CH151934A - Haushaltungsmaschine. - Google Patents

Haushaltungsmaschine.

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CH151934A
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CH
Switzerland
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container
machine
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Mezger Jacques
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Mezger Jacques
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F23/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry 
    • D06F23/04Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry  and rotating or oscillating about a vertical axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description


      Haushaltungsmaschine.       Es sind bereits     Haushaltungsmasehinen     bekannt, welche lediglich zum Spülen und  Trocknen von Geschirr dienen, bei welchen  zum Spülen des     Geschirres    Wasser     mittelst          Flügeln    von unten her oder     mittelst    Düsen  von oben her gegen das Geschirr gespritzt  wird.

   Ferner .sind     Maschinen        bekannt,    :die  lediglich zum Waschen von Wäsche dienen,  welche mit gelochten drehbaren     Bleehtrom-          meln    oder auch mit     Rührern        versehen.    sind,  durch welche Mittel die Wäsche in einem  Behälter in Bewegung versetzt und so. eine  Reibung der einzelnen     Wäscheteile    unter  sich erzeugt wird.  



  Im weiteren sind Maschinen bekannt,  bei welchen die nasse Wäsche in rasch rotie  rende Zylinder mit     ho,chblechmänteln        einge-          setzt        wird,    in welchen das     Waschwasser     durch Schleudern aus der Wäsche entfernt  wird. Schliesslich sind Maschinen und Appa  rate vorhanden zur Herstellung steriler Ge  müse-, Früchte- und Fleischkonserven.  



  Da die Anschaffungskosten .der einzelnen  Maschinen     verhältnismässig    sehr hohe sind,    lassen sich die     versichiedenen    Maschinen in  derselben Haushaltung nur sehr     schwierig     einführen und es ist bereits vorgeschlagen  worden, einzelne dieser Maschinen miteinander  zu einer Maschine zu vereinigen. So ist zum  Beispiel eine     Kombinationshaushaltmaschine     bekannt geworden, welche wechselweise das       Spülen    und Trocknen von Geschirr und das  Herstellen von Konserven ermöglicht. Damit  ist jedoch ein grosser Fortschritt in der Tech  nik der     Haushaltungsmaschinen    noch nicht       erreicht    worden.

   Die grösste Schwierigkeit in  ,der Kombination der     eingangs        erwähnten    Ma  schinen ist darin zu finden, dass die     Dreh-          ge        chwindigkeiten    bei den mit Trommeln und       Rührern    versehenen Waschmaschinen bis     an-          hin    stets eine kleine gewesen ist, während  diejenige für die Schleudertrommeln ein     u     verhältnismässig sehr hohe ist, und dass diese  Trommeln,     Rührer    und Zylinder meist fest.  auf ihrer Achse angeordnet sind.  



  Gegenstand der vorliegenden     Erfindung     ist eine     Haushaltungsmaschine,    bei welcher  dadurch, dass das Waschen von Wäsche. das           Aussehleudern    des     Wassers    aus derselben,  das Spülen und Trocknen von     Geschirr    und  das Sterilisieren von Konserven mit einer ein  zigen Maschine möglich ist, ein wesentlicher       wirtschaftlicher    Vorteil erreicht wird, indem  sich die Anschaffungskosten einer derartigen       Maschine    nicht wesentlich     über    den Preis  einer Maschine stellen, mit der nur einer die  ser Vorgänge     ausgeführt    werden kann.  



       Hierzu    ist eine     Hauskaltungsmaschine,     die     mit    einem auf     einem.    Gestell ruhenden,  heizbaren, durch einen Deckel verschliess  baren     Behälter    versehen ist, in den von unten  her eine drehbare Welle hineinragt,     mit    in  den Behälter .einzubringenden auswechsel  baren     Zusatzteilen,    wie auch mit Mitteln  zum Befestigen .derselben in ihrer Arbeits  lage ausgestattet, .das Ganze so,     dass    die  Maschine als     Wäschewasch-,        Wäschetrock-          nungs-,

          Geschirrspül-    und     Trocknungs-          ma,schine    und     cis        Sterilisierapparat    Verwen  dung finden kann.  



