AT152840B - Schleuder. - Google Patents

Schleuder.

Info

Publication number
AT152840B
AT152840B AT152840DA AT152840B AT 152840 B AT152840 B AT 152840B AT 152840D A AT152840D A AT 152840DA AT 152840 B AT152840 B AT 152840B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
collector
chamber
drum
liquid
outlet
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Dario Teatini
Original Assignee
Dario Teatini
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dario Teatini filed Critical Dario Teatini
Application granted granted Critical
Publication of AT152840B publication Critical patent/AT152840B/de

Links

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schleuder. 



   Schleudern, wie sie z. B. zum Abscheiden kristallinischen Zuckers aus einer Mutterlauge benutzt werden, haben meistens eine gelochte Trommel, deren Innenwand mit einem Sieb oder einem Gewebe- 
 EMI1.1 
 Die gelochte Platte läuft in einem feststehenden Gehäuse um, gegen das die abzuscheidende Mutterlauge geschleudert wird. 



   Eine derartige, in Fig. 1 schematisch dargestellte Schleuder hat im wesentlichen die folgenden Nachteile : a) Die durch die Zentrifugalkraft ausgetriebene Flüssigkeit wird emulgiert und in Schaum umgewandelt, weil der Ringraum zwischen der umlaufenden Trommel und dem feststehenden Gehäuse Luft enthält, die in turbulente Strömung gebracht wird. b) Das auf der gelochten Trommel abgeschiedene feste Produkt, z. B. Zucker, wird in den äusseren Lagen infolge der Turbulenz der Luft beträchtlich abgekühlt.

   Diese Kühlung ist insbesondere nachteilig, wenn die abzusondernde Flüssigkeit bei niedriger Temperatur sehr zähflüssig ist und wenn der abgesonderte feste Stoff mittels heisser Flüssigkeiten oder Dampf geklärt werden soll, wie dies im allgemeinen bei Gewinnung von Zucker der Fall ist. c) Die ausgeschleuderte Flüssigkeit bleibt am feststehenden Gehäuse haften oder kleben, wenn sie infolge ihrer hohen Viskosität nicht hinreichend rasch abfliessen kann. Dieses Haften ist sehr schädlich, wenn die arme Mutterlauge von der reichen Mutterlauge während des Ausschleudern in der Schleuder und während des Klärens des Zuckers bzw. eines andern Produktes abgesondert werden soll. 



   Es ist bereits vorgeschlagen worden, Schleudern mit einem ungelochten Aussengehäuse und einer gelochten Innentrommel auszurüsten, die mit der Aussentrommel umläuft, so dass der Ringraum zwischen den beiden Trommeln der Fliehkraft ausgesetzt ist, die zuerst die Abscheidung der Flüssigkeit vom festen Material und hierauf das Austreiben der abgeschiedenen Flüssigkeit bewirkt, welche durch Öffnungen im äusseren Mantel in den Sammler austritt. Da die Öffnungen ein stossfreies Abströmen nicht ermöglichen, ergeben sich dabei die oben angeführten Mängel. 



   Auch die Schleuder zur Abscheidung fester Stoffe aus Flüssigkeiten gemäss der Erfindung weist eine ungelochte umlaufende Trommel auf, in welcher innen ein Korb gleichachsig mit der Trommel befestigt ist und mit dieser einen Ringraum   umschliesst,   so dass sich das feste Material infolge der Fliehkraftwirkung auf dem gelochten Korb sammelt, während die vom festen Material abgeschiedene Flüssigkeit in den Ringraum abfliesst und aus der Trommel durch einen im Mantel angeordneten Auslass in einen die Trommel   umschliessenden   ringförmigen Sammler getrieben wird. Dieser Auslass aus der Ringkammer ist erfindungsgemäss durch Schaufeln in Kanäle unterteilt, die die Flüssigkeit stossfrei in den Sammler leiten.

   Zweckmässig wird der Auslass durch die Schaufeln in krumme Kanäle unterteilt, deren Ausströmöffnung durch Öffnungen in einem mit der Trommel verbundenen einstellbaren Ring regelbar ist. 



