DE570547C - Schleudermaschine, insbesondere fuer Textilfasern - Google Patents

Schleudermaschine, insbesondere fuer Textilfasern

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DE570547C
DE570547C DES96160D DES0096160D DE570547C DE 570547 C DE570547 C DE 570547C DE S96160 D DES96160 D DE S96160D DE S0096160 D DES0096160 D DE S0096160D DE 570547 C DE570547 C DE 570547C
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Germany
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centrifuged
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DES96160D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/02Continuous feeding or discharging; Control arrangements therefor

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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Schleudermaschine, insbesondere für Textilfasern Die Erfindung betrifft eine Schleudermaschine, insbesondere für Textilfasern, mit kegeliger Siebtrommel von solcher Neigung, daß das am engeren, unteren Ende der Trommel zugeführte Schleudergut infolge der Schleuderwirkung selbsttätig in der Trommel ansteigt.
  • Es sind stetig wirkende Schleudermaschinen dieser Art bekannt, bei denen eine in der umlaufenden Schleudertrommel mit geringerer Geschwindigkeit kreisende Schnecke vorgesehen ist, durch die der Durchgang des Schleuderguts durch die Trommel geregelt wird. Diese Vorrichtungen sind für das Abschleudern von faserigem Gut nicht geeignet, da die Textilfasern, insbesondere Wolle, infolge der Einwirkung der sie an der Siebtrommel zurückhaltenden Schnecke sich sofort zusammenballen, zusammenrollen, verfilzen und die Öffnungen in der Siebtrommel verstopfen.
  • Dieser Nachteil soll gemäß der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß das Schleudergut durch ein mit Durchtrittsöffnungen versehenes, gegenüber der Schleudertrommel langsamer umlaufendes Leitrad zugeführt wird. Dabei muß der zur Verfügung stehende Schleuderraum in der Siebtrommel am oberen Ende durch einen mit dem Leitrade verbundenen Rand bis auf wenige Austragöffnungen abgedeckt sein, damit das Gut genügend abgeschleudert und im abgeschleuderten Zustande schließlich infolge der Schleuderwirkung ohne Zuhilfenahme mechanischer Teile ausgetragen werden kann. Zweckmäßigerweise ist zwischen jeder Gutzuführungsöffnung in dem langsam umlaufenden Leitrade und jeder Austragöffnung in dem den Schleuderraum abschließenden Rande des Leitrades eine in der Drehrichtung der Schleudertrommel abfallende Trennwand angeordnet, die das abgeschleuderte Gut von dem frisch hinzutretenden Schleudergut trennt und die das gegebenenfalls an der Siebtrommel hängenbleibende Gut abstreift und es zum Austritt durch die Austragöffnung veranlaßt.
  • Auf dem oberen, den Schleuderraum abdeckenden Rande des Leitrades können auch nöch nach außen ragende, an sich bekannte Schaufeln angeordnet sein, die zusammen mit einem die Umlaufbahn dieser Schaufeln umgebenden spiralförmigen Kanal den Austritt des Gutes aus der Trommel exhaustorartig unterstützen.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar, und zwar zeigt Fig. z einen senkrechten Schnitt durch die Schleudermaschine, Fig. 2 eine Draufsicht dazu und Fig. 3 eine Draufsicht bei abgenommenem Gehäusedeckel.
  • In dem Schleudergehäuse cz ist ein kegelförmiger Lagerhohlkörper b3 mittels einer Pendelabstützung bl und seitlicher Federstützen b2 angeordnet. In diesem Lagerhohlkörper b3 ist mittels eines Kugelspurlagers ta die senkrechte Trommelwelle c gelagert, die durch eine Keilriemenscheibe <, o. dgl. in Umdrehung versetzt wird. Auf die Welle ist ein als Schwungrad wirkender Tellei e `aufgekeilt, an dem die Siebtrommel f befestigt ist. Die kegelige Siebtrommel f hat eine solche Neigung, daß das am engeren, unteren Ende der Trommel zugeführte Schleudergut infolge der Wirkung der Fliehkraft selbsttätig in der Trommel ansteigt.