  Der     Erfindungsgegenstand    ist in der  Zeichnung in zwei     Ausführungsfozmen    je in  Längsschnitten dargestellt, und es zeigt:       Fig.    1 eine fahrbare und     Fig.    2 eine orts  feste Ausführungsform desselben als:

       Ge-          schirrwa:sch-    und     Trotknungsmasthine    aus  gebildet,     Fig.    3 die fahrbare Ausführungs  form als     Gesehdrrspül-    und     Trocknungs-          maschine    in grösserem Massstab,     Fig.    4 die  Anwendung der letzteren     Ausführungsform     als     Zentrifugenwäs,ch-ewasch-    und     Trock-          rnungsmaschine,

          Fig.    5 eine     weitere        Anwen-          clung    derselben als     Wäschewasch-    und     Trock-          nungsma.schine,    und     Fig.    6 die fahrbare     Aus-          führungsform    als     Konservensterilisieräppa-          rat.     



  Bei beiden dargestellten Ausführungen  des Erfindungsgegenstandes ist ein Behälter  <I>g</I> über einem Gestell     -n    angeordnet. Das letz  tere ruht beider fahrbaren Ausführungsform       (Fig.    1 und 3 bis 6) auf .mit Rollen versehe  nen Säulen. Bei der ortsfesten     Ausführung3-          form    nach     Fig.    2 wird     ,das    Gestell von dem  an seinem     obern    Ende in     einem    Rahmen auf  gehängten Behälter g getragen.

      In dem Gestell n ist unter dem Boden des  Behälters g eine, Heizung angebracht, die als  Gasheizung c     (Fig.    1) oder als elektrische  Heizung d     (Fig.    2 bis 6)     ausgebildet    ist. Bei  der Gasheizung dient zur Zuführung des  Heizgases     zweckmässigerweise    ein Gas  schlauch, welcher auf den der Heizung c an  geschlossenen Hahn e mit seinem freien     Endt-          aufgesteckt    werden kann.

   Bei der elektri  schen Heizung d, welche     vorteilhafterweise     als ringförmiger     Kontaktheizkörper    ausgebil  det ist, ist ein Schalter f     für,das.    Ein- und  Ausschalten des elektrischen Stromes vorge  sehen.  



  Das Gestell ist von einer Ummantelung     ac     umgeben, um durch Verhinderung von Strah  lungsverlusten den Nutzeffekt der Heizung  zu steigern. Bei der elektrischen Heizung  dient die Ummantelung gleichzeitig dazu, das  Bedienungspersonal vor Unfällen durch -den  elektrischen Strom zu schützen, und es ist  auch die Zuleitung zwischen .dem Schalter f  und deren Eintritt in die     Ummantelung,     durch eine     Verschalung    geschützt.  



  Am Boden des Behälters g ist eine von  einem Motor L     angetriebene    Pumpe     K          (Fig.    3) mit Flügeln I angeordnet. An diese  Pumpe ist eine durch einen Hahn N ab  schliessbare Rohrleitung M mit einem Was  serstandsanzeiger t angeschlossen, welche  über den Hahn N hinaus. durch die beiden       rechtwinklig    zueinander     stehenden,    auszieh  baren Leitungen s und a     verlängert    ist, wo  bei die Auszugstücke dieser beiden Leitungen  s und o in den. fest angeordneten     Leitungs-          teilen    drehbar sind.

   Der     Wasserstandsan-          zeiger    t ermöglicht nicht nur den     Flüssi    ;  keitsinhalt des     Behälters    g ohne Öffnen des  Deckels h zu erkennen, sondern auch den  Wasserumlauf während des Einfüllens, des       Entleeren.s    und während des Arbeitsvor  ganges zu beobachten.  