   Durch die Ausgestaltung der Schleuder im Sinne der Erfindung werden die Nachteile, die sich bei Einwirkung der ausgetriebenen Flüssigkeit auf ein feststehend angeordnetes Gehäuse grosser Oberfläche ergeben, zum grossen Teil behoben. 



   Der gelochte Korb der inneren Trommel kann aus dünnen Zwischenwänden oder Platten bestehen, die vorteilhaft   schraubenlinienförmig   verlaufen und sich aussen an der Innenwand der ungelochten 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Trommel abstützen. Die inneren Kanten bilden die Abstützung für das Sieb oder das Gewebefilter, das das feste Material zurückhält. In dieser Weise entsteht ein Gebilde, dessen Zwischenwände ähnlich den Schaufeln einer Wasserturbine mit vertikaler Welle angeordnet sind. Man kann die Kammer zwischen den ungelochten Trommeln und dem Filter auch in anderer Art in eine Mehrzahl von Kanälen unterteilen, die alle in den Abzugskanal des äusseren Mantels münden. 



   Damit die Flüssigkeit, z. B. die verbrauchte Mutterlauge, während des Zentrifugierens an der Innenwand des Sammlers nicht haften bleibt und um beim Arbeiten mit Flüssigkeiten verschiedener Konzentration zu verhindern, dass Rückstände der einen Flüssigkeit, die an den Wänden des Sammlers haften bleiben, sich mit der in der nächsten Stufe verwendeten Flüssigkeit vermischen, wodurch die Gewinnung von Flüssigkeiten einer im voraus genau bestimmten Konzentration erschwert wäre, ist es zweckmässig, den Sammler in eine entsprechende Anzahl gleichachsig angeordneter Kammern zu unterteilen, von welchen jede zur Aufnahme einer Flüssigkeit bestimmten Konzentrationsgrades dient.

   Um zu bewirken, dass die ausgeschleuderte Flüssigkeit in die für sie bestimmte Kammer geleitet wird, ist ein einstellbares Verteilungsorgan vorgesehen oder der Sammler selbst einstellbar angeordnet. 



   Der Sammler kann feststehend angeordnet und ähnlich einem   Schneckengehäuse   geformt sein, so dass sich der Querschnitt wie beim Spiralgehäuse einer Turbopumpe ändert. In diesem Fall wirkt die umlaufende Trommel mit den Leitschaufeln wie der Rotor einer Turbopumpe. 



     Aul der Zeichnung sind Austuhrungsbeispiele   von   bcnlleudern gemaa der Jtnmdung dargestellt,   die sich insbesondere zur Gewinnung von Zucker eignen. 



   Fig. 1 zeigt eine Schleuder der bisher üblichen Ausgestaltung, Fig. 2 eine Schleuder gemäss der Erfindung teils in Ansicht, teils in Schnitt mit einer Trommel in der Gestalt eines Kegelstumpfes, dessen grössere Öffnung oben liegt, Fig. 3 in grösserem Massstab einen Schnitt durch die Auslassöffnung, die mit einer Vorrichtung zur Regelung der Grösse des   Auslassquerschnittes   ausgestattet ist, Fig. 3 a eine Seitenansicht der Regelungseinrichtung, Fig. 4 einen horizontalen Schnitt in der Höhe des Auslasses für die Mutterlauge, Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung der äusseren Trommel mit einer Innentrommel abgeänderter Ausgestaltung, Fig. 6 eine dritte Ausführungsform der Schleuder im Vertikalschnitt, u. zw. stellt die rechte Seite einen Schnitt nach der Linie A-B, die linke Seite einen Schnitt nach der Linie   C-B   der Fig. 7 dar.

   Fig. 7 zeigt einen Horizontalsehnitt durch die Schleuder gemäss Fig. 6 in der Höhe der Auslassöffnung des äusseren Mantels. 



   Die Schleuder gemäss Fig. 2 weist eine äussere ungelochte Trommel 1 auf, die sich nach oben erweitert und mit Speichen 2 versehen ist, an welchen die Vertikalwelle der Zentrifuge befestigt ist. 



