DE820595C - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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DE820595C
DE820595C DEE2195A DEE0002195A DE820595C DE 820595 C DE820595 C DE 820595C DE E2195 A DEE2195 A DE E2195A DE E0002195 A DEE0002195 A DE E0002195A DE 820595 C DE820595 C DE 820595C
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DE
Germany
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stirrer
container
washing machine
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wall
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Expired
Application number
DEE2195A
Other languages
English (en)
Inventor
Trygve Hansteen
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EMALJEVERKET AS
Original Assignee
EMALJEVERKET AS
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F17/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid
    • D06F17/06Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid by rotary impellers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Waschmaschinen von der Art, welche in erster Linie für das Waschen von Haushaltwäsche, Stoffen u. dgl. bestimmt ist. Sie besteht aus einem Behälter für die Waschflotte und einem sich ständig drehenden, innerhalb des Behälters angeordneten und so eingerichteten Rührer, daß er zum Durchrühren des Behälterinhaltes dienen kann.
Gemäß der Erfindung besteht die Waschmaschine
ίο aus einem Behälter für die Waschflotte, einem sich ständig drehenden, an einer Wand des Behälters mit einer Seite, im nachstehenden als Vorderseite bezeichnet, zum Waschraum in dem Behälter hin angeordneten Rührer, und Mitteln für das Zuführen von Flotte von dem Behälter zur Rückseite des Rührers. Der Rührer ist dabei so ausgebildet und eingerichtet, daß er als Zentrifugalpumpe mit einem ringförmigen Druckauslaß wirkt, welcher von dem Spalt zwischen seinem Umfang und der benachbarten Behälterwand dargestellt ist, so daß Flüssigkeit zurück zu dem Behälter durch den Spalt geliefert wird.
Die Erfindung ist auf Waschmaschinen verschiedener Arten anwendbar, aber in einer bevorzugten Ausführungsform ist der Rührer an einer Seitenwand des Behälters angeordnet, und seine Achse ist zur Senkrechten um einen Winkel von nicht weniger als 450 geneigt.
Vorzugsweise ist die Vorderseite des Rührers mit Vorsprüngen und Vertiefungen versehen, um ein
Strömen der Flüssigkeit im Kreise um die Achse herum und von dort zentrifugal nach außen zu veranlassen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung besitzt der Rührer auf seiner Rückfläche als Zentrifugalpumpenflügel wirkende Vorsprünge und Vertiefungen, um so die Flüssigkeit hinter ihm zu veranlassen, durch den Spalt zwischen dem Umfang des Rührers und der benachbarten Behälterwand
ίο heraus zu strömen.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besitzt der Rührer Löcher in der Gegend seiner Achse und die Flüssigkeit wird durch diese Löcher zu dem Raum hinter dem Rührer gefördert und nach außen durch den Spalt zwischen dem Umfang des Rührers und der benachbarten Behälterwand gegeben.
Statt dessen können ein oder mehrere den Raum in dem Behälter mit dem Raum hinter dem Rührer
ao verbindende Durchlässe vorgesehen sein. Z. B. kann der Rührer neben einer inneren Wand .des Behälters angebracht sein, wobei öffnungen in der Wand oder rund herum um sie räumlich getrennt von dem Rührer vorhanden sind, damit Flüssigkeit aus dem Behälter in den Raum hinter dem Rührer strömen kann, und wobei ein oder mehrere Löcher in der Wand hinter dem Rührer in der Nähe seiner Achse vorhanden sind, um Flüssigkeit zur Rückseite des Rührers .fließen zu lassen.
Die Erfindung kann auf verschiedene Weise in die Praxis übertragen werden. Einige Ausführungsformen werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, welche darstellen:
Fig. ι Aufriß im Schnitt einer Ausführungsform der Waschmaschine,
Fig. 2 bis 4 verschiedene Ansichten des Rührers von Fig. i,
Fig. 5 gleiche Ansicht wie Fig. 1 von einer abgeänderten Ausführungsform,
· Fig. 6 und 7 zwei Ansichten einer abgeänderten Form des Rührers,
Fig. 8 Ansicht einer Einzelheit einer Abänderung, Fig. 9 und 10 zwei Ansichten einer weiteren abgeänderten Ausführungsform,
Fig. 11 und 12 zwei Ansichten des Rührers der Fig. 9 und 10,
Fig. 13 und 14 zwei Schemata des Strömens der Flüssigkeit, wie es in Behältern von verschiedenen Formen erforderlich ist.
