AT248194B - Zentrifugal-Zinkschleuder - Google Patents

Zentrifugal-Zinkschleuder

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AT248194B
AT248194B AT765664A AT765664A AT248194B AT 248194 B AT248194 B AT 248194B AT 765664 A AT765664 A AT 765664A AT 765664 A AT765664 A AT 765664A AT 248194 B AT248194 B AT 248194B
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zinc
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spinner
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intermediate space
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Lebag Leitungs Und Elektrobau
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  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zentrifugal-Zinkschleuder 
Zentrifugal-Zinkschleudem sind bekannt, bei welchen der rotierende Schleudergut-Aufnahmekorb von einem stationären Sammelmantel umgeben ist, der sich über einem Getriebegehäuse befindet. Der vorhandene Zwischenraum zwischen Sammelmantel und Aufnahmekorb ist nicht von oben nach unten ganz durchgehend offen, sondern wird unten durch das Getriebegehäuse geschlossen oder sonst einem unter dem Aufnahmekorb angeordneten Teil überbrückt. 



   Von Zeit zu Zeit muss das Abschleudergut aus der Maschine entfernt werden. Diese Arbeitsunterbrechung wirkt kostenverteuernd, da an einer Zinkschleuder in der Regel mehrere Arbeiter beschäftigt sind und beim zeitraubenden Entfernen des Abschleudergutes einige Arbeiter zur Untätigkeit verurteilt sind. 



   Gegenstand der Erfindung ist nun eine Zentrifugal-Zinkschleuder, welche sich gegenüber den bisherigen Ausführungen dadurch unterscheidet, dass ein unten offener Zwischenraum und unter letzterem eine freiliegende Auffangstelle vorgesehen ist, so dass das durch den Zwischenraum gefallene abge- 
 EMI1.1 
 u. zw. zeigen Fig. 1 einen Aufriss der Zinkschleuder, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Grundriss der Zinkschleuder, teilweise im Schnitt nach Linie II-II   in Fig. l.   



   Bei der dargestellten Zentrifugal-Zinkschleuder ist in an sich bekannter Weise auf einem als Grundplatte dienenden Standgehäuse 1 ein als Lagersockel dienendes Getriebegehäuse 2 angeordnet. In dieses ist ein Wellenlager 3 eingebaut, das im Getriebegehäuse durch Verstrebungen 4 festgelegt ist. 5 ist die das Lager 3 durchsetzende Rotorwelle, auf deren oberem Ende ein Rotorboden 6 mit vier oder sechs vertikalen Haltearmen 7 für die heraushebbare Aufnahme eines Rotationskorbes 8 angeordnet ist. Die Haltearme 7   sind mit ihren oberen Enden durch zwei Ringe 7'miteinander ver-   bunden.   Auf dem Standgehäuse l ist ferner ein an zwei Ständern   10 schwebend befestigter Schutzoder Auffangmantel 9 konzentrisch zur Rotorwelle 5 angeordnet.

   Der Mantel 9 ist in bekannter Weise oben durch einen Deckel 11 abgeschlossen, der hochklappbar durch ein Gelenk 12 am Sammelmantel 9 angeordnet und durch ein Gegengewicht 13 ausbalanciert ist. Auf dem unteren Ende der Rotorwelle 5 sitzt eine Keilriemenscheibe 14, die durch Keilriemen 15 von einer auf der Welle 17 des Elektromotors 18 angeordneten Keilriemenscheibe 16 angetrieben wird. Der sich über den Rotationskorb und die äussere Umfangsseite des Getriebegehäuses 19 erstreckende Zwischenraum Z ist von oben nach unten im Gegensatz zum bisherigen durchgehend offen. 



   Zu diesem Zwecke endet der Sammelmantel 9 ungefähr   aui   halber Höhe   des Getriebegehäuses   2 und bildet eine offene, ringförmige Austrittsöffnung 20, welche unmittelbar ins Freie führt und von aussen ohne Behinderung zugänglich ist. Anstatt im üblichen Sinn das Schleudergut innerhalb der Schleuder abfallen zu lassen, gelangt dasselbe nun durch die Austrittsöffnung 20 auf die im Freien liegende Auffangstelle 21, welche von aussen zwecks Entfernens des Gutes unmittelbar und ungehindert zugänglich ist. Das Getriebegehäuse 2 bzw. dessen äussere Umfangsseite 19   hat einen grösseren Durchmes-   ser als der Rotationskorb 8. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Der Zwischenraum Z hat in einem oberen Teil auf der Höhe des Rotationskorbes 8 eine grössere
Weite als in seinem unteren Teil auf der Höhe des Getriebegehäuses 2. Beim Ausführungsbeispiel über- greift der Sammelmantel 9 den Rotationskorb 8 ganz, das   Getriebegehäuse   2 dagegen nur teil- weise. i Der kippbare Deckel 11 ist in üblicher Weise an der Innenseite mit einer an der Spindel 22 an- gebrachten Abschlussplatte 23 versehen, welche in geschlossenem Zustand dem Rotationskorb 8 auf- liegt. Mit 24 ist das Handrad an der Spindel 22.-und mit 25 die Führungsmutter für letztere be- zeichnet. Der Auffangmantel   9'könnte   sich nach unten auch erweitern, zu welchem Zweck die Sei- tenwände schräg verlaufen, wie die strichpunktierten Linien in Fig. 1 erkennen lassen.

   Die Durchtritts- öffnung 20 ist in diesem Falle breiter und der Zwischenraum 2 verjüngt sich nach oben bzw. erwei- tert sich nach unten. 



   Beim Gebrauch der beschriebenen Zinkschleuder werden die verzinkten Waren aus dem heissen Zink- bad in den Rotationskorb 8 gebracht. Beim Rotieren des Rotationskorbes 8 wird das   überschüssige  
Zink gegen den Sammelmantel 9 geschleudert und fällt beim sich einstellenden. Verhärten während dem Passieren des Zwischenraumes Z nach unten durch die Austrittsöffnung 20 auf die Auffang- stelle 21. An letzterer könnte eine besondere Unterlage angebracht sein, wie z. B. ein Sammelblech 
 EMI2.1 
 unterbrechung entfernt werden. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Zentrifugal-Zinkschleuder mit einem über einem Antriebsgehäuse angeordneten Rotationskorb 
 EMI2.2 
 zugänglichen Auffangstelle gesammelt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Zinkschleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der von oben nach unten durchgehende offene Zwischenraum (Z) sich über den Rotationskorb (8) und das unter diesem liegende Antriebsgehäuse (2) erstreckt und dass ferner der Sammelmantel (9) das Antriebsgehäuse (2) von oben her teilweise übergreift.
    3. ZinkschleudernachdenAnsprüchenlund2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum (Z) unten eine Austrittsöffnung (20) besitzt, die auf mittlerer Höhe des Antriebsgehäuses (2) liegt. EMI2.3 aussen her zugängliche Auffangstelle (21) bildet.
    5. Zinkschleuder nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum (Z) zwischen dem Rotationskorb (8) und dem Sammelmantel (9) weiter ist als jener Teil, der zwischen letzterem und dem Antriebsgehäuse (2) liegt.
    6. Zinkschleuder nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelmantel (9) schräg verlaufende Wände aufweist und sich nach unten erweitert.
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