  Die Welle kann von oben oder von unten angetrieben sein. Am oberen Rand ist die Trommel zu einem Flansch 3 abgebogen, der zusammen mit einem Kranz 4 eine über den ganzen Umfang sich erstreckende Auslassöffnung bildet. Die Öffnung ist durch Profileisen 6 in spiralförmig verlaufende Kanäle 5 unterteilt. Die Teilungswände haben die Gestalt von Schaufeln und können am abgebogenen Flansch 3 oder am Kranz 4 z. B. durch Nieten befestigt sein. Sie können auch aus dem Material dieser beiden Teile herausgearbeitet sein. Mit Hilfe eines zylindrischen Ringes 7 können die Kanäle 5, die in einen feststehenden Sammler 8 ausmünden, mehr oder weniger geöffnet werden.

   Der Sammler kann nachgiebig gelagert und ähnlich dem spiralförmigen Gehäuse einer Turbomaschine ausgebildet sein, wenn die Vorrichtung nach Art einer Turbopumpe die Förderung der ausgeschleuderten Flüssigkeit bewirken soll. 



   An den Boden der ungelochten Trommel 1 ist eine gelochte Trommel 9 angenietet, die oben mit dem Kranz 4 verbunden ist. Die Innenwand dieser Trommel ist in bekannter Weise mit einer gelochten und gerieften Platte 10 oder einem oder mehreren Rosten ausgerüstet, die ein Sieb oder ein anderes geeignetes Filter   11,   z. B. ein Gewebe, abstützen. 



   Die innere Trommel 9 ist in der ungelochten äusseren Trommel 1 so untergebracht, dass zwischen beiden Trommeln eine Ringkammer 14 vorhanden ist, die sich nach oben gegen den Auslass 5 zu erweitert. 



   Die in die Schleuder eingeführte Masse wird unter Zentrifugalkraftwirkung auf dem Sieb 11 gleichförmig verteilt. Die Mutterlauge tritt in die Kammer   M,   steigt entlang der Wand der äusseren Trommel 1 in die Höhe und wird schliesslich durch die Kanäle 5 in das spiralförmige Gehäuse 8 geschleudert, von wo es entweder durch den Auslass 15 (Fig. 2) oder durch die Verbindungsleitung 16 (Fig. 4) ausströmt. 



   Auf diese Weise wird eine Zentrifugalkraftwirkung wie bei einer Turbopumpe erreicht. Die umlaufenden Trommeln 1 und 9 mit der am äusseren Mantel vorgesehenen Auslassöffnung bilden den Rotor. Da der zum Decken verwendete Dampf durch den festen Stoff und durch die Kammer 14 durchgeleitet wird, wird in der Trommel und im festen Stoff die erforderliche Temperatur aufrechterhalten. 



   Um die Vorrichtung einer Turbopumpe noch mehr anzupassen, können an Stelle der Trommel 9 dünne spiralförmig verlaufende Zwischenwände vorgesehen sein, deren Anordnung aus Fig. 5 hervorgeht. Diese von der ungelochten Trommel 1 abgestützten Zwischenwände, die ziemlich nahe nebeneinanderliegen, unterteilen die Kammer 14 in Kanäle   14'und   dienen mit ihren äusseren Kanten als
Stützen für das Sieb oder Filter   H.   

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   In dieser Weise ist eine Einrichtung zum Zentrifugieren mit einer Einrichtung zur Förderung der Mutterlauge vereinigt. Diese Einrichtung entspricht im wesentlichen einer Wasserturbine mit vertikaler Achse und wirkt gleichzeitig auch als Schleuder. 



   Wenn in den gebräuchlichen Schleudern eine Masse verarbeitet wird, deren flüssiger Anteil sich sehr leicht und demnach auch sehr rasch vom festen Stoff abscheidet, so zeigt sich, dass der feste Stoff nicht Zeit findet, sich auf der   Filterfläche   gleichförmig zu verteilen, und das Bestreben hat, sich auf dem Boden b der Innentrommel anzusammeln, während der obere Teil des Siebes a (Fig. 1) unbedeckt bleibt. Bei einer derartigen Art der Ablagerung ist das nachfolgende Decken des festen Stoffes mittels einer Flüssigkeit wenig oder gar nicht wirksam, weil die Flüssigkeit das Bestreben hat, durch den blossliegenden Teil a des Siebes, der den geringsten Widerstand bietet, zu entweichen, so dass ein Auswaschen des festen Materials nicht stattfindet. 