  Das ausziehbare     Leitungsteil    der     Leitung     0 trägt an seinem Schwenkende ein Mund  stück P, welches mit seiner Öffnung auf ein  in dem Deckel beingesetztes Rohr     Q    passt.  Bei Stellung     ZV        (Fig.    3, 4, 5) des Hahnes     :V     kann das     gegebenenfalls    mit einem 'Wasch-      mittel versehene Waschwasser vom Behälter  boden     mittelst    der Pumpe K nach dem Be  hälterdeckel     h    gedrückt werden, wo es durch  das, Rohr Q und über einem am Deckel weg  nehmbar unter dem Rohr Q     angeordneten     Austrittsorgan von oben her in den Behälter  g eintritt. Das.

   Rohr Q ist in :der Längsachse  des     Behälters    g angeordnet und in vertikaler  Richtung verstellbar, so     ,dass    dieses mit dem  Austrittsorgan eine regulierbare     .düsenför-          mige        Austrittsöffnung    bildet,     vermittelst     welcher :die     Strahlintensität    der austretenden  Waschflüssigkeit     S    von einer dunstartigen  bis zu .einer     tropfenartigen    Berieselung ein  gestellt werden kann.

   An Stelle der vertikal  einstellbaren     düsenartigen    Austrittsöffnung       B        kann    irgend ein anderes     Regulierorgan    an  gewendet werden, beispielsweise ein Streu  teller oder ein Rohrring oder ein     Segnersches          Wasserrad.        ZurVermeidung    von Dampfexplo  sionen ist zwischen dem Rohr Q und den-,  Ring X     (Fig.        :3)    des Deckels     h    eine :direkte       Verbindung    des Behälterinnenraumes mit der       Atmosphäre    hergestellt, so dass bei einer  durch Nichtausschaltung :

  der     Heizung    verur  sachten Steigerung des:     innern    Überdruckes  Explosionen verhindert werden.  



  Der Deckel<I>h</I> ist dem Behälter<I>g</I>     mittelst     eines     Scha,rnieres    i     angelenkt.    Dieses besitzt  einerseits eine elastische Einlage     1c        (Fig.    3),       andernends    einen am     Behälter    g befindlichen  Anschlag<I>1,</I> so     :dass    der Deckel<I>h</I> in :geöffneter  Lage     wagrecht    neben dem     Behälter    g     liegt,     wobei die Einlage<I>k</I> dem Anschlag<I>1</I> von     un-          te4    her anliegt.

   Durch :die Anordnung der  Einlage     1c    im Innern des Deckels<I>h</I> wird eine  möglichst grosse Auflagefläche derselben  gegen den Anschlag c erzielt, was deren Ver  schleiss wesentlich verringert     und    sie auch  vor weiteren     Beschädigungen    schützt. Trotz  fahrlässiger Bedienung, :das heisst beim     Fal-          lenlassen    des Deckels     h        kann    keine Beschä  digung entstehen, indem die elastische Ein  lage 7c am Ende .der Schwenkbewegung das  Deckels<I>h</I> sich .dem Anschlag<I>1</I> anlegt und  den Schlag, welcher beim Fallenlassen des  Deckels<I>h</I> gegen :den     Anschlag   <I>1</I> entstehen  würde, auffängt.

   Durch :das Aufsitzen des    Behälterdeckels     h    auf :den Anschlag<I>l</I> in der       Offenlage    ist gleichzeitig eine derart sichere  Abstützung des     Deckels    gewährleistet,     :dass    er  mit nicht zu ,schweren Gegenständen     beli--          biger    Art belastet werden .darf.  



  Bei der Verwendung der     Haushaltung-          ma:schine    nach     Fig.    3 als     Geschirrspül-        und          Trocknungsmaschine    wird die Leitung 0 so       ausgesehwen.kt,    dass deren     ivlündungsstück    P  unter den Auslauf     eines        Wasserleitungs-          hahnes    gelangt und das Mundstück P mit  seiner Öffnung nach oben gedreht ist.