Die Waschmaschine der Fig. 1 bis 4 besteht aus einem Behälter A für Waschflotte^. Innerhalb des Behälters ist ein Rührer C in Form einer flachen Scheibe auf Welle D angeordnet und mit seiner Achse waagerecht an einer senkrechten Seitenwand des Behälters gelagert. Auf seiner der Seitenwand zugekehrten Seite, im nachstehenden als Rückseite bezeichnet, trägt der Rührer eine Anzahl von Zentrifugalpumpenschaufeln E. Der Rührer ist in einer Aussparung oder Pumpenkammer eingelassen, welche durch eine flache ringförmige, zwischen der Rückseite des Rührers und der benachbarten Behälterwand angeordneten Platte F und einer rohrförmigen Umfangswand H gebildet wird. Diese Teile sind durch Einpressen einer Vertiefung in eine innere Seitenwand / gebildet, welche parallel zur äußeren Behälterwand liegt.
Wenn der Rührer rotiert, fördern die Zentrifugalpumpenschaufeln E Flüssigkeit von hinter dem Rührer nach außen und nach vorn durch einen Ringspalt G zwischen dem Umfang des Rührers und der benachbarten Wand. Demgemäß wird Flüssigkeit aus dem Behälter durch Öffnungen durch oder um die Wrand / herum und durch die öffnung in der Platte F in den Raum hinter den Rührer gezogen.
Wie in den Fig. 1, 2 und 4 gezeigt ist, ist die Vorderseite des Rührers mit Vorsprüngen und Vertiefungen, z. B. sechs radialen Rippen L versehen. Diese dienen dazu, Flüssigkeit mitzunehmen, um innerhalb des Behälters ein Strömen der Flüssigkeit um die Achse herum und von dort zentrifugal nach außen zu veranlassen. Dies gibt in bekannter Weise eine gute Waschwirkung, welche im vorliegenden Fall durch das Strömen nach außen durch denRingspalt G ergänzt wird.
Bei der Anordnung nach Fig. 5 ist das Flügelrad, statt in einer besonderen Wand angeordnet zu sein, in einer Vertiefung der äußeren Behälterwand angebracht. Die Waschflotte fließt durch ein Sieb oder eine perforierte Platte (nicht gezeigt) in den Boden des Behälters und von dort durch ein Rohr K zu der öffnung in der die Welle D umgebenden Platte F.
Sonst ist die Wirkungsweise dieser Anordnung die gleiche wie die nach den Fig. 1 bis 4.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine andere Form des Rührers, wobei eine einzige Scheibe so ausgestanzt ist, daß sie Vorsprünge und Vertiefungen auf beiden Seiten besitzt. Somit wird eine Rippe auf der Vorderseite einer Nut auf der Rückseite entsprechen.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform, in welcher der Umfang des Rührers, statt der Unterbringung in einer Vertiefung der Nachbarwand, von einer Ringrippe umgeben ist, welche z. B. durch Pressen gebildet sein kann. Eine solche Ausbildung kann bei der Anordnung nach Fig. 1 oder 5 benutzt werden.
Die Fig. 9 bis 12 zeigen eine weitere Abänderung, wobei die Flotte der Rückseite des Rührers durch Durchbohrungen M im Flügelrad selbst an Stelle durch einen besonderen in oder an dem Behälter, gebildeten Durchlaß zugeführt wird.
Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist wiederum gleich der der Anordnung nach den Fig. 1 und 5. Die Flotte wird in diesem Fall durch die Durchbohrungen M zu dem Raum hinter dem Rührer gezogen, wo sie durch die Flügel E mitgenommen und zurück in den Behälter durch den Ringspalt G gefördert wird. Obwohl die durchlöcherte Fläche im Rührer von verhältnismäßig kleiner Ausdehnung ist, wird die Wäsche nicht ernstlich die Flüssigkeitszirkulation stören, da die Drehung des Rührers stetig mindestens einige der Löcher freihalten wird.