   Um die Nachteile, die sich als Folge eines zu geringen Gehaltes an festen Anteilen in der behandelten Masse einstellen, zu vermeiden, muss die Austrittsgesehwindigkeit der abgeschiedenen Flüssigkeit entsprechend verkleinert werden. Dadurch wird das Verhältnis der flüssigen und festen Anteile im behandelten Gemisch für eine gewisse Zeit aufrechterhalten, so dass die Zentrifugalkraft die gleichförmige Verteilung des Gemisches auf der Innenwand der inneren Trommel bewirken kann, bevor die Abscheidung einsetzt. 



   Diese Wirkung, die bei Schleudern der bisher üblichen Ausgestaltung nicht herbeigeführt werden kann, ist bei den Schleudern gemäss der Erfindung leicht erreichbar. Es ist nur notwendig, den Ring 7 (Fig. 2 und 3) entsprechend einzustellen. Je nach der Einstellung wird der Austrittsquerschnitt für die ausgeschleuderte Flüssigkeit vergrössert oder verkleinert und dementsprechend die Geschwindigkeit des Ausschleudern der Flüssigkeit beschleunigt oder verzögert. Es besteht somit die Möglichkeit, die Austrittsgeschwindigkeit der wirksamen Zentrifugalkraft entsprechend zu ändern. 



   Eine Schleuder gemäss der Erfindung kann also für die Verarbeitung verschiedenartiger Massen benutzt werden, weil die Möglichkeit zu einer Einstellung gegeben ist, durch die die Betriebsbedingungen in weiten Grenzen der Beschaffenheit der Masse angepasst werden können. Der Ring 7 (Fig. 2) wird so ausgestaltet, dass die Einstellung leicht und rasch durchgeführt werden kann. Ein Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 3.

   Der Auslass für die ausgeschleuderte Flüssigkeit erstreckt sich über den ganzen Umfang und ist durch   Zwischenstücke   p in   Kanäle t unterteilt.   Der einstellbare Ring 7 zur Regelung der Grösse der Auslassöffnung hat feste Zwischenwände P in der Grösse der Öffnungen p und Öffnungen F, die den   Öffnungen t entsprechen.   Wenn die festen Wände P und p einander gegenüberstehen, so decken sich auch die Öffnungen F und f. Der Auslass hat dann den grösstmöglichen Querschnitt. 



  Durch Verdrehen des Ringes 7 um den Kranz 4 kann man die festen Wände P mehr oder weniger vor die   Öffnungen t bringen   und dadurch den   Auslassquerschnitt   im gewünschten Ausmass verkleinern. 



  Mit Hilfe von Schrauben c, die Schlitze im Ring 7 durchsetzen, kann der Ring in der eingestellten Lage festgestellt werden. Im Grenzfalle befinden sich die festen Wände P des drehbaren Ringes 7 genau gegenüber den   Öffnungen t im   Rotor, so dass die Menge der ausgeschleuderten Flüssigkeit Null wird. Wenn der Auslass nicht durch Zwischenwände unterteilt ist, so ersetzt man den Ring 7 durch einen vollen Zylinder, der in der Richtung der Achse der zylindrischen Öffnung einstellbar ist. 



   Die Schleuder gemäss den Fig. 6 und 7 hat gleichfalls eine ungelochte äussere Trommel   1,   die Kegelstumpfform aufweist und von Speichen 2 getragen wird. Der Auslass wird von einem abgebogenen   Flansche der Trommel   und einem Kranz 4 gebildet und kann gegebenenfalls durch   Zwischenwände 6   in spiralförmige Kanäle 5 unterteilt sein. Mit dem Boden der ungeloehten Trommel 1 ist die gelochte Innentrommel 9 durch Nieten oder in anderer Weise verbunden. Oben ist die Trommel 9 am Kranz 4 befestigt. 