   Dar  auf wird nach Einstellen des Hahnes N in  die Füllstellung     V    Wasser in das Innere de,  Behälters g eingelassen, bis der am Wasser  standsanzeiger t ersichtliche     Wasserstand        t'     erreicht     wird.        Züz    Beginn des     Wassereinstrii-          men.s    in den Behälter g kann     gleichzeitig    die  Heizung c     bezw.    d in     Betrieb    gesetzt und das  Wasser gegebenenfalls mit einem Spülmittel,  zum Beispiel Soda, versehen werden.

   Darauf  kann der Propeller z auf die mit ihrem     freien     Ende zentral von unten her .durch den     Boden     in den Behälter g eingeführte Welle H des  Motors aufgesteckt und     :die    mit Geschirr     ver-          sehenen    Geschirrkörbe     7n,        7n1    in den Behälter  eingesetzt werden, wobei der Geschirrkorb     in          mittelst    Füssen auf den Boden des     Behälters     aufgesetzt und der Korb     ml    an einem Rand  wulst des Behälters g     aufz;ehängt    wird.

   Dar  auf wird     :der    Deckel h in die Schliesslage ver  bracht und     nach    Abstellen des     Zulaufwasser-          hahnes    :die Mündung P dem Rohr Q     wieder     aufgesetzt.  



  Die Reinigung des in den Geschirrkörben       m2,    in, befindlichen Geschirres erfolgt     dur-,h     Bespritzen desselben mit. der im Behälter g  befindlichen Spülflüssigkeit mittelst des       Propellers    z, zu welchem Zwecke die Welle  H mittelst des Motors L in Drehbewegung  versetzt     wird.    Ferner wird auch das G     esehirr     durch die Austrittsöffnung     R    mit Spülflüs  sigkeit von oben her     bespritzt,

      wozu die  Spülflüssigkeit     mittelst    der Pumpe K bei in       Durchgangsistellung    W gestelltem Hahn     N     durch .die Leitung M und den     Wasserstands-          anzeiger    t, die     Rohrleitungen    s und 0, das           Mündungsstück    P und das Rohr Q und durch  die     Austrittsöffnung        R    in den Behälter g ge  drückt wird.  



  Das Trocknen des     Geschirres    kann in der  Weise erfolgen,     dass    das gereinigte Geschirr  mit ganz heissem Wasser bespritzt wird,       zweckmässigerweise    nachdem das verunrei  nigte Spülwasser     .durch    neues Wasser ersetzt  wurde. Darauf wird gegebenenfalls nach vor  gehendem Entfernendes Wassers und even  tuellem Abstellen der Heizung, sowie nach  Abstellen des Motors L das Geschirr so lange  im Behälter gelassen, bis das allfällig noch  am     Geschirr'    haftende Wasser unter Wirkung  der auf das Geschirr beim Abspülen übertra  genen Hitze vollständig verdunstet ist.  



  Bei Verwendung der     Haushaltungsma-          schine        zum    Waschen der Wäsche nach     Fig.    4       wird,    bei sonst gleichbleibender     Konstruk-          tion    .der Maschine unter Weglassen der     Ge-          @schirrkörbe        na.    und in" der Propeller z durch  einen Wäschebehälter     ersetzt,    der einen auf  .einem Boden B angeordneten     La,chbleeh-          mantel    A aufweist.  



  Zum Waschen wird alsdann bei auf       Durchlass   <B>14'</B> gestelltem Hahn<I>N</I> durch die  Rohre 0 und s, den     Wasserstandsanzeiger        t     und die Rohrleitung M Wasser in .den     Be-          hä.1ter    eingebracht, 'bis     dasselbe    annähernd  den Wasserstand U erreicht, welches Wasser  alsdann mit Waschmitteln,     wie    Seifen  flocken     etc.,    versetzt werden kann. An  schliessend kann die Wäsche in den Behälter  <I>A, B</I> eingebracht werden und nach Schliessen  des Deckels     lz    und Aufsetzen des Mund  stückes<I>P</I> die Heizung und der Motor<I>L</I> in  Betrieb gesetzt werden.

