssigkeit nach oben in den Raum 65 zwischen Deckel 46 und Abdeckplatte 53 sowie in den Raum 66 zwischen Gehäuse boden 45 und die Platte 58. Durch die Öffnungen 60 in der Platte 58 und die Öffnungen 39.40 in Boden 38 des Behälters 36 gelangt die Strömung aus den Raum 66 wieder in das Innere des Behälters 36. Von den Raum 65 strömt die Flüssigkeit durch die Öffnung 54 in das Innere des Behälters 36. Die Zirkulation der Flüssigkeit wird durch die Drehbewegung des Behälters 36 erzeugt und aufrecht erhalten und gestatten eine sehr schonende Wäsche bzw. Durchspülung der Wollo.
  • Die Rotationsgeschwindigkeit des Behälters 36 ist vorzugsweise variabel, um eine unterschiedlich starke Flüssigkeits zirkulation zu erzielen.
  • Die Durchflutung der Wolle iit Wasch- bzw. Spülflüssigkeit erfolgt durch die konstruktiven Maßnahmen in der Weise, daß radlal außen ein Unterdruck und in der Nähe der Achse 62 des Behälters ein Überdruck herrscht. Dadurch ist sichergestellt, daß außen Flüssigkeit abgesaugt wird, die sodann in der Nähe der Achse 62 durch Öffnungen 39,40 wieder in das Innere des Behälters 36 gelangt. Durch eine zusätzliche, nicht dargestellte Pumpe kann die von innen nach außen gerichtete Zirkulation der Flüssigkeit noch verstärkt werden Nach den Waschen bzw. Spülen wird die Flüssigkeit in einen der Behälter 6 bis 10 zurückgepumpt, worauf die Wolle bei hoher Drehzahl des Behälters 36 zur Erzielung eines hohen Entwässerungsgrades bei großer Drehzahl geschleudert wird.
  • Die Wanch- und Spülflüssigkeit wird nach Entfernung des Lanolin, des Sandes und der anderen Schmutzpartikel bein nächsten Arbeitsgang erneut verwendet.
  • Die zum Waschen, Spülen und Entwässern dienende Wollwaschmaschine 25 kann schließlich auch zum Karbonisieren der Wolle eingesetzt werden.
  • U die gewünschte Zirkulation der Strönung im Inneren des Behälters 36 zu erreichen, ist es schließlich noch möglich, nicht dargestellte Leitbleche im Inneren des Behälters 36 bzw. des Gehäuses 43 anzuordnen.
  • Um das Herausnehmen bzw. Herausheben der fertig gewaschenen und geschleuderten Volle aus den Behälter 36 zu erleichtern, ist in Inneren des siebförmigen Einsatzes 42 nooh ein Sack 70 angeordnet. Dieser Sack 70 besteht aus einen grobmaschigem Cewebe, vorzugsweise einen Synthesefasergewebe und behindert die Flüssigkeitszirkulation aufgrund seiner großen Maschen nicht. In Fig.1 ist der Sack rein prinzipnäßig im Inneren des siebföraigen Einsatzes 42 dargestellt, während in Fig.6 die Herausnahme des Sackes 70 aus dem Behälter 2 gezeigt ist.
  • Die Fig.7 zeigt schließlich eine schwenkbare Wollwaschmaschine 71, deren sich drehender Behälter 72 zum Entleeren der fertig gewaschenen Wolle in Pfeilrichtung um 1800 geschwenkt werden kann. Der rotierende Behälter 72, sein Lager- und Antriebsteile 73 und 74 sind in zwei, in Fig.7 hintereinander angeordneten, feststehenden Ständern 75 um eine horizontale Achse 76 schwenkbar gelagert. Die Zuleitung und Ableitung für die Wasch- und Spülflüssigkeit erfolgt in Bereich der Achse 76 über nicht näher dargestellte Rotationsköpfe.
  • Der Deckel 77 des Behälters 72 ist an feststehenden Ständer 75 befestigt. Nach dem Öffnen wird der Behälter 72 geschwenkt und die frisch gewaschene und trockengeschleuderte Wolle fällt durch die Schwerkraft auf ein Transportband 78, 1 das bis unnittelbar unter den Behälter 72 reicht.
  • L e e r s e i t e

Claims (13)

  1. A n s p r ü c h e: 1. Verfahren zun Reinigen frisch geschorener Wolle in einem Behälter mittels verschiedener Wasch- und Spülflüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Wasch- und Spülvorgänge in ein und demselben Behälter erfolgen, daß die Wasch- bzw. Spülflüssigkeit jeweils ausgewechselt wird und daß schließlich die Welle nach jedem einzelnen Wasch- bzw. Spülvorgang in einem Zwischengang durch Zentrifugieren im Behälter bei hoher Drehzahl entwässert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des Behälters whhrend des Waschvorganges gering ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des Behälters während des Waschvorganges variiert.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschflüssigkeit während des Waschvorganges von innen nach außen zirkuliert.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschflüssigkeit während des Waschvorganges außen al Behälter abgesaugt und mittig wieder zugegeben wird.
  6. 6. Wollwaschmaschine, gekennzeichnet durch einen rotierenden Behälter (36) fUr die verschiedenen Wasch- und Spülflüssigkeiten nit mindestens eine. Zulauf und einen Ablauf für die Wasch- und Spülflüssigkeiten.
  7. 7. Wollwaschmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des Behälters (36) stufenlos regelbar ist.
  8. 8. Wollwaschmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (36) in einen stehenden Gehäuse (43) angeordnet ist.
  9. 9. Wollwaschmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (36) ein ziebförmiger Einsatz (42) angeordnet ist.
  10. 10. Wollwaschmaschine nach Anspruch 6, dadurchggekennzeichnet, daß ein Anschlußrohr (56) als Zulauf für die Wasch- und Spülflüssigkeit axial oben an Behälter (36) und ein Ablaufstutzen (50) unten an Außenrand des Gehäuses (43) angeordnet sind.
  11. 11. Wollwaschmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (36) einen konisch geneigten Mantel (37) und einen Boden (38) nit Durchtritts-Öffnungen (39,40) nahe bei seiner Achse (62) und Durchtrittsöffnungen (41) am äußeren Rand zwischen seinem Mantel (37) und dem siebförmigen Einsatz (42) aufweist.
  12. 12. Wollwaschmaschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ihre Verwendung zum Karbonisieren.
  13. 13. Wollwaschmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter zusätzlich ui eine horizontalliegende Achse (76) schwenkbar ist.
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