Bei den gezeigten Anordnungen sind die Schaufeln oder Vorsprünge auf der Rückseite des Rührers von radialer Form. Sie können aber auch von jeder beliebigen gewünschten Gestalt und in jeder beliebigen bevorzugten Art ausgebildet sein, z. B. kann die flache Scheibe C durch eine konische Fläche oder
eine Fläche mit doppelter Krümmung ersetzt sein. Wie in Verbindung mit den Fig. 6 und 7 beschrieben ist, ist es nicht notwendig, daß bestimmte Schaufeln E auf der Rückseite des Rührers vorgesehen sind, da auch weniger ausgeprägte Vorsprünge und Vertiefungen ein ausreichendes Mitnehmen der Flüssigkeit bewirken könne. Im besonderen im Fall der Fig. 9 bis 12, wo die Löcher so eingelassen oder gestanzt sind, daß ihre Ränder vorspringen und von länglicher Form in radialer Richtung sind, werden ihre Ränder als Rippen wirken.
Die Leistung der Pumpe, die Gestalt der Flügel und die Fläche des ringförmigen Auslaßspalts G können in bekannter Weise bestimmt werden, um die gewünschte, sich daraus ergebende Strömung zu liefern. Da keine Führungsschaufeln im Auslaßspalt G sind, besitzt das aus ihm herauskommende Wasser eine tangentiale Komponente zum Umfang des Flügelrades ebenso wie eine axiale Bewegungskomponente und möglicherweise eine radial nach auswärts gerichtete Komponente. Das Verhältnis zwischen diesen Komponenten, welches von Einzelheiten der verschiedenen Faktoren, einschließlich der Umfangswand H der Pumpenkammer oder der Vertiefung, in welcher der Rührer sitzt, abhängt, kann auch bestimmt werden, um den jeweiligen Erfordernissen angepaßt zu werden. Bei großen und verhältnismäßig schmalen Behältern, wie bei Fig. 13 angedeutet ist, soll die tangentiale und radiale Komponente klein im Verhältnis zur axialen Komponente gemacht werden, um eine gleichförmige Bewegung der Flüssigkeit durch den ganzen Behälter hervorzurufen. Andernfalls soll bei einem hohen und schmalen Behälter, wie in Fig. 14 angedeutet ist, die axiale Komponente im Verhältnis zu den anderen kleiner sein.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Waschmaschine, bestehend aus einem Behälter für die Waschflotte und einem ständig rotierenden, an einer Behälterwand angeordneten Rührer, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel für den Zutritt von Flüssigkeit vom Behälter zur Rückseite des Rührers vorgesehen sind, der Rührer als Zentrifugalpumpe wirkt und mit einem ringförmigen Druckauslaß zusammenarbeitet, welcher durch den Spalt zwischen seinem Umfang und der benachbarten Behälterwand gebildet ist.
  2. 2. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührer an einer Seitenwand des Behälters angeordnet und seine Achse zur Senkrechten in einem Winkel von nicht weniger als 45 ° geneigt ist.
  3. 3. Waschmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite des Rührers mit Vorsprüngen und Vertiefungen versehen ist. '
  4. 4. Waschmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührer auf seiner Rückseite Vorsprünge und Vertiefungen hat, welche als Zentrifugalpumpenschaufeln wirken.
  5. 5. Waschmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührer Löcher in der Nähe seiner Achse besitzt.
  6. 6. Waschmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Durchlässe vorgesehen sind, welche den Behälterraum mit dem Raum hinter dem Rührer verbinden.
  7. 7. Waschmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührer an einer inneren Wand des Behälters angeordnet ist, wobei «ine oder mehrere öffnungen in ihr oder rund um sie herum getrennt von dem Rührer angeordnet sind, und weiterhin ein oder mehrere Löcher in der Wand hinter dem Rührer in der Nähe seiner Achse vorhanden sind.
  8. 8. Waschmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührer in eine Vertiefung der benachbarten Behälterwand eingelassen ist.
  9. 9. Waschmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührer durch eine ringförmige Rippe von der benachbarten Behälterwand abgeschirmt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    2169 11.
DEE2195A 1949-02-03 1950-09-23 Waschmaschine Expired DE820595C (de)

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DE893184C (de) * 1950-07-06 1953-10-15 Hoover Ltd Waschmaschine

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DE893184C (de) * 1950-07-06 1953-10-15 Hoover Ltd Waschmaschine

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