   Dadurch wird die       Waschflüssigkeit    bei auf     Durchgang    gestell  tem Hahn<I>N</I> mittelst der Pumpe     .K    vom  Boden des Behälters g nach dem Deckel     la     gedrückt, wo sie sich dauernd in Strahlen     S     auf die Wäsche ergiesst.  



  Infolge der gleichzeitig erfolgenden Dre  hung des Behälters<I>A, B</I> und des Widerstan  des, welches ihm durch die Wäsche selbst  durch Überdecken der Löcher     _des    Lochblech  mantels entgegengesetzt wird, wird sich die       Waschflüssigkeit    im Behälter A, B sammeln    und nach .der Linie T     parabelförmig    einstel  len, während die infolge der Umdrehung des  Behälters A,     B    durch die Wäsche hindurch  gedrungene Waschflüssigkeit durch die  Löcher des     Loohblechmantels    A     hindurch-          tritt,    am     Behälter    g nach unten abfliesst und  sich an dessen Boden sammelt, von wo sie  wieder ihren Kreislauf antritt.

    



  Durch die Umdrehung des Behälters A,  B wird auch die Wäsche derart bewegt, dass  sie anfänglich auf dem Bodenstück B nach  aussen und längs des Lochmantels A nach  oben gedrückt wird. Das Auswaschen .der  Wäscheerfolgt in Gegensatz zu     andern          Waschmaschinen    in der Hauptsache da  durch, dass die Waschflüssigkeit     dauernd     durch die Wäsche hindurchgetrieben und so  der Schmutz gelöst und fortgeschwemmt  wird.

   Diese Waschart ermöglicht eine der  art grosse Umdrehungszahl des Behälters A,  B, welche bei     andern        Wasahmmchinen    nicht  anwendbar ist, so dass die Maschine     mit,der     gleichen Drehgeschwindigkeit verwendet wer  den kann wie eine solche zum Trocknen der  Wäsche bedingt ist.

   Damit erhält auch die  Waschflüssigkeit eine grössere Zentrifugal  kraft, so dass sie mit     grösserer    Wirkung wie  bisher die Wäsche durchdringt und so der  Reinigungsvorgang wirkungsvoller und       r        as-e        her        vor        sich        en        -eht.     



  Das Trocknen der Wäsche kann im An  sChluss an das Waschen durch Ausschwingen  in der Weise erfolgen, dass bei sonst gleich  bleibender Ausbildung der Maschine das  Mundstück P vom Rohr Q abgehoben und die  Leitung 0 derart herumgelegt     wird"dass    die  von der Pumpe     K    geförderte Waschflüssig  keit ins Freie geleitet werden kann. Es wird  alsdann durch die Drehbewegung des Be  hälters A, B das Waschmittel aus der  Wäsche herausgeschleudert und     mittelst    der  Pumpe     K    aus der Maschine     herausgefördert.     



  Bei der Verwendung der Maschine nach       Fig.    5 sitzt über dem Boden B des Behälters  A,     B    lose drehbar auf der Welle H ein Zahn  rad G. Auf dessen nach oben     gerichteten     Nabe ist ein mehrarmiges Spülkreuz mit      einer Achse C und Hülsen D vorgesehen, die  um ihre eigenen Achsen drehbar vorgesehen  sein können.

   Das Zahnrad G greift in ein       Zahnrad    F ein, welches mittelst einer im Bo  den B drehbar     gelagerten    Welle mit einem  Zahnrad b in     Bewegungsverbindung    steht,  das unterhalb .des Bodens B in .einen Zahn  kranz     a    eingreift, welcher am Boden des Be  hälters     cg        befestigt    .ist, so dass das Spülkreuz  <I>C, D,</I> E indirekt durch die Welle H um seine  Achse C gedreht     wird,    wobei je nach Aus  bildung der Zahnräder dessen     Drehgesthwin-          digkeit    der Welle H gegenüber, sowie dessen  Drehsinn beliebig gewählt werden kann.

   Im  übrigen ist die Konstruktion .der     Maschine     der nach     Fig.    4 gleich.  



