DE431462C - Schleudersichter mit wagerecht liegendem Siebzylinder und achsialem Zufluss - Google Patents

Schleudersichter mit wagerecht liegendem Siebzylinder und achsialem Zufluss

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DE431462C
DE431462C DEST39799D DEST039799D DE431462C DE 431462 C DE431462 C DE 431462C DE ST39799 D DEST39799 D DE ST39799D DE ST039799 D DEST039799 D DE ST039799D DE 431462 C DE431462 C DE 431462C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D5/00Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
    • D21D5/02Straining or screening the pulp
    • D21D5/023Stationary screen-drums
    • D21D5/026Stationary screen-drums with rotating cleaning foils

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Schleudersichter mit wagerecht liegendem Siebzylinder und achsialem Zufluß. Bei Schleudersichtern für Holzschliff (Papiermasse) gilt es, das Stoffwasser möglichst gleichmäßig und in soweit als möglich tangentialer Richtung dem Siebzylinder zuzuführen, so daß keine Störungen in der schraubenförmigen Bewegung des Stoffwassers über dem Zylinder entstehen. Man hat versucht, dieses dadurch zu erreichen, daß das Stoffwasser mittels eines besonderen Rades, in der Form wie ungefähr das Rad in .einer Schleuderpumpe und auf derselben Achse wie die Schleuder angebracht, auf den Zylinder gebracht wird.
  • Wenn man jedoch eine vollständig gleichmäßige Ausströmung vom Pumpenrad erreichen will, ist es notwendig, daß dessen Kanäle ganz mit Stoffwasser gefüllt sind, was wiederum nur dann geschehen kann, wenn die Ausströmung des Stoffwassers in Wasser (Flüssigkeit) geschieht - nicht. in Luft -, und daß die Ausströmungsöffnung der Pumpe, welche gleichzeitig den Einlauf zum Siebzylinder bildet, eine kreisförmige und mit dem Siebzylinder konzentrische Öffnung hat.
  • Bei der Erfindung werden die oben angegebenen Bedingungen dadurch erreicht, daß an der Schaufelachse in der Nähe des Einlaufes zum Siebzylinder eine Scheibe 3 angeordnet ist, welche bei der Einlaufseite mit Pumpenschaufeln versehen ist, welche von einer gebogenen, dichten Abbeugungswand q. umschlossen sind, deren. größter innerer Durchmesser größer als der Durchmesser des Siebzylinders ist, und welche an der einen Seite den übergang zum Siebzylinder bildet und an der anderen den Übergang zum Einlauf.
  • Vorzugsweise können die Pumpenschaufeln an der Einlaufseite bei der radialen Scheibe eine zusammenhängende Fortsetzung der Schleuderschaufeln bilden, welche im Siebzylinder selbst umlaufen.
  • Die Abbildung zeigt im Schnitt einen liegenden Sichter mit dem Erfindungsgegenstand. I ist der Zufluß für das Stoffwasser, 2 die Pumpenradfiügel, 3 die Nabenscheibe des Pumpenrades, 4 das Pumpengehäuse, 5 der Siebzylinder, 6 die Schleuderflügel (die Schleuder);, 7 der Ablauf für die feine Masse, 8 der Ablauf für die grobe Masse (Mahlmasse, Raffineurmasse).
  • Das Pumpenrad besteht also aus der Nabenscheibe 3, welche annähernd denselben Durchmesser wie der Siebzylinder hat, und aus den Flügeln z, welche sich ein Stück länger hinausstrecken; das Pumpengehäuse wird dadurch größer im Durchmesser als der Siebzylinder. Wenn die Einrichtung' im Gange ist, muß demzufolge eine Flüssigkeitsmenge in dem äußeren Teil des Pumpengehäuses umlaufen, selbst wenn die Zufuhr nur sehr klein ist.
  • Die Nabenscheibe des Pumpenrades ist nun so groß gemacht, daß ihre äußere Kante in allen Fällen ein wenig in die umlaufende Flüssigkeit hineindringt. Dadurch wird die Luft gehindert, in die Pumpenkanäle zurückzudringen, und müssen diese sich ganz mit Stoffwasser gefüllt halten; die Geschwindigkeit durch die Kanäle wird dadurch so nahe wie möglich überall gleich groß in demselben Abstand von der Mitte sein und wird durch ein Absperrungsglied im Zuflußrohr geregelt werden können.
  • Von dem im äußeren Teil des Pump,en,-gehäuses umlaufenden Stoffwasser &eßt -nun ein gleichmäßiger Strom über auf den Siebzylinder, und die Menge ist innerhalb gewisser Grenzen durch das Absperrungsglied im Zuflußrohr regelbar.
  • Man wird einsehen, daß die Umlaufsgeschvvindigkeit, welche das Stoffwasser hat, wenn es auf den Zylinder kommt, annähernd dieselbe ist wie die der Schleuder. Dadurch wird Stoßverlust vermieden und eine möglichst gleichmäßige Bewegung über dem Sieb erreicht.
  • Obwohl die Wand 4, welche die Pumpenschaufeln umschließt, bei der hier beschriebenen Ausführung als stillstehend ausgeführt veranschaulicht ist, ist dem selbstverständlich nichts im Wege, daß man diese Wand umlaufend ausführen kann, indem sie dann in zweckmäßiger Weise mit der Schaufel 3 oder mit der umlaufenden Achse, wie gewöhnlich bei Schleuderpumpen, verbunden wird.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Schleudersichter mit wagerecht liegendem Siebzylinder und achsialem Zufluß, bei 'welchem im Innern des Siebzylinders umlaufende Schaufeln und auf der Schaufelachse nahe dem Einlauf zum Siebzylinder eine Scheibe angeordnet ist, welche an der Einlaufseite mit Pumpenschaufeln versehen ist, umschlossen von einer gebogenen, dichten Abbeugungswand, welche an der einen Seite den übergang zum Siebzylinder und an der anderen zum Einlauf bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der größte innere Durchmesser der Abbeugungswand (4) größer ist als der Durchmesser des Siebzylinders (5).
  2. 2. Schleudersichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenschaufeln (2) auf der Einlaufseite der radialen Scheibe (3) eine zusammenhängende Fortsetzung der Schleuderschaufeln (6) bilden, welche im Siebzylinder (5) selbst umlaufen.
DEST39799D 1924-07-05 1925-07-01 Schleudersichter mit wagerecht liegendem Siebzylinder und achsialem Zufluss Expired DE431462C (de)

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