   In der Höhe des Auslasses und diesem gegenüber befindet sich ein   Verteiler 18,   der von einem Gehäuse 17 getragen wird. Der Verteiler ist mit Führungsfläehen 19 in der Anzahl der Kanäle 5 ausgestattet und steht mit einem Sammler in Verbindung, der durch eine vertikale Zwischenwand 20 in zwei Kammern 21   a   und 21 b unterteilt ist. Der Boden der beiden Kammern ist geneigt, um das Abfliessen der abgeschiedenen Flüssigkeit zu erleichtern (Fig. 6). Die beiden Kammern sind gleichachsig angeordnet. Die innere Kammer 21 a ist oben mit Rinnen 22 ausgerüstet, die Öffnungen 23 der Zwischenwand 20 durchsetzen und die Kammer 21 a überqueren. 



   Durch eine besondere Einstellung kann bewirkt werden, dass die ausgeschleuderte Flüssigkeit entweder durch Öffnungen 24 zwischen den Rinnen 22 in die Kammer 21 a oder über die Rinnen 22 in die Kammer 21 b austritt. Auf diese Weise kann man durch eine vorangehende Einstellung bewirken, dass die Flüssigkeit je nach ihrem Konzentrationsgrad in die eine oder die andere Kammer gelangt. 



  Bei der Einstellung gemäss Fig. 7 schliessen die Führungen- 19 des Verteilers, die so gekrümmt sind, dass die resultierende Kraft gegen den Auslass gerichtet ist, die Öffnungen 24, die zur Kammer 21   a   führen, ab, während die Öffnungen 25, die durch die Rinnen 22 mit der Kammer 21 b in Verbindung stehen, offen bleiben. 



   Wenn die   ausgeschleuderte   Flüssigkeit einen ändern Konzentrationsgrad aufweist als die Flüssigkeit in der Kammer 21b, wird sie in die andere Kammer 21a abgeführt. Um dies zu erreichen, ist es nur notwendig, die Einstellung der Führungen 19 mit Bezug auf die Öffnungen 24 und 25 zu   ändern.   Dies kann durch Verdrehung des Verteilers 18 oder des Sammlers bewirkt werden. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



    Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 6 ist der Sammler, der die Kammern 21a und 21b enthält, um die Zentrifuge drehbar. Er ruht zu diesem Zwecke mit einer Schiene 27, die am Boden befestigt   
 EMI4.1 
 



  Gegebenenfalls können auch drei oder vier Kammern nach Art der Kammern 21a und 21b vorgesehen sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schleuder zur Abscheidung fester Stoffe aus Flüssigkeiten mit einer   ungelochten   Aussen- trommel   (1)   und einem mit dieser gleichachsig angeordneten gelochten Innenkorb (9), der mit der
Aussentrommel verbunden ist und mit dieser eine Ringkammer (14) bildet, die in einen ringförmigen   Sammler (8) für   die abgeschiedene Flüssigkeit ausmündet, dadurch gekennzeichnet, dass der im
Mantel der umlaufenden Trommel vorgesehene Auslass der Ringkammer durch Leitschaufeln   (6)   unterteilt ist.

Claims (1)