  Das Spülkreuz C, D,     E    dient dazu, die  Wäsche im     Behälter   <I>A, B</I> in zum Drehsinne       .des:    Behälters A, B entgegengesetzten     Sinne     in Bewegung zu     versetzen    und so die Rei  bung der Wäschestücke unter     :sich        zu    :er  höhen. Im übrigen erfolgt -das Waschen     und     Trocknen der Wäsche wie     vorbeschrieben     nach     Fig.    4.  



  Zur     Benützung    der     Haushaltungsma-          schine    als     Konservensterilisierapparat    wird  bei im übrigen gleichbleibender     Konstruktion     an Stelle des Spülkreuzes C, D,     E    und des.

   Be  hälters A, B ein zur Aufnahme von     Sterili-          siergut        eingerichtetes        Gestell    I     in.    die Ma  schine eingesetzt, wobei dieses     mittelst    Füssen  auf dem Boden des     Behälters        g    ruht, und  nach     Schliessen    des Deckels wird nach Ent  fernen des unter dem Rohr Q     wegnehmbar          angeordneten    Deckelteils ein Thermostat Y  von oben her in den Behälter     g    eingesetzt.

         Das.    Sterilisieren erfolgt alsdann durch Er  hitzen des in den Behälter     g    durch die Rohre  0, s, den     Wasserstandsanzeiger        t    und die  Rohrleitung M     eingebrachten    Wassers, wobei  die dort herrschenden     Temperaturen    durch  den Thermostaten jeweils, angezeigt werden  können. Das Gestell I kann mittelst in der       Zeichnung    nicht dargestellten Mitteln im Be  hälter befestigt werden und es ist so     einge-          richtet,    dass der Propeller Z auf der Welle H  angeordnet bleiben kann.

      Die     Drehgeschwindigkeit    der zur Auf  nahme von verschiedenen Zusatzteilen .dienen  den Wellen H     kann    beliebig gewählt. werden.  Sie kann zum Beispiel einer mittleren Ge  schwindigkeit in bezug auf die ihr aufzu  setzenden Zusatzteile, .deren günstigste Dreh  zahl voneinander verschieden ist, entspre  chen. Es können aber auch in der Zeich  nung nichtdargestellte Organe vorgesehen  sein, mittelst welchen die Drehgeschwindig  keit der Welle H den ihr aufgesetzten Zu  satzteilen     angelpasst    werden kann.  



  Um :ein Kippen der     vo:rbeschriebenen     fahrbaren     Ausführung    des     Erfindungs-          gegenstandes    zu verhindern, ist im. Gegensatz  zu bekannten Ausführungen. bei welchen zu  diesem Zwecke Umbauten in Form von Trag  gestellen vorgesehen sind, .der Schwerpunkt  abstand x     (Fig.    1) auf ein Minimum redu  ziert.

   Dies wird dadurch erreicht, dass für den  Behälter g und den Deckel     h,    sowie für die  im Behälter anzuordnenden Zusatzteile, wie       zum.    Beispiel .den     innern    Wäschebehälter A,  B     ein        ,spezifisch    leichtes Material, zum Bei  spiel Aluminium,     Elektron        etc.    Verwendung  findet:

