DE602121C - Siebschleuder, insbesondere fuer die Entwaesserung von Kohlenschlaemmen - Google Patents

Siebschleuder, insbesondere fuer die Entwaesserung von Kohlenschlaemmen

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DE602121C
DE602121C DEW91349D DEW0091349D DE602121C DE 602121 C DE602121 C DE 602121C DE W91349 D DEW91349 D DE W91349D DE W0091349 D DEW0091349 D DE W0091349D DE 602121 C DE602121 C DE 602121C
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DE
Germany
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loaves
drum
sieve
dewatering
sieve centrifuge
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Expired
Application number
DEW91349D
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Habermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
Original Assignee
Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B3/00Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

  • Siebschleuder, insbesondere für die Entwässerung von Kohlenschlämmen Für die Entwässerung von Schlämmen, beispielsweise Kohlenschlämmen, werden Siebschleudern benutzt, die aus einem umlaufenden Siebmantel und einer in dem Kessel angeordneten Transportvorrichtung bestehen. Es ist bekannt, diese Transportvorrichtung als eine oder mehrere auf einer in einem Winkel zur Kesselwelle gerichteten Achse angeordnete Scheiben auszubilden, welche nahe dem Siebumfang angeordnet sind, also in die sich auf den Siebumfang absetzende Gutschicht einschneiden. Auf diese Weise wird das feste Gut allmählich aufwärts befördert und dann an einer einzigen Stelle des Umfanges der Trommel ausgetragen. Im Gegensatz hierzu wird bei Ausbildung einer konzentrisch in der Trommel verlagerten Schnecke das feste Gut an jeder Stelle des Umfanges ausgetragen.
  • Die Erfindung bezieht sich nur auf Schleudern mit einer bekannten Transportvorrichtung und Austrag des entwässerten Gutes in einer einzigen bestimmten Seitenrichtung und besteht darin, daß die Trommelachse in dieser Abwurfrichtung geneigt ist. - Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß das Austraggut in kurzem Bogen nach unten fällt. Im Gegensatz hierzu ergibt sich bei der üblichen senkrechten Anordnung der Trommelwelle der Nachteil, daß man dem Gut entweder eine weite Flugbahn geben oder eine Abfangwand einschalten muß, von welcher das Gut nachträglich wieder abgekratzt werden müßte. An sich ist die Anordnung von Schleudertrommeln. mit schräger Achse bekannt, doch bei Maschinen grundsätzlich anderer Art, nämlich sieblosen Eindickschleudern, bei welchen zwei Trommeln mit geneigten Schleuderachsen um eine weitere senkrechte Achse kreisen. Da hier nicht das feste Gut, sondern die Flüssigkeit nach oben ausgetragen wird, und auch diese nicht meiner bestimmten Seitenrichtung, sind die Voraussetzungen für die Anwendung der vorliegenden Erfindung nicht gegeben.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Fig. i ist ein Aufriß, Fig. a ein Grundriß einer anderen Bauart. Durch den Rohrstutzen a wird der Schlanun auf den Trommeldom b aufgegeben. Die Blechglocke c führt das Material auf den Zargenboden d, von wo aus das Gut gegen den eingelegten Siebmantel e des Zargenkessels f geschleudert wird. Die Flüssigkeit wird durch die Löcher g gegen den Schutzmantel h geschleudert und in der Rinne i gesammelt und abgeleitet. In dem Kessel sind in bekannter Weise auf einer schrägen Achsel Teller k lose drehbar angeordnet, die von dem sich am Siebumfang absetzenden festen Gut mitgenommen werden und infolge der Schrägstellung das Material nach aufwärts fördern.
  • Der Bodend steigt nach auswärts an, damit das von unten neu zufließende, sich auf der Schrägfläche des Bodens hochschiebende Gut die Transportbewegung des darüber befindlichen Materials unterstützt. Dadurch werden die dem Transport dienenden Scheiben in gewisser Weise entlastet.
  • Bei der Bauart nach Fig. ä sind vier schräge Achsen 1, die mit Scheiben k versehen sind, auf dem Umfang verteilt angeordnet.
  • Je nach der Beschaffenheit des Materials muß die Schleuderzeit und damit auch die Transportgeschwindigkeit verschieden gewählt werden. Um dies zu ermöglichen, kann die Steigung der Scheiben in bekannter Weise, z. B. durch Veränderung der Schräglage der Achsen 1, geändert werden. Wie Fig. i veranschaulicht, wird durch die Riemenscheibe o die in den Lagern g und 3 gelagerte, schräg angeordnete Wellep angetrieben. Die ganze Maschine ruht auf einem gußeisernen Lagerbocks.
  • Das entwässerte Gut wird in Richtung des Pfeiles x an der Stelle des höchsten Tellers ausgetragen, wobei das Gut infolge der schrägen Stellung der Trommelwelle auf kurzem Wege nach unten geführt wird.

Claims (1)

  1. PA'rliN'rA N SPRUCH Siebschleuder, insbesondere für die Entwässerung von Kohlenschlämmen, mit um stehende Achse umlaufender Siebtrommel und einer aus dieser das entwässerte Gut zum Abwurf in einer bestimmten Seitenrichtung aufwärts über den Trommelrand-. streifenden Fördervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelachse in der Abwurfrichtung geneigt ist.
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