  1. 2. Schleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitschaufeln (6) den Auslass in krumme Kanäle (5) unterteilen, deren Ausströmöffnung durch einen mit Öffnungen versehenen einstellbaren Ring (7) regelbar ist.
    3. Schleuder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der gelochte Innen- korb schraubenlinienförmig verlaufende in entsprechenden Abständen angeordnete Zwischenwände (17) aufweist, die sich aussen an der ungelochten Trommel (1) abstützen und mit ihren inneren Kanten als Stütze für ein Sieb oder ein Filter (11) dienen.
    4. Schleuder nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Sammler für die Flüssigkeit in mehrere, zweckmässig gleichachsig angeordnete Kammern ( ?, la, 21b) unterteilt ist, von welchen jede nach Belieben mit der Öffnung am Umfange der Zentrifuge in Ver- bindung gebracht werden kann, um Flüssigkeiten verschiedener Konzentration oder Zusammensetzung gesondert sammeln zu können.
    5. Schleuder nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen zwischen die Auslassöffnung und den Sammler eingeschalteten Verteiler (18), der Führungsflächen (19) aufweist, die die Flüssigkeit- ströme entweder in die eine oder die andere Kammer (21a oder 21b) des Sammlers leiten und gleich- zeitig den Zugang zu der bzw. den unbenutzten Kammern sperren.
    6. Schleuder nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammler (8) schneckenförmig gestaltet ist und zusammen mit den umlaufenden Leitschaufeln nach Art einer Pumpe wirkt, die die Flüssigkeit aus der Zentrifuge herausbefördert.
    7. Schleuder nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Sammler auf Walzen (26) einstellbar gelagert ist, um entweder die Kammer (21 a) oder die Kammer (21b) mit den Auslassöffnungen im Verteiler (18) in Verbindung bringen zu können. EMI4.2
AT152840D 1935-07-16 1936-07-14 Schleuder. AT152840B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE152840X 1935-07-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT152840B true AT152840B (de) 1938-03-10

Family

ID=29256095

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT152840D AT152840B (de) 1935-07-16 1936-07-14 Schleuder.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT152840B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1208694B (de) * 1962-08-17 1966-01-05 Buckau Wolf Maschf R Flachboden-Zuckerzentrifuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1208694B (de) * 1962-08-17 1966-01-05 Buckau Wolf Maschf R Flachboden-Zuckerzentrifuge

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3019737C2 (de) Schleudertrommel zum Klären und Trennen von Schleuderflüssigkeiten
EP3154703A1 (de) Vollmantel-schneckenzentrifuge und verfahren zu deren betrieb
DE1482748C3 (de) Schleudertrommel für kontinuierlich arbeitende Zentrifugen
DE915408C (de) Verfahren zum Betrieb einer Muehle
DE2834491C2 (de) Siebzentrifuge mit gekrümmten Siebtaschen
AT152840B (de) Schleuder.
DE593290C (de) Schleudermaschine mit senkrechter, sich nach unten kugelfoermig erweiternder Siebtrommel und einer die Bewegung des Schleudergutes verzoegernden Austragsschnecke
DE1632324A1 (de) Trichterzentrifuge
DE2306302C3 (de) Zentrifugenrotor mit um seine Achse angeordneten schaufelartig gekrümmten Siebflächen
CH616862A5 (de)
DE951140C (de) Siebzentrifuge zum Entfernen von Fluessigkeiten aus Dickstoffen
DE1757953C3 (de) Rührwerksmühle
DE2010128B1 (de) Verfahren zum mechanischen Entwässern und thermischen Trocknen von körnigen Feststoffen, insbesondere von Kunststoffen und&#39;Zentrifuge zum Durchführen des Verfahrens
DE50333C (de) Ununterbrochen wirkende Schleudermaschine
DE529610C (de) Kegelsiebschleuder zum Entwaessern von Kohle u. dgl. mit im Innern des Siebkegels ringfoermig angeordneten Ablenkrippen
DE375634C (de) Vorrichtung zum Austragen des geschleuderten Gutes bei einer kegeligen, vollwandigenTrennschleuder
DE1203734B (de) Anlage zur Extraktion von loeslichen Stoffen aus festen pflanzlichen, tierischen oder anorganischen Stoffen im Gegenstrom
DE2322587A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen abtrennen einer fluessigkeit von feststoffteilchen, insbesondere kristallzucker
DE505249C (de) Ununterbrochen wirkende Schleuder fuer Rohzucker
DE26115C (de) Neuerungen an kontinuirlich wirkenden Ablagerungs - Centrifugen
DE371191C (de) Homogenisierverfahren
DE2930312A1 (de) Siebzentrifuge
DE2800897A1 (de) Anlage zum kontinuierlichen abtrennen durch zentrifugieren, insbesondere fuer zum raffinieren bestimmten zucker
DE549614C (de) Vollmantelschleudermaschine
DE1243593B (de) Zentrifuge zum kontinuierlichen Trennen von Feststoff-Fluessigkeits-Gemischen, insbesondere Zuckerzentrifuge