    Es ist selbstverständlich, dass auch bei  der ortsfesten Ausführungsform der     Haus-          haltungsmas:chine    in gleicher Weise     wie    bei  der fahrbaren     Ausführungsform    durch wech  selweises Anbringen der auswechselbaren Zu  satzteile dieselbe als Wäschewaschmaschine,  als     Wäsch@etrocknungsma@schine,    als Geschirr  spül-     und        Trocknungsmaschine    und auch als       ganservensterilisierap:parat    Verwendung fin  den     kann.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Haushaltungsmasühine mit einem auf einem Gestell ruhenden, heizbaren, .durch einen Deckel verschliessbaren Behälter und mit einer von unten her in .den Behälter ragenden drehbaren Welle, gekennzeichnet durch in den Behälter wechselweise einzu bringende Zusatzteile und durch Mittel zum Befestigen derselben in ihrem Arbeitslage, das Ganze derart"dass die Haushaltungsmaschine entsprechend den jeweils eingebrachten Zu- satzteilen als Geschirrspül- und Trocknungs- maschine,
    als Wäschewasichmasohine, als Wäschetroeknungsmaschine und als Sterili- sierapparat dienen kann. UNTERANSPRüCHE 1.
    Haushaltungsmasehine nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Verwendung derselben als Wäsche- waschmaschine einer der Zusatzteile als Behälter für die Wäsche .ausgebildet ist, der auf einem zum auswechselbaren Auf setzen auf die genannte Welle eingerich teten Boden einen Lochblechmantel auf weist.
    2. Haushaltungsmasehine nach Patentan- spruich und Unteranspruch -l, dadurch gekennzeichnet, dass indem Wäschebehäl ter ein Spülkreuz lose drehbar auf der ge nannten Welle sitzt, welches beim Drehen des Wäsch.ebehältersi mittelst Zahnrädern in zur Drehgeschwindigkeit und zum Drehsinn der den Wäschebehälter tragen den Welle verschiedener Geschwindigkeit und Richtung gedreht wird.
    3. H.aushaltungsmaschine mach Patentan spruch, gekennzeichnet .durch einen zum Ausschleudern des Wassers aus, der Wäsche dienenden auswechselbaren Behäl ter mit einem zum Aufsetzen auf die ge nannte Welle eingerichteten Boden und einem auf diesem sitzenden Lochbleeh- mantel. 4.
    Haushaltungsmaschine nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verwendung der Haushaltungsmaschine als Geschirrspül- und Trocknungsma- schine einer der Zusatzteile als Propeller ausgebildet und zum Aufstecken auf die genannte Welle eingerichtet ist, und dass weitere Zusatzteile als übereinander an zuordnende Körbe zur Aufnahme des Ge- schirres ausgebildet sind,
    von welchen der untere :mit Füssen versehen ist und er obere zum Einhängen an einem Randwulst des Behälters eingerichtet ist. 5. Haushaltungsmasthine nach Patentan spruch, dadurch. gekennzeichnet, dass zwecks Verwendung der Haushaltungs- maschine als Sterilisierapparat einer .der Zusatzteile als Gestell und ein weiterer als Thermostat -ausgebildet ist, wobei der Deckel der Maschine eine Durchbrechung zum Einführen des.
    letzteren aufweist, welche Durchbrechung gleichzeitig als Sicherheitsorgan gegen Dampfexplosio nen wirkt. 6. Haush altungsmasthine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehgeschwindigkeit der Zusatzteile tra genden Welle wählbar ist. 7. Haushaltungsmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass -die Drehgeschwindigkeit der die meisten der Zusatzteile zu tragen bestimmten Welle eine mittlere Geschwindigkeit in bezog auf die günstigste Drehgeschwindigkeit der ihr aufzusetzenden Zusatzteile auf weist.
    B. Haushaltungsmasthine nach Patentan- sprach, .dadurch gekennzeichnet, dass die Drehgeschwindigkeit der die meisten der Zusatzteile zu tragen bestimmten Welle entsprechend dem ihr jeweils aufzusetzen- ,den Zusatzteil gewählt werden kann.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2619977A (en) * 1950-08-09 1952-12-02 Gen Electric Water inlet for dishwashers or the like
DE940645C (de) * 1953-08-04 1956-03-22 Bauknecht Gmbh G Waschmaschine mit einem in den Waschfluessigkeitsbehaelter eingesetzten fluessigkeitsdurchlaessigen und als Schleudertrommel benutzbaren Waschgutbehaelter und einer in dessen Boden zentral eingebauten Fluessigkeitsumwaelzvorrichtung
DE950460C (de) * 1952-03-31 1956-10-11 Francesco Gamba Wasch- und Schleudermaschine
AT520264A1 (de) * 2017-06-29 2019-02-15 Helena Flavia Khevenhueller Metsch Frontlader-Waschmaschine

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