  • Die Welle c ist außerdem mit einem Ritzel g versehen, durch das ein Differentialgetriebe i bekannter Art angetrieben wird, das seine Bewegung schließlich erfindungsgemäß auf ein in die Siebtrommel f eingebautes, an einer auf Kugeln laufenden Abdeckplatte w befestigtes Leitrad k zum Einführen des Schleuderguts überträgt. Infolge des Differentialgetriebes laufen die Siebtrommel f und das Leitrad k mit verschiedenen Geschwindigkeiten um. Das durch eine Mittelöffnung irz. eingetretene, durch einen Streukegel m1 verteilte Schleudergut wird durch die im Leitrad k vorgesehenen Durchtrittsöffnungen zt dem Siebkorb f nur an einigen wenigen Stellen des Umfanges zugeführt und steigt durch die Neigung der Trommel infolge der Schleuderwirkung selbsttätig allmählich in Form eines Spiralbandes in der Trommel an, ohne sich dabei zusammenzuballen oder zu verfilzen. Um ein zu schnelles Entweichen des Schleudergutes aus der Trommel zu verhindern, ist erfindungsgemäß der Schleuderraum nach oben durch einen mit dem Leitrad k verbundenen Rand abgedeckt, der nur einige wenige Austragöffnungen p aufweist.
  • Zwischen jeder Gutszuführung ia in dem Leitrad k und jeder Austragöffnung P in dem den Schleuderraum abschließenden Rande des Leitrades kann erfindungsgemäß eine in der Drehrichtung der Schleudertrommel schraubenförmig abfallende Trennwand q angeordnet sein. Diese Trennwand soll das abgeschleuderte Gut von dem frisch hinzukommenden trennen.
  • Durch die Austragöffnungen p des oberen Abdeckrandes gelangt das Schleudergut in einen spiralförmigen Kanal s. An dem Abdeckrand sind zur Unterstützung der Austragung an sich bekannte Schaufeln r angeordnet, die das Gut exhaustorartig durch den spiraligen Kanal zum Auslauf t (Fig. 2) befördern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleudermaschine, insbesondere für Textilfasern, mit kegeliger Siebtrommel von solcher Neigung, daß das am engeren, unteren Ende der Trommel zugeführte Schleudergut infolge der Schleuderwirkung selbsttätig in der Trommel ansteigt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleudergut durch ein mit Durchtrittsöffnungen (fa) versehenes, gegenüber der Schleudertrommel (f) langsamer umlaufendes Leitrad (k) zugeführt wird, und daß der Schleuderraum nach oben durch einen mit dem Leitrad (k) verbundenen, mit Austragöffnungen (P) versehenen Rand abgedeckt ist.
  2. 2. Schleuder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeder Gutzuführungsöffnung (n) in dem Leitrad (k) und jeder Austragöffnung (P) in dem den Schleuderraum abschließenden Rande des Leitrades (k) eine in der Drehrichtung der Schleudertrommel (f) abfallende Trennwand (q) angeordnet ist, die das abgeschleuderte Gut von dem frisch hinzutretenden Schleudergut trennt.
  3. 3. Schleuder nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem oberen, den Schleuderraum abdeckenden Rande des Leitrades (k) nach außen ragende, an sich bekannte Schaufeln (r) angeordnet sind, die zusammen mit einem die Umlaufbahn dieser Schaufeln (r) umgebenden spiralförmigen Kanal (s) den Austritt des Gutes aus der Trommel (f) unterstützen.
DES96160D 1931-01-18 1931-01-18 Schleudermaschine, insbesondere fuer Textilfasern Expired DE570547C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2130723A1 (de) * 1971-03-23 1972-11-03 Lega Berlando

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FR2130723A1 (de) * 1971-03-23 1972-11-03 Lega Berlando

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